DE818752C - Vorrichtung zum Ausrichten der Laengenverstellrollen von Bandfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Laengenverstellrollen von Bandfoerderern

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DE818752C
DE818752C DEP27409D DEP0027409D DE818752C DE 818752 C DE818752 C DE 818752C DE P27409 D DEP27409 D DE P27409D DE P0027409 D DEP0027409 D DE P0027409D DE 818752 C DE818752 C DE 818752C
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DE
Germany
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tension
drum
tension members
winch
wound
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Expired
Application number
DEP27409D
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Mcculloch
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Mavor and Coulson Ltd
Original Assignee
Mavor and Coulson Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorriditung zum Ausrichten der Längenverstellrollen von Bandförderern Die Erfindung bezieht sich auf Förderer mit endlosem Band, insbesondere auf Förderer, die unter Tage verwen,det werden.
  • Solche Bandförderer werden vielfach unter Umständen benutzt, bei welchem es erforderlich ist, den Förderer in Längsrichtung auszudehnen. Um dies bequem durchzuführen, kann das I,eertrum, also das nicht fördernde Trum des Förderers, mit einer über lose Rollen laufenden Schleife versehen sein. Durch Verringerung der Größe der Schleife ist der Bedienende des Förderers in der Lage, dessen Länge ohne Einfügen zusätzlicher Bandstücke zu vergrößern. Die Größe der Schleife wird durch Längsbewegu,ng einer wider losen Rollen verändert, wobei diese Rolle dem Förderer die erforderliche Spannung erteilt. Bei der Durchführung der Längsbewegung kann.die Rolle das Bestreben haben, außer Richtung zu kommen, d. h. außer Parallellage mit den anderen Rollen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung verbesserter Mittel zur Regulierung der längsbeweglichen Rollen, derart, daß diese ihre Parallellage mit den anderen Rollen aufrechterhalten.
  • Zu diesem Zweck greift gemäß der Erfindung an jedem Ende der Längsverstellrolle eilen Differentialgetriebe an, dessen Planetenglied mit der Achse verbunden ist, dessen Antriebsglied die Längenverstellung verursacht und dessen Ausrichtglied die Ausrichtbewegung einführt, wobei die gemeinsam bewegten Antriebsglieder die Wellenenden in glei- chem Sinn, die beiden gemeinsam angetriebenen Ausrichtglieder die Wellenenden gegenläufig verstellen.
  • Derartige Getriebe können als Zahnstangen-oder Hebelkonstruktion ausgebildet werden. Besonders zweckmäßig ist eine Bauart, bei welcher gemäß der Erfindung die längs verstellbare Spannrolle unter der Kontrolle einer Winde steht, von welcher zwei Förderspannseile oder andere Zugglieder ausgehen, die auf zwei Hilfsausgleichstrommeln gewickelt sind, die gleichzeitig unabhängig von der Winde gedreht werden können, und wobei die Zugglieder in solchen Richtungen in bezug auf die Drehrichtung der Trommeln aufgewickelt werden können, daß das Zugglied der einen Ausgleichstrommel abgewickelt und das Zugglied der anderen aufgewickelt wird, so daß die relative Länge der Zugglieder eingestellt und die Fördererspannroile reguliert wird. Die Ausgleichstrommeln können beide auf der gleichen Achse angeordnet sein und in der gleichen Richtung sich drehen, in welchem Falle die Zugglieder auf sie in entgegengesetzten Richtungen aufgewickelt sind.
  • Bei Schiffssteuerungsgetrieben ist eine Anordnung bekanntgeworden, bei welcher die Steuerseile des Schiffsruders zu einer drehbaren Winde geführt werden, welche zwei miteinander verbundene Trommeln aufweist, die in der gleichen Richtung gedreht werden und bei denen die Seile in entgegengesetzten Richtungen aufgewickelt sind, so daß, wenn ein Seil abgewickelt wird, das andere sich aufwickelt. Jedoch hat diese bekannte Einrichtung mit der Aufgabe der Erfindung nichts zu tun.
  • Weitere Erfindungssnerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Idargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine schematische Darstellung des Bandförderers mit einer Schleife von einstellbarer Länge und einer Winde, welche an ,dier Einstellung der Schleife teilnimmt, Fig. 2 eine Seitenansicht einer praktisch durchgeführten Konstruktion, die das Ausgleichsgetriebe erkennen läßt, Fig. 3 eine Endansicht aus Ider Ebene 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Grundriß.
  • Fig. I zeigt einen endlosen Bandförderer A mit einer SchleifeB von einstellbarer Länge und ein Antriebsgetriebe C, die beide in dem nicht fördernden Trum angeordnet sind. Die Fördererspannrolle, welche die Schleife hält, ist mit D bezeichnet und in der Längsrichtung beweglich, während die handbetätigte Winde, welche die Stellung der Rolle kontrolliert, mit E bezeichnet ist. Die Lager der Rolle D sind in einem Teil angebracht, der an jeder Seite mit der Winde durch Seile F verbunden ist.
  • In der Fig. I ist der Einfachheit halber nur eines dieser Seile F gezeigt. Die Wirkung dieser Winde besteht, wie in solchen Fällen üblich, darin, das BandS mit der erforderlichen Spannung zu versehen, indem Idie Seile F unter Zug gesetzt werden.
  • Die Spannrolle D ist an den gegenüberliegenden Seiten des Förderers A in nicht dargestellten Lagern, welche Teile eines Rahmens I (Fig. 2) bilden, gelagert, der in Längsrichtung der Fördervorrichtung in bekannter Weise verschiebbar ist.
  • Diese Verschiebebewegung des Rahmens 1 wird durchgeführt, wenn die Spannung des Förderers einzustellen ist und wenn die Länge der Schleife B bei Vornahme der Änderung der Länge des Förderers geändert werden muß.
  • Der Rahmen I ist auf jeder Seite mit zwei Rollen 2 (Fig. 2 und 4) versehen. NIit der Winde E ist eine Ausgleichstrommel 4 verbunden, welche an jeder Seite je eine einzelne Seilaufwickeltrommel aufweist. Die Winde besitzt eine doppelte Seilaufwickeltrommel 6 (Fig. 4), welche durch ein Rädergetriebe 6A von einem Handrad 5 aus betätigt wird. Die Atusgleichstrommel 4 ist von Hand durch ein Handrad 7 drehbar, das mit der Trommel durch ein Schneckenradgetriehe 8 in Verbindung steht.
  • Die Ausgleichstrommel, die Winde und ihre arbeitenden Teile sind sämtlich in einer festen Tragkonstruktion 9 angeordnet.
  • Jedes der beiden Spannseile F ist auf die Windentrommel aufgewickelt und läuft von der Unterseite der Windentrommel nach der entsprechenden Rolle 2, auf welcher es nach oben geleitet wird. Von da wird das eine Seil F1 nach der Ausgleichstrommel geführt, auf welcher es von der Unterseite her auf die Trommel aufgewickelt und an dieser befestigt ist, während das andere Seil F2 auf die Ausgleichstrommel von oben her aufgewickelt und daran befestigt ist. Auf diese Weise ergibt sich, daß die Spannseile Fl und F2 auf die Ausgleichstrommel 4 in gegensätzlichem Sinne aufgewickelt sind.
  • Um eine Bewegung der Rolle D in Längsrichtung des Förderers zu gestatten, wird die Winde E durch entsprechende Drehung,des Rades 5 betätigt.
  • Wenn dabei irgendeine Unparallelität der Spannrollen D auftreten sollte, kann diese durch Drehen der Ausgleichstrommel 4 mittels des Handrades 7 berichtigt werden, was die Wirkung hat, daß auf der einen Seite das Seil abgewickelt und auf der anderen Seite aufgewickelt wird. Das Schneckenradgetriebe macht das Ausgleichsgetriebe unter Last selbsthemmend.
  • Das Handrad 5 zur Betätigung der Winde kann auch auf die andere Seite des Getriebes aufgesetzt werden (vgl. Fig. 3 und 4). An Stelle von Seilen können bei diesem Ausführungsbeispiel auch ohne weiteres Ketten Verwendung finden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Ausrichten der Längenverstellrollen von Bandförderern, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Ende der Längenverstellrolle (D) ein Differentialgetriebe angreift, dessen Planetenglied (2) mit der Welle der Rolle (D) verbunden ist, dessen Antriebsglied (6) die Längsverstellung verursacht und dessen Ausrichtglielder (F' oder F2) die Ausrichtbewegung einführen, wobei die gemeinsam bewegten beiden Antriebsglieder die Wellenenden in gleich gerichtetem Sinn, die beiden gemeinsam angetriebenen Ausrichtglie,d,er (F1, F2) die Wellenenden gegenläufig verstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, bei welcher die Längenbewegung der Bandspannrolle unter der zwangläufigen Kontrolle einer Winde steht, von welcher zwei Bandspannseile oder andere Zugglieder geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (F) auf zwei Hilfsausgleichstrommeln (4) gewunden sind, die unabhängig von der Winde (E) gemeinsam drehbar sind und wobei die Zugglieder auf einer Zylindertrommel in solchen Richtungen in bezug auf die Drehrichtungen gewunden sind, daß das Zugglied (F') von einer Ausgleichstrommel abgewickelt und das Zugglied (F2) auf die andere Ausgleichstrommel aufgewickelt wird, so daß die relative Länge der Zugglieder eingestellt und die Bandfördererspannrolle (D) parallel gerichtet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichstrommeln (4) auf gleicher Achse angeordnet sind und in gleichem Sinn gedreht werden und sich die Zugglieder (fit, F2) in entgegengesetztem Sinn auf sie aufwickeln.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Band&pannrolle(D) in einem längs beweglichen Rahmen (1) gelagert ist, der an den beiden gegenüberliegenden Seiten je eine Seilrolle oder eine gleichbetätigte Seilführung (2) trägt, um welche die Zugglieder (F', F2) in ihrem Lauf auf der Windentrommel (6) nach den Trommeln (4) geschlungen sind.
DEP27409D 1944-02-12 1948-12-28 Vorrichtung zum Ausrichten der Laengenverstellrollen von Bandfoerderern Expired DE818752C (de)

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DEP27409D Expired DE818752C (de) 1944-02-12 1948-12-28 Vorrichtung zum Ausrichten der Laengenverstellrollen von Bandfoerderern

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