AT295909B - Ackerwalze - Google Patents

Description

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  Ackerwalze 
Die Erfindung betrifft eine Ackerwalze, die in einem Rahmen frei drehbar gelagert ist, der mindestens eine Zugstange aufweist, wobei die Walze aus im Abstand angeordneten Blechscheiben besteht, die eine geschlossene Förderschnecke bilden, und am Umfang verteilt Stäbe oder Drahtstücke im gedachten Walzenmantel der Walze für die Zerkleinerung der Erdschollen aufweisen, nach Patent
Nr. 281484. 



   Die vorbeschriebene Ackerwalze zerkrümelt bei trockenem Boden einwandfrei die Schollen eines gepflügten Feldes. Bei feuchtem Boden jedoch bleiben die Erdbrocken zwischen den Scheiben bzw. den
Schneckenwänden kleben, füllen die Walze mit Erdreich an und verkleben die Zerkleinerungsstäbe, weil die vorhandene Walzenachse ein Hindernis für das Durchfallen der Erdbrocken bildet. 



   Um diesen übelstand zu beseitigen und auch bei feuchtem Boden mit der Walze die Erdbrocken einwandfrei zerkrümeln zu können, wurde die Walze in der Weise gemäss der Erfindung verbessert, dass die beiderseitigen Enden der aus Blech gebildeten, zur ideellen Walzenachse offenen Förderschnecke mit planen Blechendscheiben verbunden sind, die an sich bekannte Lagerzapfen zur Lagerung der Walze tragen und dass die am Umfang verteilt angeordneten Stäbe über mindestens zwei Schneckengänge reichen und mit dem Umfang derselben zur Stabilisierung der Förderschnecke verbunden sind. 



   Gegenüber dem Gegenstand des Vorhaltes weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, dass die Schnecke auf ein in die Walze eingedrungenes Erdreich eine zusätzlich schiebende Wirkung in Achsrichtung ausübt, so dass sich das Erdreich schneller von und aus der Walze löst. 



   Durch die   erfmdungsgemässe   Anordnung fällt eine Walzenwelle oder Walzenachse weg, wodurch in die Walze gelangtes feuchtes Erdreich zwischen den Blechscheiben bzw. den Förderschneckengängen durchfällt, weil ein mittleres Hindernis fehlt und zusätzlich noch von den Schneckengängen aus der Walze geschoben wird, so dass das Walzeninnere von Erdreich stets frei bleibt. 



   Um eine gute Versteifung der Walze zu erreichen, deren Förderschnecke aus Blech nur mehr an den Enden durch die Endzapfen einen Halt hat, können die Stäbe vorzugsweise über die ganze Länge der Walze reichen und nach einem Steilgewinde angeordnet sowie mit dem Umfang jedes Schneckenganges der Förderschnecke verbunden sein. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l eine Seitenansicht und Fig. 2 die Draufsicht einer Walze. 



     Mit-l-ist   der Rahmen bezeichnet, der von   Zugstangen --5-- gezogen   wird und in dem die   Walze-W'-gelagert   ist, die im wesentlichen aus einer   Förderschnecke --3-- besteht.   



  Beidseits an den Enden der   Förderschnecke-3-sind   die Schneckengänge mit je einer Blechscheibe   - -14-- verbunden,   die einen im   Rahmen --1-- gelagerten Drehzapfen --15-- aufweist.   Um die beiden   Drehzapfen --15-- dreht   sich die Förderschnecke. 



   Da die Förderschnecke an keiner Welle befestigt ist, ist die aus Blech bestehende Förderschnecke -   aussen   durch die   Zerkleinerungsstäbe-4'-stabilisiert,   die vorzugsweise über die Länge der 
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 Lösen von feuchten Erdbrocken zu begünstigen, sind die   Stäube-4'-,   oder es können auch Drähte sein, nach einem Steilgewinde am Umfang der Schneckengänge angebracht. 



   Durch die   erfindungsgemässe   Ausbildung der Walze haben feuchte Erdbrocken keine Möglichkeit, sich im Inneren der Walze anzulegen, so dass die Walze sowohl bei trockenem als auch bei feuchtem Erdreich funktionsfähig bleibt, wobei das Gewicht der Walze verhältnismässig sehr gering ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Ackerwalze, die in einem Rahmen frei drehbar gelagert ist, der mindestens eine Zugstange aufweist, wobei die Walze aus im Abstand angeordneten Blechscheiben besteht, die eine geschlossene Förderschnecke bilden, und am Umfang verteilt Stäbe oder Drahtstücke im gedachten Walzenmantel für EMI2.1 281484, dadurch gekenn-Förderschnecke (3) mit planen Blechendscheiben (14) verbunden sind, die an sich bekannte Lagerzapfen (15) zur Lagerung der Walze (W) tragen, und dass die am Umfang verteilt angeordneten Stäbe über mindestens zwei Schneckengänge reichen und mit dem Umfang derselben zur Stabilisierung der Schnecke fest verbunden sind.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 260 595