AT31327B - Apparat zur Darstellung von Schwefelzink. - Google Patents

Apparat zur Darstellung von Schwefelzink.

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AT31327B
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Austria
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alkali
sulfur
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earth metal
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Henry William De Stuckle
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Henry William De Stuckle
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur Darstellung von Schwefelzink. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur Ausführung des Verfahrens der gleichzeitigen Herstellung von Schwefelzink und   Alkali-bzw. Erdalkalihydraten   gemäss dem   Stamm-Patente N. 29276.   



   Voraussetzung für die gewerbliche Darstellung von Alkali-, Erdalkalihydraten und   Schwofolzink   ist nach dom Verfahren gemäss dem Stamm-Patente, dass Zink   im Überschuss   bei Gegenwart von Alkali- bzw. Erdalkalihydraten mit Schwefelalkali bzw. Schwefelerdalkali 
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 Schwefelalkali bzw. Schwefelerdalkali im Überschuss verhindert und zu diesem Zweck die Reaktion in einem geschlossenen   Behälter   und unter beständigem Umrühren vorgenommen wird. 
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 Siebboden und Siebwänden gebildet, so dass er etwa die Form eines schüsselförmigen Siebes annimmt.

   Die Reaktionsflüssigkeit kann dann von allen Seiten dem Zink zuströmen und 
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 zwischen den   Zinkteilchen   erleichtert wird, wird das Innere des schüsselförmigen Siebes durch Zwischenwände so geteilt, dass die Flüssigkeit von einer Zwischenwand durch das 
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   Um den Überschuss von Schwefelalkali bzw. Schwefelerdalkali zu vermeiden. wird der Behälter, in welchem die Reaktion vor sich geht, mit dem Behälter, welcher das Schwefelalkali bzw.   Schwefelorda ! kali enthält,   so verbunden, dass die Zufuhr des Schwefelalkalis bzw. 
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 Konstruktion eingeschaltet, der den Zufluss des Schwefelalkalis bzw. Schwefelerdalkalis nach der Menge des entwickelten Wasserstoffes öffnet oder schliesst. 



   Der zur   Abführung dieses Verfahrens dienende Apparat   ist in der Zeichnung dar- 
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 b ist die gedrehte Trommel, welche einen durchlöcherten Boden und ebenfalls durchlöcherte Seitonwandungen besitzt. Die Trommel ist durch durchlöcherte, radiale   Zwischenwände   q und r (Fig. 2) oder durch durchlöcherte, radiale Zwischenwände t und durch ebenfalls dureblöcherte radiale Wände u (Fig. 3) in Abteilungen geteilt. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 reichen die radialen Wände r bis zur Achse, während die Wände q nur bis zu der konzentrischen Wand s geführt sind. Die Trommel b ist an der senkrechten Welle c befestigt, welche in dem Fusslager cl, Zwischenlager c2 und oberen Lager cl läuft. Das 
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 aus angetrieben wird ; auf dieser Welle sitzen die feste und lose Scheibe f und fl.

   Durch Antrieb der festen Scheibe 1 wird die Drehung durch die Kegelräder e, d auf die Welle c und die Trommel b übertragen. 
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 gelagert und mit dem Hebel k verbunden, dessen Drehpunkt bei kl liegt. Das andere Ende des Hebels k ist mit einem   Schwimmer 1 vermittelst   der Stange 2 innerhalb des oberen Gehäuses 3 des Regulators verbunden. Das Gehäuse wird von den Stangen 4 getragen, die auf dem unteren Gehäuse i befestigt sind. Das untere Gehäuse i ist mit dem oberen Gehäuse 3 vermittelst einer Röhre 5 verbunden und ist mit Wasser bis etwa zu dem Niveau   Y - Y gefüllt.   Der Raum oberhalb der Niveaulinie Y-Y ist durch das Rohr 9 mit dem oberen Teil des Gefässes a verbunden. 



   Das   Gefäss v,   welches das Schwefelalkali enthält, ist mit dem Gehäuse des Ventiles m durch das Rohr n verbunden. 



   Der in dem Gefäss a entwickelte Wasserstoff entweicht durch das Rohr 9 in das untere Gehäuse t dos Regulators und drückt auf die Wasseroberfläche, so dass das Wasser durch das Rohr 5 in den oberen Teil 3 gelangt und den Schwimmer hebt, mit ihm die Stange 2 und den   Hebel k,   welcher sich um seinen Drehpunkt kl dreht, die Stange l nach abwärts drückt und das Ventil auf seinen Sitz führt, so dass kein Alkalisulfid aus dem Behälter v in das Gefäss a gelangen kann. 



   Wenn die Wasserstoffentwicklung aufhört, wird der auf die Wasseroberfläche Y-Y ausgeübte Druck schwächer, der Schwimmer sinkt, dreht den Hebel k, hebt die Stange/ und öffnet das Ventil m, so dass das Alkalisulfid durch die Röhren n und   h   in den Be-   hälter o niesst.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Apparat zur Ausführung des Verfahrens der gleichzeitigen Darstellung von Schwefelzink und Alkali- bzw. Erdalkalihydraten gemäss Stamm-Patent Nr. 29276, dadurch gekennzeichnet, dass in dorn luftdicht geschlossenen Behälter, in welchem das Zink bei Gegenwart 
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 wird, sich ein   schüsseifönniges   Sieh (b) dreht, welches das Zink aufnimmt und seine Ausbreitung in grosser Fläche, sowie die fortwährende Zirkulation der Reaktionsflüssigkeit durch die Zinkmasse gestattet, damit diese fortwährend von dem gebildeten Zinksulfid reingewaschen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schüsselförmige Sieb durch Zwischensiebwände (q bzw. t, bzw. it) in kleine Abteilungen geteilt ist, welche die Zinkmasse schichtenweise in solchen Mengen aufnehmen, dass der Durchfluss der Reaktionsflüssigkeit von der einen Abteilung in die andere unter Durchdringung der Zinkfüllung möglich ist.
    3. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitung ,/t, M, die das Innere des Reaktionsbebälters (a) mit dem das Schwefelalkali bzw. Schwefelerdalkali enthaltenden Behälter (v) verbindet, ein Druckregulator (i) eingeschaltet ist, der den Zufluss des Schwefelalkali bzw. Schwefelerdalkali zu dem Reaktionsbehälter (a) je nach der geringeren oder grösseren Wasserstoffentwicklung öffnet oder schliesst.
AT31327D 1904-05-21 1905-02-16 Apparat zur Darstellung von Schwefelzink. AT31327B (de)

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