AT312139B - Versorgungseinrichtung für einen Brenner von leichtem Kohlenwasserstoff, der eine Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoff verbraucht - Google Patents

Versorgungseinrichtung für einen Brenner von leichtem Kohlenwasserstoff, der eine Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoff verbraucht

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Publication number
AT312139B
AT312139B AT522372A AT522372A AT312139B AT 312139 B AT312139 B AT 312139B AT 522372 A AT522372 A AT 522372A AT 522372 A AT522372 A AT 522372A AT 312139 B AT312139 B AT 312139B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
hydrocarbon
burner
emulsion
solenoid valve
Prior art date
Application number
AT522372A
Other languages
English (en)
Inventor
Claude Delatronohette Ing
Original Assignee
Elf Union
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/08Preparation of fuel
    • F23K5/10Mixing with other fluids
    • F23K5/12Preparing emulsions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft Brenner für leichte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Haushaltsheizöl, die in
Heizeinrichtungen der Industrie und des Haushalts verwendet werden können und die als Brennstoff eine
Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoff haben. Man weiss, dass diese bekannte Technik eine gewisse Anzahl interessanter Vorteile besitzt, so einerseits eine bedeutende Verringerung der nicht verbrannten Stoffe und damit weniger Verschmutzung des Schornsteins, und so anderseits eine Verringerung des Betriebslärms, und schliesslich ganz allgemein eine Verbesserung der Verbrennung. 



   Im besonderen betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Kraftstoffzufuhr für Brenner von leichten
Kohlenwasserstoffen, die eine Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoffen verbraucht und die auf bekannte
Art einen Wasserzulauf, einen Kohlenwasserstoffzulauf, einen Mischer für das Wasser und den Kohlenwasserstoff, um die zu verbrennende Emulsion herzustellen, sowie eine Hochdruckpumpe aufweist, um die Emulsion in die
Einspritzeinrichtung des Brenners zu pressen. 



   Erfindungsgemäss ist eine derartige Versorgungseinrichtung ausgezeichnet durch eine Dosiereinrichtung für das eingespritzte Wasser, welche in dessen Zuleitungskreis zum Mischer liegt, ein erstes Magnetventil und ein Rückschlagorgan, das vor der Dosiereinrichtung am Anfang des
Zuleitungskreises liegen, ein zweites Magnetventil im Einspritzleitungsnetz, und einen Abzweigleitungskreis, der zwischen dem Ausgang der Hochdruckpumpe und dem zweiten
Magnetventil vom Einspritzleitungsnetz abzweigt und mit einem dritten Magnetventil ausgestattet ist. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass vor der Zündung des Brenners das erste und das zweite Magnetventil geschlossen sind und das dritte Magnetventil offen ist. 



   Ab der Zündung des Brenners und während des ganzen Betriebs der Anordnung ist im Gegensatz dazu das dritte Magnetventil geschlossen, während das erste und zweite offen ist. 



   Schliesslich ist gemäss einer andern Weiterbildung der Erfindung die zur Einspritzung der Soll-Wassermenge in den Mischer benutzte Dosiereinrichtung ein Tropforgan bekannter Art, wie beispielsweise ein Überdruckorgan- oder Hahn, der im allgemeinen bei der Schmierung von sich drehenden Maschinenwellen das öl verteilt. 



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung, in der schematisch die Hauptversorgungsteile eines
Kohlenwasserstoffbrenners gemäss der Erfindung dargestellt sind. 



   In der Fig. l ist ein an einer   Wand --2-- eines   Kessels befestigter Brenner-l-dargestellt. In diesem
Ausführungsbeispiel ist der verwendete leichte Kohlenwasserstoff Haushaltsbrennstoff, der durch die Rohrleitung - eintritt. Das zur Herstellung der brennbaren Emulsion verwendete Wasser tritt in die
Versorgungseinrichtung durch die   Röhre--4--ein,   nachdem es zuvor gefiltert wurde, und wenn erforderlich, sein Druck auf einen mit der beschriebenen Anordnung verträglichen Wert herabgesetzt wurde. In der   Wasserzuleitungsröhre --4--- befinden   sich in einer Reihe ein Rückschlagorgan oder Klappenventil--5--, ein normalerweise geschlossenes erstes   Magnetventil--6--und   ein Filterkasten-7--.

   Eine   Leitung-8-   verbindet den   Filterkasten-7--mit   der Dosiereinrichtung-9-, die erfindungsgemäss aus einem Überdrucktropforgan an sich bekannter Art besteht. Der Durchsatz dieses   Überdrucktropforgans- oder   Hahns kann mit einer   Schraube --10-- eingestellt   werden. Der   Mischer --11-- weist   eine   Leitung --12-- auf,   die mit der   Dosiereinrichtung --9-- verbunden   ist und   bei --13-- direkt   in   Rohrleitung --3-- fÜr   die
Zufuhr des Brennstoffs mündet.

   Eine   Leitung--14--,   die aus der Vereinigung der Leitungen--3 und 12-- entsteht, mündet in eine mit einem   Manometer--16--ausgerüstete Hochdruckpumpe--15-.   Der Abfluss - der Hochdruckpumpe ist einerseits über die   Leitung --18-- direkt   mit der in der Zeichnung nicht dargestellten Einspritzeinrichtung des Brenners und anderseits über eine   Abzweigungsleitung-19-mit   dem nicht dargestellten Brennstofföltank verbunden. Die   Leitung--18--ist   erfindungsgemäss mit einem normalerweise geschlossenen, zweiten   Magnetventil --20- und   die   Abzweigungsleitung-19--mit   einem normalerweise offenen, dritten   Magnetventil --21-- ausgestattet.   



   Unter normalerweise offen (oder normalerweise geschlossen) wird dabei ein Magnetventil verstanden, das im Ruhezustand,   d. h.   ohne jede elektrische Erregung, offen (oder geschlossen) ist. 



   Im folgenden wird die Funktionsweise der Anordnung beschrieben. Im Augenblick des Startens und während einer Zeitdauer von ungefähr 30 sec sind die drei Magnetventile --6, 20 und   21-im   Ruhezustand, d. h., in   ihrem "normalen" Zustand. Die Pumpe --15-- wird   in Betrieb gesetzt und sie saugt den Brennstoff über die Rohrleitung--3--, indem sie diesen aufstaut, über das dritte offene   Magnetventil --21-- und   durch die   Abzweigungsleitung--19-in   den Tank.

   Diese Vorzirkulation des reinen Brennstoffs ist vorgesehen, um die eventuell vorhandenen Reste einer Emulsion aus Wasser und dem vorherigen Brennstoff zu eliminieren, die im Brenner und in den verschiedenen Leitungen zurückgeblieben sein können, und um damit die Zündung des
Brenners mit reinem Brennstoff zu ermöglichen, was den Betrieb viel sicherer und leichter macht. 



   Im Augenblick der Zündung werden die drei   Magnetventile-6, 20   und   21-erregt.   Folglich öffnen sich das erste und zweite Magnetventil--6 bzw.   20--.   Das dritte   Magnetventil---21-schliesst   sich dagegen. Es ergibt sich damit, dass das durch die   Röhre--4--ankommende   Wasser nacheinander das Rückschlagorgan   - 5--,   das   Magnetventil --6-- und   den   Filterkasten-7--durchquert,   und durch die   Leitung --8-- in   

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 die   Dosiereinrichtung--9--eindringt.   Diese Dosiereinrichtung führt es dann über die   Leitung--12--in   den Mischer wo es   bei-13-dem   durch die Rohrleitung--3--angesaugten Brennstoff begegnet.

   Die Emulsion aus Wasser und Brennstoff wird durch die Leitung--14--in die Hochdruckpumpe-15-weitergeleitet. Am Ausgang dieser   Pumpe --15-- durchquert   die Emulsion aus Wasser und Brennstoff das zweite Magnetventil-20-, um schliesslich über die   Leitung --18-- zu   der in der Zeichnung nicht dargestellten Einspritzeinrichtung des Brenners zu gelangen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Versorgungseinrichtung für einen Brenner von leichtem Kohlenwasserstoff, der eine Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoff verbraucht, eine Wasserzuleitung, eine Kohlenwasserstoffzuleitung, einen Mischer für das Wasser und den Brennstoff und eine Hochdruckpumpe aufweist, um die Emulsion durch einen Einspritzkreis zur Einspritzeinrichtung des Brenners zu führen,   gekennzeichnet durch   eine Dosiereinrichtung (9) für das eingespritzte Wasser, welche in dessen Zuleitungskreis (4,5, 6,7, 8) zum Mischer (11) liegt, durch ein erstes Magnetventil (6) und ein Rückschlagorgan (5), das vor der Dosiereinrichtung am Anfang des Zuleitungskreises liegen, durch ein zweites Magnetventil (20) im Einspritzleitungsnetz (17,18), und durch einen Abzweigleitungskreis (19), der zwischen dem Ausgang der Hochdruckpumpe (15) und dem zweiten Magnetventil (20)

   vom Einspritzleitungsnetz (17,18) abzweigt und mit einem dritten Magnetventil (21) ausgestattet ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. des Brenners (1) das dritte Magnetventil (21) geschlossen ist und das erste und zweite Magnetventil (6,20) offen sind. EMI2.2 die Dosiereinrichtung (9) des Wassers ein Überdrucktropforgan ist, dessen Durchsatz mit Hilfe einer Schraube (10) einstellbar ist. EMI2.3 im Zuleitungskreis des Wassers zusätzlich zum Rückschlagorgan (5) und zum ersten Magnetventil (6) ein Filterkasten (7) vorgesehen ist.
AT522372A 1972-06-16 1972-06-16 Versorgungseinrichtung für einen Brenner von leichtem Kohlenwasserstoff, der eine Emulsion von Wasser und Kohlenwasserstoff verbraucht AT312139B (de)

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