AT301086B - Haarwickler - Google Patents

Description

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   Zur künstlichen Herstellung von Locken im Haar werden seit langem sogenannte Haarwickler (Lockenwickler) verwendet, die in verschiedensten Formen bekannt wurden. Solche Haarwickler weisen vielfach als Hauptteil einen im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper auf, dessen Wandung mit einer Anzahl kleiner Öffnungen oder Durchbrechungen versehen ist. An den Enden des Hohlkörpers befinden sich Halterungen zur Befestigung eines Bügels oder eines Spannbandes   z. B.   aus Gummi. Neben der zylindrischen Form wurden auch Formen bekannt, welche einen sich gegen. die Mitte des Hohlkörpers zu verjüngenden Querschnitt besitzen, wobei aber die Querschnitte über die ganze Länge des Hohlkörpers gleichartig   z. B.   kreisförmig sind oder elliptisch usw. 



   Eine derartige Ausführungsform ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1810549 beschrieben. Die elliptische Form des Querschnittes hat den Vorteil, dass die mit diesem Haarwickler erzeugte Welle kurze und lange Teile aufweist und so mehr der natürlichen Haarwelle gleicht. 



   Die Erfindung geht von der zuletzt genannten Ausführungsform aus und betrifft einen Haarwickler, der 
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 Querschnitt des Hohlkörpers gegen seine Enden zu der Kreisform annähert bzw. diese erreicht. 



   Diese   erfindungsgemässe   Form des Hohlkörpers hat den Vorteil, dass sie leicht aus einem kreiszylindrischen Ausgangsmaterial herstellbar ist und dennoch einen elliptischen Querschnitt an dem wesentlichen mittleren Teil des Hohlkörpers besitzt. Hiedurch wird also der an sich bekannte Effekt der Erzeugung einer Welle mit wechselnder Länge der Wellenteile erzielt und gleichzeitig eine gute Haltbarkeit des aufgewickelten Haares auf dem sich ändernden Querschnitt erreicht. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, welche in schematischer Weise eine beispielsweise Ausführungsform eines Haarwicklers zeigt. Hiebei stellt die Fig. 1 einen Längsschnitt und die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar. 



   Mit ist ein Hohlkörper bezeichnet, der einen in seinem mittleren Teil annähernd elliptischen, gegen die Enden zu jedoch fast kreisförmigen Querschnitt besitzt. In den Enden des Hohlkörpers steckt je ein Pfropfen-2 bzw. 2'-, welche ein   Spannband--3--,   vorzugsweise ein breites Gummiband mittels je eines Domes-6 bzw.   6'-tragen.   Die Dorne sitzen fest in den Pfropfen und besitzen eine hammerkopfförmige Gestalt. Das Spannband ist an beiden Enden--4, 4'--mit einem Schlitz versehen, welcher über je einen Dorn --6, 6'--gesteckt wird.   Mit--5--sind   die Durchbrechungen im   Hohlkörper--l--bezeichnet,   die der Flüssigkeit und den Dämpfen des Kaltdauerwellmittels den Zutritt zu den unten liegenden Haarspitzen gestatten, was an sich bekannt ist. 



   Das Spannband ist breit, um zu verhindern, dass das Haar abgequetscht wird, wie es bei bekannten Haarwicklern oft vorkommt. 



   Der vorliegende Haarwickler eignet sich besonders für die Herstellung von Kaltdauerwellen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Haarwickler, der einen mit Durchbrechungen versehenen Hohlkörper aufweist und der einen im mittleren Bereich elliptischen, gegen die Enden zu sich vergrössernden Querschnitt besitzt, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass sich der Querschnitt des Hohlkörpers gegen seine Enden zu der Kreisform annähert bzw. diese erreicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.