DE2145497B2 - Vorrichtung zum Abfräsen von Strassendecken - Google Patents
Vorrichtung zum Abfräsen von StrassendeckenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/08—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
- E01C23/085—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
- E01C23/088—Rotary tools, e.g. milling drums
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfräsen von Straßendecken aus Beton, Asphalt od. dgl. m>t
einem vorzugsweise einen eigenen Antrieb aufweisenden starren Fahrgestell mit während des Fräsbetriebs
in Berührung mit der Straßendecke stehenden Laufrä- <lern und einer mit Hartmetallfräsern bestückten und
Von einem Motor angetriebenen Walze, deren endseitige
Halterungen höhenverstellbar am Fahrgestell befe-Itigt sind, wobei an jeder Halterung der Walze mindestens
ein in der Höhe einstellbares Stützrad vorgeselen ist.
Vorrichtungen dieser Art werden verwendet, um Straßendecken, die beispielsweise durch die Benutzung
•on Spikesreifen ungleichmäßig abgenutzt sind, um einen bestimmten Betrag, beispielsweise um einige
Zentimeter, gleichmäßig abzufräsen.
Die Laufräder des Fahrgestelles bestehen in der Regel aus vier Vollgummirädern oder luftbereiften Rädern.
Beim praktischen Einsatz einer solchen Fräsvorrichtung hat es sich gezeigt, daß insbesondere bei relativ
harter Slraßenoberfläche eine relativ starke Vibration der gesamten Fräsvorrichtung eintritt, die zu
einem ungleichmäßigen Abfräsen der Straßenoberfläche führt Dies führt zu Unebenheiten in der abgefrästen
Deckenoberfläche und soll daher vermieden werden.
Beim Fräsbetrieb ist es ferner erforderlich, daß die Frästiefe nach Wahl verändert werden kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (deutsche Ofienlegungsschrift 14 59 741)
lagert jedes als Rolle ausgebildete Stützrad mittels einer Büchse auf einem Exzenterzapfen, der exzentrisch
auf einem Zylinderstück befestigt ist, das in einer Bohrung der als Schwenkrahmen ausgebildeten Halterung
geführt ist und mittels Gewindebolzen und Feststellmuttern in jeder Drehlage an dem Schwenkrahmen
festgestellt werden kann. Durch diese Vorrichtung ist die Frästiefe in geringen Grenzen einstellbar. Bei jeder
Änderung der Einstellung der Frästiefe muß jedoch die gesamte Fräsvorrichtung abgestellt werden, und die
Höhenverstellung kann nur in zeitraubender Weise und durch Unterbrechung des Fräsbetriebs durch Lösen der
Bolzen und Muttern vorgenommen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vibrationen und daraus resultierende Unebenheiten in der abgefrästen
Straßendeckenoberfläche zu vermeiden, wobei gegebenenfalls auch die durch Unebenheiten der
abzufräsenden Straßendecke verursachten Vibrationen und ungünstigen Einflüsse auf die Frästiefe ohne Unterbrechung
des Fräsbetriebes vermieden bzw. ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Stützrad
mit einer während des Fräsbetriebs betätigbaren Höheneinstellvorrichtung versehen ist. Durch diese
Ausbildung wird eine Beschleunigung des Fräsbetriebs ermöglicht, da es nicht mehr notwendig ist, die Vorrichtung
stillzusetzen, um eine Frästiefeneinstellung vorzunehmen.
Die an den beiden endseitigen Halterungen der Walze angeordneten Stützräder sind gemäß einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Höheneinstellvorrichtung für das
Stützrad in Form einer Gewindespindel versehen. Es können selbstverständlich auch hydraulische Hubzylinder
Anwendung finden. Die Schraubspindeln erweisen sich deshalb als besonders vorteilhaft, weil sie in einfacher
Weise eine exakte Höheneinstellung der Stützräder ermöglichen.
Die Höheneinstellvorrichtung für das Stützrad wird zweckmäßig seitlich neben der Fräswalze an deren
Halterung angeordnet.
Um insbesondere eine Bearbeitung von Straßendekken bis zum Rand hin zu ermöglichen, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, die Höheneinstellvorrichtung für das Stützrad in Fahrtrichtung gesehen vor der Walze
an deren Halterung anzuordnen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Höheneinstellvorrichtung für das Stützrad
in Fahrtrichtung gesehen hinter der Walze an deren Halterung angeordnet. Die Stützräder stützen sich dadurch
auf der bereits abgefrästen Straßenoberfläche ab, so daß diese Räder, die ja letztlich für die genaue Führung
der Fräswalze verantwortlich sind, die Walze in immer gleichem Abstand über die Straßenoberfläche
führen.
Da die Stützräder unmittelbar an der Halterung bzw. Lagerung der Fräswalze befestigt sind und diese fest
auf der Straßenoberfläche abstützen, werden alle Vibrationen beim Betrieb der Fräswalze sicher vermieden,
und dieselbe arbeitet auch bei sehr harten Straßen-
decken, beispielsweise aus Beton, einwandfrei.
Die an der Höheneinstellvorrichtung vorgesehenen Stützräder sind zweckmäßig als Vollgummiräder oder
als Stahlräder ausgebildet Auf diese Weise wird jede unnötige Vibrationsmöglichkeit ausgeschlossen, die
sich nachteilig auf die Fräseigenschaften der Walze auswirken könnte.
Der Anpreßdruck der Stützräder auf die Stiaßenoberfläche
kann mittels der Höhenverstellvorrichtung für die Früiwalze variiert werden und im Bedarfsfalle
kann maximal das gesamte auf den Vorderrädern des Fahrwerks lastende Gewicht auf die Stützräder verlagert
werden. Um die Lenkbarkeit der Vorrichtung beizubehalten, wird man jedoch zweckmäßig nur einen
Teil des Gewichts auf die Stützräder verlagern.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung näher
erläutert. In der Zeichnung ist eine Seitenansicht einer
Vorrichtung zum Abfräsen von Straßendecken dargesiellt, die mit den an den endseitigen Halterungen der
Fräswalze angeordneten, sich auf der Straßendecke abstützenden Stützrädern versehen ist.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Fahrwerk 1 mit einem lenkbaren Vorderräderpaar 2
und Hinterrädern 3. Ein Motor 4 dient sowohl zur Fortbewegung des Fahrwerks als auch zum Antrieb der
Fräswalze 5 über die Kardanwelle 6 und das Übersetzungsgetriebe 7. Die Höheneinstellung der Fräswalze
erfolgt über den auf die Halterung 8 einwirkenden Hydraulikzylinder 9.
An den Halterungen 8 ist in Fahrtrichtung gesehen vor der Fräswalze auf jeder Seite ein Stützrad 10 angeordnet,
welches mittels einer Gewindespindel 11 höhenverstellbar geführt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abfräsen von Straßendecken
aus Beton, Asphalt od. dgl. mit einem vorzugsweise einen eigenen Antrieb aufweisenden starren Fahrgestell
mit während des Fräsbetriebs in Berührung mit der Straßendecke stehenden Laufrädern und
einer mit Hartmetallfräsern bestückten und von einem Motor angetriebenen Walze, deren endseitige
Halterungen höhenverstellbar am Fahrgestell befestigt sind, wobei an jeder Halterung der Walze
mindestens ein in der Höhe einstellbares Stützrad vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stützrad (10) mit einer während des Fräsbetriebs betätigbaren Höheneinstellvorr'chtung
versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HöheneinsteJJvorrichtung für das
Stützrad (10) eine Gewindespindel (11) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellvorrichtung
für das Stützrad (10) seitlich neben der Walze (5) an deren Halterung (S) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellvorrichtung
für das Stützrad (10) in Fahrtrichtung gesehen vor der Walze (5) an deren Halterung (8) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellvorrichtung
für das Stützrad (10) in Fahrtrichtung gesehen hinter der Walze (5) an deren Halterung (8) angeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Höhenein-Stellvorrichtung
vorgesehenen Stützräder (10) als Stahlräder ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Höheneinstellvorrichtung
vorgesehenen Stützräder (10) als Vollgummiräder ausgebildet sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145497 DE2145497B2 (de) | 1971-09-11 | 1971-09-11 | Vorrichtung zum Abfräsen von Strassendecken |
GB1553072A GB1392361A (en) | 1971-04-16 | 1972-04-04 | Method of and apparatus for cutting away roads surfaces |
IT68106/72A IT954641B (it) | 1971-04-16 | 1972-04-11 | Procedimento e dispositivo per l asportazione mediante fresatura di coperture stradali di cemento o asfalto |
FR7213878A FR2133919B1 (de) | 1971-04-16 | 1972-04-13 | |
US00244775A US3829161A (en) | 1971-04-16 | 1972-04-17 | Apparatus for milling road surfaces |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145497 DE2145497B2 (de) | 1971-09-11 | 1971-09-11 | Vorrichtung zum Abfräsen von Strassendecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145497A1 DE2145497A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2145497B2 true DE2145497B2 (de) | 1975-04-30 |
Family
ID=5819281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145497 Ceased DE2145497B2 (de) | 1971-04-16 | 1971-09-11 | Vorrichtung zum Abfräsen von Strassendecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2145497B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142277A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-22 | Econ Group Limited | Strassendeckenfräsgerät |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2335002C2 (de) * | 1973-07-10 | 1985-11-14 | Reinhard 5461 Windhagen Wirtgen | Vorrichtung zum Abfräsen von Straßendecken aus Beton, Asphalt oder dergleichen |
-
1971
- 1971-09-11 DE DE19712145497 patent/DE2145497B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142277A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-22 | Econ Group Limited | Strassendeckenfräsgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2145497A1 (de) | 1973-03-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |