AT31507B - Vorrichtung zur Untersuchung von Industriegasen. - Google Patents

Vorrichtung zur Untersuchung von Industriegasen.

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AT31507B
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Bernhard Andorff
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Bernhard Andorff
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 des   Absorptionsgefässes   und steigt dann aufwärts. Diese Anordnung hat den Zweck, eine vollständige Absorbtion des zu untersuchenden Gasbestandteiles herbeizuführen. Um dem sich oberhalb des   Flüssigkeitsspiegels   sammelnden Gase Raum zu schaffen und dasselbe sodann in das Messgefäss zu drücken, kommuniziert das Absorptionsgefäss mit einem stetig aufsteigenden und sich stetig senkenden Behälter, der ebenso wie ein Teil des Absorptionsgefässes mit Quecksilber gefüllt ist. Um eine Mischung des Quecksilbers mit Absorbierungsflüssigkeit hintanzuhalten, ist dasselbe in einem Kautschukballon des Absorptionsgefässes vorgesehen. 



   Die Verbindung des Absorptionsgefässes mit dem   Messgefäss   erfolgt durch   ei. n Kapillar-   rohr   12,   das im obersten Teile des Absorptionsgefässes mündet. Da sich ein Teil dieses Rohres beim   Hillausdriicken   des Gases mit Flüssigkeit füllen wird, welche bei dem nächsten Hinaus- 
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 sonst aber geschlossen bleibt. Das Messgefäss wird durch ein U-förmig abgebogenes, mit Wasser gefülltes Rohr gebildet, dessen einer Schenkel 16 an das Rohr 12 anschliesst, während der andere 
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 durch ein gesteuertes Ventil 18. 



   Die Höhe des Wasserspigels im offenen Schenkel des   Messgefässes   ist ein   Mass für den   prozentualen Anteil des absorbierten Gases an der Mischung. Diese Höhe wird im vorliegenden Falle selbsttätig registriert. 



   Zu diesem Zwecke ist ein Stab 19 vorgesehen, welcher in das   Wasser des Schenkels 77 ein   taucht und schaltweise gehoben und gesenkt wird. Dieser Stab ist einerseits an einem Pol einer Stromquelle 20, andererseits an einem Magnet 21 angeschlossen. der mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist. An diesem Pol schliesst   auch das Messgefäss   an.   Der Stab 79   ist mit 
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   gebildeten Nebenschlusses   erst in   jenen ! Augenblicke die   zur   Betätigung     des Magneten erforder-   liche   Stärke erhält, indem der Stift den   Wasserspiegel   verlässt.

   Die Feder   und damit auch der   Zfichenstift 27   wird in   diesem Momente   vom Magneten angezogen und es kann durch entsprechende   Einteilung   der Tafel aus dem Anfangspunkte der gezeichneten Kurven der prozentuale Anteil 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsttätige Registrieren der Höhe des Wasserspiegels im Messgefäss durch einen schaltweise auf-und abwärts bewegten Stab (19) erfolgt, der einerseits an einem Pol der Stromquelle (20) andererseits an einem Magneten (21) angeschlossen ist, welcher mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden ist, an welchem Pol auch das U-förmig gebogene Messgefäss angeschlossen ist, wobei die Widerstände derart bemessen sind, dass der Strom durch den Magneten die zur Betätigung der Registriervorrichtung erforderliche Stärke erst in jenem Momente, in welchem der Stab (19) den Wasserspiegel verlässt und hiedurch der Nebenschluss zum Magneten unterbrochen wird, erhält,
    wobei in diesem Augenblicke ein mit dem Stab verbundener und zu einer Feder ausgebildeter, am freien Ende mit einen Zeichnstift (24) versehener Hebel (23) vom Magneten angezogen wird und auf der schaltweise fortbewegten Tafel Kurven aufzeichnet, aus deren Anfangspunkt man den prozentualen Anteil des absorbierten Gases an dem Gemisch erkennen kann.
AT31507D 1906-05-09 1906-05-09 Vorrichtung zur Untersuchung von Industriegasen. AT31507B (de)

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