AT307343B - Grablaterne - Google Patents

Grablaterne

Info

Publication number
AT307343B
AT307343B AT550871A AT550871A AT307343B AT 307343 B AT307343 B AT 307343B AT 550871 A AT550871 A AT 550871A AT 550871 A AT550871 A AT 550871A AT 307343 B AT307343 B AT 307343B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lantern
housing
container
opening
grave
Prior art date
Application number
AT550871A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Emil Erbrich Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Erbrich Dr filed Critical Emil Erbrich Dr
Priority to AT550871A priority Critical patent/AT307343B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT307343B publication Critical patent/AT307343B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Zur Schmückung eines Grabes mit Schnittblumen sind Wasserbehälter nötig, als welche man meist unschöne Behelfe wie wertlose Glasgefässe, Blechdosen   u. dgl.   verwendet, es sei denn, die Grabgestaltung umfasst eine ortsfeste Blumenvase, was indes selten ist. Anderseits wünscht man des öfteren am Grab ein Licht brennen zu lassen, das alsdann in einer Grablaterne untergebracht wird. 



   Die Erfindung schafft eine Grablaterne die wahlweise als solche und/oder als Blumenvase verwendet werden kann und dadurch eine Doppelfunktion erfüllt, wobei diese Aufgabe auf eine Weise gelöst werden kann, die allen Forderungen ästhetischer Art entsprechen kann. Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausgestaltung einer Laterne mit einem eine Tür und Fenster aufweisenden vorzugsweise metallischen Gehäuse, dessen obere Deckwand eine durch einen abhebbaren, gegen ein Gefäss austauschbaren Deckel verschliessbare Öffnung besitzt. 



  Eine Laterne dieser Art, allerdings nicht als Grablaterne ausgeführt, ist in der deutschen Patentschrift   Nr. 110304   beschrieben. Es wird dort vorgeschlagen, eine in der oberen Deckwand ausgesparte kreisförmige Öffnung durch einen wegnehmbaren Deckel zu verschliessen, an dessen Stelle auch ein Gefäss zum Erwärmen von Flüssigkeiten auf das Laternengehäuse aufgesetzt werden kann. Dieses Gefäss ist indes nicht eigentlich Bestandteil der Laterne und es findet auch keinen seitlichen Halt am Laternengehäuse. 



   Die Erfindung unterscheidet sich gegenüber einer Laterne der eingangs angeführten Art dadurch, dass das Gefäss in seinem unteren Teil einen geringeren Durchmesser aufweist als die Deckwandöffnung, um mit Spiel in diese eingesetzt zu werden, wogegen sein oberer Teil dem Durchmesser des abhebbaren Deckels entspricht, um letzteren sowohl zum Verschliessen der Deckwandöffnung als auch zum Verschliessen des Gefässes verwenden zu können und wobei der obere Teil des Gefässes vorzugsweise einen als Traufe ausgebildeten, den Rand der Deckwandöffnung überdeckenden Flansch aufweist.

   Man kann diesen Gedanken bei einer Laterne mit einem an der Innenseite des Gehäusebodens befestigten schalenförmigen Lichthalter zweckmässig in der Weise ausgestalten, dass der Manteldurchmesser des Gefässes mit dem Lichthalter mit geringem Spiel zusammenpasst, derart, dass das untere Ende dieses Gefässes nach seinem Einsetzen in das Gehäuse vom Lichthalter fixiert wird. 
 EMI1.1 
 ist. 



   Das Laternengehäuse kann aus untereinander verlöteten oder sonstwie verbundenen Blechteilen bestehen. 



  In Fig. l erkennt man einen Unterteil der über ein   Zwischenstück --2-- den   nach oben gezogenen   Boden --3-- trägt,   von dem sich vier in den Eckbereichen angeordnete, einen Pyramidenstumpf begrenzende Eckstreben--4--erheben, welche die obere   Deckwand --5-- tragen.   Wenigstens eine der Seitenwände ist, wie üblich, türartig beschaffen. Eine oder mehrere Seitenwände tragen Glasscheiben-6--. Der Unterteil   --3-- trägt   einen Lichthalter--7--. Dieser und der   Boden--3--werden   von einer   Schraube--8--   durchsetzt, die in einen in der Steineinfassung--9--des Grabes, oder im Grabstein, eingelassenen Dübel --10-- greift. 
 EMI1.2 
 Gefäss ergibt.

   Dieses Gefäss ist durch eine Durchbrechung--14--, die in der Gehäusedeckwand ausgeführt ist, eingesetzt und findet am   Lichthalter--7--Unterstützung   und seitliche Fixierung. Man könnte die Ausführung auch so wählen, dass der   Behälter-12--in   den schalenförmigen Lichthalter von oben einsetzbar ist. Das als Blumenbehälter zu verwendende   Gefäss --12-- trägt im   oberen Bereich einen   Flansch--15--der   die 
 EMI1.3 
 bemessen ist, dass er auch in die   Durchbrechung--14--der Deckwand--5--passt.   Ein Flansch--17deckt diese Durchbrechung regendicht ab. 



   Die Abmessungen der Laterne können so gewählt sein, dass auch bei eingesetztem Blumenbehälter   - -12-- hinreichend   Platz für die Unterbringung von Lichtern bleibt, wozu weitere Schalen nach Art der Schale --7-- am Laternenboden gesichert sein können. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Laterne bestünde darin, dass man den   Blumenbehälter--12--so   ausführt, dass er in der einen Stellung-Boden unten wie gezeichnet-nach oben offen ist und in der umgekehrten Stellung-Boden oben-als Verschlussdeckel der Laterne. In diesem Fall wäre der   Deckel --16-- fest   mit dem   Behälter-12-verbunden,   der   Boden-13--,   der   Knauf --18-- und   die   Traufe-15-würden   entfallen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Grablaterne mit einem vorzugsweise metallischen, Fenster und Tür aufweisenden Gehäuse, dessen obere EMI1.4 Laterne ein der Aufnahme von Blumen dienender, einen gesonderten, wegnehmbaren Teil vorstellender, durch die genannte Öffnung der Deckwand mit geringem Spiel einsetzbarer Behälter zugeordnet ist, welcher Behälter <Desc/Clms Page number 2> im eingesetzten Zustand mit seinem oberen Rand das Gehäuse überragt, wobei der Verschlussdeckel auf Grund seiner Form sowohl auf den Blumenbehälter als auch auf die Durchbrechung der Gehäusedeckwand passend aufgesetzt werden kann. EMI2.1 Blumenbehälters mit dem Lichthalter mit geringem Spiel zusammenpasst, derart, dass das untere Ende dieses Behälters nach seinem Einsetzen in das Gehäuse vom Lichthalter fixiert wird und dass dieser Mantel die Gehäusedecke mit geringem Spiel durchsetzt.
AT550871A 1971-06-24 1971-06-24 Grablaterne AT307343B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT550871A AT307343B (de) 1971-06-24 1971-06-24 Grablaterne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT550871A AT307343B (de) 1971-06-24 1971-06-24 Grablaterne

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT307343B true AT307343B (de) 1973-05-25

Family

ID=3576559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT550871A AT307343B (de) 1971-06-24 1971-06-24 Grablaterne

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT307343B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT307343B (de) Grablaterne
DE69112803T2 (de) Deckel, geeignet zur Erstellung eines dichten Behälters zum Aufbewahren von Produkten wie Nahrungsmitteln.
DE19623616B4 (de) Wasserkocher mit Deckel
DE565657C (de) Muelltonnenaufzug
DE2843565C3 (de) Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kaffeekanne
DE7220193U (de) Grablaterne
DE41981C (de) Bacillensicherer Kapselverschlufs für Conservebüchsen
DE69022875T2 (de) Aquarium mit einem Hilfsgestell
DE519968C (de) Einrichtung an Behaeltern fuer Muell mit einem um das Deckelscharnier schwingbaren Einsatz
DE202005007377U1 (de) Unterlage für ein Farbe aufnehmendes Gefäß
DE883954C (de) Kochtopf zur Verhinderung des Anbrennens und UEberlaufens, insbesondere von Milch
DE1255528B (de) Ausgiessgefaess mit Klappdeckel
DE888306C (de) Elektrischer Sparkocher
DE334538C (de) Einmachglas, bei welchem sowohl zum Verschliessen als auch zum Wiederoeffnen die Waermewirkung einer Flamme benutzt wird
DE8003251U1 (de)
DE716389C (de) Umbauter Glockengasbehaelter
DE426287C (de) Vorrichtung fuer Acetylenbeleuchtung
DE7600611U1 (de) Heizbare kanne
DE450300C (de) Fuer uebereinanderstehende Kochgefaesse bestimmter Zwischendeckel
DE1742755U (de) Tragbuegelanordnung fuer blechbehaelter.
DE819313C (de) Waermeisolierter Deckel, insbesondere fuer Kochgefaesse
DE862215C (de) Kochtopf mit Hebeloeffner zum OEffnen des Deckels
CH174971A (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von bei Wärme leicht zersetzbaren Nahrungs- und Genussmitteln.
DE7211776U (de) Elektrische Wohnwagenleuchte
CH149657A (de) Aufbewahrungseinrichtung für im Haushalt gebräuchliche Gefässe, wie Kehrichteimer, Putzeimer, Aschenkessel und dergleichen.

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee