AT295931B - Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrisch gesteuerte kraftstoffeinspritzanlage fuer brennkraftmaschinen

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AT295931B
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Bosch Gmbh Robert
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Description


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  Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für Brennkraft- maschinen, mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritz-Ventil und einem zur
Magnetisierungswicklung dieses Einspritz-Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor sowie einem demselben vorgeschalteten Steuer-Multivibrator, welcher durch drehzahlsynchrone Auslöseimpulse unter gleichzeitigem öffnen des Einspritz-Ventils in seine instabile Kipplage gebracht wird und nach einem veränderbaren, die Öffnungsdauer des Einspritz-Ventils bestimmenden Intervall in seinen stabilen
Betriebszustand zurückkippt, und ferner mit einer durch die Drosselklappe der Brennkraftmaschine betätigbaren Einrichtung,

   durch welche die je Zeiteinheit eingespritzte Kraftstoffmenge während der Öffnungsbewegung der Drosselklappe vergrössert wird. Die Erfindung betrifft ferner auch solche
Kraftstoff-Einspritzanlagen, deren Impulsgeber aus einem Schaltkontaktsatz und einem mit demselben zusammenarbeitenden, mit der Drosselklappenwelle drehbaren Schaltglied besteht ; sie betrifft insbesondere eine Kraftstoff-Einspritzanlage, deren Impulsgeber eine mit der Drosselklappenwelle schwenkbare Kontaktfahne und mehrere, quer zu dieser Schwenkbewegung liegende und untereinander durch eine Kontaktbahn verbundene Querstege haben, zwischen denen isolierende Auflageflächen für die Kontaktfahne angeordnet sind, deren in Schwenkrichtung gemessene Breite grösser ist als die entsprechende Breite der Auflagefläche der Kontaktfahne.

   Derartige elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlagen dienen bekanntlich zur Kraftstoff-Einspritzung in das Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen. 



   Eine bekannte Ausführungsform einer solchen elektrisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzanlage ist mit einem mit der Drosselklappe der Brennkraftmaschine gekuppelten Impulsgenerator ausgerüstet, der eine Induktionsspule und einen in dieselbe eintauchenden Permanentmagneten enthält, welcher beim Niedertreten des Gaspedals in die Induktionsspule hinein verschoben wird und dabei in derselben eine Spannung induziert, deren Grösse mit der Öffnungsgeschwindigkeit der Drosselklappe zunimmt ; diese Induktionsspannung wird nun auf einen Transistorverstärker gegeben, mit welchem die für den Rückschalt-Zeitpunkt und somit die für die Länge der Steuer-Impulse des Steuer-Multivibrators massgebende Referenzspannung verändert werden kann.

   Bei dieser Anordnung wird also der bereits laufende Steuer-Impuls verlängert, wobei die während dieser Verlängerung aus den Einspritz-Ventilen austretende Kraftstoff-Mehrmenge zur Anreicherung der Beschleunigung dient. In einfachen Kraftstoff-Einspritzanlagen arbeitet diese von der Drosselklappen-Bewegung auf induktivem Wege abgeleitete Brennstoff-Anreicherung auch durchaus zufriedenstellend ; es ist jedoch ein verhältnismässig grosser Aufwand erforderlich, weil der permanentmagnetische Impulsgenerator mit kleinen Luftspalten ausgeführt und daher mit hoher Fertigungsgenauigkeit hergestellt werden muss, wenn auch bei kleinen oder langsamen   Offnungs-Bewegungen   ein ausreichend grosses induktives Signal erzeugt werden soll.

   Weiters sind auch pneumatische Systeme bekanntgeworden, bei welchen der beim öffnen der Drosselklappe entstehende Druckanstieg im Ansaugrohr der Brennkraftmaschine differenziert wird ; 

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 hiebei setzt jedoch das Steuersignal gegenüber der Drosselklappen-Bewegung erst um etwa 40 bis
70 msec verzögert ein. 



   Nach der Erfindung werden nun bei elektrisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzanlagen der eingangs beschriebenen Bauart die oben erwähnten Nachteile in einfacher und wirksamer Weise dadurch vermieden, dass ein mit der Drosselklappe gekuppelter Impulsgeber vorhanden ist, welcher während einer sich über den vollen Öffnungswinkel erstreckenden Bewegung der Drosselklappe eine Reihe von-vorzugsweise mindestens   fünf-zusätzlichen   Steuersignalen für die Einspritz-Ventile liefert. 



   Bei jener Type von Kraftstoff-Einspritzanlagen, deren Impulsgeber-wie bereits eingangs   erwähnt-aus   einem Schaltkontaktsatz und einem mit demselben zusammenarbeitenden, mit der
Drosselklappenwelle drehbaren Schaltglied besteht, soll das Schaltglied zweckmässig derart ausgebildet sein, dass die Schaltkontakte nur bei der   öffnungs-Drehbewegung   der Drosselklappenwelle bzw. des
Schaltgliedes betätigt werden. 



   Bei dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform der Kraftstoff-Einspritzanlage kann nun-wie gleichfalls oben   erwähnt-der   Impulsgeber eine mit der Drosselklappenwelle schwenkbare
Kontaktfahne und mehrere, quer zu dieser Schwenkbewegung liegende und untereinander durch eine
Kontaktbahn verbundene Querstege haben, zwischen denen isolierende Auflageflächen für die
Kontaktfahne angeordnet sind, deren in Schwenkrichtung gemessene Breite grösser ist als die entsprechende Breite der Auflagefläche der Kontaktfahne ; in diesem Falle hat dann   erfindungsgemäss   der Impulsgeber zwei zueinander konzentrische, gegeneinander isolierte Kontaktbahnen mit je mehreren, radialen, kammartig gegen die andere Kontaktbahn gerichteten Querstegen, zwischen denen eine isolierende mäanderförmige Auflagefläche angeordnet ist.

   Zweckmässig ist dabei ausser beiden, mit den Querstegen ausgerüsteten Kontaktbahnen eine dritte, zu denselben gleichfalls konzentrische
Kontaktbahn für eine zweite Kontaktfahne vorhanden, welche während der öffnungsbewegung auf dieser dritten Kontaktbahn in ständigem Kontakt entlanggleitet. Weiters kann als Träger der
Kontaktfahne bzw. der Kontaktfahnen eine Isolierstoffplatte dienen, welche-allenfalls an einer über die Drosselklappenwelle geschobenen Nabe befestigt-gegenüber der Drosselklappenwelle ein geringes Drehspiel hat. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Kraftstoff-Einspritzanlage ist die Anordnung so getroffen, dass vor der wenigstens einen Leistungstransistor enthaltenden, den Betätigungsstrom für das bzw. die Einspritz-Ventile liefernden Endstufe ein elektronisches   Logikglied-vorzugsweise   ein ODER-Glied-eingesetzt ist, von dessen Eingängen der erste mit dem Ausgang des drehzahl-synchron auslösbaren Steuer-Multivibrators und der zweite mit dem Ausgang eines zweiten, monostabilen Multivibrators verbunden ist, welcher unabhängig vom Steuer-Multivibrator durch den mit der Drosselklappe gekuppelten Impulsgeber ausgelöst wird.

   Derartige-d. h. mit einem Impulsgeber   ausgerüstete-Kraftstoff-Einspritzanlagen   können nun in der Weise betrieben werden, dass während der öffnungsbewegung der Drosselklappe zusätzlich zu den synchron mit den Kurbelwellen-Umdrehungen erfolgenden Einspritzvorgängen weitere Einspritzvorgänge ausgelöst werden. 



   In den Zeichnungen sind in den Fig. l bis 11 mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäss aufgebauten, elektrisch gesteuerten Kraftstoff-Einspritzanlage und die zugehörigen Schaltbilder, sowie das Impulsdiagramm veranschaulicht. 



   Bei der in Fig. l und 2 dargestellten Kraftstoff-Einspritzanlage ist im Ansaugrohr-l-einer-nicht eingezeichneten-Brennkraftmaschine eine   Drosselklappe --2-- mit   ihrer   Welle-S--   drehbar gelagert. Die   Drosselklappenwelle --3-- ragt   an ihren Endabschnitten über ihre Lageraugen --4 und   5-vor   und kann mit Hilfe eines in der Nähe des   Lagerauges --4-- auf   die Welle aufgesetzten   Hebels-6--und   eines an diesem angreifenden, mit dem nicht dargestellten Gaspedal der Brennkraftmaschine gekuppelten   Gestänges-7-entgegen   der Kraft einer   Rückstellfeder   in die dargestellte Offenstellung der Drosselklappe gedreht werden.

   Auf dem gegenüberliegenden andern, am   Lagerauge --5-- vorstehenden Wellenende   ist ein   Zahnrad --8-- vorgesehen,   welches gegenüber der   Welle --3-- drehbar   auf diese aufgesetzt ist. Ausserdem ist mit der   Drosselklappenwelle --3-- ein     Hebel --9-- fest   verbunden, der an seinem freien Ende eine bewegliche und durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannte   Klinke --10-- trägt.   Die Zähne des   Zahnrades --8-- sind   so gestaltet, dass die   Klinke--10-das Zahnrad nur   dann mitnehmen kann, wenn sich die   Drosselklappenwelle-3--und mit   ihr der   Hebel-9--in   ihrer mit einem Pfeil in Fig. 2 angedeuteten öffnungsrichtung drehen.

   Auf der Aussenseite des Ansaugrohres-l-sind zwei streifenförmige, beispielsweise aus Tombakblech hergestellte   Kontaktträger --12   und   13-befestigt,   welche mit je einem an ihren federnden freien Endabschnitten sitzenden   Kontakt-14   bzw. 15-versehen und gegeneinander isoliert sind. Ausserdem ist mindestens einer der beiden Kontaktträger 

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    12, 13- gegenüber--48--   geschlossen gehalten werden, jedoch sich öffnen, sobald die Drosselklappe aus der
Leerlaufstellung geringfügig ausgeschwenkt wird.

   Um die günstigste Lage des Öffnungspunktes dieses
Leerlaufschalters in bezug auf die   Drosselklappe --32-- einstellen   zu können, sind in der Grundplatte - zwei zur Achse der Drosselklappenwelle --33-- konzentrische Längsschlitze --59-- für den Durchtritt von nicht dargestellten Schrauben vorgesehen, mit denen die Grundplatte-53- gegen einen   Gussansatz-60-am Ansaugrohr-31-festgespannt   werden kann. 



   Der für die Erzeugung von in ihrer Anzahl dem jeweiligen Öffnungsdrehwinkel der Drosselklappe entsprechenden Anreicherungsimpulsen wichtige Kontaktsatz umfasst ausser den beiden, als
Schleppschalter ausgebildeten   Kontaktfahnen-40, 41-   noch drei zur Drehachse der
Drosselklappenwelle --3-- konzentrische Kontaktbahnen --61, 62, 63--, die auf ein   Nylon-Plättchen --65-- aufkaschiert   sind. Auf der innersten   Kontaktbahn --61-- kann   die   Kontaktfahne--41--entlanggleiten,   wenn die als Kontaktträger dienende Isolierstoffplatte--39-- zusammen mit der   Drosselklappe --32-- in   deren Öffnungsrichtung verschwenkt wird.

   Hiebei gelangt die zweite Kontaktfahne--40--nacheinander abwechslungsweise mit einer der beiden äusseren
Kontaktbahnen-62 bzw.   63-in   Verbindung, von denen jede eine grössere Anzahl, in der dargestellten Ausführungsform je neun Querstege-66 bzw. 67--, aufweist. Je grösser die Anzahl dieser Querstege ist, desto empfindlicher spricht der Impulsgeber auch auf kleine Öffnungsbewegungen der Drosselklappe an.

   Es hat sich jedoch als zweckmässig erwiesen, dass die Isolierabstände zwischen zwei benachbarten   Querstegen-66, 67-grösser   als die in der Schleifrichtung gemessene Erstreckung der in Fig. 5 durch einen kleinen   Kreis --68-- angedeuteten   Kontaktfläche der Kontaktbahn   --68--   gewählt wird, damit etwaige lediglich durch Erschütterungen des Fahrzeuges verursachte kleine, vom Fahrzeugführer unbeabsichtigte Schwenkbewegungen des Gaspedals nicht zur
Signalauslösung führen können. 



   Um Fehlauslösungen weitgehend zu verhindern, kann in der weiter unten an einem praktischen
Schaltbeispiel erläuterten Weise die äusserste   Kontaktbahn --63-- über   eine Anschlussleitung mit einem der beiden Eingänge eines bistabilen Transistor-Multivibrators und die mittlere Kontaktbahn   - 62-mit dessen   zweiten Eingang verbunden und durch die dann als gemeinsamer Umschalter wirksam werdende innere   Kontaktbahn --61-- derart,   beispielsweise mit Masse, verbunden werden, dass der Multivibrator nicht schon beim Ablaufen der Kontaktfahne von einem Quersteg, sondern erst beim Auflaufen auf einen benachbarten, an den andern Multivibratoreingang angeschlossenen Quersteg umgeschaltet wird. 



   Da der   Schleppschalter--50-in   der Schliessrichtung der   Drosselklappe --32-- sich   infolge des Drehspiels zwischen der   Mitnehmemase-37-und   dem   Querschnitt --38-- öffnet,   bevor die von der   Federklammer --51-- gebremste Isolierstoffplatte --39-- der   sich mit dem Isolierstück   - 48--   drehenden Mitnehmerbüchse --34-- folgen kann, wird erreicht, dass nur in der öffnungsrichtung der Drosselklappe Anreicherungsimpulse erzeugt, in der Schliessrichtung hingegen durch die dann offenen Schleppschalterkontakte --44,45-- unterdrückt werden. 



   Die Einspritzanlage nach Fig. 7 ist zum Betrieb einer in den Zeichnungen nicht dargestellten, mit Fremdzündung arbeitenden Vierzylinder-Viertakt-Brennkraftmaschine bestimmt und stellt ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel für den Signalgeber nach Fig. 4 bis 6 dar. Zur Einspritzanlage gehören vier elektromagnetisch betätigbare Einspritz-Ventile, von denen jeweils zwei einer gleichzeitig spritzenden, in den Zeichnungen   bei-110   bzw. 120-angedeuteten Ventilgruppe zusammengefasst sind.

   Wenn die Brennkraftmaschine eine   I-IV-III-IIZündfolge   hat, ist jeweils das zum ersten und das zum vierten Zylinder gehörende unmittelbar vor dem Zylindereinlass in das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine einspritzende Einspritz-Ventil zur ersten   Ventilgruppe--110--und   das zum dritten und das zum zweiten Zylinder gehörende Einspritz-Ventil zur   Ventilgruppe--120--   vereinigt. Den beiden Ventilgruppen wird der einzuspritzende Kraftstoff durch eine nicht dargestellte, elektromotorisch angetriebene Pumpe unter einem praktisch konstantbleibenden Druck von 2 atü zugeführt. Mit den Magnetwicklungen der ersten Ventilgruppe liegt ein   pnp-Leistungstransistor     - 111-und mit   demjenigen der zweiten Ventilgruppe ein   Leistungstransistor --121-- in   Reihe.

   Die beiden Leistungstransistoren bilden zusammen mit einem   Treibertransistor --112   bzw.   122--je   eine der beiden Endstufen-113 bzw.   123--.   



   Die Einspritz-Ventilgruppen müssen abwechslungsweise jeweils nach einer Kurbelwellenumdrehung der Brennkraftmaschine in ihre Offenstellung gebracht werden. Dies erfolgt durch zwei im nichtdargestellten Zündverteiler untergebrachte Schalter--101 und 102--, die durch einen mit Nockenwellendrehzahl umlaufenden Schaltnocken gegeneinander um 1800 Nockenwellendrehwinkel versetzt in ihre Schliessstellung gebracht werden können. Die beiden Schalter arbeiten mit einem 

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 bistabilen   Multivibrator --130-- zusammen,   der zwei   npn-Transistoren-131   und 132-- enthält, deren Emitter an eine gemeinsame   Minusleitung-100-angeschlossen   sind.

   Jeder der Kollektoren ist über einen getrennten   Arbeitswiderstand-133   bzw.   134-an   eine gemeinsame Plusleitung   - -90-- angeschlossen   und steht jeweils über einen Rückkopplungswiderstand --135 bzw. 136-mit der Basis des andern Transistors in leitender Verbindung. Von den beiden Transistoren-131 und 132-befindet sich jeweils derjenige in seinem stromlosen Sperrzustand, dessen zu seiner Emitter-Basis-Strecke parallelgeschalteter Schalter vorher geschlossen worden war und bleibt so lange in diesem Sperrzustand, bis der andere Schalter von dem weiter laufenden Schaltnocken in seine Schliessstellung gebracht wird.

   Die   Schalter-101   und 102-bestimmen jedoch nicht die Dauer der Einspritzvorgänge an den Ventilgruppen--110 bzw. 120--, sondern sind lediglich massgebend   dafür,   wann und welche der beiden Ventilgruppen in ihre Öffnungsstellung gebracht wird. Die bei jedem Einspritzvorgang in das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine gelangende Einspritzmenge ist proportional zur Dauer von rechteckförmigen Steuersignalen, die am Ausgang eines in den Zeichnungen stark vereinfacht wiedergegebenen Steuer-Multivibrators --150-- bereitgestellt und bei jedem Schliessvorgang der   Schalter-101   und   102-ausgelöst   werden.

   Der Steuer-Multivibrator enthält einen Eingangstransistor --151-- und einen mit seiner Basis an den Kollektor des Eingangstransistors angeschlossenen Ausgangstransistor--152-, der ebenfalls vom npn-Typ ist. Bei dem lediglich als Beispiel zu wertenden und in seinem konkreten Aufbau für die Erfindung unwesentlichen Steuer-Multivibrator --150-- ist zur Anpassung der Dauer der Steuerimpulse ein induktives Zeitglied in Form eines   Transformators --153-- vorgesehen,   dessen   Primärwicklung-154-in   Reihe mit einem   Widerstand --155-- den   Kollektor des Ausgangstransistors --152-- mit der Plusleitung - verbindet und mit der im Basiskreis des Eingangstransistor --151-- angeordneten Sekundärwicklung --156-- durch einen verstellbaren Eisenkern --157-- gekoppelt ist.

   Dieser Kern ist über ein Gestänge mit der Membran einer nicht dargestellten, in Ansaugrichtung hinter der Drosselklappe an das Ansaugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossenen Druckdose verbunden und wird von dieser Druckdose unter Verkleinerung der wirksamen Induktivität des Transformators umso weiter herausgezogen, je niedriger der im Ansaugrohr herrschende absolute Luftdruck ist.

   Mit den Kollektoren der beiden zum Auslösesignalgeber --130-- gehörenden Transistoren --131 und 132-ist die Basis des Eingangstansistors --151-- des steuer-Multivibrators über je eine zu deren Entkoppelung dienende Diode-158, 159- und zwei   Differenzierglieder-140-verbunden,   von 
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    Widerstand-141, 142- undKondensator --145-- gespeicherten   Ladung über die   Diode das   Basispotential des Eingangstransistors --151-- so stark gegenüber der   Minusleitung-100-negativ   macht, dass der seither stromleitende Eingangstransistor gesperrt und gleichzeitig der seither gesperrte Ausgangstransistor stromleitend gemacht wird.

   Der dann in der   Primärwicklung-154-des Transformators-153-   einsetzende Kollektorstrom des Ausgangstransistors erzeugt in der   Sekundärwicklung-156--eine   Rückkopplungsspannung, die den Eingangstransistor --151-- über den Auslösezeitpunkt hinaus gesperrt hält, u. zw. so lange, bis sie unter einen durch zwei Spannungsteilerwiderstände --161 und   162-- eingestellten   Mindestwert abgesunken ist. Dann kehrt der Eingangstransistor-151-selbsttätig in seinen stabilen, stromleitenden Ausgangszustand zurück und sperrt gleichzeitig den Ausgangstransistor-152--.

   Damit die in dieser Weise erzeugten Steuerimpulse jeweils nur an einer, nämlich der durch Schliessen ihres zugehörigen   Schalters--101   oder   102--ausgewählten   Ventilgruppe-110 oder   120-wirksam   werden kann, ist den beiden   Leistungsstufen-113   und   123-je   ein elektronisches Logik-Glied, nämlich ein UND-Glied-115 bzw. 125-vorgeschaltet.

   
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    npn-Transistor-116-stehtBasiswiderstand-117-und   eine   Leitung --118-- mit   dem Kollektor des zum Auslösesignalgeber --130-- gehörenden Transistors --132-- in Verbindung, während der zum   UND-Glied-125-   gehörende   Transistor --126-- über   einen ersten   Basiswiderstand-127-und   eine Leitung --128-- an den Kollektor des andern   Transistors --131-- des   bistabilen Auslösesignalgebers   -   130-- angeschlossen ist.

   Ausserdem sind die beiden UND-Transistoren-116 und 126-mit einem zweiten   Basiswiderstand-119   bzw.   129-an   den Kollektor eines weiteren Transistors   -     angeschlossen,   der mit seiner Basis an eine in diesem Zusammenhang unwichtige Stufe   -   170-- derart angeschlossen ist, dass er in den Pausen zwischen zwei vom Steuer-Multivibrator 

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   - -150-- gelieferten   Steuerimpulsen stromlos wird. Er vermag aber während dieser Steuerimpulse nur dasjenige der beiden UND-Glieder-115 oder 125-zur Einleitung eines Einspritzvorganges an den Ventilgruppen--110 oder   120-zu   sperren, wenn gleichzeitig auch der zu diesem UND-Glied gehörende Transistor-131 oder 132-sich im stromleitenden Zustand befindet.

   Unter Bezugnahme auf das in Fig. 8 dargestellte Zeitdiagramm ergibt sich dann folgende Arbeitsweise :
Wenn in dem mit-tl--angedeuteten Zeitpunkt der   Schalter --102-- geschlossen   wird, geht der mit ihm verbundene   Transistor --132-- in   seinen Sperrzustand und der andere Transistor   --131-   in seinen stromleitenden Zustand über und bringt dabei zusammen mit dem vom   Steuer-Multivibrator-150-gleichzeitg   gelieferten Steuerimpulse das   UND-Glied-125-in   seine Ausschaltstellung, die es so lange beibehält und dabei die   Leistungsstufe-123--zur   Erzeugung eines Öffnungsstromimpulses für die   Ventilgruppe--120-stromleitend   hält, solange der vom Steuer-Multivibrator gelieferte Steuerimpuls andauert.

   Sobald dieser im Zeitpunkt --t2-- beendigt wird, kehrt der   Transistor--163--in   seinen Sperrzustand zurück und beendigt unter Sperren der 
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 Einspritzanlage, die in der seither beschriebenen Weise aufgebaut ist, unter Schliessen des Schalters --102--imZeitpunkt--t21--erfolgen. 



   Da die beiden   UND-Glieder--115   und 125-zusammen mit dem bistabilen Auslösesignalgeber   -     als   elektronischer Verteiler wirken und zwischen jeweils zwei Schliesszeitpunkten der   Schalter-101   und   102--von   diesem Signalgeber die weitere Auslösebereitschaft aufrechterhalten wird, ist es möglich, die Einspritzanlage in der Weise zu betreiben, dass während der Öffnungsbewegung der Drosselklappe zusätzlich zu den synchron mit den Kurbelwellenumdrehungen erfolgenden Einspritzvorgängen zur Beschleunigungsanreicherung noch weitere Kraftstoffmengen unter Verwendung von Zwischenimpulsen eingespritzt werden.

   Zur Erzeugung einer proportional mit dem öffnungsweg der Drosselklappe anwachsenden Zahl von Steuersignalen ist ein Impulsgeber der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Art verwendet, dessen als Schleppschalter wirkende Kontaktfedern durch ihre beiden Kontakte-44 und 45--angedeutet sind, von welchen einer an die   Minusleitung-100-   angeschlossen ist, während der andere mit der in Fig. 7 schematisch als Schaltarm dargestellten   Kontaktfahne --40-- verbunden   ist, die bei der öffnungsbewegung der Drosselklappe die Querstege - 66 und 67-- überfährt und dabei abwechslungsweise mit einer der beiden äusseren Kontaktbahnen   - 62   und   63-in   rascher Folge Kontakt bekommt.

   Die beiden äusseren Kontaktbahnen-62 und 
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 stabilen Betriebslagen umgeschaltet wird, wenn bei der   öffnungsdrehbewegung   der Drosselklappe die beiden   Kontaktbahnen-62 und 63-in   rascher Folge bei dann geschlossenem Schleppschalter mit der Minusleitung --100-- Verbindung bekommen.

   Im Schaubild nach Fig. 8 ist angenommen, dass im Zeitpunkt --t3-- die Drosselklappe von ihrem seitherigen stationären   Öffnungswinkel al   von ungefähr 250 bei einer Drehzahl n = 2000 U/min der Brennkraftmaschine innerhalb 1/20 sec = 50 msec um etwa 450 geöffnet wird und dass dabei die Kontaktfahne mit etwa gleichbleibender Geschwindigkeit neunmal einen der Querstege-66 und   67--überfährt   und dabei jeweils den bistabilen Multivibrator - 230-in seine entgegengesetzte Betriebslage bringt.

   Über je eine von zwei Dioden-248 und 249-und je eines von zwei Differenziergliedern, die jeweils aus der Reihenschaltung eines Kondensators--244, 245-und eines Widerstandes-241 und   242--in ähnlicher   Weise wie die Differenzierglieder--140--aufgebaut sind, ist mit den Kollektoren der Transistoren-231 und 232-der Eingang eines monostabilen   Multivibrators --250-- verbunden,   welcher bei jedem Umschaltvorgang des bistabilen Multivibrators einen etwa 2, 2 msec langen Zwischenimpuls-Zliefert. Im Schaubild nach Fig. 8 beginnt der erste Zwischenimpuls mit Beginn der öffnungsbewegung 

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    ausgelöst.Widerstand --258-- an   die Plusleitung --90-- angeschlossen.

   Ausserdem ist sein Kollektor über einen Koppelwiderstand mit einem zweiten, ebenfalls zum npn-Typ gehörenden Transistor-252verbunden. Vom Kollektor dieses Transistors führt ein als Zeitglied dienender   Kondensator-257-   
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 der bistabile   Multivibrator --230-- beim Auflaufen   der   Kontaktfahne --40-- auf   den nächsten Quersteg in seine entgegengesetzte Betrieblage umgeschaltet wird, bringt die auf dem Differenzierkondensator --244 bzw.   245-sitzende   Ladung den Eingangstransistor --251-- in seinen Sperrzustand, in welcher er für die Dauer der Zwischenimpulse-Z-so lange gehalten wird, bis sich die auf dem   Kondensator --257-- sitzende   Ladung weitgehend über den Widerstand --258--unddenkollcktorwiderstand--255--deszweitenTransistors--252--ausgeglichen haben. 



   Damit die Zwischenimpulse-Z-jeweils zu zusätzlichen Einspritzvorgängen an einer der beiden Ventilgruppen-110 oder   120-führen   können, ist der vorher bereits erwähnte Transistor   - -163-- so geschaltet,   dass er als ODER-Glied-165-wirken kann. Hiezu ist seine Basis einerseits mit der   Zwischenstufe --170-- über   einen   Widerstand --166-- und   anderseits mit dem Kollektor 
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    --251-- überTransistor --163-- gesperrt   gehalten wird, solange weder vom Steuer-Multivibrator --150-- über die Zwischenstufe --170-- noch vom monostabilen Multivibrator --250-- ein Steuerimpuls --J-oder Zwischenimpuls-Z-an seiner Basis anliegt.

   Sobald und solange jedoch aus einer dieser beiden Steuerimpulsquellen ein Steuerimpuls geliefert wird, befindet sich das ODER-Glied --165-- in seinem Leitungszustand und veranlasst die von dem Auslösesignalgeber --130-ausgewählte Endstufe und deren Ventilgruppe zur Auslösung eines während dieses Steuerimpulses anhaltenden Einspritzvorganges. Ein solcher Einspritzvorgang kann daher ohne weiteres, wie in Fig. 8 für den Zeitpunkt --t20-- dargestellt, über das Ende eines einzelnen Steuerimpulses hinaus anhalten, wenn sich zwei Steuerimpulse-J und Z-nur teilweise überdecken. 



   Die zweite Einspritzanlage nach Fig. 9 unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Einspritzanlage vor allem dadurch, dass bei ihr eine zur Beschleunigungsanreicherung dienende Kraftstoff-Mehrmenge sowohl auf Grund von Zwischenimpulsen-Z-als auch dadurch bereitsgestellt wird, dass die synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine ausgelösten Normalimpulse --Jn-- vorübergehend um einen veränderbaren Faktor verlängert werden. Hiezu ist an Stelle der in Fig. 7 angegebenen   Stufe --170-- hinter   dem Steuer-Multivibrator --150-- eine Multiplizierstufe --300-- vorgesehen, die im einzelnen einen Zwischentransistor   - -310-- vom npn-Typ   sowie zwei Tranistoren --301,302-- vom pnp-Typ und einen weiteren   Transistor-303-vom npn-Typ   enthält.

   Der   Transistor --301-- liegt über   einen Widerstand   --304-mit seinen Emitter   an der gemeinsamen Plusleitung-90--. An seinem Kollektor ist ein Speicherkondensator --305-- mit einer seiner beiden Elektroden angeschlossen, der an seiner andern Elektrode mit der Basis des   Transistors --303-- und   dem an diese angeschlossenen Kollektor des   Transistors --302-- in   Verbindung steht.

   Die Basis des   Transistors --302-- liegt   am Verbindungspunkt zweier Spannungsteilerwiderstände --306 und 307--, während sein Emitter über 
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    --308-- anPlusleitung --90-- und   ausserdem mit einer bereits aus Fig. 7 bekannten   ODER-Stufe-165-in   Verbindung, wobei deren   Transistor --163-- über   einen in   Fig. 7 mit-166-bezeichneten   ersten Koppelwiderstand mit dem Kollektor des Transistors --303-- verbunden zu denken ist. Der Zwischentransistor --31-- ist mit seiner Basis an den Kollektor des zum Steuer-Multivibrator --150-- gehörenden Transistors --152-- angeschlossen.

   Sein Kollektor ist über einen Arbeitswiderstand --312-- mit der Plusleitung --90-- verbunden und liegt über einen weiteren   Widerstand-311-aussderdem   am dritten Eingang des   ODER-Gliedes-165-, nämlich   an der Basis des Transistors-163-. Der zweite Koppelwiderstand des zur ODER-Stufe-165gehörenden Transistors --163-- führt, wie im Schaltbild nach Fig. 7, auch bei der Einspritzanlage nach Fig. 9 zum Kollektor des Transistors --251--, welcher zu dem die   Zusatzimpulse-Z--   

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 liefernden monostabilen Multivibrator --250-- gehört.

   Der monostabile   Multivibrator --250-- wird   in gleicher Weise wie bei der Einspritzanlage nach Fig. 7 durch einen bistabilen Multivibrator--230-und zwischengeschaltete Differenzierglieder --24-- von der bei der öffnungsbewegung der Drosselldappe der Brennkraftmaschine die Querstege der Kontaktbahnen-62 und 63-- überfahrenden Kontaktfahne--40--zur Erzeugung einer Reihe von Zwischenimpulsen--Z-veranlasst, welche in   Fig. 10   durch den sechs solcher Zwischenimpulse umfassenden Linienzug IV angedeutet sind. Im Gegensatz zu Fig. 7 liegt bei dem monostabilen Steuer-Multivibrator-250-nach Fig. 9 zwischen dem Anschlusspunkt --A-- des als Zeitglied dienenden   Kondensators-257--   und des Arbeitswiderstandes --255-- des Transistors --252-- und dem Kollektor dieses Transistors eine Diode-258--.

   Ausserdem ist an den Kollektor des   Transistors --252-- über   einen Widerstand 
 EMI8.1 
 von etwa 3, 5 kOhmparallelgeschalteter   Widerstand --264-- von   etwa 100 kOhm angeschlossen, die ausserdem mit der gemeinsamen   Plusleitung --90-- verbunden   sind. Mit dem Kondensator, der Diode und dem   Widerstand --264-- ist   die Basis eines pnp-Transistors --265-- verbunden. Dieser liegt mit seinem Emitter über einen   Widerstand --266-- an   der   Plusleitung --90-- und   arbeitet daher als Emitterfolger.

   Im einzelnen ergibt sich folgende Arbeitsweise der Multiplizierstufe --300-- im Zusammenwirken mit dem die Zwischenimpulse --Z-- liefernden monostabilen Multivibrator   - -250-- :   
Jeweils für die Dauer der Zwischenimpulse-Z-ist der   Transistor --252-- des   monostabilen Multivibrators--250--stromleitend. Während jedem dieser Zwischenimpulse kann sich daher der   Kondensator --263-- im   Basiskreis des Transistors --265-- aufladen, wobei sich die am   Kondensator-263-entstehende Spannung-Uc-absatzweise erhöht.   Die Grösse des im Ladestromkreis liegenden   Widerstandes --261-- ist   so niedrig und der den Entladekreis des 
 EMI8.2 
    --263-- bildende Widerstand --264-- soSpannungsteilerwiderständen--267   und 268--abgegriffenen maximalen Ladespannung erreicht.

   Die Basis des   Transistors --265-- folgt   dem Verlauf der Kondensatorspannung --Uc--. Über den Emitterwiderstand --266-- wird in den Kollektor des   Transistors --265-- ein   der 
 EMI8.3 
 gegeben. Zum Verständnis der Wirkung dieses zusätzlichen   Ladestromes-i2-muss   zunächst auf die im stationären Betrieb der Brennkraftmaschine sich einstellende Wirkungsweise der Multiplizierstufe   -     eingegangen   werden. Wenn beispielsweise im Zeitpunkt-tl--einer der zum Auslösesignalgeber --130-- gehörenden Schalter --101 oder 102-durch seinen mit Nockenwellendrehzahl umlaufenden Schaltnocken geschlossen wird, gelangt der Ausgangstransistor --152-- des Steuer-Multivibrators --150-- für die Dauer des dann laufenden Steuerimpulses --Js-- in seinen leitenden Zustand.

   Dies hat zur Folge, dass der   Zwischentransistor-310--   
 EMI8.4 
 zeitproportional anwächst, wie dies am linken Anfang des Linienzuges II in Fig. 10 wiedergegeben ist. 



  Für die Dauer dieses Steuerimpulses kann das   ODER-Glied --165-- über   den Widerstand-311leitend gehalten werden. Sobald im Zeitpunkt --t2-- der Steuerimpuls --Js-- benndet ist, kehrt 
 EMI8.5 
 
Kondensator-305-andoppelt so gross wie die Dauer der vom Steuer-Multivibrator --150-- gelieferten Steuerimpulse - Eine Multiplizierstufe der in Fig. 9 vereinfacht dargestellten Art ist unabhängig von der erfindungsgemässen Betriebsweise dann besonders zweckmässig, wenn im Steuer-Multivibrator nur ein 

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 Teil der beim Betrieb der Brennkraftmaschine sich ändernden Betriebsbedingungen berücksichtigt wird und beispielsweise im noch nicht betriebswarmen Zustand erheblich grössere Kraftstoffmengen je Arbeitstakt der Brennkraftmaschine eingespritzt werden müssen als dies im betriebswarmen Zustand notwendig ist.

   Aus Fig. 10 lässt sich ohne weiteres ersehen, dass der von der Multiplizierstufe-300bewirkte Multiplikationsfaktor umso grösser ist, je höher der   Ladestrom-ii-gewählt   wird. Von dieser Möglichkeit wird bei der Einspritzanlage nach Fig. 9 zur multiplikativen Verlängerung der 
 EMI9.1 
 



   Bei unverändertem Entladestrom ergibt sich demzufolge eine Verlängerung des Einspritzvorganges und eine Vergrösserung der eingespritzten Kraftstoffmenge um den in den Zeichnungen durch eine Schraffur verdeutlichten Betrag. Da der etwa   10 juif   grosse Kondensator --263-- eine Entladezeitkonstante von etwa 1 sec hat, klingt seine Spannung-Uc--nur sehr langsam ab und bewirkt auch dann noch eine
Verlängerung der nachfolgenden Normalimpulse, wenn die öffnungsbewegung der Drosselklappe und daher die Auslösung von Zusatzimpulsen - beim gezeichneten Beispiel nach sechs Zwischenimpulsen   --Z--beendet   worden ist.

   Es ergibt sich dadurch ein stufenloser übergang der Normalimpulse auf ihre grössere Länge, die sie bei erhöhter Drehzahl haben müssen, und nach Beendigung des
Beschleunigungsvorganges auf Grund der Luftdruckerhöhung im Ansaugrohr vom Steuer-Multivibrator   -     allein   oder in Verbindung mit weiteren, in den Zeichnungen nicht dargestellten drehzahlabhängigen Baugliedern selbsttätig eingestellt wird. 



   Im monostabilen Multivibrator --250-- der Einspritzanlage nach Fig. 9 ist mit unterbrochenen
Linien eine Schaltanordnung angedeutet, welche es erlaubt, die Dauer der vom monostabilen Multivibrator --250-- gelieferten Zwischenimpulse --Z-- mit zunehmender Zahl dieser Zwischenimpulse zu verkürzen, wie dies in der Kurve VI nach Fig. 10 angegeben ist. Diese Schaltanordnung besteht aus der Parallelschaltung eines etwa 150 kOhm grossen Widerstandes --254-- und eines eine Kapazität von etwa   2, 2 F aufweisenden Kondensators-253--.   Dieser Kondensator wird in ähnlicher Weise wie der   Kondensator --263-- jeweils   während der laufenden Zwischenimpulse-Z-von dem dann stromleitenden   Transistor --252-- aufgeladen.

   In   den Pausen zwischen zwei Zwischenimpulsen-Z-kann sich der als Zeitglied wirksame Kondensator --257-- im Rückkopplungszweig des monostabilen   Multivibrators --250-- nur   auf eine Spannung   - Ua- aufladen,   welche der Potentialdifferenz zwischen dem   Anschlusspunkt-A-und   der Basis des dann stromleitenden Eingangstranistors --251-- entspricht. Diese Spannung-U3-wird in der in Fig. 10 dargestellten Weise umso kleiner und deshalb für die Länge der Zwischenimpulse-Z'massgebende instabile Betriebslage des monostabilen   Multivibrators --250-- umso   kürzer, je grösser die Zahl der vorausgehenden Zwischenimpulse wird und je rascher die vom Impulsgeber und dem bistabilen   Multivibrator-230-ausgelösten Zwischenimpulse   aufeinanderfolgen. 



   Bei der Einspritzanlage nach Fig. 9 wird von den vor den einzelnen Endstufen UND-Gliedern   - 115   und   125-im   Zusammenwirken mit dem bistabilen   Multivibrator --130-- entschieden,   an welcher der beiden   Ventilgruppen-110, 120- die Zwischenimpulse-Z bzw. Z'-wirksam   werden. 



   Es kann jedoch für bestimmte Arten von Brennkraftmaschinen von Vorteil sein, nur die synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen ausgelösten   Normalimpulse-Jn-abwechslungsweise   den Ventilgruppen zuzuführen, mit den Zwischenimpulsen-Z bzw.   Z'-zusätzliche   Einspritzvorgänge an beiden Ventilgruppen gleichzeitig zu bewirken.

   Hiezu kann die in Fig. 9 dargestellte Einspritzanlage leicht in der Weise abgewandelt werden, dass die beiden miteinander verbundenen Eingänge der beiden UND-Glieder-115, 125-unmittelbar an den Ausgang der Multiplizierstufe-300angeschlossen und statt des   ODER-Gliedes --165-- zwischen   jedem der UND-Glieder und ihrer Endstufe je eines von zwei ODER-Gliedern eingesetzt wird, die jeweils mit einem ihrer beiden Eingänge an den Kollektor des Transistors--251--angeschlossen und mit dem andern Eingang an den Ausgang des   UND-Gliedes-115-bzw.   des UND-Gliedes --125-- angeschlossen sind. 



   Aus den Schaubildern nach Fig. 10 ist deutlich erkennbar, dass der im   Zeitpunkt --t3--   ausgelöste erste Zwischenimpuls und der im   Zeitpunkt-tg-ausgelöste   vierte Zwischenimpuls in 

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 dem dann laufenden Normalimpuls --Jn-- untergehen und dann-abgesehen von ihrem Beitrag zur Bildung der Kondensatorspannung --Uc- für die Beschleunigungsanreicherung verlorengehen. 



   Bei der Einspritzanlage nach Fig. 11 ist Vorsoge dafür getroffen, dass solche Zwischenimpulse, die vollständig von einem bereits laufenden Normalimpuls --Jn-- überdeckt werden, zunächst in einen Speicher gelangen und dann an das Ende des sie überdeckenden Normalimpulses angehängt werden. 
 EMI10.1 
 zweite Eingang liegt wie in Fig. 9 über dem   Widerstand-311-am Zwischentransistor-310--.   An Stelle der in den Einspritzanlagen nach Fig.

   7 und 9 verwendeten monostabilen Multivibratoren --250-- schliesst sich an die beiden Differenzierglieder --240-- über die beiden Dioden-248 und   249-ein   Schaltungsteil an, welcher sowohl über die Funktion des bistabilen Multivibrators   - 250-verfügt   als auch als elektronischer Schalter und als elektronisches Logikglied in Verbindung mit den beiden   UND-Gliedern-115, 125-- wirkt.   



   Im einzelnen enthält dieser Schaltungsteil einen npn-Transistor --271-- und einen mit seiner Basis an dessen Kollektor unmittelbar angeschlossenen zweiten   npn-Transistor-272--.   Die Kollektoren dieser beiden, mit ihrem Emitter unmittelbar an der Minusleitung --100-- liegenden Transistoren sind über je einen   Arbeitswiderstand-273   bzw. 274-mit der   Plusleitung--90-   verbunden. Vom Verbindungspunkt der beiden Dioden-248, 249- zur Basis des Transistors 
 EMI10.2 
 in Reihe mit einem   Widerstand --277-- an   den Kollektor eines   pnp-Transistors-281-   angeschlossen ist. Mit der vierten Diode --276-- in Reihe liegt ein Widerstand-279-, welcher an den Kollektor des   Transistors --272-- angeschlossen   ist.

   Damit der   Transistor --272-- mit   dem   Transistor --271-- in   einer monostabilen Multivibratorschaltung arbeiten und wie der monostabile   Multivibrator --250-- in   den vorher beschriebenen Einspritzanlagen die vom Drosselklappen- 
 EMI10.3 
 einer Elektrode eines Rückkopplungskondensators --282-- verbunden, der mit seiner andern Elektrode an die fünfte   Diode--278--und   an den Widerstand --277-- angeschlossen ist. 



   Im Gegensatz zu den ersten beiden Einspritzanlagen nach den Fig. 7 und 9 ist der Ausgang des   ODER-Gliedes --165-- nicht   direkt an die beiden   UND-Glieder-115   und 125-angeschlossen. Mit ihrem ersten Eingang stehen die beiden UND-Glieder-115, 125- jeweils über eine Leitung - 118 bzw.   128-mit   dem   Auslösesignalgeber-130-in   Verbindung.

   Die zweiten Eingänge der UND-Glieder sind durch je eine Reihenschaltung aus einer   Diode --283-- und   einem Widerstand   - 284   bzw. 285, 286-gegeneinander entkoppelt, wobei an den Verbindungspunkt der beiden   Widerstände-284, 286-ein   zum   ODER-Glied-165-rührender Widerstand-287-und   die Anode einer   Diode --288-- angeschlossen   ist, welche mit ihrer Kathode am Kollektor des Transistors -272-- liegt. 



   Die Schaltung wird ergänzt durch einen weiteren Transistor--290--vom pnp-Typ, der mit seinem Emitter unmittelbar an die Minusleitung --100-- angeschlossen ist und an seiner Basis über einen   Widerstand --291-- zusammen   mit dem   Widerstand --287-- an   den Ausgang des   ODER-Gliedes --165-- angeschlossen   ist.

   Vom Kollektor des   Transistors --290-- führt   ein   Arbeitswiderstand-292-zur Plusleitung-90-und   ein weiterer   Widerstand --293-- zur   Basis des   pnp-Transistors-281--.   Die aus den Bauelementen--270 bis   293-in   der angegebenen Weise aufgebaute Schalteinrichtung arbeitet gemäss den Schaubildern nach   Fig. 12 folgendermassen :  
Am   Ausgang   ODER-Gliedes --165-- erscheint für jeden synchron zu den Kurbelwellen der Brennkraftmaschine durch den   Geber-130-ausgelösten   Normalimpuls ein Signal mit einem im folgenden als Minuspotential bezeichneten Potential, das nur um einige Zehntel Volt über dem Potential der Minusleitung --100-- liegt.

   Jedes der beiden UND-Glieder-115, 125- kann nur dann seine zugehörige Endstufe in den stromleitenden Zustand bringen, wenn an seinen beiden Eingängen Minuspotential anliegt. Es kann daher nur dann ein Einspritzvorgang ausgelöst werden, wenn der Verbindungspunkt --G-- Minuspotential hat. Dies ist ausser bei den vorher erwähnten Normalimpulsen auch dann und so lange der Fall, als der   Transistor --272-- sich   in seinem stromleitenden Zustand befindet.

   Der zur Ansteuerung des   pnp-Transistors-281-dienende     Transistor --290-- wird   über den Widerstand --2901-- stromleitend gehalten, wenn am Ausgang --C-- des ODER-Gliedes --165-- kein Signal vorliegt. über den   Widerstand --293-- kann   dann 

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 Basisstrom für den   Transistor-281-Hiessen,   der   Transistor --281-- leitet   dann und führt über den   Widerstand --277-- und   die Diode --278-- dem Transistor --271-- Basisstrom zu. Dieser leitet daher in den Pausen zwischen zwei Normalimpulsen, wohingegen der mit ihm direkt gekoppelte   Transistor --272-- gesperrt   ist.

   Sobald am Ausgang-C-mit Beginn eines einsetzenden Normalimpulses Minuspotential erscheint, sperrt der   Transistor --290-- und   demzufolge auch der   Transistor-281-.   Dann kann auch über den   Widerstand --277-- für   den Transistor-271kein Strom mehr fliessen. Wenn in diesem Zeitpunkt, beispielsweise im Zeitpunkt --t2-- der Fig.12 die aus den Transistoren-271, 272-und dem Transistor --281-- bestehende Kippstufe noch 
 EMI11.1 
    --230-- ausgelöstTransistor --271-- über   den   Widerstand --279-- und   die   Diode --276-- sowie   die Diode --275-- Basisstrom erhält und deshalb stromleitend ist. 



   Wird jedoch im   Zeitpunkt --t#-- gemäss   dem obersten Kurvenzug der Fig. 12 der monostabile   Multivibrator --230-- durch   Auflaufen der   Kontaktfahne --40-- des   in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Impulsgebers auf den nächsten Quersteg-66, 67- in seine entgegengesetzte Betriebslage umgesteuert, so entsteht über die   Differenzierglieder-240-ein   Sperrsignal für den   Transistor --271-- und   der   Transistor --272-- kann   in seinen leitenden Zustand gelangen.

   Wie im zweitletzten Kurvenzug der Fig. 12 angegeben, erhält der   Verbindungspunkt-G-für   die Zeit des 
 EMI11.2 
    Fig. 12Kondensator --282-- über   den   Widerstand --277-- so   weit aufladen kann, bis der Transistor   -   271-- erneut stromleitend wird. Es ergibt sich dann ein Potentialverlauf am Verbindungspunkt --D--, wie er in dem dritten Linienzug über und unter der   Zeitachse-t-für   die beiden ersten Zwischenimpulse-J-, die jeweils im Zeitpunkt --ta bzw.   14-ausgelöst   werden, wiedergegeben ist. 



   Im Zeitpunkt-ts-erfolgt zwar eine dritte Auslösung für einen Zwischenimpuls, jedoch läuft dann gerade der im Zeitpunkt --t11-- ausgelöste Normalimpuls. Ein bereits laufender Normalimpuls 
 EMI11.3 
 ankommende, drehzahlsynchrone Normalimpuls beendet ist. Der Verbindungspunkt-D-hat daher ein vom Zeitpunkt-tu-ab ansteigendes Potential, weil jetzt eine Aufladung des Kondensators   - 282-über   den   Widerstand --277-- und   den stromleitenden   Transistor --281-- möglich   ist. 



  Nach der mit-tz--angedeuteten Dauer des Zwischenimpulses kehrt der   Transistor --272-- in   seinen stabilen, gesperrten Zustand zurück. Der im Zeitpunkt --ts-- ausgelöste Zwischenimpuls geht daher für die Kraftstoffanreicherung nicht verloren, sondern wird am Ende des laufenden, synchron zu den Kurbelwellenumdrehungen ausgelösten Normalimpulses an diesen angehängt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elektrisch gesteuerte Kraftstoff-Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen, mit wenigstens einem elektromagnetisch betätigbaren Einspritz-Ventil und einem zur Magnetisierungswicklung dieses Einspritz-Ventils in Reihe liegenden Leistungstransistor sowie einem demselben vorgeschalteten Steuer-Multivibrator, welcher durch drehzahlsynchrone Auslöseimpulse unter gleichzeitigem öffnen des Einspritz-Ventils in seine instabile Kipplage gebracht wird und nach einem veränderbaren, die Öffnungsdauer des Einspritz-Ventils bestimmenden Intervall in seinen stabilen Betriebszustand zurückkippt, und ferner mit einer durch die Drosselklappe der Brennkraftmaschine betätigbaren Einrichtung, durch welche die je Zeiteinheit eingespritzte Kraftstoffmenge während der Offnungsbewegung der Drosselklappe vergrössert wird,
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein mit der Drosselklappe gekuppelter Impulsgeber vorhanden ist, welcher während einer sich über den vollen öffnungswinkel erstreckenden Bewegung der Drosselklappe eine Reihe von-vorzugsweise <Desc/Clms Page number 12> mindestens fünf-zusätzlichen Steuersignalen für die Einspritz-Ventile liefert.
    2. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, deren Impulsgeber aus einem Schaltkontaktsatz und einem mit demselben zusammenarbeitenden, mit der Drosselklappenwelle drehbaren Schaltglied besteht, gekennzeichnet durch derartige Ausbildung des Schaltgliedes, dass die Schaltkontakte nur bei der Offnungs-Drehbewegung der Drosselklappenwelle bzw. des Schaltgliedes betätigt werden.
    3. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 2, deren Impulsgeber eine mit der Drosselklappenwelle schwenkbare Kontaktfahne und mehrere, quer zu dieser Schwenkbewegung liegende und untereinander durch eine Kontaktbahn verbundene Querstege hat, zwischen denen isolierende Auflageflächen für die Kontaktfahne angeordnet sind, deren in Schwenkrichtung gemessene Breite grösser ist als die entsprechende Breite der Auflagefläche der Kontaktfahne, EMI12.1 gegeneinander isolierte Kontaktbahnen (62 ; 63) mit je mehreren, radialen, kammartig gegen die andere Kontaktbahn gerichteten Querstegen (66 ;
    67) hat, zwischen denen eine isolierende, mäanderförmige Auflagefläche angeordnet ist (Fig. 5). EMI12.2 gleichfalls konzentrische Kontaktbahn (61) für eine zweite Kontaktfahne (41) vorhanden ist, welche während der Öffnungsbewegung auf dieser dritten Kontaktbahn in ständigem Kontakt entlanggleitet (Fig. 5 und 6). EMI12.3 als Träger der Kontaktfahne bzw. der Kontaktfahnen (40,41) eine Isolierstoffplatte (39) dient, welche-vorzugsweise an einer über die Drosselklappenwelle geschobenen Nabe (54) befestigt-gegenüber der Drosselklappenwelle ein geringes Drehspiel hat (Fig. 6). EMI12.4 Trägerplatte (39) für die Kontaktfahnen (40,41) gegenüber einer die konzentrischen Kontaktbahnen (61,62, 63) mit ihren Querstegen (66,67) tragenden Grundplatte (53) über eine Reibungsbremse (51 bis 52) festgehalten ist (Fig. 6).
    EMI12.5 Trägerplatte (39) ein Schleppschalter (50) und auf der Drosselklappenwelle ein in ihrer Offnungs-Drehrichtung diesen Schleppschalter betätigendes-vorzugsweise schliessendes-Schaltglied (48) angeordnet ist (Fig. 5, 6 und 4). EMI12.6 beide Kontaktfahnen (40 ; 41) in je einer von zwei im wesentlichen parallelen Kontaktfedern (42 ; 43) fortsetzen, deren freie Enden im Schwenkbereich des Schaltgliedes (48) liegen und je einen Kontakt (44 ; 45) tragen (Fig. 5). EMI12.7 das Schaltglied (48) in Schliessrichtung der Drosselklappe gegen an der Grundplatte (53) befestigte Kontaktfedern (55,56) schwenkbar ist und dieselben in Schliessstellung (Leerlaufstellung) der Drosselklappe miteinander in Berührung hält. EMI12.8 der wenigstens einen Leistungstransistor (111 ;
    121) enthaltenden, den Betätigungsstrom für das bzw. die Einspritz-Ventile liefernden Endstufe (113 ; 123) ein elektronisches Logikglied-vorzugsweise ein ODER-Glied (165)-eingesetzt ist, von dessen Eingängen der erste mit dem Ausgang des drehzahl-synchron auslösbaren Steuer-Multivibrators und der zweite mit dem Ausgang eines zweiten, monostabilen Multivibrators verbunden ist, welcher unabhängig vom Steuer-Multivibrator durch den mit der Drosselklappe gekuppelten Impulsgeber ausgelöst wird.
    EMI12.9 monostabile, die Dauer der Zwischenimpulse (J) bestimmende Multivibrator (250) an seinem Eingang über Differenzierglieder (240) mit dem Kollektor wenigstens eines Transistors (231,232) verbunden ist, EMI12.10 monostabile Multivibrator (250) einen im Ruhezustand stromleitenden Eingangstransistor (251) und einen mit demselben galvanisch gekoppelten Ausgangstransistor (252) hat, dessen Kollektor mit der Basis des Eingangstransistors über einen als Zeitglied wirkenden Rückkopplungskondensator (257)-und vorzugsweise eine mit demselben in Reihe geschaltete Diode (259)-verbunden ist, wobei die Zwischenimpulse (Z) am Kollektor des Eingangstransistors (251) abgenommen werden.
    <Desc/Clms Page number 13> EMI13.1 Abhängigkeit von der pro Zeiteinheit erzeugten Zahl der Zwischenimpulse (Z, Z') ändert und zur Beeinflussung der jeweiligen Dauer der Zwischenimpulse, vorzugsweise zu einer Verkürzung ihrer Dauer mit steigender Anzahl der Zwischenimpulse, ausgenutzt ist. EMI13.2 dem Kollektor des zum monostabilen, die Zwischenimpulse (Z) liefernden Multivibrators (250) gehörenden Ausgangstransistors (252) eine für seinen Kollektorstrom des Ausgangstransistors durchlässige Diode (250) verbunden ist und dass die kollektorferne Elektrode dieser Diode den Anschlusspunkt (A) für den Rückkopplungskondensator (257) und einen Widerstand (255) in der Grösse EMI13.3
    15. Kraftstoff-Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem Multipliziergerät, welches an den die Länge der drehzahl-synchron ausgelösten Steuerimpulse (Js) bestimmenden Steuer-Multivibrator angeschlossen ist und einen veränderen Verlängerungsfaktor für diese Steuerimpulse EMI13.4 ein Kondensator (263) zusammen mit einem parallgeschalteten Widerstand (264) angeordnet ist und durch den zur Erzeugung der Zwischenimpulse (Z, Z') bestimmten monostabilen Multivibrator (250) bei jedem Zwischenimpuls aufgeladen wird, wobei seine Entladezeitkonstante mit etwa 0, 1 bis 1 sec mindestens zehnmal grösser als seine Ladezeitkonstante ist. EMI13.5 Zwischenimpulse (Z) aufnimmt, die während eines bereits laufenden, drehzahl-synchron ausgelösten Öffnungsimpulses Un bzw.
    Js) erzeugt werden, und dass Schaltelemente (281,290) vorhanden sind, mit welchen ein gespeicherter Zwischenimpuls an den ablaufenden Normalimpuls angehängt wird.
    18. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 10, mit einem monostabilen, zur Erzeugung von Zwischenimpulsen dienenden, monostabilen Multivibrator mit einem Eingangstransistor, welcher mit dem Drosselklappen-Impulsgeber gesteuert wird, und mit einem Ausgangstransistor (272), an dessen EMI13.6 die Zuführung des Basisstromes des Eingangstransistors (271) bestimmten Verbindungsleitung ein Transistor (281) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke angeordnet ist, welcher während der Normalimpulse (J bzw.
    Jn) gesperrt ist und nach Ablauf eines solchen jedoch stromleitend wird, und dass parallel zu einem ersten aus einem Rückkopplungskondensator (282) und vorzugsweise einer in Reihe mit demselben liegenden Diode (278) gebildeten ersten Rückkopplungszweig zwischen dem Kollektor des Ausgangstransistors (272) und der Basis des Eingangstransistors (271) ein zweiter Rückkopplungszweig eingesetzt ist, welcher aus einem Widerstand (279) und vorzugsweise einer Diode (276) besteht.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 226 360 DT-PS 687 758
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