AT29727B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mänteln für Pneumatikreifen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mänteln für Pneumatikreifen.

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AT29727B
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Charles Lancaster Marshall
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Charles Lancaster Marshall
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mänteln für Pneumatikreifen. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, in sich geschlossene Mäntel konkaven Querschnittes für aufblasbare Radreifen aus einer Anzahl in sich geschlossener parallel liegender Fäden 
 EMI1.1 
 



   Es bereitete   bisher grosse Schwierigkeiten, diese   rund   umlaufenden   Fäden oder Streifen zeitweilig zusammenzuhalten und vorzuschieben, während sie etwa durch Nähen dauernd miteinander verbunden werden. 



   Nach vorliegender Erfindung werden die rund umlaufenden Fäden oder Streifen, nach- 
 EMI1.2 
 werden   kann   und diesen Kitt aufzuweichen und die Fäden oder Streifen   durch einen Kamm   voneinander zu trennen unmittelbar bevor sie zur Nähstelle   gelangen. Die zur Herstellung   der   Farbwa ! zen für Druckerpresscn benutzte Masse   ist als Kitt für vorliegende Zwecke gut geeignet. 



   Fig. 1 ist ein Schnitt einer   zweckmässigen   Formvorrichtung. a ist der Mittelteil und b sind Segmente, welche auf den Mittelteil aufgesetzt und mittels Schwalbenschwanz 
 EMI1.3 
 Streifens in einer Ebene und der Übertritt des Fadens aus einer Ebene (Windung) in die andere erfolgt in derselben Querlinie und das Nähen wird in der Nähe dieser Querinie 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Kamm, dessen Zähne zwischen die rund umlaufenden Fäden oder Streifen des Mantelwerkstückes eintreten und sie voneinander trennen. m und n sind Vorschubwalzen, die in Fig. 4 und 5 gesondert dargestellt sind.

   Die Walze m wird angetrieben und ist so gestaltet, dass die Geschwindigkeit, mit welcher jeder einzelne Faden oder Streifen vorbewegt wird, proportional ist der   Länge   des Fadens, wobei die mittleren Fäden oder Streifen länger sind als die seitlichen. Die Walze m ist aus Ringen aufgebaut, die sich den verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten an den verschiedenen Stellen der Walze m anpassen   können.   



  Zusammen mit dem   Mantelwerkstt1ck   können auch die   Drahtringe   vorgeschoben und an den Seiten des Werkstückes angenäht werden. 



   Nach Beendigung des Nähens wird der Kit. zweckmässig durch Auskochen des Mantels entfernt. Der fertige Mantel kann in der gewöhnlichen Weise mit Kautschuk überzogen oder imprägniert werden. 



     PATBNT. ANSPRssCHE   : 
1. Verfahren zur Erleichterung der Handhabung eines aus nebeneinanderliegenden Fäden bestehenden endlosen Laufmantels bei Herstellung der Querverbindung der Fäden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden zur Herstellung der Querverbindung zusammengekittet worden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ver- wendung eines leicht erweichbaren Kittes zum Zwecke, die nebeneinanderliegenden Faden an den Stellen, an welchen ihre Querverbindung erfolgt, auseinanderziehen zu können.
    3. Vorrichtung zur Trennung der verkitteten Fäden während der bei Herstellung der Querverbindung stattfindenden Vorschubbewegung des Mantels, gekennzeichnet durch EMI2.2 Vorrichtung zur Erweichung dos Kittes und einen hinter derselben angeordneten zwischen din einzelnen Fäden eingreifenden Kamm.
AT29727D 1906-01-23 1906-01-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mänteln für Pneumatikreifen. AT29727B (de)

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