DE8804004U1 - Lockenwickler - Google Patents

Description

Werner Zaglauer
8260 Mühldorf

Lockenwickler

Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler umfassend einen Wickelkörper.

Die Wickelkörper herkömmlicher Lockenwickler haben in der Regel eine längliche Form und einen etwa kreisförmigen Querschnitt. Sie sind also als kreiszylindrische Körper ausgebildet., Die Befestigung der Wickelkörper erfolgt entweder durch am einen Ende des Wickelkörpers vorgesehene Gummischnüre, die nach dem Aufwickeln der Haarsträhne auf den Wickelkörper über den Wickelkörper gespannt und am gegenüberliegenden Ende des Wickelkörpers verklemmt werden oder 3ie werden mit

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'Hilfe von Haarnadeln oder-Stiften befestigt, die durch Durchbrechungen im Wickelkörper gesteckt werden, nachdem die Heersträhne um den Wickelkörper aufgewickelt wurde.

Im Laufe der Weiterentwicklung der Frisurenmode zeigt sich

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OXIi ixoiiu L· u oxiiox eAuiaroyoiiucM &igr; uimuiiy ua& &igr;&igr;&agr;&agr;&khgr;&sgr; mxu uoiii Ziel, die bisher bekannten weichen, wellenförmigen Haarprägungen zu verändern.

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, Frisuren mit eckigem Verlauf der Haarsträhnen zu scheffen.

Um der Haarsträhne nach dem Waschen den gewünschten eckigen Verlauf zu vermitteln, hat er einen Lockenwickler entwickelt, dessen Querschnitt ein Vieleck ist. Vorzugsweise hat der Wickelkörper einen quadratischen Querschnitt. Hierdurch wird der Haarsträhne eine gleichmäßige, kastenförmige Struktur verliehen, die gegebenenfalls durch zusätzliche Mittel wie Haargel oder Haarfestiger in Form gehalten werden kann.

Abhängig von der gewünschten Form der Locken können aber auch Wickelkörper mit rechteckigem oder dreieckigem oder sonstwie beliebigen vieleckigen Querschnitt in Anwendung kommen.

Für die Ausbildung des Wickelkörpers ist es möglich, wie es bisher auch üblich war, ein festes, kompaktes Material zu verwenden, d.h. den Wickelkörper als Stange auszubilden, um die die Haarsträhne gewickelt wird. Solche stangenfönnigen Wickelkörper werden herkömmlicherweise mit Hilfe von Gummi-■chnüren. die am einen stirnseitigen Ende des Wickelkörpers angeordnet sind, am Kopf der Trägerin befestigt, indem man die Gummischnüre über den Wickelkörper zieht, nachdem die Haarsträhne auf den Wickelkörper aufgewickelt ist. Die Gummischnüre werden dann am gegenüberliegenden Ende des Wickelkörpers verklemmt.

Will man größere stufenförmige Wellen erzeugen, so bevorzugt man für den Wickelkörper Hohlkörper, um das Gewicht so gering wie möglich halten zu können. Man kann diese Hohlkörper auf einer oder mehreren Seitenflächen des Wickelkörpers mit Durchbrechungen versehen, durch die nach dem Aufwickeln der Haarsträhne Haarnadeln oder Haarstifte gesteckt werden. Solche Wickelkörper mit Durchbrechungen der Seitenflächen haben den Vorteil, daß der Trockenvorgang beschleunigt wird, da die Warmluft den Wickelkörper durchdringt und das aufgewickelte Haar schneller trocknen läßt. Durch ihr geringes Gewicht sind solche Lockenwickler bequem für die Trägerin.

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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Hierin zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Lockenwickler mit quadratischem Querschnitt in perspektivischer Darstellung,

^Fi9· ² einen Lockenwickler mit staüganförmigem Vollkörper.
Fig. 3 einen Lockenwickler mit rechteckigem

Querschnitt,
Fig. 4 einen Lockenwickler mit dreieckigem

Querschnitt und
Fig_s 5 einen Lockenwickler mit sechseckigem

Querschnitt.

Sich entsprechende Teile sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.

Ein Lockenwickler der in Fig. 1 gezeigten Art besteht aus einem Wickelkörper 1, der eis Hohlkörner mit quadratischem Querschnitt ausgebildet ist. Auf den Seitenflächen des Wickelkörpers 1 sind zahlreiche Durchbrechungen 2 vergesehen, die es ermöglichen, den Wickelkörper 1 mit Hilfe von Haarnadeln oder Haarstiften (nicht dargestellt) am Kopf öt·

Kundin zu befestigen, nachdem die Haarsträhne auf den
Wickelkörper 1 aufgewickelt wurde.

Die Länge einer Querschaitssksnte des Wickelkörpers 1 kann abhängig von der gewünschten Form der zu erzeugenden Locke variieren. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt, die Seitenkante etwa 15 mm. Die Handstärke des Wickelkörpers 1 wird abhängig von der Festigkeit des verwendeten Materials gewählt. Nan wird jedoch darauf achten, daß das Gesamtgewicht des Wickelkörpers nicht zu hoch wird.

desjjuerschnitts Wählt man aber eine wesentlich geringere KantenlängeYz. B. etwa 5 mm, wenn man kleinere Locken erzeugen will, so kann der Wickelkörper, wie aus Fig. 2 erkennbar, aus einem kompakten Vierkantstab 3 gebildet sein, der dann aber keine
Durchbrechungen aufweisen muß. Ein solcher Wickelkörper 3
wird denn mit Hilfe einer Oummischnur 4, die en seiner einen Stirnseite 3e befestigt iet, am Kopf der Kundin geholten,
nachdem die Hearttrlhnen Ober den Wickelkörper 3 gewickelt wurde p,indem die Oummitchnur 4 in einer epaltförmigen Ausnehmung S en der gegenüberliegenden Stirnseite 3b verklemmt wurde.

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Einen Vollkörper wird man aber nur dann für einen Wickelkörper verwenden, wenn das Gesamtgewicht nicht zu groß wird. Damit sind dem Durchmesser des Wickelkörpers Grenzen gesetzt.

In Fig. 3 ist ein rechteckiger Wickelkörper 6 gezeigt, dtt»r im Wesentlichen dem in Fig. 1 gezeigten Wickelkörper 1 entspricht und sich nur hinsichtlich der Wahl seiner Kantenlängen von diesem unterscheidet.

Der in Fig. 4 gezeigte Wickelkörper ist durch einen dreieckigen Hohlstab 7 gebildet. In den Wandflächen sind Durchbrechungen 8 vorgesehen, in die, wie in die Durchbrechungen 2 des Wickelkörpers !,Haarnadeln gesteckt werden, um den Wickelkörper am Kopf der Kundin zu befestigen. Die Durchbrechungen 8 haben aber gleichzeitig auch die Aufgabe, die Warmluft durch den Wickelkörper hindurcnströmen zu lassen, um den Trockenprozess zu beschleunigen.

Der in Fig. S gezeigte Wickelkörper 9 entspricht im Wesentlichen dem Wickelkörper 1. Lediglich ist sein Querschnitt in Form eines regelmäßigen Sechseckes gewählt. Hier handelt es sich also wieder um einen Hohlzylinder, dessen Mantelflächen Durchbrechungen 2 aufweist.

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Claims (7)

ichMrr.han Datum: 223 &Lgr;9&Bgr;&bgr; Kr. Möhidprf/lnn Tel. 08637/883 raein Zeichen:B80/001 Schutzanspröche

1. Lockenwickler, umfassend einen Wickelkörper, dadurch g; kennzeichnet, daß der Querschnitt des Wie. elk«rpers (l,3,6,7,9)ein Vieleck ist.

2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (1) einen quadratischen Querschnitt aufweist.

3. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Wickelkörpers (&bgr;) rechteckig ist.

4. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Wickel' körpers (7) dreieckig ist.

5. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Seitenflächen des Wickelkörpers (1,6,7,9) mit Durchbrechungen (2) versehen sind.

6. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite des Wickelkörpers (3, ) ein elastisches Band (4) befestigt ist, das Ober den Wickelkörper hinweggeführt an dar gegenüberliegenden Stirnseite des Wickelkörpers verklenrnbar ist.

7. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper ein Hohlkörper ist.