AT29480B - Maschine zum Anknoten von Webketten. - Google Patents

Maschine zum Anknoten von Webketten.

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AT29480B
AT29480B AT29480DA AT29480B AT 29480 B AT29480 B AT 29480B AT 29480D A AT29480D A AT 29480DA AT 29480 B AT29480 B AT 29480B
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English (en)
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Howard Darling Colman
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Howard Darling Colman
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Description


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 Seite aus gesehen. 



   Fig. 3 a zeigt gesondert den Sperrhebel zur Verhütung eines zufälligen   Zurückgehcns   der Gleitschiono. 



   Fig. 3b ist eine vergrösserte Sondoransicht, welche zeigt, wie ein Kettenfaden vom Abteiler erfasst wird. 



   Fig. 4 ist ein Grundriss des Anknotapparates. 



   Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den   Anknotapparat   nach der punktierten Linie 5-5 von Fig. 2, wobei der Kettenwagen und die Klommschionen für die neue Kette ebenfalls gezeichnet sind. In dieser Ansicht ist die Lage der beiden Ketten mit punktierten Linien angegeben. 



   Fig. 6 ist ein Grundriss des vorderen Endes des Hauptwagens, welcher die Teile in derjenigen Stellung zeigt, welche sie einnehmen, unmittelbar bevor der Knoten gebunden wird. 



   Fig. 7 ist ein Längsschnitt auf der Linie 7-7 von Fig.   6.   



   Fig. 8 ist eine Einzelheit im Schnitte nach derselben Ebene. 



   Fig. 'ist ein Längsschnitt auf der Linie 9-9 von Fig.   ü,   welcher die Gleitschiene für die Abscheidevorrichtung, den Mechanismus zum   Nachknoten   und einen Teil der Vorbindungsstange zeigt, die zum Bewegen der Gleitschieno dient. 



   Fig. 10 ist ein Querschnitt durch die Gloitschiene und einen Teil dos   Stutzbockes   auf der Linie   10-10   von Fig. 6. 



   Fig. 11 ist eine Einzelansicht, welche die ausziehbare Verbindungsstango, das Sporr-   rad dos Nachknotapparates   und die Abstellvorrichtung zeigt. 



   Fig. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie die vorhergehende, welche die Tätigkeit des Abstellapparates veranschaulicht. 



   Fig. 13 ist ein Querschnitt durch   einen Teil dos Anknotwagons   auf der Linie der Hauptwelle. 



   Fig. 14 ist eine Einzelansicht der Exzenter zur Bewegung der Abteilhebel. 
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 der   Hemmvorrichtung   veranschaulicht. 



   Fig. 17 zeigt die besonderen Mittel, welche dazu dienen, die Hemmvorrichtung ausser Tätigkeit zu halten, wenn behufs Beobachtung des Ganges der Maschine der Mechanismus ohne das Vorhandensein von Kettenfäden arbeiten soll. 
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Fig. 20 ist eine Vorderansicht des   Abscheiders mit   seinen beiden   Fliigeln.   



   Fig. 21 ist ein wagrechter Schnitt durch das vordere Ende der zum Absaugen der   tibertlüssigen   Fadenenden bestimmten Absaugröhre. 



   Fig. 22 ist eine Seitenansicht des vorderen Endes der anderen Saugröhre oder Halteröhre und eine Seitenansicht der   beiden Abscheiderfügol.   



   Fig. 23 ist ein wagrechter Schnitt durch die letztgenannte Röhre auf der Linie von Fig. 22. 



   Fig. 24 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil eines   Tasterhebels,   an dessen nach vorne ausgestrecktem Finger ein Kettenfaden anliegt. 



   Fig. 25 ist eine Vorderansicht des Abteilermechanismus für eine der beiden Ketten. 



   Fig. 26 ist eine Vorderansicht des Anknotmechanismus, welche den Schnabel zum Knoten und die anderen Teile des Apparates in der Anfangsstellung zeigt. 



   Fig. 27 ist eine ähnliche Ansicht wie die vorige, welche die Teile des Auknot-   mechanismus   nach einer halben Umdrehung der Schnabelwelle zeigt. 



   Fig.   2s   ist eine ähnliche Ansicht, welche die Stellung der Teile nach einer vollen Umdrehung   der Schnabelwelle zeigt.   



   Fig.   2K ist eino Seitenansicht dos Knotonbindeapparatos, welche dio Teile   in der Stellung zeigt, in welcher sie die Fäden empfangen. 



   Fig. 30 ist eine Seitenansicht von Fig. 27, welche die Klemmvorrichtung beim Festklemmen der Faden zeigt. 



   Fig. 31 ist eine Einzelansicht im Schnitt, welche den Kurbelarm zur Bewegung des Fadenhakensveranschaulicht. 



   Fig. 32 ist eine Schnittansicht des Kurbelarmes zur Bewegung des   l\lonlmarmos0  
Fig. 33 ist ein   Aufriss   des Kopfendes des Wagens, auf welchem der Auknotapparat montiert ist. 

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 gelegt wird. 



   Fig. 38 ist ein vergrösserter Aufriss der Klemmvorrichtungen für die beiden Ketten und des Wagens für die alte Kette, wobei der mittlere Teil dieser Apparate abgebrochen gezeichnet ist. 



   Fig. 39 ist eine vergrösserte Ansicht des Grundrisses des Fussendes des Kettenwagens. 
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 Hebel zur Längsverschiebung des unteren Bandes zeigt, durch welches die gestreckten Kettenfäden der neuen Kette zwischen ihren Klemmvorrichtungen zur Seite abgebogen werden. 



   Fig. 42 ist eine vergrösserte Schnittansicht durch eine der Klemmschienen, auf der punktierten Linie 42 von Fig.   3H.   



   Fig. 43 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Wirkungsweise des Abscheiders am Beginne seiner Tätigkeit zeigt. 



   Fig. 44 ist eine ähnliche Ansicht wie die vorhergehende, welche die abteilende 
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 Vorwärtsbewegung veranschaulicht. 



   Fig. 45 endlich verdeutlicht eine dritte Stellung des Abscheiders, bei welcher die jeweilig abgeteilten Fäden bereits nebeneinander liegen und bereit sind, dem   Anknot-     mechanismus   dargeboten zu worden. 
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 geteilten Fäden   dem Auknotmechanismus dargeboten werden   ; die unmittelbar vorher an-   gekneteten   Fäden sind durch die Abstreifgabel zurückgeschoben gezeichnet. 



   Fig. 47---52 sind eine Reihe von Ansichten, welche die stufenweise Fortbewegung 
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 Fadenhakens und Klemmarmes dienenden   Exzcnterzylinders.   



   Fig.   55-57 schliesslich zeigen   die Wirkung der   Stossgabel   und Abstreifgabel gegen die Fäden. 



   Der Wagen zum Tragen des Anknotmechanismus besteht aus einer Grundplatte   1,   welche in kurzer Entfernung über dem Boden mittels zweier Paare von Rollen 2 und   z   gehalten wird. An einem Ende trägt die   Grundplatte J eine Stütze   4, nahe dabei eine Stelze 5 und an dem entgegengesetzten Ende eine ähnliche Stelze 6. Auf ihren oberen Enden tragen diese Stützen ein Bett 7. Lager 8 an den oberen Enden der Stützen nehmen eine   Welle.')   zum Tragen des   Kettenbaumes auf, welche Welle   am Kopfende der Maschine 
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 Klinken geschlossen gehalten durch Spiralfedern 17, von denen je eine an jedem Doppelhebel   tri   und an einem festen Stift 18 des Armes 13 befestigt ist.

   Worden jedoch die Stützarme 13 für den Baum mittels Wolle   9   nach   aufwärts geschwungen, uni den   Baum in den Webstuhl einzulegen, so stösst das freie Ende eines jeden Doppelhobels an die Vorderseite des Bettes 7 an und   veranlasst   dadurch die Öffnung der beiden Klinken: 

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 Band 23 befindet, welches eine feingeznhnto oder gerauhte Kante hat. Das Band kann in dieser Furche eine gleitende Bewegung in der Längsrichtung ausführen. Ein Hebel 24, der   gelonkig mit dem   Band verbunden ist und drehbar auf der Barre 21 sitzt, gibt zu diesem   Schule   dem Bande die nötige Längsverschiebung (Fig. 41).

   An jedem Ende hat die Klemme 20 eine kurze Führungsplatte 25 mit einer   V-formigen   Nut, die sich auf der oberen Fläche befindet und zur Aufnahme von Stützrädern eines   Kettcnwagons   dient, der   später beschrieben worden   wird. In einer kleinen Entfernung unterhalb der Klemmvorrichtung tragen   die Stützen   an ihren inneren Flächen eine feste Zahnstange 27, welche einen seil des Speisemechanismus bildet, der den Anknotapparat längs des Bettes 7 fortbewegt. Auf der entgengesetzten Seite (Fig. 5 und 36) ist das Bett 7 analog mit einer Klemme 28 
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 befestigt sind. Letztere Stange reicht in ihrer   Längsrichtung über   das ganze Bett hinweg und ist in den oberen Enden von Tragstützon 31 gelagert, die in entsprechender Anzahl an dem Bett vorgesehen sind.

   Die Arme 29 sind durch   Hebe !   32 mit Kurbolarmen 33 verbunden, die auf der Welle 34 sitzen (Fig. 3 (i und Fig. 1). Mittels eines   Handhebels 34',   der am Fussende des Bettes angeordnet ist, kann die Welle   3i   gedreht worden. Die Enden   der Hebel 32   sind gekröpft, so dass sie den   Kurbelarmen 33 gestatten,   in die   äusserste   Lage nach links zu gehen. An den   beiden Enden der Ktomme, 3S sind   kurze, flache Trag- 
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 welcher zum Halten der Enden der alten oder Stuhlkette dient und die Klemmen 37 und 38 vorgeschen hat ; letztere liegen den vorerwähnten Klemmen 20 und 28 gegenüber. 



  Der Wagen läuft auf den Tragplatten 25 bzw. 35 mittels der Rollen   8   bzw. 40. Die Klemme 37 ist an den Bügeln 41 befestigt, welche den festen Rahmen des   Kettenwagons   36   bilden. Die I (lomme 38   ist auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens am unteren Ende der lebel 42 befestigt, welche drehbar auf einer Stange 42a sitzen, die von den Bügeln 41 getragen wird.   Die oberen Enden   der Hebel 42 sind durch Stangen 45 mit Kurbelarmen 43 
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 schnitt, in welchem zwei gezahnte Barren 53 und 54 mit entgegengesetzt zueinander geneigten Zähnen 55 angeordnet sind. Die gezahnte   Barre 53   ist im Verhältnis zur Barre   54   längsverschiebbar, u. zw. mittels eines Kurbelhebels 56, der am Rahmen 52 drehbar ist (Fig. 39 und 40).

   Die gezahnte Barre 54 hingegen, welche in genuteten Seitenteilen   63   des Rahmens 52 Führung findet, ist gegenüber der Barre 53 quer verschiebbar angeordnet. Die obere Fläche der gezahnten Barre 54 und die ihr gegenüberliegende innere Seite des   Hahmens   52 sind an ihrer Berührungsstelle 65 mit Filz oder anderem nachgiebigen 
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  Hierauf wird durch Drehung des Kurbelhebels 56 Barre 53 nach seitwärts bewegt und dadurch die betreffende Barre 54 so lange nach   auf-bzw. abwärts verschoben, bis ein Fest-     klemmen     der einlegbare   und der darübergelegten Kettenfäden orreicht wird. 
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 welches zwei Tragstangen 73 hindurchreichen. Die Tragstangen 73 sind mit   Endköpfen   74 versehen und letztere durch Hängebolzen 75 mit dem Sattelstück 72 in Verbindung. 



  Zwischen dem Sattel 72 und dem auf der Fussseite der Maschine   augeordneten Endstück 74   
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 stangen   78   ein.   Das Kopfstück SO   ist am oberen Ende einer Stange 82 befestigt, welche parallel zur Stange 70 angeordnet ist und mit dieser gleichzeitig gehoben und gesenkt 
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 Ringen 90 und 91 verbunden. Die Zwischenhebel 88 und 89 sind an den oberen Enden nach seitwärts gebogen, um zu ermöglichen, dass die Kurbeln 86 und   87   über die Mitte der Achse   84   hinaus gedreht werden können, wenn die Stangen 70 bzw. 82 gehoben werden ; dadurch bleiben die letzteren von selbst in ihrer gehobenen Lage. 



   Der Anknotapparat ist auf einem Hauptwagen 92 (Fig. 1-5) montiert, dessen Grundplatte 93 auf der Schwalbenschwanzführung 94 des Bettes 7 gleitet. An der nahen Seite trägt das Gleitstück 93 einen Elektromotor 95, auf dessen Welle 96 ein Ventilator 97 
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 Sammelkasten 99 zur Aufnahme der losen Fadenenden. Motor, Ventilator und FAdensammler sind von der gewöhnlichen Konstruktion. Eine Gegenwel ! e 102 ist drehbar im Lager eines Bockes 103 befestigt, der von der Gleitplatte 93 nach aufwärts ragt. Die Welle 102 trägt eine Scheibe 104, die von der Scheibe 98 der Motorwelle aus angetrieben wird und   ausserdem   eine zweite Scheibe 105.

   Letztere ist durch einen Schnurlauf mit einer   Scheibo 106 vor-   bunden, deren Welle   108   in einem zur Seite verstellbaren Arm. 107 gelagert ist (Fig. :   @,   11 und 12). Der. Arm 107 sitzt drehbar auf einem Bock 110, der auf der Gleitplatte 93 befestigt ist und hat nahe am oberen Ende einen Ansatz 111, der mit einem abgestuften Abstellhebel in   verschiedenartiger Weise io Verbindung treten kann, wie spater genauer   beschrieben werden wird. 



   Die eigentliche Hauptwolle der Anknotvorrichtung ist die Exzenterwelle 112 (Fig. 13), welche drehbar in einem   Lagerbock 773 sitzt, der   auf der oberen Fläche der Gleitplatte 93 
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 wärtigen Ende der Welle 108 befestigten Zahnrades 109 in Eingriff stoht und ist ausserdem mit einem auf ihr festsitzenden Zahnrad 115 versehen. Ferner trägt die   Woello zwei   entgegengesetzt zueinander stehende Exzenter 116 und 117, sowie zwei weitere Exzenter   7/'   
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 und dem   Zapfen 777 gespannt   ist, sucht den schwingenden Arm vom Zahnrad 114 abzuziehen. Ist nun der Hebel 128 hochgehoben und liegt der Einrückansatz 131 an dem   Schaltstift 777 an,   so befindet sich Rad 109 in Eingriff mit den Zähnen von Rad 114.

   Wird jedoch das vordere Ende des Schalthebels niedergedrückt, so kommt Ansatz 131 ausser Berührung mit dem   Zapfen 777 und überiasst   den schwingenden Arm 107 dem Einflusse dar Feder 133. Es wird nun der Arm   107 durch   die Feder 133 so lange nach rückwärts bewegt, bis der   Schaltstift 777   sich an den Ansatz 132 dos   Hobels anlogt. Hiedurch wird   aber die   Verbindung   zwischen den beidon Zahnrädern   109 und 114 unterbrochen. L'm den   
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  EineMutter180anderKlinkenstangereguliertdieSpannungderFederaufderStange und   bosttnunt   so dio Stärke dos Druckes, mit welchem die Klinke 174 gegen den Zahn 175 wirkt. 



   Auf der Gleitschiene 166 (Fig. 6,7, 9 und 10) ist eine wagrecht vorstehende Platte 182 befestigt, die sich etwas über die Gleitplatte   166   erhebt. Diese Platte   182   trägt freistehend und in einem gewissen Abstande voneinander zwei horizontale   Flügel 183   und 184, 
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 auf einer Linie, die zu der Richtung der Hin-und Herbewegung des Abscheiders senkrecht steht. Am vordersten, etwas nach seitwärts ragenden Ende der Abscheiderftigel sind zwei vertikale Vorsprünge 187 vorhanden, weiche bei ihrer Vorwärtsbewegung zwischen die von den Abteilern   abgetrennten äussersten Fäden   und den Rest der Kette treten.

   Auf der entgegengesetzten Seite ist der Abscheider mit einer vertikalen scherenden Klinge 188 versehen, die mit einer Gegenklinge 189 zusammenwirkt, welche ihrerseits auf der Platte   16H   festgeschraubt ist und nach Bedarf genau eingestellt werden kann. Gleichzeitig mit dem Abscheider sowie der Gleitplatte 166 bewegt sich auch eine Stange 203 nach vor-und rückwärts, die mit der Gleitplatte 166 in geeigneter Weise verbunden ist.   Ihre Führung   erhält diese Stange durch die   Führungsaugen   202, weiche an der festen Platte   163   angebracht sind.

   Nahe am vorderen Ende trägt die Stange eine Stossgabel 204 (Fig. 55, 5G, 57) und ganz vorne an der Spitze eine Abstreifgabel 205 
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   7.   8, 21, 22,23) vorhanden, die erste   zum   Halten der abgeschnittenen Enden der beiden abgeteilten Fäden, während der   Knotarbeit   und zum Fortschaffen der   überflüssigen   Enden nach Fertigstellung des Knotens, die zweite zum Abziehen der   zusnmmengcknoteten   Enden von dem   Anknohi1echanisrnus   und zum Festhalten dieser Enden, bis sie von der Röhre durch die Abstreifgabel 205 entfernt werden.

   Um die beiden Saugtuben voneinander zu unterscheiden, sei die Röhre 206 als Absaugröhre und die Röhre 207 als   Halteröbro   be- 
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   Lage gebracht werden, dass sie   unter dio Spitze des Bindeschnabels kommen. Das vordere Ende der Platte 209 bildet durch den Einschnitt 210 eine Art Widerlager für die abgeteilten Kettenfäden, um zu verhindern, dass diese Faden durch die Abscheiderflügel über das offene Ende der Absaugröhre 206 hinweg nach   rückwärts   gelangen und so ausserhalb der   bereiches   des Mechanismus gebracht werden. Die   Haltetöhre     207 (Fig. 22 und 2)   ist 
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  Der jenseits der Seitenplatte 211 gelegene Teil der   Halteröhre   ist, soweit er   sich im   Bereiche des beschriebenen Schlitzes befindet, ausgenommen, so dass sich der Schlitz quer durch den ganzen vorderen Teil der Halteröhre hindurch erstreckt. Auf der Seitenplatte 211 
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 Teil etwas von der   Platte 277 absteht.   



   Die Fäden, welche durch die Abteilor 149 entfernt, durch die Vorsprünge 187 
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 schnabels, der in diesem Augenblick seine Anfangsstellung einnimmt. 



   Anschliessend soll daher jetzt die Einrichtung des Knotenbindeapparates besprochen worden (Fig. 7, 26--32). Der Knoterrahmen 123 trägt zunächst einen T-förmigen Arm 217, 
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 bohrung 223 der genannten Exzentorröhre 224 hindurch. Das oberste Ende der Welle 226 ist in bekannter Weise zu einer Schneid- und Klemmvorrichtung ausgestaltet (siehe österr. I'atont Nr. 7G75) ; doch soll der Vollständigkeit halber die bezügliche Einrichtung samt der Fadenfesthaltevorrichtung im folgenden beschrieben worden. 



   An   ihrem   oberen Endo ist die Welle 226 in der   Exzcnterröbrc abgedacht und auf   
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 An der Spitze ist die Welle 226 in einem Winkel umgebogen, der etwas grösser ist als ein rechter   Winliel,   wodurch der Bindeschnabel 226 gebildet wird.   Vas Stück 228 dient   zur Aufnahme und zum Halten einer   Schnabolfodor     231,   deren Spitze so gebogen ist, dass sie mit der Form dos Bindeschnabels 22. 9 übereinstimmt. Die Schnabelfeder 231 ist durchbohrt, um das   äussere   Ende eines Drehbolzens 230 aufzunehmen, der an der Biegestelle dos   Bindcschnabots   229 vorgesehen ist.

   An diesem Drehzapfen   ist-zwischen Bindo-   schnabel und Schnabelfeder - eine Schneid- und Klemmzange 232 drohbar angeordnet, welche einerseits eine Spitze 233 besitzt, die in ihrer Form mit dem Bindeschnabel 229   übereinstimmt, andererseits einen Flügelarm 234 zeigt, der in der Exzenterröhre 224 liegt.   
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 gleitet. Auf seinem anderen Arm 245 ist ein   Ktommarm   247 drehbar befestigt, dessen vorderes Ende zwei nach aufwärts stehende Klemmfinger 248 hat. Ein Fadenhaken 249 liegt zwischen den   Klemmfingern   248 und hat eine gleitende Bewegung zwischen denselben. Dieser Fadenhaken reicht in einem Winkel von seinem Hauptteil 250 nach oben. Der 
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 hin und her gehenden Bockes 253, der drehbar auf dem Stifte 242 sitzt.

   Dieser Bock hat drei Arme, die alle in derselben Ebene liegen, von denen der unterste 254 eine drehbare Rolle 255 trägt, die in der   Exzenterlut   126 dos   Exzenterxy) inders 724 geführt   wird. Zwischen 
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 in Lappen 258 sitzt, die auf dem Hauptteil 250 des Fadenhakens 249 sich befinden. Die Form des Exzenters 125 bewirkt eine zeitweilige DRehung der Achse 241 und dadurch eine relative Bewegung des Klemmarmes 247 zum Fadenhaken 219, wobei die Fäden wechselweise eingeklemmt bzw. wieder freigegeben   werdou.   



   Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, dass bei Drehung des Nutzylinders 124 die Schnabelwelle 226 sich dreht, u. zw. macht letztere zwei Umdrehungen bei einer Drehung des Nutenlylinders. In der Anfangsstellung des   Anknotmechanismus steht der Bindo-   
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 vorbeigegangen ist, kehren Fadenhaken und Klemmarme wieder in die vertikale Stellung zurück. Während dieser dritten halben Umdrehung   veranlasst   die Form des Exzenters 125 zuletzt ein Herabsinken des Kiemmarmos 247, so dass er die Spitze dos Fadenhakons nicht mehr bedeckt. Durch die vierte halbe Umdrehung endlich worden die beiden Organe wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Während der Arbeit des Anknotapparates winden sich zunächst die Fäden bei der ersten Umdrehung auf die   Schnabolwelle   auf. 



  Dabei öffnet sich die Scher-und Klemmzange 232 infolge der inneren Form der Exzenterröhre   224,   sie fasst die beiden Fäden, schneidet sie ab und klemmt sie fest. Die überflüssigen Fadenenden worden in die   Absaugröhre @   206 eingesaugt und entfernt. Von einer Umdrehung bis einer und einer drittel Umdrehung wird der Knoten infolge der Auswärtsbewegung des Klemmarmes 247 festgezogen und vom Bindeschnabel abgestreift. Während der Vollendung der zweiten Umdrehung des   Dindeschnabels   ist die Fadenklemme geöffnet. 



  Sobald der Bindeschnabel ungefähr um zwei Drittel von seiner Anfangsstellung aus gedreht worden ist, wobei er die Fäden um seine Wolle herumlegt, um den Knoten zu bilden und sobald diese Fäden von der Absaugröhre   206   angezogen sind, ist es   erwünscht,   die Enden dieser Fäden in der   Röhre festzuklemmen und   sie so zu heben, dass sie zwischen die offene 
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 liegen kommen. Zu diesem Zweck ist ein Finger   259   (Fig.   0,   7 und 8) vorhanden, der zusammen mit der Platte 209 der   Absaugtube arbeitet. Dieser   Finger ist an seinem   vordoron   Ende aufwiirtsgebogen, um ein   Aufldlen   der Faden von dem Fingerende zu verhindern. 



  Der Finger ist an einem Arm des   Winkolhobols   260 befestigt, dessen anderer Arm nahe am unteren Ende rechtwinklig umgebogen ist und in eine Öffnung 261 im Bock   113   eintritt, wo er sich gegen das Exzenter 119 der Exzenterwelle 112 anlegt. Eine Spiralfeder 262, die in einer anderen Öffnung 26. des Lagerbockes 113 liegt, ist mit einem Ende im Lagerbock und mit dem anderen an dem unteren Arm des Winkelhobols 260 befestigt, so dass das Endo des Armes an das Exzenter angelegt wird.

   Das Exzenter 119 ist so konstruiert, dass es bei jeder Umdrehung der Welle 112 den Finger   259     aufwärtsbcwogt,     um   dio Fäden zwischen dem Finger und dem geraden Teil des Einschnittes 210 der Platte 209 
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 entgegen der Spannung ihrer Federn   266,   nach einwärts drücken kann. Hiedurch werden die Hemmklinken ausser Tätigkeit gehalten, wenn man die Maschine ohne   Kettenfäden   arbeiten lassen will, um ihren Gang zu beobachten. Die freien Enden der   Klinken 264   
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 erfassen und nach einwärts pressen, von den sich über sie legenden Fäden gleichfalls nach einwärts gedrückt.

   Hiebei muss natürlich die Gleitvorrichtung 268 zurückgezogen sein, damit die beiden Klinken entgegen der Spannung der flachen Federn   26 ( ; um   ihren Drehpunkt 
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 wird aber die Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 166 gehemmt und diese verhindert, den einzelnen abgeteilten Faden dem Knotenbindeapparat darzubieten. Diese Hemmung der Gleitplatte verursacht, dass die beiden teleskopartig verbundenen Teile der Verbindungs-   stange 1 (W tFig. 3 und   11) entgegen der Wirkung der federnden Klinke 174 sich trennen. 



  Die übrigen Teile des Mechanismus setzen ihre regelmässige Bewegung fort und bei der Rückwärtsbewegung des Kurbelzapfens 170 werden die Teile der Verbindungsstange 169 wieder vereinigt. Sollte der versagende Abteiler bei einer der nächsten Vorwärtsbewegungen der Gleitplatte Erfolg haben und wieder einen Faden fassen, so wird die   bczüglieho Homm-   klinke 264 oder 265, durch den abgeteilten Faden wieder aus der Bahn des Abscheiders   gebracht und die Maschine   setzt ihren regelmässigen Weg fort. 



   Um die   Zäh ! der Versuche, einen   Faden zu fassen, zu begrenzen und die ganze Maschine zum Stillstand zu bringen, wenn eine gewisse, vorher bestimmte Zahl von frucht- 

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 um einen Zahn drehen kann, wenn die Gleitplatte 166 in ihrer Bewegung durch eine der beiden Hemmklinken 264, 265 aufgehalten wird. 



   Um ein Abprallen der Gleitplatte 166 zu verhindern, wenn diese gegen den Haken   269   einer der beiden   Hemmklinken     anstösst   und dadurch die Sicherheit zu haben, dass sich das mit   Zahlvorrichtung   versehene Sperrrad 270 genau über dem Schaltrad   115 befindet,   so dass es durch dessen Stift 278 betätigt werden kann, ist oin Stift   279 (Fig, 3   und 3 a) auf dem festen Teil 173 der   Vorbindungsstange-Mss vorgesehen. Dieser   Stift sitzt fest auf der entfernten Seite der Stange, u. zw. in der Nabe der gelenkigen Verbindung der Stange mit der Gleitplatte 166.

   Ihm gegenüber, u. zw. auf der nahen Seite des entfernteren Stützarmes 165, ist ein Winkelhebel   280 angeordnet,   der einen horizontalen Arm 280a und einen vertikalen Arm 280b besitzt. Eine Spiralfeder 280c hält den Winkelhebel 280 in seiner normalen Stellung, wobei ein Hiegelstift   280cl   die Bewegung des Hobels in der Richtung des Fedorzugos   hemmt.   



  Wenn die Verbindungsstange sich in der Stellung beendet, in welcher sie sich trennen muss, liegt der Stift 279 auf der Verbindungsstange unmittelbar vor dem vorderen Ende 
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 der Gleitplatte verhindert. Sollte die Gleitplatto 166 aus irgendeinem Grunde nicht ganz in ihre äusserste Vorwärtsstellung gelangen, was z. B. durch Dazwischenlegen irgendeines Gegenstandes zwischen einen   der Flügel 183 und 184   und die Hemmklinken 264 und   6'5   
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   Bei jedem Versagen eines der Abteiler und der dadurch erfolgenden Hemmung der Gleitplatte wird das Sperrrad 270 um einen Zahn gedreht. Es ist nun   oine   Anzahl von   Öffnungen 2   in dem Sperrrad vorhanden und wenn   man   in eines der Locher eine 
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   Wenn ein Abteiler einen Faden fängt und der   ander''versagt, so wird der abgeteiltc   Faden von seiner Kette durch den Abscheiderflügel 187 getrennt. Damit dieser   abgeteilte   Faden in eine solche Lage gebracht wird, dass er durch den Abteiler bei dessen nächster Bewegung nach innen wieder erfasst werden kann, ist es nötig, den Faden von   seinen)   Abscheiderflügel wieder frei zu bekommen.

   Da jedoch der Flügel für gewöhnlich nicht   rückwärts bewegt   wird, um ihn von dem Faden abzuziehen, als bis der   Kurbplzapfen 170   die Gleitplatte 166 in ihre hinterste Stellung bewegt und letzteres nicht eher der Fall ist, als bis die Abteiler sich wieder nach innen bewegt haben, so ist es notwendig, schon   \or dorn genannten Zeitpunkt   durch besondere Mittel die Gleitplatte nach rückwärts zu schieben, um den   Abscheidornügel   vom abgeteilten Faden rechtzeitig zu entfernen. Man benutzt dazu das Exzenter 118 auf der Exzenterwelle 112, welches auf einen   festen Zapfen 2s   an der Unterseite der Gleitplatte 166 einwirkt (Fig. 9).

   Wenn die Abteilgloitplatte in ihrer Vorwärtsbewegung durch das Vorsagen eines Abtoilers   gehemmt   wird, befindet sich der   Zapfen 283   in einer solchen Stellung, dass er durch das Exzenter 118 erfasst werden kann. 



    Dieses stösst   nun den Zapfen und seine Gloitplatte im geeigneten Augenblick nach rückwärts 
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 Spiralfeder 273 überlassen, welche dasselbe in die Anfangsstellung zurückbringt. Zu dem   Zweck muss die Sperrklinke 275 abgezogen werden,   was automatisch dadurch erfolgt dass 
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 Gleitplatte 166 berührt wird. Wenn sonach die Gleitplatte einen vollen Hub macht, wird die Klinke 275 aus den Zähnen des Sperrrades durch die Berührung mit dem Finger 284 ausgehoben. 
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 das Bett 7 beschrieben werden und da die Speisevorrichtung für den Kottonwagen in ihrer Konstruktion und Wirkungsweise derjenigen des   Ilauptwagens   ziemlich gleich ist, sollen beide Speisevorrichtungen gleichzeitig besprochen werden.

   In der Beschreibung der Speiseapparate gelten die mit Buchstaben versehenen Zahlen für die obere oder Ausgleichspeisevorrichtung für den Kottenwagon. 



     Zwei Wollen 255, 255' (Fig.   2,3 und   5),   die erstere für die Hanptwagenspeisung, die letztere für die   Ausgloichspoisovorrichtung   des Kettenwagons, sind in Lagern der vorderen Enden der Arme von U-förmigen Böcken 286, 286a gelagert, welch letztere auf 
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 nabe 289, 289a. Jede Welle ist auch mit einem zweiarmigen Hebel 290,   2900. versehen,   der lose auf der Wolle sitzt und an einem Arm 291,   2911.   eine Klinke 292, 292a trägt, die sich an dem Arm dreht und mit den Zähnen des Sperrrades 288, 288a mittels einer Spiralfeder 293, 293a in Eingriff gehalten wird. Am unteren bzw. oberen Ende der Arme   291,   291a ist zu einem bestimmten Zwecke je ein halbzylindrischer Zapfen 294, 294a vorgesehen.

   Um die zweiten an diesen Armen angeordneten Zapfen 296, 296a ist je eine   Spiralfeder 295, 295'herumgelegt,   deren anderes Ende von einem Stift 297,   29711 gehalten   wird, der am Wagengestell festgeschraubt ist. Ein Schiebestift 298,   ; t98",   der drehbar an dom zweiten Arm 299, 299a des Hebels 290, 290'sitzt, ruht in der Nabe 300,   300',   die 
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 werden die Hebel auf ihren   Wollen   285, 285a bei dem Ausschwingen der Abteiler hin und her bewegt.

   Eine zufällige Bewegung der Sperräder wird durch die   Bremsbändor   301, 301a vermieden, welche mit dem Wagengestell durch Stifte 302,   30211 verbunden   sind und die Naben 289,   28911 umgeben.   Die Reibung dieser Bremsbänder kann unter Zuhilfenahme von   Druckfedorn 305, 305 und Stellschrauben 303, 33'entsprechend   reguliert werden. 



   Will man die beiden vorher beschriebenen Speiseapparate loslösen, etwa zu dem 
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 nur den Druck   der Bremsbackon gogen die   Nabe durch entsprechende Drehung der Schrauben 303, 303a aufzuheben und die   Klinken 292, 292'mit den Zähnen   der Sperrräder 288, 288a ausser Eingriff zu bringne. Letzteres erfolgt durch Drehen der Winkelhebel   306,     306'auf   dem Gestell 136 der Wagenplatte 93, welche Winkelhebel, da ihre inneren Arme durch die Zähne   309, 309* miteinander verbunden   sind, gleichzeitig zur Tätigkeit gelangen.

   Die Schubklinken 292, 292a, welche an der entgegengesetzten   Seit''   des Zapfens 294, 294a noch je einen zweiten Arm besitzen, werden von ihren Sperrädern dadurch abgezogen, dass an der Vorderseite der wagrechten Hebelarme 306, 306a angebrachte Fortsätze bei Betätigung der Winkelhebel mittels einer   Flügelschraube   310 gegen die besagten Arme stossen und dadurch eine Drehung der Klinken nach aussen bewirken. 



   Die Drehung des Sperrrades 288,   28880 bzw.   der Welle 285, 28511 der unteren oder oberen Speisevorrichtung ist stets dann erforderlich, wenn sich kein Faden in der normalen Bahn der schwingenden Abteiler 149 befindet. Um daher automatisch die Speisung des Hauptwagens zu regulieren, ist ein tastender Fühlhebel 311, 311a vorhanden, der sich als Winkelhebel zwischen Lappen 312,   312" dreht, die   an der Wagenplatte 93 festsitzen.

   Der eine Arm 313, 313a dieses Hebels berührt den vordersten Kettenfaden, der andere Arm 314, 314a   kommt   in den Bereich des halbzylindrischen Zapfens 294, 294'auf dem Arm 291,   291"   
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 des halbzylindrischen Zapfens 294, 294a   : 1 ; infolgedessen   zieht die Spiralfeder 295, 295a den Arm 291, 291a des hebels 290, 290a weit genug nach vorwärts, um zu   vet anlassen, dass   die Klinke 292, 292. in den nächsten Zahn des Sperrrades   einfällt.   Bei der nächsten 
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 lichen Weise durch den Schiebestift 298, 298a betätigt und hiedurch Sperrrad 288, 288a bzw. Zahnrad 287, 287a um einen Zahn weiter gedreht.

   Das Zahnrad 287,   287. wälzt sich   dementsprechend auf der zugehörigen Zahnstange 27 bzw. 51 ab und bewirkt dadurch eine Verstellung des Hauptwagens 92 auf dem Bette 7 bzw. eine Relativverschiebung des Kettenwagens 36 in bezug auf den   Hauptwagen   92. Der untere Taster bewegt sonach den Wagen 92 über das Bett 7 in solcher Weise, dass beständig Fäden der neuen Kette dem unteren Abteiler dargeboten werden. Der   Kettenwagen   36 wird in Absätzen vorwärts oder   rückwärts   in der Längsrichtung des Bettes 7 so hin und her bewegt, dass er die kleinen Differenzen in der Entfernung der Fäden der alten Kette ausgleicht.

   Letztere wird in wagrechter Ebene über dem Fussboden durch Stützen 318 und 319 (Fig. 36) gehalten, so 
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   Steilung des Kettenwagens   36 an sie herangeschoben worden kann. 



   Zur Arbeit wird zunächst der   Hauptwagen   92 durch den Arbeiter an das äusserste Kopfende der Maschine gebracht ; vorher werden jedoch die   Hebel 306, 306*   derart ein- 
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   Welle 70 und 82   in ihren Lagern 71 und 83 hebt. Wenn dann der Wagen hochgestellt ist, wird der Riegelstift 78 gehoben und die Tragstangen 73 werden um die Welle 70   yur   Seite geschwungen. Nach Einlegung des Kettenbaumes mit der neuen Kette müssen 
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 die in den Klemmen sitzenden Fäden anzuspannen, was durch Drehen der   Exzenterwelle : ;     geschieht. Dann   wird das Band 23 durch   seinen Hebel 2- in   der Längsrichtung bewegt, so dass es die Fäden etwas nach der Seite hin abbiegt.

   Der Kettenwagen 36 wird wieder in seine   Lage über dem Bett 7 zurückgeschwungen,   jedoch wird der Wagen noch nicht auf seine Führungsschienen herabgolassen. 



   Die Enden der alten oder   Stultkliette,   welche in einer Klemme 321 festgehalten sind, werden zunächst über eine Tragleiste 320 geführt und hierauf die   Klemme 321   in ihre Stützen 319 eingelegt. Der Wagen mit der neuen Kette wird nun zwischen die beiden Stützen 318 und 319 geschoben. Die Klemmen 37 und 38 des Kettenwagens 36 werden geoffnet, das and 47 wird in seine normale Lage gebracht, die Klemme 38 durch Drehen der Kurbelwellc 44 gegen die   Klemme 37   hin bewegt ; hierauf wird die alte Kette in die 
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 Klemmhebel 56 betätigt werden. Dann werden die Kettenfäden ausgestreckt und etwas zur Seite gebogen, indem einerseits der Hebel 46 bewegt und die Kurbelwelle 44 gedreht wird,   and < *rersoits das Band 47   mittels des Hebels 50 bewegt wird.

   Der Kettenwagen mit der 
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 der Maschine genau   überciuandorgcstellt   und der Hauptwagen 92 hierauf durch den Arbeiter so weit über das Bett 7 geschoben, bis die Abteiler in eine solche Lage kommen, dass sie den vordersten Faden einer jeden Kette erfassen können. Dann werden die Hebel 
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 gedreht werden und dann wird dem Motor 95 Strom gegeben. 



   Es wird nun die Bewegung von der Motorwelle 96 zur Gegenwelle 102 mittels des Riemens   1041% und   von der Gegenwelle zur drehbaren   Welle 108   auf dem schwingenden Arm 107 mittels des Riemens   1061% übertragen. Von   der letzteren Welle wird die Bewegung mittels dos Zahnrades 109 auf die Exzenterwelle 112 und von der Exzenterwelle auf die   Anknotwelle 121 übertragen. Mittels der Zahnräder 127 und 227 dreht die Anknotwelle   die Schnabelwelle 226 mit   der Übersetzung   von 2 : 1 und durch den Exzenterzylinder 124, der auf der Knoterwelle sitzt, erhalten Fadenhaken   24. 9 und Klemrnarm 247 ihre richtige   Bewegung.

   Die Exzenter 116 und 117 auf der Exzenterwelle 112 (Fig. 13) bewegen die Abteilhebel 134 und 135 quer zur Ebene der Kettenfäden auf und nieder und der Gleitplatte 166 wird die hin und her gehende Bewegung durch die Kurbelverbindung mit dem Rad 114 erteilt. Der Ventilator 97, der auf der Motorwelle 96 sitzt, dreht sich, indem er einen Luftstrom in den Saugröhren 206 und 207 erzeugt. Die Abteiler 149 werden durch ihre Federn 156 elastisch an die   Kettenfäden   angelegt und wirken bei ihrer Einwärtsbewegung auf den vordersten Faden einer jeden Kette ein, indem sie diese   Kettenfäden   mit den Haken 149b erfassen.

   Die Kettenfäden, welche in den Haken der   Al) teiler gefangen   sind, werden durch die Abteilor nach innen   gepresst,   wobei sie von den   rauhen Kanten   der Bänder 23 und 47 abgelöst werden. 



   Unmittelbar nachdem die Fäden von der   Hauptmasse   der Kettenfäden entfernt worden sind, schieben sich die Spitzen der Vorspringe   187   zwischen die abgeteilten Fäden und die übrigen Fäden der Kette, so dass sie diese Fäden von den anderen trennen und ein Abspringen derselben von den Abteilern sowie ein Zurückkehren zu den übrigen Ketten-   fäden vorbindorn. Die   Spitzen der   Abschoidernügel   folgen so dicht auf die Einwärts-   bewogung der abgeteilten   Fäden, dass ein zweiter Faden, der an dem abgeteilten hängt 
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 Spitze des betreffenden Flügels zwischen den abgeteilten Faden und den anhängenden oder folgenden Faden drängt.

   Während dann die Gleitplatte   166   mit den beiden Abscheiderflügeln sich weiter vorwärtsbowegt, erfassen die gleichzeitig mit ihr   vox-bewegte   Stoss- 
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 Bindeschnabel seine vordere bzw. Anfangsstellung einnimmt (siehe Fig. 4G). Wenn nun   der   Bindeschnabel gedreht wird, um in bekannter Weise den Knoten zu bilden, holt er sieb dell hiezu erforderlichen Faden aus der Absaugröhre 206, da hier die federnden Finger 216 ein Herausziehen der Fäden gestatten. Nach ungefähr einer halben Umdrehung des Binde- 
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 dem Finger und der Seitenplatte 209 gefasst und in die Ebene der offenen Scher-und und   Klemmzange   des Bindeschnabels   emporgehoben   werden.

   Im weiteren Verlaufe der Drehung werden die von dem Finger gehobenen Fäden durch die   Scher-und Kiemlllzange   des Bindeschnabels abgeschnitten, wobei die abgeschnittenen Enden in die. Absaugröhre 206 
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   nach   aufwärts gestossen und die Klemmfinger 248 schieben sich über den   Haken hinweg,   wodurch die Fäden   festgeklemmt   werden. Sobald sich der Bindeschnabel der Vollendung 
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 wobei sie den Knoten bilden und ihn von dem   Bindeschnabel   abstreifen. Alsdann wird der Klemmarm 247 ein genügendes Stück von dem Fadenhaken zurückgeschoben, um die Fäden freizugeben und zu   ermöglichen,   dass sio durch den Luftstrom der Halteröhre   207   aus dem Haken herausgezogen werden.

   Die Spitze des Hakens 249 wird jedoch durch die Klemmfinger nicht unbedeckt gelassen,   um   zu verhindern, dass die von den   zusammengeknotetcn   Enden gebildete   Scbleifo   etwa zufällig von der Spitze des Hakens erfasst und zerrissen würde, wenn der Faden durch die Abstreifgabel 205 mitgenommen 

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 der eigentliche Vereinigungsprozess der beiden Fäden sein Ende erreicht. 



   Während nun nach und nach Kettenfäden durch die Abteiler erfasst urd durch den   Mechanismus   zusammengebunden werden, wird der Hauptwagen durch seine tastende Speisevorrichtung schrittweise nach vorwärts bewegt, wobei die Häufigkeit der Bewegungen von der Stellung und Dichte der   Kettenfaden abhangt.   Die Enden der Finger 315,   3154     er Tasthobel 311, 31J kommen   jeweils mit den vordersten Fäden jeder Kette in Berührung.

   Worden die inneren Enden der Hebel beim Fortschreiten des Wagens durch diese Kettenfäden nach   rückwärts geschoben, ao werden   die freien Enden der anderen Arme 314,   314- in einer solchen   Stellung gehalten, dass sie die zurückweichende Bewegung der lilinken   39.     29211 begrenzen.   Bei der nächsten Auswärtsbewegung der Abteilhebel worden in solchem Falle die Klinken nur ein kleines Stück auf dem Rücken jenes Zahnes gleiten, der zunächst erfasst worden soll, und infolgedessen wird die Speisevorrichtung nicht in Tätigkeit gesetzt.

   Wenn hingegen die Enden der Finger 5, 315a beider Tasthebel nicht gegen   Ketten fäden drücken,   so werden die freien Enden der Arme   314,     31411   der 
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 an den Armen 291 291a der Winkelhebel 290, 290a ein und letztere werden daher durch ihre Spiralfedern 295, 295a genügend zurückbewegt, um den Klinken das Einfallen in den nächsten Zahn des betreffenden Sperrrados zu ermöglichen. Bei der folgenden   Auswärts-   bewegung der   Abteilhebel worden   sodann die Sperrräder um je einen Zahn gedreht. Wenn 
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 bewegung des Hauptwagens erfolgen wird, während die Stellung des   Kottonwagens im Ver-     hältnis   zur neuen   Kette unverändert bleibt.

   Veranlasst aber,   was gewöhnlich der Fall ist, die wechselnde Lage und Dichte der Fäden der beiden   Ketten, dass   die beiden   Schaltvorrichtungen   zu verschiedenen Zeiten in   Tätigkeit treten,   so wird dementsprechend in einem bestimmten Zeitpunkte auch nur das eine oder das andere der in die Zahnstangen eingreifenden Zahnräder in DRehung versetzt werden und demzufolge, je nachdem der obere oder untere Taster- 
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   Verbindungsstange trägt, wirkt dann   die Klinko 174 auf dem röhrenförmigen Teil der Stange auf den schrägstehenden Zahn 175 des anderen Gliedes der Verbindungsstange ein und kuppelt die Stange wieder zusammen.

   Wenn hierauf jeder Abteiler einen Faden erfasst, so werden bei ihrer nächsten Einwärtsbewegung beide Hemmklinken durch die abgeteilten Fäden nach innen gedrückt und der Mechanismus setzt seinen regelmässigen Gang fort Wenn jedoch der versagende Abteiler oder der andere   Abteilor   bei der nächsten Vorwärtsbewegung der Gleitplatte wieder versagt, steht die Gleitplatte abermals still und 
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   durch t'ine   der automatischen Hemmklinken zum Stillstand gebracht, so verharrt das Sperrrad 270 in einer solchen Lage, dass es durch don Stift 278 des Rades 115 erfasst wird : bei   jedem Versagen eines Abteilen,   wird sonach das Sperrrad um einen Zahn gedreht. 



  Wie vorher beschrieben, kann die Schraube 282 an   irgendeiner boliobigen Stelle im   Verhältnis zum Hebel 128 des Abstellapparates befestigt werden, so dass nach einer vorher bestimmten Zahl des Versagens der Abteiler die Schraube den Hebel niederdrückt und den Ansatz 131 ausser Eingriff mit dem Zapfen 111 bringt, der an der Seite des 
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 bevor der Ausrückapparat in Tätigkeit tritt. Doi jeder vollständigen Vorwärtsbewegung der Gleitplatte 166 dagegen kommt das obere Ende der Klinke 275 des Zählrades 270 in den Bereich   des.

   Abbobefingers 284   ; dadurch wird die durch die ganzen vorhorgohendon, vergeblichen Versuche hervorgerufene Verdrehung des   Sperrrados   aufgehoben und das letztere wird in seine Anfangsstellung zurückgebracht. 
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   der alten oder Stahlketto angobandon sind, wird der Hebet JO   vom Arbeiter erfasst und nach der entfernten Maschinenseite hinbewegt, wodurch die Tragwelle 9 des neuen Kettenbaumes gedreht und der letztere auf die Höhe des Stuhlgestelles   gehoben wird. Die Haken   geben hiebei die Welle dos neuen   Kettenbaumos frei, indem   sie durch das Anlegen der 
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 zurückgezogen werden. Mit der darauffolgenden Entfernung der Einlegbarren 66 und der angeknoteten Fäden aus den beiden Klemmvorrichtungen 20 und 37 ist sodann die Arbeit dos Anknotens beendet.

   Der Wagen wird nun vom Webstuhl fortbewegt, ein neuer Ketten- 
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 worden wieder in die Klemmen 20 und 28 über dem Bette 7 eingespannt. Die Maschine ist dann fertig, um nach einem   ändern   Webstuhl hin bewegt zu werden, wo sich der   be-   schriebene Arbeitsvorgang neuerdings abspielt 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Maschine zum Anknoten von Wobkotton mit in   zueinander parallelen Ebenen   angeordneten alten und neuen Kettenfäden und je einem quer zu den Kettenfäden fortschreitenden und senkrecht zu den Ketten schwingenden Abteiler für jede Kette, dadurch 
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 ein Schaltwerk (288, 292) gleichmässig vorbewegt wird, bis der auf die Bewegung des Wagens bezughabende Abteiler auf einen Faden   der ihm zugehörigen Kctto trifft, worauf   der Abteilerwagen dieser letzteren Kette gegenüber stoben bleibt, indessen die andere Kette, welche in ihrer Ebene durch ein zweites Schaltwerk   (2S*,, 292') quer   zum Al) teiler- 
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Claims (1)

  1. lichen zweiten Vorgelegeelementen abwälzen, zum Zwecke, eine gleichmässigo Lieferung von Kettenfäden für die Anknotvorrichtung zu erzielen. EMI15.6 <Desc/Clms Page number 16> EMI16.1 Schnapp Vorrichtung festgehalten werden.
    8. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Klemmvorrichtung aus je zwei mit nachgebendem Material, z. B. Filz, überzogenen und durch Längsverschiebung einer mit schrägen Zähnen versehenen Stange (53) gegoneinandergeprcssten Leisten (65, 65) besteht, zwischen welche eine längs gerippte, quer über die ganze Kettenbroite sich erstreckende Barre (66) eingeschoben wird, nachdem über letztere sämtliche Fäden einer Kette gelegt worden sind. EMI16.2 vorrichtung mit Bezug auf die andere, feststehende Klemme seitlich verschwenkt worden kann, um alle zwischen den zwei Klemmvorrichtungen angeordneten Kettenfäden gleichzeitig zu spannen.
    10. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gelen- EMI16.3 vorrichtung verschiebbares und an der der anderen Kette zugewendeten Seite rauh gemachtes Bund (23 bzw. 47) angeordnet ist, derart, dass die Kettenfäden dadurch dachförmig aus ihrer EbeneherausgehobenundimFalleeinerVerschiebungdesBandesseitlichabgebogenwerden.
    It. Ausfuhrungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet dass die Abteiler (149) auf den voneinander abgekehrten Seiten der beiden Ketten angeordnet sind und beim IIinschwingen gegen die Ketten die jeweils äussersten Fäden der- EMI16.4 Hest der Kette treten, während der Abscheider (183, 184) folgt, um die abgeschiedenen Fuden auch während des eigentlichen Anknotvorganges von den übrigen getrennt zu halten.
    13. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Abscheider angeordnete Klinge (188) bei der Vorwärtsbewegung des Abscheiders EMI16.5 sie abzuschneiden.
    14. Ausfübrnngsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch ge- EMI16.6 Saugrühre (207) den fertigen Knoten von der Anknotvorrichtung abzieht und ihn so lange in sich festhält, bis er beim nächsten Vorgang des Abscheiders durch eine Abstreifgabel ( : W) aus der Saugröhre (207) entfernt wird.
    16. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abscheider von einer im Abteilerwagen (92) geführten Gleitschiene (166) getragen wird. die mittels einer teleskopartigen Pleuelstange (172, 173) von einem vom Motor aus getriebenen Kurbelzapfen Antrieb erhält, wobei die beiden Teile der Pleuelstange durch eine Feder- und Klinkenkupplung (174, 175, 176) derart miteinander verbunden sind, dass, <Desc/Clms Page number 17> wenn die Gleitschiene in ihrer Bewegung vor Erreichung des Hubendes aufgehalten wird, diese Kupplung gelöst wird, so dass die Gleitschiene ihre Bewegung unterbrechen kann, ohne dass die übrigen vom Motor getriebenen Teile angehalten werden,
    während beim Rückgang des Kurbolzapfcns die gelöste Kupplung selbsttätig wieder eingerückt wird. EMI17.1 schiene ausführen können, wogegen wenn auch nur einer der Abteiler einen Kettenfaden nicht erfasst, die zugehörige Honmmklinko in der Bahn des Abscheiders verbleibt und diesen samt der Gleitschiene vor Erreichung seines Hubendes aufhält.
    18. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der den Abscheider tragenden Gleitschiene (166) ein Sperrrad (270) in solcher Lage angeordnet ist, dass es, wenn die Gleitschieno durch eine der Hemmklinken aufgehalten wird, von einem Stift (278) eines vom Motor getriebenen Rades (115) um einen Zahn weiter geschaltet wird, welcher Vorgang sich so oft hinteinander wiederholen kann, bis ein Ansatz (282) an diesem Sperrrad gegen einen Hebel (128) am Abteilerwngon (92) stösst, der die Kupplung zwischen dem Motor und den arbeitenden Teilen der Maschine auslöst, zum Zwecke, nach einer Anzahl von vergeblichen Versuchen der Abteiler, Kettenfäden zu erfassen,
    eine selbsttätige Abstellung der Maschine herbeizuführen. EMI17.2 zu erfassen, beliebig verändern zu können.
    20. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass, im Falle die Gloitschiene 166 durch eine der Hemmklinken (264, 265) aufgehalten wird, ein an der Gleitschiene befestigter Ansatz zain dem Bereich eines auf der vom Motor getriebenen Welle 112 sitzenden Daumens (118) gelangt, durch welchen die Gleitschione samt dem Abscheider eine Rückwärtsbewegung erfährt, zum Zwecke, einen vom EMI17.3 Feder stets in seine Anfangsstellung gedrängte Sperrrad nach jedem vollen Arbeitshub der Oeitschieue in seine Ausgangslage zurückgeführt wird.
    22. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 16, 17 und IM, dadurch ge- kennzeichnet, dass am festen Teil (173) der Pleuelstange ein Stift (27. 9) angeordnet ist, der sich, wenn die Pleuelstange in die Stellung kommt, in welcher sich ihre Kupplung trennen soll, vor den Arm eines am Abteilerwagen (92) angelenkten Winkelhebels (280) legt, so EMI17.4 aufgehalten wird, verhindert ist und das Sperrrad 270 gegenüber dem Stiftenrad 115 sicher in der richtigen Stellung erhalten wird.
    23. Tragvorrichtung am Gestell der Maschine nach Anspruch 1 für den mit der neuen Kette bewickelten Kettenbaum, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Drohzapfen des EMI17.5 von denen der eine (-13), welcher mit einem Einführungsschlitz versehen ist, auf einer im Gestell gelagerten Welle (9) sitzt und der andere (14), welcher am ersten Arm drebbar EMI17.6
AT29480D 1905-01-16 1905-01-16 Maschine zum Anknoten von Webketten. AT29480B (de)

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