AT31772B - Faden-Mitnehmer für Ringspinmaschinen. - Google Patents

Faden-Mitnehmer für Ringspinmaschinen.

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AT31772B
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AT
Austria
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thread
thread carrier
driver
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spinning machines
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Charles De Rossetti
Original Assignee
Charles De Rossetti
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  Faden-Mitnehmer für Ringspinnmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Faden-Mitnehmer für Ringspinnmaschinen, welcher dazu dient, die   Mitnahme dos Fadens   und damit auch des vom Faden nachgeschleppten   Läufers zu erleichtern,   zu regeln und während der Dauer der   Kötzerbitdung   eine zu   gross''   Fadenspanung zu vermeiden, schliesslich auch zu gestatten, dass die Kötzer auf leeren Spindeln oder Spindelhülsen von kleinem Durchmesser gebildet werden. der Mitnehmer besteht im wesentlichen aus einem auf der Hülse sitzenden Tragring, welcher in radialer Richtung   mehrere   in sich geschlossene Bügel bildende Arme besitzt, von denen die einen 
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 Abbiegungen versehen sind.

   Dieser Mitnehmer hat den Zweck. mit seinen horizontalen Armen auf den Teil des Fadens einzuwirken, welcher von den Speisewalzen nach dem Läufer zu sich erstreckt, während die nach unten abgebogenen Arme zur Zeit der Wirkung jeder, Schichtenspitze auf den   Fadenteil einwirken.   der vom Läufer nach der Spindel bzw. dem Kötzer geht. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine teilweise ge- 
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 rechten. Der Mitnehmer kann beispielsweise aus Stahldraht oder aus sehr dünnem, in geeigneter Weise ausgeschnittenem Blech bestehen. Statt   zweier Arme a reicht auch ein   einziger aus. 



   Der Mitnehmer wird mit seinem mittleren Tragring   a   über die Spindelhülse gelegt. wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der Ring muss so gebaut sein, dass sein Gewicht in bezug auf seine Drehachse   unsymmetrisch   verteilt ist, damit, wenn sich der Mitnehmer in Drehung befindet, die Fliehkraft ihn exzentrisch zur Spindel stellt. so dass er mit einem 
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   In der Zeichnung sind die Spindeln und ihr Antrieb mit B bezeichnet, C sind die   Speisewalzen,   D die Ringbank, auf welcher die Läuferringe E mit ihren   Läufern e sich   befinden. Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Mitnehmer sind mit A bezeichnet. Der Faden selbst trägt die Bezeichnung G. Die Hülsen, welche von sehr kleinem Durchmesser sind und aus einem einfachen Papierrohr von geeignetem Durchmesser be. stehen, besitzen in üblicher Weise unten einen kegelförmigen Teil, um die   Kotzerbildung   zu erleichtern. 



   Die Fig. 5 zeigt die Spindel mit dem Mitnehmer vor Beginn der   Kötzerbildung   ; in diesem Augenblick liegt der Mitnehmer oben auf dem kegelförmigen Ansatz der Halse 
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 ist in dem Wirkungsbereich der wagerechten Arme   ai.   Wenn die Spindel in Umdrehung vorsetzt wird, so wird der Mitnehmer von ihr mitgenommen und hebt sich   allmählich   in dem Masse, in welchem der Kötzer wächst und die Spitze des gebildeten Kegels sich hebt. Der Mitnehmer folgt dieser Bewegung und bleibt stets über der jeweiligen Spitze des   Kötzers.   Die Wirkung des Mitnehmers ist eine derartige, dass er mit der Krümmung al seiner horizontalen Arme den Fadenteil   y,   welcher nach dem Läufer zu abwärts geht, beeinfluss.

   Zur Zeit der Bildung der   Schichtenspitxen   wirkt er mit den nach unten sich erstreckenden Armen a3 auf den wagerechten Teil    des Fadens 91,   welcher sich zwischen dem Läufer und dem Kötzer befindet. 



   Die Einwirkung der horizontalen Arme auf den Teil 9 des Fadens findet in allen Phasen der Kötzerbildung statt ; sie macht sich besonders geltend, wenn der Faden stark gespannt ist, indem dann dieser von der Krümmung al des einen oder anderen der horizontalen Arme gefasst und vom Mittelpunkt entfernt wird, wodurch seine Mitnahme und somit auch die des Läufers bewirkt wird. Wenn die Ringbank sich gegen die Spitze des Kötzers hin bewegt, so kommt der wagerechte Teil   gl   des Fadens in den Wirkungsbereich der nach unten sich erstreckenden Arme a3 und wird durch den einen oder den anderen derselben zu gleicher Zeit mitgenommen, wenn der senkrechte Teil   9   durch den einen oder den anderen der horizontalen Arme mitgenommen wird.

   Dieses Mitnehmen des Fadens durch gleichzeitige Einwirkung auf den senkrechten Teil   g   und auf den wagerechten Teil gl hat zur Wirkung, dass eine Vergrösserung der Fadenspannung bei Bildung der Kötzerspitze verhindert wird. Sobald die Ringbank sich wieder nach abwärts bewegt, kommen (He nach unten gehenden Arme ausser Wirkung, und die wagerechten Arme üben allein ihre Wirkung aus, wenn die stärkere Fadenspannung es benötigt. Die nach unten gehenden Arme    < t   können in Bezug auf die Senkrechte eine verschiedene Neigung haben. je nach   dem Abstand,   in welchem sie auf den horizontalen Fadenteil wirken sollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :    ados     Fadon-Mitnehmor für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass   an dem   iluf   die Kötzerspitze aufgesetzten inneren Tragring a des Mitnehmers radiale, in sich ge- 
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 horizontal sind, um auf den senkrechten, zwischen   Fuhrungsöso   und Läufer befindlichen Fadenteil einzuwirken, während die anderen a3 mit nach unten gehenden Abbiegungen   verschon   sind, um bei der bildung der jeweiligen Kötzerspitze auf den wagerechten, zwischen LäuferundKötzerbefindlichenFadenteileinzuwirken.

Claims (1)

  1. 2. Faden-Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gehenden Abbiegungen der Arme a3 des Tragringes schräg gegen die Spindel gerichtet sind.
    3. Faden-Mitnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Tragringes ausserhalb seiner Drehachse liegt, zum Zwecke, ihn bei seiner Umdrehung durch die Fliehkraft stets mit einer Seite an die Spindel sich anlegen und dadurch seine sichere Mitnahme bewirken zu lassen.
AT31772D 1906-03-20 1906-03-20 Faden-Mitnehmer für Ringspinmaschinen. AT31772B (de)

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AT31772B true AT31772B (de) 1908-02-10

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