AT299653B

AT299653B - Senkrechter Mehrspindelautomat

Info

Publication number: AT299653B
Application number: AT802269A
Authority: AT
Original assignee: Vyzk Ustav Mech
Priority date: 1969-08-21
Filing date: 1969-08-21
Publication date: 1972-06-26

Description

Senkrechter Mehrspindelautomat
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nur dort anwendbar, wo es sich um ganz kurze Arbeitsoperationen handelt. Bei Werkstücken, die länger andauernde Bearbeitungen erfordern, ist der Einsatz dieser Maschine nicht möglich.

Ziel der Erfindung ist, einen Mehrspindelautomat der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem man auch lange Arbeitsoperationen ausführen kann, wobei die Weiterführung der Werkstücke von einer Operation zur andern automatisch erfolgt. Ferner ist eine hohe Durchsatzleistung angestrebt worden, deren Durchführung keinen grossen Aufwand erfordert.

Erreicht wird das angestrebte Ziel im wesentlichen dadurch, dass die Fördereinrichtungen aus einer einem Werkstückvorratsbehälter nachgeschalteten Mitnehmerscheibe einem zwischen dieser und dem Drehteller angeordneten Zubringer und einem zwischen dem Drehteller und der Mitnehmerscheibe angeordneten Abnahmeförderer bestehen, wobei jeder der genannten Teile die gleiche Anzahl von Spanneinrichtungen wie der Drehteller oder ein Mehrfaches davon besitzt und wobei an der Mitnehmerscheibe eine Zu- und eine Abfuhreinrichtung vorgesehen sind, welche Vorrichtungen nur mit einer oder mehreren vorbestimmten Spanneinrichtungen der Mitnehmerscheibe zusammenwirken.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. l eine schematische Ansicht des Mehrspindelautomaten im Aufriss und Fig. 2 den Grundriss hiezu. Fig. 3 veranschaulicht die Funktion der bewegten Teile.

Der Mehrspindelautomat enthält einen Drehteller--8--, eine Mitnehmerscheibe--13--, einen Zubringer--12--und einen Abnahmeförderer ein Vereinzelorgan--2--, einen Antrieb--15--, einen Vorratsbehälter --4-- und einen Auswerfer--19--.
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Die Mitnehmerscheibe-13--, der Zubringer --12-- und der Abnahmeförderer-11- sind zylinderförmig und haben an ihrem Umfang Spannbacken, deren Anzahl gleich ist der Anzahl von Werkzeugen im Drehteller--8--. Die Mitnehmerscheibe--13--hat z. B. sechs Spannbacken --131, 132,133, 134,135 und 136--. Der Abnahmeförderer --1-- hat dann sechs Spannbacken - -111, 112,113, 114,115 und 116--, und der Zubringer --12-- hat sechs Spannbacken-121, 122,123, 124,125 und 1P-.
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l--zurSpannlager-21-ausgebildet und sechs Werkzeuge-81, 82,83, 84,85 und 86-- (Fig. 3) gemäss der geforderten technologischen Operation vorgesehen sind.

Die Mitnehmerscheibe-13--, der Zubringer --12-- und der Abnahmeförderer-11-sind so angeordnet, dass deren Spannbacken in der Ebene der Spannlager--21--der Arbeitsblöcke--9--vorgesehen sind, wobei der Zubringer
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--11-- zwischen--13-- und des Werkzeuges--82--dem Drehteller--8--gehört. Längs des Umfanges der Mitnehmerscheibe --13-- ist eine Abstreifleiste --6-- vorgesehen. Desgleichen ist um die Arbeitsblöcke--9--eine Abnahmeleiste--5-- (Fig. 2) angeordnet. Das Vereinzelorgan--2-- wird vom Stift--3--auf der Mitnehmerscheibe --13-- gesteuert, wobei das Vereinzelorgan - drehbar in dem Rahmen--20--des Gehäuses gelager ist.

Neben dem Gehäuse ist ein vorratsbehälter --4-- aufgestellt, dessen Förderrutsche--18--zu der Mitnehmerscheibe--13-an der Stelle, wo das Vereinzelorgan--2--angeordnet ist, führt. An dem Rahmen --20-- der Einrichtung ist ein Auswerfer--19--angeschlossen, der an der Mitnehmerscheibe --13-- anliegt.

Der Drehteller--8--, der Abnahmeförderer --11--, der Zubringer--12--und die Mitnehmerscheibe --13-- sind untereinander durch ein Zahnradgetriebe--14--verbunden und werden mittels des Antriebes --15-- angetrieben.

Bei der Beschreibung der Funktion des Mehrspindelautomaten wird von dem Moment ausgegangen, in dem ein Werkstück --17-- aus dem Vorratsbehälter --4-- über die Förderrutsche - dem Ende des Vereinzelorgans--2--zugeführt wurde. Die Mitnehmerscheibe-13--

dreht sich, und in dem Momeht, in dem der Stift--3--auf das vordere Ende des Vereinzelorgans --2-- anstösst, schiebt letzteres gegen die Kraft der Feder--l--mit dem hinteren Hebelarm das Werkstück-17-in die Spannbacke --136-- der Mitnehmerscheibe --13-- (Fig.3) hinein.

Beim Weiterdrehen der Mitnehmerscheibe --13-- wird das Werkstück --17-- von der Spannbacke
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(Fig. 3)Werkzeuges--81--. Hier wird während einer Umdrehung des Drehtellers --8-- die erste technologische Operation vollzogen, nach deren Beendigung das Werkstück --17-- von der Spannbacke--111--des Abnahmeförderers--11--abgenommen und der Spannbacke--131-der Mitnehmerscheibe--13--abgegeben wird, d. h. das werkstück --17-- gelangt auf der
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nach deren Beendigung das Werkstück-17-von der Spannbacke --111-- des Abnahmeförderers - abgenommen wird.

Die Übernahme des Werkstückes --17-- zwischen dem Zubringer - -12--, dem Drehteller-8-, dem Abnahmeförderer --11-- und der Mitnehmerscheibe - rückt bei jeder weiteren Operation immer um eine Position weiter. Wenn das Werkstück - nach der letzteren, z. B. der sechsten technologischen Operation die Gestalt des Enderzeugnisses hat, wird es aus dem Spannlager--21--des Arbeitsblockes--9--des Werkzeuges --86-- im Drehteller --8-- von der Spannbacke-116-des Abnahmeförderers-11-
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Claims

--136-- der Mitnehmerscheibe --13--PATENTANSPRUCH : Senkrechter Mehrspindelautomat, bei dem ein stetig umlaufender Träger eine Anzahl auf einem Kreis gleichmässig verteilter, für sich drehbarer Werkzeugspindeln und axial zu diesen ausgerichtet Spanneinrichtungen für die sich nicht drehenden Werkstücke trägt, wobei die Spanneinrichtungen auf einem Drehteller befestigt sind, und der mit synchron mit dem Drehteller umlaufenden Fördereinrichtungen versehen ist, welche die Werkstücke dem Drehteller zuführen und von diesem EMI3.4 Werkstückvorratsbehälter (4) nachgeschalteten Mitnehmerscheibe (13), einem zwischen dieser und dem Drehteller (8) angeordneten Zubringer (12) und einem zwischen dem Drehteller und der Mitnehmerscheibe angeordneten Abnahmeförderer (11) bestehen, wobei jeder der genannten Teile (11,12, 13)

die gleiche Anzahl von Spanneinrichtungen wie der Drehteller oder ein Mehrfaches davon besitzt und wobei an der Mitnehmerscheibe (13) eine Zu- und eine Abfuhrvorrichtung (1, 2 bzw. 19) vorgesehen sind, welche Vorrichtungen nur mit einer oder mehreren vorbestimmten Spanneinrichtungen (136) der Mitnehmerscheibe (13) zusammenwirken.

Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS l 133 214 GB-PS 1 025 932 DT-AS l 203 572 GB-PS 1 052 337 DT-AS l 213 199