AT296378B - Vorrichtung zur betaetigung einer rohrleitungskupplung an einer selbsttaetigen mittelpufferkupplung eines schienenfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur betaetigung einer rohrleitungskupplung an einer selbsttaetigen mittelpufferkupplung eines schienenfahrzeuges

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AT296378B
AT296378B AT1166068A AT1166068A AT296378B AT 296378 B AT296378 B AT 296378B AT 1166068 A AT1166068 A AT 1166068A AT 1166068 A AT1166068 A AT 1166068A AT 296378 B AT296378 B AT 296378B
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lever
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spring
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AT1166068A
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G Wunderlich
G Baumgaertel
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Mini Verkehrswesen
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Description


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  Vorrichtung zur Betätigung einer Rohrleitungskupplung an einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeuges 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Rohrleitungskupplung einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeuges, bei der eine Betätigung der
Luftabsperrorgane abhängig oder/und unabhängig von Ablauf des Kupplungsvorganges erfolgen kann, wobei die Mittelpufferkupplung mit einer am Fahrzeug gelagerten Betätigungswelle versehen ist und die
Vorrichtung einen doppelarmigen Übertragungshebel in einem Gehäuse aufweist, dessen einer Arm mit einer im Gehäuse verankerten Zugfeder verbunden ist. 



   Bei einer bekannten Steuervorrichtung sind Absperrhahn und Steuergerät über Hebelgetriebe und
Stellwelle miteinander verbunden. Das im Steuergerät befindliche Nockengetriebe wird durch einen vom Kupplungskopf kommenden Bowdenzug betätigt. Die Rangierstellung wird dadurch erreicht, dass die
Stellwelle mittels einer Sperrklinke, die sich ausserhalb des Steuergerätes befindet, arretiert wird und den Hahn geschlossen hält. 



   Dabei ist jedoch der Nachteil vorhanden, dass durch das schlagartige Auftreffen des Nockens auf einen am Gehäuse angebrachten Anschlag beim Kuppelvorgang eine hohe Beanspruchung und somit eine hohe Abnutzung beider Teile erfolgt und bei Bruch eines der beiden Teile die Steuervorrichtung ihre Funktionstüchtigkeit verliert. Zum andern ist der Nachteil vorhanden, dass die Steuervorrichtung nicht direkt mit dem Absperrhahn, sondern über Hebelgetriebe, Betätigungswelle, Hebelgetriebe mit dem Absperrhahn gekuppelt ist und somit eine weitere Fehlerquelle mit sich bringt. 



   Bei einer weiteren bekannten Lösung wird die Absperrung der Leitung mittels Ventil erreicht, das mit Hilfe eines sich auf der Betätigungswelle befindlichen, mit einem Mitnehmerstift versehenen Nockens betätigt wird. Die Betätigungswelle, auf der ein Hebel befestigt und mit einem Gestänge verbunden ist, das sich in Abhängigkeit der Kuppelbewegungen verschiebt, wird bewegt und gibt somit über den Nocken das Ventil frei oder schliesst es. Die Rangierstellung wird damit erreicht, dass der Mitnehmerstift aus der Betätigungswelle von Hand ausgerastet wird und somit ein beliebiges Verdrehen der Welle möglich ist, ohne dass ein selbsttätiges Öffnen des Ventiles erfolgt. 



   Diese Lösung erfordert jedoch eine zusätzliche Betätigung des Seilzuges, wobei Bedienungsfehler nicht ausgeschlossen werden, die bei der Bedienung im Eisenbahnbetrieb zu erheblichen Störungen führen können. Diese Anordnung ist nicht geeignet für ein beiderseitiges Bedienen der Betätigungseinrichtung von Hand, um die Rangierstellung zu erreichen. 



   Der Zweck der Erfindung ist, dass eine hohe Betriebssicherheit durch geringe Störanfälligkeit der Betätigungsvorrichtung sowie ein sicheres beiderseitiges erleichtertes Bedienen von Hand unter Ausschluss von Bedienungsfehlern erreicht wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung für Rohrleitungskupplungen zu schaffen, die unabhängig von der Bauart der Mittelpufferkupplung verwendbar ist und mit welcher ein gedämpftes und verzögertes Betätigen der Absperrorgane möglich ist, wobei ein vom 

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Kuppelvorgang abhängiges sowie von Hand ein unabhängiges Betätigen der Absperrorgane erreicht wird. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der übertragungshebel auf der
Betätigungswelle drehbar gelagert ist, wobei aus einer Seitenfläche eines kürzeren Hebelarmes nahe der Hebellagerung ein Nocken herausragt und am andern, längeren Hebelarm ein annähernd radial zum Drehpunkt des Hebels verlaufendes Langloch und ein in Höhe des Langloches angeordneter Bolzen vorgesehen sind, dass ferner ein an einer an der Deckplatte des Gehäuses befestigten Gleitschiene mittels einer Führung verschiebbar angeordneter Federtopf an seiner äusseren Mantelfläche einen in das Langloch des übertragungshebels eingreifenden Bolzen aufweist und dass auf dem Bolzen des Übertragungshebels eine federbelastete Klinke gelagert ist, die mit einer am Gehäuse befestigten, im wesentlichen bogenförmigen und mit einer in die Bogenausnehmung ragenden Anschlagnase versehenen,

   die Bewegungsbahn der Klinke halbkreisförmig umgebenden Sicherungsplatte einerseits und mit einer von der Bewegungsbahn der Klinke halbkreisförmig umschlossenen, auf der Betätigungswelle mittels eines in eine Ausnehmung ragenden Mitnehmers um   900 gegenüber   diesen drehbar gelagerten Kurvenscheibe anderseits in bekannter Weise zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe am äusseren Umfang tangentiale Abflachungen und eine der Klinke entsprechende Rast aufweist, dass ferner eine im Federtopf gelagerte Stange, welche einerseits an einem Bowdenzug eines bekannten Auslösemechanismus des Kupplungsgetriebes angelenkt und anderseits mit einer Druckplatte versehen ist, die gegen die Kraft der im Topf befindlichen Feder in Zugrichtung des Bowdenzuges verschiebbar angeordnet ist, wobei ein ausserhalb des Federtopfes an der Stange befestigter Gleitschuh vorgesehen ist,

   der sich auf einem in Zugrichtung des Bowdenzuges schräg aufwärts gerichteten Sperrhebel abstützt, welcher Sperrhebel an seinem einen Ende in einem am Boden des Gehäuses befestigten Lagerbock schwenkbar gelagert ist und mit seinem andern Ende sich auf einen in einer an der Gehäusewandung befestigten Federführung mittels einer darin befindlichen Stösselfeder belasteten, geführten Druckstössel abstützt und dass weiterhin der Sperrhebel eine annähernd im Bereich der Betätigungswelle angeordnete Raste aufweist, in welche der am kurzen Ende des übertragungshebels angeordnete Nocken, die Drehbewegung des übertragungshebels sperrend, ein-und/oder ausrastbar ist und dass weiterhin der Federtopf zusätzlich zur Gleitführung durch eine an seiner seitlichen, der Gehäuseinnenwand zugekehrten Mantelfläche angeordnete Führungsrolle am Gehäuse rollend gelagert ist. 



   Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen : Fig. l : die Draufsicht auf die Betätigungsvorrichtung in   Stellung"Kuppelbereit"   mit abgenommenen   Gehäusedeckel ; Fig, 2 :   die Vorderansicht der Betätigungsvorrichtung in Stellung   "Kuppelbereit"ohne   Scheibensicherung und abgenommener Seitenwand ; Fig. 3 : Ansicht gemäss Fig. 2 in 
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   ; Fig. 4 bis 8 :Stellung, Fig.6: in "gekuppelter" Stellung mit geschlossenen Luftabsperrorganen, Fig. 7 : in   "Rangierstellung"und Fig. 8 :   bei ungewollter Zugtrennung. 



   In einem nicht dargestellten Fahrzeugrahmen eines Schienenfahrzeuges mit selbsttätiger Kupplung ist die, zur halbautomatischen und verzögerten Ansteuerung der Luftabsperrorgane dienende erfindungsgemässe Betätigungsvorrichtung angeordnet. Sie ist mit dem am nicht dargestellten Mittelpufferkupplungskopf angeordneten Betätigungshebel der Leitungskupplung, der von Teilen einer Gegenkupplung betätigt wird, über einen nicht näher dargestellten Bowdenzug verbunden. Mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung werden die Luftabsperrorgane über die   Betätigungswelle --3-- und   ein nicht dargestelltes Hebelgetriebe betätigt. 



   Gemäss   Fig. l,   2 und 4 besteht die Betätigungsvorrichtung aus einem am Fahrzeugrahmen angeordneten   Gehäuse--22--,   in dem eine senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufende   Betätigungswelle -3-- gelagert   ist. Auf der   Betätigungswelle --3-- ist   ein doppelarmiger 
 EMI2.2 
    --22-- verbundenübertragungshebels --12-- hin   verlaufendes   Langloch --13-- und   einen in Höhe des Langloches   - -13-- angeordneten Bolzen --7-- auf,   An der Decke des   Gehäuses-22-ist   eine Gleitschiene -   -18-- befestigt,   auf der ein mit einer   Führung-27--versehener Federtopf-17-   verschiebbar angeordnet ist.

   Zur besseren Führung weist der   Federtopf--17--an   seiner äusseren, der Gehäusewandung zugekehrten Seite eine mit der Gehäusewandung korrespondierende Führungsrolle   - 29-auf.    

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   An der der   Führungsrolle--29--gegenüberliegenden   Seite des Federtopfes --17-- weist dieser an seiner Mantelfläche einen Übertragungsbolzen --14-- auf, der in das   Langloch --13-- des   Übertragungshebels --12-- eingreift. Im Federtopf --17-- ist eine   Stange --10-- verschiebbar   gelagert, die einerseits eine Druckplatte --16-- aufweist und an der anderseits ausserhalb des Federtopfes --17-- ein gleitschuh --9-- befestigt und ein   Bowdenzug --32-- eines   bekannten Auslösemechanismus eines Kupplungskopfes angelenkt ist. Dabei ist die   Druckplatte --16-- mit   der   Stange --10-- durch   die Kraft einer im Federtopf --17-- befindlichen Arbeitsfeder --15-verbunden und bestrebt, die in Fig. 2 und 3 gezeigte hintere Endlage einzunehmen.

   Auf dem Bolzen --7-- des Übertragungshebels --12-- ist eine drehfederbelastete   Klinke --2-- drehbar   gelagert, welche in ihrer Stellung durch eine über der Bewegungsbahn der   Klinke --2-- angeordnete,   
 EMI3.1 
 gelagerte Kurvenscheibe --1-- angeordnet, die an ihrem äusseren Umfang tangentiale Abflachungen --33-- mit einer der Klinke --2-- entsprechenden Rast --34-- aufweist, in welche die Klinke   - -2-- ein- bzw. aus   dieser ausrastbar ist.

   Durch einen auf der Betätigungswelle --3-- angeordneten Mitnehmerstift--5--, der in eine radiale Ausnehmung --8-- der Kurvenscheibe --1-- ragt, ist die Drehbarkeit der Kurvenscheibe--l--auf einen Drehwinkel von   900 begrenzt.   Am Gehäuse - ist weiterhin ein   Lagerbock--21--befestigt,   an welchem ein in Zugrichtung des   Bowdenzuges--32--ansteigender,   mit einer im Bereich unterhalb der   Betätigungswelle --3--   
 EMI3.2 
    --19-- des übertragungshebelsSperrhebels --23-- wird   nach oben durch den an der   Stange --10-- befestigten   und auf dem   Sperrhebel --23-- gleitend   gelagerten Gleitschuh --9-- begrenzt. 



   Bei ungekuppelten und kuppelbereiten Mittelpuffer- und Rohrleitungskupplungen nehmen die Teile der Betätigungsvorrichtung die aus Fig. l, 2 und 4 ersichtlichen Lagen ein. Die nicht dargestellten Absperrorgane sollen dabei geschlossen sein. Hiebei sind die Arbeitsfeder-15--, die Rückholfeder --11-- und die Stösselfeder --25-- entspannt. Der Federtopf-17--, die Druckplatte-16mit der Stange --10--, der   Gleitschuh --9-- und   der Übertragungshebel --12-- befinden sich in der hinteren Endlage. Der Nocken --19-- ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der Sperre--28--des Sperrhebels --23-- eingerastet.

   Gemäss Fig. 4 befindet sich die Kurvenscheibe --1-- in der kuppelbereiten Stellung, wobei die Feder--6--die Klinke--2--auf die Kurvenscheibe-l-niederdrückt und dabei die Klinke --2-- mit ihrem hinteren Ende an der   Anschlagnase --3l-- der   Sicherung --4-- anliegt, wodurch ein weiteres Zurückdrehen der Kurvenscheibe verhindert wird. 



  Beim Kupplungsvorgang erfolgt über einen nicht dargestellten Ansteuerhebel des Kupplungskopfes und einen Bowdenzug--32--eine Kraft-und Bewegungsübertragung auf die Stange --10-- der Betätigungsvorrichtung. Durch die am hinteren Ende der Stange --10-- angebrachte Druckplatte - wird die Arbeitsfeder--15--gespannt. Gleichzeitig wird der an der Stange--10-befestigte Gleitschuh--9--, welcher auf dem Sperrhebel --23-- gleitet, nach vorn bewegt und dadurch der   Sperrhebel --23-- nach   unten gedrückt. Bis zum Zeitpunkt des Zusammentreffens der 
 EMI3.3 
 --12-- gehalteneBetätigungswelle --3-- nach rechts gedreht und die Absperrorgane geöffnet.

   Bei dieser Öffnungsbewegung läuft die   Klinke --2-- mit   ihrem hinteren Ende an der   Sicherung --4-- an   und wird in der Offenstellung aus der Rastung --34-- der Kurvenscheibe --1-- ausgeklinkt (Fig.5). 



  Gleichzeitig wird beim Öffnungsvorgang durch die Rechtsdrehung des Übertragungshebels --12-- die Rückholfeder --11-- gespannt. Im gekuppelten Zustand und bei geöffneten Zustand der Luftabsperrorgane nehmen die Teile der Betätigungsvorrichtung die in Fig. 3 und 5 gezeigten Stellungen 

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 ein. Bei einer ungewollten Zugtrennung bringt die   Rückholfeder --11-- den übertragungshebel   - und den   Federtopf-17-wieder   in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangslage zurück. Hiebei bewegt sich auch die am   Übertragungshebel-12-angelenkte Klinke-2-in   ihre Ausgangslage zurück, wobei jedoch die Kurvenscheibe--l--und die   Betätigungswelle--3--,   wie Fig. 8 zeigt, in der Offenstellung verbleiben.

   Damit bleiben die Absperrorgane geöffnet und demzufolge wird eine Schnellbremsung garantiert. Der Schliessvorgang der Luftabsperrorgane erfolgt dann in bekannter Weise mittels eines Betätigungshebels von Hand, wobei die   Betätigungswelle-3-und   die Kurvenscheibe - ebenfalls mit in die geschlossene Stellung zurückgedreht werden. Bei gewollter Zugtrennung werden vor dem Entkuppeln der Mittelpufferkupplungen die Luftabsperrorgane wie beschrieben von Hand geschlossen. Hiebei werden nur die   Betätigungswelle-3-und   die Kurvenscheibe-l-in die kuppelbereite Stellung zurückgedreht.

   Eine Mitnahme der   Klinke --2-- durch   die Kurvenscheibe - erfolgt nicht, weil die   Klinke-2-aus   der   Rast --34-- der Kurvenscheibe --1--   
 EMI4.1 
    und- -11-- in die   kuppelbereite Stellung zurückgedreht. Die Rangierstellung   (Fig. 7)   wird dadurch erreicht, dass das nicht dargestellte   übertragungsgestänge   sowie die Absperrorgane aus der kuppelbereiten Stellung (Fig. 2 und 4) um einen bestimmten Winkelbetrag überdrückt werden.

   Dabei wird die   Klinke--2--durch   die Kurvenscheibe--l--über die Normalstellung hinaus gegen die 
 EMI4.2 
 
Sicherung--4--gedrückt.Sicherung--4--an und wird von dieser gegen die Kraft der Feder--6--aus der Kurvenscheibe   --l-- ausgerastet.   Die   Klinke--2--geht   dann, hervorgerufen durch das kurzzeitige Spannen der   Arbeitsfeder   wieder in die Normalstellung zurück, ohne dabei wieder in die Kurvenscheibe   --l-- einzurasten.   Durch bekannte Rasten der Schliess- und Offenstellung in den Absperrorganen wird die Rangierstellung arretiert. Damit gleitet beim Kupplungs- und Entkupplungsvorgang die Klinke   --2-- frei   über die   Kurvenscheibe --1--,   ohne dabei die Kurvenscheibe--l--zu verdrehen. 



   Das Lösen dieser Stellung erfolgt durch das Öffnen der Luftabsperrorgane von Hand. Dadurch wird die Kurvenscheibe--l--durch den Mitnehmerstift bis in die Normalstellung gedreht, so dass die   Klinke --2-- wieder   in die Rastung --34-- der Kurvenscheibe --1-- einrasten kann (Fig. 4). 



   Eine Betätigung der Absperrorgane von Hand kann in der Normalstellung (Fig. 4) der Betätigungsvorrichtung unabhängig von dieser erfolgen, indem sich der   Mitnehmerstift--5--der   Betätigungswelle --3-- beim Öffnungs- bzw. Schliessvorgang in der   Ausnehmung--8--der   Kurvenscheibe--l--frei bewegen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Betätigung einer Rohrleitungskupplung an einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeuges, bei der eine Betätigung der Luftabsperrorgane abhängig oder/und unabhängig vom Ablauf des Kuppelvorganges erfolgen kann, wobei die Mittelpufferkupplung mit einer am Fahrzeug gelagerten Betätigungswelle versehen ist und die Vorrichtung einen doppelarmigen Übertragungshebel in einem Gehäuse aufweist, dessen einer Arm mit einer im Gehäuse verankerten EMI4.3 Betätigungswelle (3) drehbar gelagert ist, wobei aus einer Seitenfläche eines kürzeren Hebelarms nahe der Hebellagerung ein Nocken (19) herausragt, und am andern, längeren Hebelarm ein annähernd radial zum Drehpunkt des Hebels (12) verlaufendes Langloch (13) und ein in Höhe des Langloches (13) angeordneter Bolzen (7) vorgesehen sind,
    dass ferner ein an einer an der Deckplatte des Gehäuses (22) befestigten Gleitschiene (18) mittels einer Führung (27) verschiebbar angeordneter Federtopf (17) an seiner äusseren Mantelfläche einen in das Langloch (13) des Übertragungshebels (12) eingreifenden Bolzen (14) aufweist und dass auf dem Bolzen (7) des Übertragungshebels (12) eine drehfederbelastete Klinke (2) gelagert ist, die mit einer am Gehäuse (22) befestigten, im wesentlichen bogenförmigen und mit einer in die Bogenausnehmung ragenden Anschlagnase (31) versehenen, die Bewegungsbahn der Klinke (2) halbkreisförmig umgebenden Sicherungsplatte (4) einerseits und mit einer von der Bewegungsbahn der Klinke (2) halbkreisförmig umschlossenen, auf der Betätigungswelle (3) mittels eines in eine Ausnehmung (8) ragenden Mitnehmers (5) um 900 gegenüber diesen drehbar gelagerten Kurvenscheibe (1)
    anderseits in bekannter Weise zusammenwirkt, wobei die Kurvenscheibe (l) am äusseren Umfang tangentiale Abflachungen (33) und eine der Klinke (2) entsprechende Rast (34) <Desc/Clms Page number 5> aufweist, dass ferner eine im Federtopf (17) gelagerte Stange (10), welche einerseits an einem Bowdenzug (32) eines bekannten Auslösemechanismus des Kupplungsgetriebes angelenkt und anderseits mit einer Druckplatte (16) versehen ist, die gegen die Kraft der im Topf (17) befindlichen Feder (15) in Zugrichtung des Bowdenzuges (32) verschiebbar angeordnet ist, wobei ein ausserhalb des Federtopfes (17) an der Stange (10) befestigter Gleitschuh (9) vorgesehen ist, der sich auf einem in Zugrichtung des Bowdenzuges (32) schräg aufwärts gerichteten Sperrhebel (23) abstützt, welcher Sperrhebel (23) an seinem einen Ende in einem am Boden des Gehäuses (22)
    befestigten Lagerbock (21) schwenkbar gelagert ist und mit seinem andern Ende sich auf einen in einer an der Gehäusewandung befestigten Federführung (26) mittels einer darin befindlichen Stösselfeder (25) belasteten, geführten Druckstössel (24) abstützt und dass weiterhin der Sperrhebel (23) eine annähernd im Bereich der Betätigungswelle (3) angeordnete Raste (28) aufweist, in welche der am kurzen Ende des übertragungshebels (12) angeordnete Nocken (19), die Drehbewegung des übertragungshebels (12) einseitig sperrend, einund/oder ausrastbar ist. EMI5.1 zusätzlich zur Gleitführung durch eine an seiner seitlichen, der Gehäuseinnenwand zugekehrten Mantelfläche angeordnete Führungsrolle (29) am Gehäuse (22) rollend gelagert ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 1 057 555
AT1166068A 1968-02-29 1968-11-29 Vorrichtung zur betaetigung einer rohrleitungskupplung an einer selbsttaetigen mittelpufferkupplung eines schienenfahrzeuges AT296378B (de)

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