AT302631B - Spritzgußform, insbesondere zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe - Google Patents

Spritzgußform, insbesondere zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe

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AT302631B
AT302631B AT154169A AT154169A AT302631B AT 302631 B AT302631 B AT 302631B AT 154169 A AT154169 A AT 154169A AT 154169 A AT154169 A AT 154169A AT 302631 B AT302631 B AT 302631B
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mold
plate
injection mold
processing thermoplastics
plates
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Hasco Normalien Hasenclever Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/2602Mould construction elements
    • B29C45/2606Guiding or centering means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Spritzgussform, insbesondere zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe, die aus mehreren gegeneinander bewegbaren mehrteiligen Plattengruppen besteht, wobei die Formhälften aus
Gruppen runder Platten gleicher oder verschiedener Dicke gebildet sind. 



   Es ist gebräuchlich geworden, dass die Verarbeitungsbetriebe in ihrem eigenen Werkzeugbau solche
Giessformen aus käuflichen genormten Teilen, insbesondere Platten, herstellen und diese auch wieder verwenden, wenn eine solche Giessform für einen bestimmten Gegenstand nicht oder vorübergehend nicht mehr gebraucht wird. Daher ist es üblich, die Platten zu einer Gruppe zusammenzustellen und die Arbeiten daran durchzuführen, die für den jeweiligen Sonderfall erforderlich sind, also das Einsetzen der Führungsorgane, das Bohren der
Kühlkanäle, die Herstellung der Räume für die Aufnahme der Formeinsätze, die Gestaltung und Anbringung der
Auswerferstifte usw.

   Hiezu ist es erforderlich, dass die die Formhälften bildenden Teile untereinander zentriert sind, was im allgemeinen durch Führungsbüchsen und Führungsstifte erfolgt, die jedoch einen nicht unerheblichen Platz in Anspruch nehmen und oftmals der Anordnung der Kühlkanäle besondere Schwierigkeiten bereiten. 



   Es ist auch bekannt, die Zentrierung benachbarter Platten dadurch vorzunehmen, dass die eine Platte mit einem ringförmigen Randvorsprung in einen ringförmigen Randrücksprung der Nachbarplatte eingreift, wodurch nur wenig Platz für die Zentrierung in Anspruch genommen wird. Während man hiebei die eine Auflagefläche einer Platte ungestört planschleifen kann, bereitet das Planschleifen der den ringförmigen Randvorsprung tragenden, vertieften Fläche Schwierigkeiten. Der Planschliff beider zur Auflage kommenden Flächen benachbarter Platten ist aber unbedingt erforderlich. Abgesehen davon bedeutet das Ausdrehen dieser Vertiefung einen Aufwand und Materialverlust. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formenaufbau aus einfach herzustellenden Elementen zu ermöglichen und besteht darin, dass die einzelnen Platten an den Aussenrändern beider Auflageflächen und die den Abschluss bildenden Aufspannplatte an ihren der Nachbarplatte anliegenden Aussenrändern je einen ringförmigen Absatz aufweisen, so dass die benachbarten Absätze eine Ringnut bilden, in welche ein Zentrierring einsetzbar ist. Auf diese Weise kann schon der die Platten herstellende und liefernde Betrieb diese Randbearbeitung und die Ringe in das Lieferprogramm einbeziehen und die beiden zur Auflage kommenden Stirnflächen der Platten ohne Behinderung planschleifen. Man kann ferner die vorhandenen Platten zum Aufbau einer etwas anders gearteten Giessform austauschen bzw. weiterverwenden, auch in um 1800 gewendeter Lage. 



  Wenn ein Zentrierring im Laufe der Zeit durch Schlagbehandlung beschädigt sein sollte, lässt er sich gegen einen andern Ring austauschen. 



   Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, dass der Aussendurchmesser des Zentrierringes den Aussendurchmesser der Platten überragt. Hiedurch ist es möglich, den Ringkörper ohne Beeinträchtigung der Zentrierwirkung zu stabilisieren. Dadurch erreicht man zugleich, dass man den Ring leichter aufsetzen und vor allen Dingen von der ihn tragenden Platte abziehen kann, weil der überstehende Teil schon für sich allein das Ansetzen eines Abzugswerkzeuges, selbst eines Hammers, erlaubt. 



   Man kann aber auch besondere Mittel zum Ansetzen eines Abzugswerkzeuges vorsehen,   u. zw.   derart, dass der Zentrierring an seinem Umfang Sacklöcher oder eine umlaufende Ringnut oder eine in der Breite beiderseits abgesetzte Ringrippe aufweist. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher   erläutert ;     Die einspritzseitige Plattengruppe der Spritzgussform besteht aus der Aufspannplatte--l--und der mit ihr verschraubten Formhalteplatte--2--, die in ihrem mittleren Raum den Formeinsatz --2b -- aufnimmt.    



   Die schliessseitige Plattengruppe besteht aus der Aufspannplatte der Formhalteplatte--12--, der   Zwischenplatte --3-- zum   Abstützen des im mittleren Raum der   Formhalteplatte-12-angeordneten   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 der sich berührenden Flächen ringförmige Ausnehmungen tragen, so kann ein dort aufgesetzter Zentrierring - die Zentrierung beider Platten gegeneinander während der Benutzung der Giessform in der Fertigung übernehmen, so dass auf einen Führungsstift, wie er in der Zeichnung links unten eingestrichelt ist, verzichtet werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1.   Spritzgussform,   insbesondere zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe, die aus mehreren gegeneinander bewegbaren mehrteiligen Plattengruppen besteht, wobei die Formhälften aus Gruppen runder 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. seinem Umfang Sacklöcher oder eine umlaufende Ringnut (6a) oder eine in der Breite beiderseits abgesetzte Ringrippe (6) zum Ansetzen aufweist, an welche ein Abzugswerkzeug ansetzbar ist.
AT154169A 1968-02-20 1969-02-14 Spritzgußform, insbesondere zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe AT302631B (de)

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BE728413A (de) 1969-07-16
SE339313B (de) 1971-10-04

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