AT31238B - Vorrichtung zur Behandlung von Wolle, Halbwolle, Garnen und anderem Textilgut mit unter Druck durch das Arbeitsgut geleiteter, frei abfließender Flüssigkeit. - Google Patents
Vorrichtung zur Behandlung von Wolle, Halbwolle, Garnen und anderem Textilgut mit unter Druck durch das Arbeitsgut geleiteter, frei abfließender Flüssigkeit.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gebracht werden kann. Der Behälter 1 ist etwa durch eine abnehmbare Seiten wand 7 zugänglich, so dass das zu behandelnde Material bequem eingebracht werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform findet die Förderung der Flüssigkeit aus dem Bekälter 5 in den Turmaufsatz 4 ! und von dort in den Materialbehälter 1 durch eine Pressluftfördervorrichtung statt. Es geschieht dies mittelst der Förderleitung 8, 9, indem in den, Rohrstrang 9 bei 10 Pressluft eingeführt wird. Die Zuführung der Pressluft erfolgt durch die Leitung 11, wobei durch die Anordnung eines Ventils 12 eine Einstellung der zugeführten Pressluftmenge und dadurch eine Einstellung der zu fördernden Flüssigkeit ermöglicht wird, In dem Rohrstrang 9 kann ein weiteres Einstellventil 13 vorgesehen sein. Nachdem die Flüssigkeit im Behälter 5 vorbereitet und gegebenenfalls zum Kochen gebracht, ferner der Materialbehälter 1 in gewünschter Weise beschickt ist, wird die Förderleistung der Fördervorrichtung 11 durch entsprechende Einstellung des Ventils 12 und gegebenenfalls auch durch das Ventil 13 der Druckleitung 9 auf die gewünschte Förderung eingestellt, die in der Zeiteinheit auch durch das zu behandelnde Material geleitet werden soll. Die Flüssigkeit gelangt durch die Leitung 9 in den Turmaufsatz 4 und von dort aus in den Materialbehälter 1. Von da EMI2.2 so wird sich die Standhöhe im Turmaufsatz unmittelbar den veränderten Umständen anpassen, bis Gleichheit zwischen Durchfluss-und Abflussmenge wieder hergestellt ist. Da der Querschnitt des Turmaufsatzes viel kleiner ist als der des Arbeitsgutbehälters, so werden die Änderungen der Flüssigkeitshöhen im Turmaufsatz verhältnismässig gross sein und schnell auftreten. Das Förderrohr 9 ist zweckmässig an einer der unteren Stellen in der Nähe des unteren Endes des Turmaufsatzes mit diesem durch eine Leitung 91 verbunden. die etwa mittelst des Ventils 20 absperrbar sein kann. Ist letzteres geöffnet, so besteht der Vorteil, dass die geförderten Flüssigkeitsmengen nicht bis über den oberen Rand des Turmaufsatzes emporgefördert zu werden EMI2.3 zu werden braucht, was namentlich bei geringer Standhöhe eine Rolle spielt. Die Höhe des Turmaufaatzes 4 richtet sich nach den besonderen Verhältnissen, nach Arbeits- wut und Flüssigkeit u. nd kann beispielsweise für Wollgarne etwa 1-5 m betragen. Die Anordnung und Bauart des Aufsatzes ist im übrigen beliebig ; er kann die ganze Breite des Materialkastens 1 einnehmen. Zweckmässig werden in dem Aufsatz 4 siebähnliche Einrichtungen 14 eingeschaltet. EMI2.4 als auch um das Spuleumaterial durch Vermeidung zu harten Aufschlagens der Flüssigkeit zu schonen. Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich unter anderem von der Einrichtung Fig. l dadurch, dass mehrere, beispielsweise zwei Materialbehälter 7j, 76 übereinander angeordnet sind und dass nur der obere Behälter 15 mit dem Turmaufsatz 17 versehen ist. Die Fördervorrichtung besteht in einer gewöhnlichen Flügelradpumpe 18. Die durch die Leitung 19 in den EMI2.5 Es ist notwendig, die anfänglich in dem unteren Behälter 16 befindliche Luft bei Eintritt der aus dem oberne Behälter zulaufenden Flüssigkeit zu entfernen, weil sonst die Flüssigkeit mcht frei ablaufen kann und nur der untere Teil der im Behälter 16 befindlichen. Spulen von der Flüssigkeit umspült würde. Deshalb ist in dem unteren Behälter 16 z. B. ein Luftauslasshahn 21 vorgesehen. Die Ableitung der Luft kann auch durch ein Steigrohr 22 erfolgen. Dieses dient auch als Druckregler für die in dem Raum 16 befindlcieh Flüssigkeit und erleichtert dadurch das Abfliessen der Flüssigkeit aus dem Behälter 16 in den entsprechenden eingestellten Mengen. Bei EMI2.6 Zu dem Zweck können die Traghülsen für die Säulen der unteren Materialbehälter mit grösseren bzw. mit Durchlochungen in grösserer Anzahl versehen sein, so dass der Durchflusswiderstand EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 aussen nach innen stattfindet.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Turmaufsatz in mehrere Rauche (38, 41, 47, Fig. 6) geteilt ist, die durch Überläufe miteinander in Verbindung stehen.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Raum (47) des Turmaufsatzes unmittelbar mit dem Farbbehälter (46) verbunden ist, in der Weise, dass nach Überschreiten der Druckhöhe in einem der anderen Räume eine unmittelbare Ableitung der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsbehälter stattfindet.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Arbeitsgutbehälter rings um einen gemeinsamen Turmaufsatz angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT31238T | 1907-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT31238B true AT31238B (de) | 1907-12-27 |
Family
ID=3545653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT31238D AT31238B (de) | 1907-02-15 | 1907-02-15 | Vorrichtung zur Behandlung von Wolle, Halbwolle, Garnen und anderem Textilgut mit unter Druck durch das Arbeitsgut geleiteter, frei abfließender Flüssigkeit. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT31238B (de) |
-
1907
- 1907-02-15 AT AT31238D patent/AT31238B/de active
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