AT312455B - Bandschleifmaschine od.dgl. - Google Patents

Bandschleifmaschine od.dgl.

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AT312455B
AT312455B AT424372A AT424372A AT312455B AT 312455 B AT312455 B AT 312455B AT 424372 A AT424372 A AT 424372A AT 424372 A AT424372 A AT 424372A AT 312455 B AT312455 B AT 312455B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pressure roller
belt
electric motor
voltage
axis
Prior art date
Application number
AT424372A
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English (en)
Original Assignee
Johannsen Maschf Hans
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine   od. dgl.   bestehend aus einem Gestell mit einer
Antriebsrolle, einer Leerlaufrolle und einer Andrückrolle, welche Rollen von einem endlosen Band,   z. B.   einem
Schleifband, umschlungen werden. 



   Für derartige Maschinen ist es bekannt, die Andrückrolle auf einem Schwenkarm zu lagern, der vorzugsweise an einem zwischen der Antriebs- und der Leerlaufrolle verschiebbaren Wagen angelenkt ist. Die
Andrückrolle ist dabei einerseits um eine senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Längsachse des Schwenkarmes und anderseits um eine auf diese senkrechte Achse schwenkbar, so dass eine Einstellung der Andrückrolle parallel zur ebenen Werkstückoberseite aber in einem beliebigen Winkel zur Laufrichtung des unteren Trums des Bandes möglich ist. 



   Die Erfindung beruht auf der überlegung, eine derart gelagerte Andrückrolle zur Steuerung des Bandlaufs einzusetzen. 



   Bei den bekannten Bandschleifmaschinen wird der Bandlauf durch Einjustieren der Leerbandscheibe bewirkt. Bei umlaufenden Bändern, bei denen zum Andrücken des Bandes eine Rolle benutzt wird, genügt die Justierung der Leerlaufscheibe aber nicht mehr. Daher wurde schon vorgeschlagen, durch eine parallel zur
Bandebene schwenkbar angeordnete Andrückrollenhalterung eine zusätzliche Bandlaufsicherheit zu erzielen. Dies wurde auch bis zu einem bestimmten Grade erreicht, da die Andrückrolle durch die seitliche Schwenkbarkeit und die schnelle Rotation bestrebt ist, bandmittig zu laufen. Wenn aber, wie   z.

   B.   beim Schleifen von
Stahlplatten   u. dgl.   ein höherer Druck auf die Andrückrolle ausgeübt werden muss, dann genügt der Effekt der
Selbst justierung nicht mehr, vielmehr wandert das Band seitlich aus, wobei diese Tendenz sich mit zunehmendem Druck verstärkt. 



   Nach der Erfmdung kann dem Auswandern des Bandes jedoch in wirksamer Weise dadurch entgegengearbeitet werden, dass man die einleitend beschriebene Andrückrolle zwangsläufig verschwenkt. 



   Die Erfindung sieht daher vor, dass zur Steuerung der seitlichen Abwanderung des Bandes am Schwenkarm zu dessen Verschwenkung gegenüber der Längsrichtung des Bandes ein Verstellmechanismus angreift, der von einem an sich bekannten, beispielsweise mit Lichtschranken arbeitenden Steuergerät, das die Grösse der seitlichen Abwanderung des Bandes ermittelt, beeinflusst ist. 



   Dieser Verstellmechanismus kann zweckmässig dadurch verwirklicht werden, dass am Schwenkarm ein umsteuerbarer Elektromotor befestigt ist, dessen Welle über ein Getriebe mit einer Verstelleinrichtung für die Achse der Andrückrolle gekuppelt wird. 



   Die Erfindung und deren weitere Ausgestaltung sollen nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen : Fig. l eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Bandschleifmaschine nach der Erfmdung, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Maschine nach Fig. l mit weggelassenem Oberteil des Schleifbandes, Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Steuerungsschaltung für den Schwenkmotor der Andrückrolle nach Fig. 2, die   Fig. 4,   4a und 4b verschiedene Schwenkstellungen der Andrückrolle und die Fig. 5, 5a und 5b den Wirkungsmechanismus der Lichtschranke. 



   Nach den Fig. 1 und 2 läuft über eine   Antriebsscheibe --1- und   eine   Leerlaufscheibe-2-ein   endloses Schleifband--3--. Zwischen der   Antriebsscheibe--1--und   der   Leerlaufscheibe--2-ist   ein hin- und herbeweglicher   Andrückrollenwagen --4-- angeordnet,   der auf   Verbindungsträgern --5-- geführt   wird. Auf einer Achse--6--, die am   Andrückrollenwagen --4-- befestigt   ist, ist eine   Buchse--7--   drehbar gelagert, die mit einer zweiten   Buchse--8--fest   verbunden ist. Eine   Welle--9--mit   einem Gelenk --10-- ist in der   Buchse --8-- drehbar   gelagert. In einem   Bügel --11-- ist   eine   Andrückrolle--12--   angebracht.

   Eine Halterung-13- (Fig. 2), die an der ersten   Buchse --7-- befestigt   ist, trägt einen   Elektromotor --14-,   der über ein   Getriebe--15--, Kreuzgelenke--16--und   eine Gelenkwelle--17-eine Gewindespindel--18--antreibt. Eine Mutter--19--, die an einem   Verstellarm--20--befestigt   ist, schwenkt bei Drehungen der   Gewindespindel --18-- den Bügel --11-- mit   der   Andrückrolle --12-- um   das Gelenk--10--. 



   Durch Aufbringung der gewünschten Anpresskraft   z. B.   mittels eines hydraulischen   Zylinders--21--wird   die   Andrückrolle --12-- auf   das auf einem   Tisch --22-- liegende Werkstück --23-- gedrückt,   das während des Hin- und Herfahrens des Andrückrollenwagens --4-- und während des Verschiebens des Tisches --22-- vom Schleifband --3-- bearbeitet wird. 
 EMI1.1 
 --24, 25-- erfasstBandlaufmittellinie--26--. Bei Abweichung des Abstandes vom Sollwert wird durch das Stellglied (Teile   --15   bis 20--) der   Bügel --11-- mit   der   Andrückrolle --12-- entgegen   der Auswanderungsrichtung des Bandes --3-- geschwenkt und damit-die Korrektur des Bandlaufes eingeleitet. 



   In den   Fig. 4,   4a und 4b ist dieser Wirkungsmechanismus veranschaulicht. In Fig. 4 ist die Andrückrolle --12-- in ihrer normalen Lage dargestellt, in der ihre Achse senkrecht zur   Bandlaufmittellinie --26--   verläuft. Wandert das   Band--3--jetzt   nach links aus, so wird die   Andrückrolle --12-- gemäss Fig. 4a   nach rechts geschwenkt, was das   Band--3--wieder   zur Mitte zurücklaufen lässt. Wandert das   Band--3-nach   rechts aus, so wird die Andrückrolle --12-- gemäss Fig.4b nach links geschwenkt und lenkt das Band - ebenfalls wieder zur Mitte zurück. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den   Fig. 5,   5a, 5b ist dargestellt, wie das   Band --3-- einen   Teil des Strahlenbündels einer photoelektrischen Abtasteinrichtung--24, 25--mehr oder weniger abdeckt. Der   Empfänger --25-- der     Abtasteinrichtung-24, 25-- gibt   eine dem Grad der Abdeckung analoge Gleichspannung aus, die bei - der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 zugeführt und mittels eines   Differenzverstärkers --31-- mit   einer am Widerstand-R6--eingestellten Sollspannung verglichen wird. Die am Ausgang des   Differenzverstärkers --31-- erscheinende   Spannung ist proportional zum Betrag der Abweichung des Bandes   --3-- von   der Sollage, wobei das Vorzeichen der Spannung von der Richtung der Abweichung abhängt.

   In
Abhängigkeit vom Vorzeichen dieser Spannung, wird über zwei   Verriegelungsdioden--32, 33--einer   der
Impulserzeuger-bl oder   b2-- angesteuert,   welche Impulserzeuger die Zündimpulse für die Thyristoren   - -cl, c2-- erzeugen. Je   nachdem, welcher der Thyristoren-cl oder   c2-- gezündet   wird, erhält der Motor --14-- die positive oder die negative Halbwelle der Sekundärspannung eines Transformators--m3--und wird in der einen oder andern Richtung angetrieben.

   Abhängig vom Betrag der Ausgangsspannung des   Differenzverstärkers --31-- erscheinen   die Zündimpulse am Ausgang des jeweils angesteuerten Impulserzeugers   - bol   oder   b2-fruher   oder später, bezogen auf den Beginn der Halbwelle, für die der zu   zündende   Thyristor in Durchlassrichtung liegt. Dadurch werden die dem   Motor --14-- zugeführten   positiven oder negativen
Halbwellen mehr oder weniger angeschnitten. Es erfolgt also eine stetige, von Betrag und Richtung der
Abweichung des   Bandes--3--von   der Sollage abhängige Richtungs- und Drehzahlregelung des Motors. 



   Durch das Zusammenwirken der Andrückrollenanordnung, der schnellen Rotation und der beschriebenen
Nachsteuerung ist es jetzt möglich, einen bis an die Grenze der Zerreissfestigkeit des Bandes hohen Druck aufzubringen, ohne dass dadurch das Band auswandert. Das bedeutet eine beträchtliche Erhöhung der
Leistungsfähigkeit einer Bandschleifmaschine. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bandschleifmaschine   od. dgl.,   bestehend aus einem Gestell mit einer Antriebsrolle, einer Leerlaufrolle und einer Andrückrolle, welche Rollen von einem endlosen Band,   z. B.   einem Schleifband, umschlungen werden, - wobei die Andruckrolle auf einem Schwenkarm gelagert ist, der vorzugsweise an einem zwischen der Antriebsund der Leerlaufrolle verschiebbaren Wagen angelenkt ist und einerseits um eine senkrecht zur Schwenkachse verlaufende Längsachse des Schwenkarmes und anderseits um eine auf diese senkrechte Achse schwenkbar ist, so dass eine Einstellung der Andrückrolle parallel zur ebenen Werkstückoberseite aber in einem beliebigen Winkel zur Laufrichtung des unteren Trums des Bandes möglich ist,   d     a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

   dass   zur Steuerung der seitlichen Abwanderung des Bandes (3) am Schwenkarm (8) zu dessen Verschwenkung gegenüber der Längsrichtung des Bandes (3) ein Verstellmechanismus angreift, der von einem an sich bekannten, beispielsweise mit Lichtschranken arbeitenden Steuergerät, das die Grösse der seitlichen Abwanderung des Bandes ermittelt, beeinflusst ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. umsteuerbarer Elektromotor (14) befestigt ist, dessen Welle über ein Getriebe (15 bis 17) mit einer Verstelleinrichtung (18) für die Achse der Andrückrolle (12) gekuppelt ist.
    3. Maschine nach Anspruch 2, bei der die Druckrolle in einem U-förmigen Bügel gelagert ist, an dem die EMI2.2 dassBügels (11), die im seitlichen Abstand von der Schwenkachse (10) desselben liegt, eine Gewindespindel (18) eingeschraubt ist, die z. B. über eine Gelenkwelle (16,17) mit der Welle des Elektromotors (14) gekoppelt ist.
    4. Maschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dass die von der Lichtschranke (24,25) kommende Spannung und eine Sollspannung einem Differenzverstärker (31) zugeführt werden, dessen Ausgangspunkt als Steuerspannung für den umsteuerbaren Elektromotor (14) dient.
AT424372A 1972-05-16 1972-05-16 Bandschleifmaschine od.dgl. AT312455B (de)

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