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wachen der eine Teil mit dem Eintrittsreflektor gekuppelt ist, so angeordnet werden, dass sie gleichzeitig im Gesichtsfeld des Beobachters erscheinen. Der Erfindungsgegenstand ist auf der beigefügten Zeichnung in Fig. 1-6 hinsichtlich der Kombination der optischen Elemente des Instrumentes schematisch und in den Fig. 7-10 an zwei Ausführungsformen gebrauchs- fähiger Fernrohre dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die optische Anordnung eines Instrumentes mit zwei teleskopischen Systemen, wobei der Gang dos Achsenstrahles des Instrumentes und der Seitenstrahlen zweier Strahlenbüsche 1 angedeutet ist.
Fig. 2 ist eine Ansicht des Aufrichteprismas der in Fig. 1 dargestellten optischen Anordnung, wobei das Aufrichteprisma um 900 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage gedreht gezeichnet ist.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung der optischen Anordnung, bei welcher hinter dem Auf- richteprisma nur eine Sammellinse vorgesehen ist, die das Bild des Objekts auf einen Schirm wirft, auf welchem es direkt beobachtet wird.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung mit vier teleskopischen Systemen.
Fig. 5 zeigt gleichfalls ein Instrument mit vier teleskopischen Systemen, wobei jedoch die optischen Achsen je zweier Systeme einen Winkle) von') ()" miteinander bilden.
Fig. 6 zeigt die optische Anordnung eines Instrumentes mit drei teleskopischen Systemen.
Fig. 7 und 8 sind Ausführungsformen gebrauchsfähigher Instrumente mit je drei teleskopischen Systemen.
Fig.') und 10 sind Einzelunsichten der Einstollvorrichtung0
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der optischen Elemente ist der drehbare Eintrittsreflektor, welcher den Horizont bestreicht, mit 1 bezeichnet. Das bildaufrichtendo Prisma trägt die Bezeichnung 2. Die Linsen 3a, 3b, 3c bilden das eine toloskopischo System,
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ist ein festes Prisma bo/oichnot, welches die durch das Instrument hindurchtretenden Strahlen im wesentlichen in horizontaler Richtung austreten lässt.
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welcher zwischen zwei Sandstrahlen eines Strahlenbüsehols eingeschlossen ist, nicht über einen gewissen beschränkten Wert hinausgehen darf, wenn das Büschel durch das Prisma soll hindurchgelassen werden können.
Der Grenzwert des Winkels < 'hängt aber wesentlich von dem Brecbungsvermögen des Glases ab, aus welchem das Prisma hergestellt ist. Um daher für ein Instrument mit einem solchen Aufrichteprisma 2, wie es auf der Zeichnung dargestellt ist, ein grosses Gesichtsfeld zu erzielen, ist es notwendig, den Winkel zu verlileinern, welcher zwischen zwei Strahlen eingeschlossen ist, die von dem zu beobachtenden Objekt kommen, bevor diese Strahlen das Aufrichteprisma 2 treffen.
Dieses geschieht der Erfindung zufolge durch das erwähnte teleskopische System 3a, 3', 3 , bei welchem die Linse 3c, wie erwähnt, das Element grösserer Brennweite bildet, da der Winkel zwischen zwei das Element grösserer Brennweite eines teleskopischen Systems verlassenden Strahlen kleiner ist, als der Winkel zwischen denselben beiden Strahlen, bevor sie in das Element kleinerer Brennweite des teleskopischen Systems eintreten.
Die Vorschaltung eines teleskopischen Systems vor dem Aufrichteprisma. 2 würde jedoch eine Verminderung der Bildgrösse zur Folge haben. Dieses wurde häufig nachteilig sein. Aus diesem Grunde wird ein zweites teleskopisches System hinter dem Aufrichteprisma
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Aufrichteprisma zukehrt, so dass das letztere zwischen den Elementen grösserer Brennweite zweier teleskopischer Systeme eingeschaltet erscheint. Die Anwendung zweier teleskopischer Systeme bei dem Instrument ermöglicht gleichzeitig jede gewünschte Veränderung der Länge
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erzeugten Bilder eintritt.
In Fig. 3 ist eine Abänderung der Anordnung der optischen Elemente dargestellt.
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kommenden Strahlen in paralleler Richtung austreten lässt. Das teleskopische System hinter dem Aufrichteprisma 2 ist zu oinor einzigen Sammellinse 10 zusammengeschrumpft, doron Brennebene bei 11 liegt, so dass sie in dieser Ebene ein Bild des Objekts erzeugt. Es ist dabei angenommen, dass das in der Ebene 11 erzeugte Bild direkt durch das Auge 12 des Beobachters wahrgenommen wird.
Obgleich die Einschaltung eines teleskopischen Systems vor dem Aufrichteprisll1B 2 theoretisch die Erzielung grosser Gesichtsfelder gestattet, so ist doch das Gesichtsfeld praktisch durch die Schwierigkeit beschränkt, welche mit der Herstellung von Prismen von hinreichend grossen Abmessungen vorknüpft ist. Diese Schwierigkeit rührt daher, dass das teleskopische System vor dem Aufrichteprisma dem letzteren sein Element grösserer Brennweite zukehrt, und dass dieses Element grösserer Brennweite einen beträchtlichen Durchmesser besitzt, wenn die Brennweite desselben beträchtlich ist, wie es erforderlich ist, wenn es sich um Instrumente handelt, die für Unterseeboote, Panzertürme oder dgl.
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Beseitigung dieser Schwierigkeit können neben zwei teleskopischen Systemen mit Elementen von beträchtlicher Brennweite und grossem Durchmesser teleskopische Systeme in den Strahlengang eingeschaltet werden, welche eine geringe Brennweite besitzen, und wobei das Aufrichteprisma zwischen zwei solcher teleskopischer Zusatzsysteme oder vor einem solchen teleskopischen Zusatzsystem eingeschaltet wird. Abänderungen der optischen Anordnung des Instrumentes mit derartigen teleskopischon Zusatzsystemen sind in den Fig. 1-1 ; dargestellt. Auch bei diesen Ausführungsformen ist der drehbare Kintritts- reflektor mit 1 bezeichnet. Die Linsen der beiden teleskopischen Systeme, von wochen die
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angeordnet.
Die Zeichnungen lassen erkennen, dass die Grösse dos Aufriehtoprismas 2 bei einer Zwischenschaltung zwischen zwei solchen teleskopischen Zusatzsystemen viel kleiner sein kann, als wenn das Prisma zwischen don Systemen 13 und./4 angeordnet wird. Die Anordnung gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von der in Fig. 5 dargestellten Anordnung nur dadurch, dass die Systeme 15 und 16 bei der Anordnung nach Fig. 5 im rechten Winkel zu den Systemen 13 und 14 angeordnet sind, während bei der Anordnung gemäss Fig. 4
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seitigen, welche durch die Einschaltung der teleskopischen Systeme 13 und 14, wf'lche ihre Elemente grösserer Brennweite 13c, 140 einander zukehren, bewirkt wird.
In Fig. 7 und 8 sind zwei Ausführungsformen von Fernrohren mit der in Fig. dargestellten optischen Einrichtung veranschaulicht. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 7 sind die beiden teloskopischen Systeme, welche die Erzielung einer grossen Instrumentliinge
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Linsen des dritten teleskopischen Systems sind ebenfalls in derselben Weise, wie in Fig. t ; mit 17a, 17b, 17c bezeichnet.
Das drehbare Prisma mit der Reflektorfläche, welches den Horizont bestreicht, trägt die Bezeichnung 1 und auch das Aufrichteprisma ist, wie in den
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besitzt, der in Eingriff mit der Wolle 27 der Zahnräder 1) 8, 29 zu treten vermag. In den drehbaren Rohrstutzen 33 ist eine Glasplatte 35 eingesetzt, die eine Einstellmarke ?
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abschnittes 25 des Instrumentes. Die beiden Glasplatten 85, 87 sind so angeordnet, dass ihre Ebenen, in welchen sich die Anzeigomarke 36'bzw. die Skala 38 befindet, im wesentlichen mit der Brennebene des Okulars 17c des Instrumentes zusammenfallen.
Die Zahl 39 bezeichnet die Plattform eines Unterseebootes oder eines sonstigen Gebildes, welches von dem oberen Teil des Rohres 19 des Instrumentes durchsetzt wird.
Die Benutzung dieser Ausführungsform dos Fernrohres gestaltet sich wie folgt :
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sich in einer Brennebene des Okulars 17c befinden, so erscheinen diosetbon dauernd im Gesichtsfelde des Beobachters, u. zw. in scharfen Umrissen, so dass der Beobachter die jeweilige Einstellung des Einfallsreflektors 1 unmittelbar ablesen kann, ohne sein Auge \'on dem Okular 170 zu entfornon.
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