AT293489B - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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AT293489B
AT293489B AT697769A AT697769A AT293489B AT 293489 B AT293489 B AT 293489B AT 697769 A AT697769 A AT 697769A AT 697769 A AT697769 A AT 697769A AT 293489 B AT293489 B AT 293489B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
yoke
assigned
armature
fixing grooves
plate
Prior art date
Application number
AT697769A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Altmann
Friedrich Roeglsperger
Original Assignee
Kapsch Telephon Telegraph
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


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  Elektromagnetisches Relais 
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, insbesondere Telephonrelais, bei dem ein einseitig gelagerter Anker gemeinsam mit von ihm betätigten Kontakten in einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kapsel angeordnet ist, die an ihrer Aussenseite ein U-förmig ausgebildetes, mit dem Mittelabschnitt parallel zum aussenliegenden Magnetjoch mit der Relaisspule trägt, dessen Enden durch Schlitze der Kapsel in diese hineinragen, wobei das eine Jochende die Lagerstelle des Ankers bildet und das andere einen durch Schraubung befestigten, plattenförmigen Teil trägt und dem freien Ankerende zugeordnet ist. 



   In der Fernsprechtechnik werden vorwiegend die bekannten Flach-und Rundrelais verwendet, die in der Regel auf Schienen montiert werden und durch eine, vielen Relais gemeinsame Staubschutzkappe abgedeckt sind. Es sind weiters Relais bekannt die einzeln, für den Kontaktfedersatz und die Spule gemeinsam, mit einer Kappe staubgeschützt sind. Eine weitere bekannte Relais-Konstruktion   (vgl. österr. Patentschrift Nr. 126069   für luftoffene Kontakte schlägt vor, nur den Kontaktsatz in einer Kapsel unterzubringen und den Spulenkern samt Spule ausserhalb des Schutzraumes zu belassen. Bei dieser Lösung wird erreicht, dass der staubgeschützte Raum auf ein Minimum reduziert und durch das Erwärmen und Abkühlen der Spule nicht beeinflusst wird. 



   Die Lösung der anfangs gestellten Aufgabe erfolgt   erfindungsgemäss   dadurch, dass die beiden Seitenwände der Kapsel im Bereich zwischen den beiden den Jochenden zugeordneten Schlitzen vorgezogen sind und einander gegenüberliegende nach aussen offene Fixiernuten aufweisen, dass das dem festen Ankerende zugeordnete Jochende verbreitert und mit Lochungen versehen ist, welche im zusammengebauten Zustand in der Verlängerung der Achsen der Fixiernuten liegen, das dem freien Ankerende zugeordnete Jochende diesem unter Bildung eines Luftspaltes unmittelbar gegenüber liegt, der an diesem Jochende durch Schraubung befestigte plattenförmige Teil als Einstellplatte ausgebildet ist,

   die zwei im Abstand der beiden Fixiernuten angeordnete und diesen zugeordnete Bohrungen sowie ein Langloch für die Schraubbefestigung am Magnetjoch aufweist und das in die beiden Fixiernuten mit ihren Enden einerseits in die Bohrungen des verbreiterten Jochendes und anderseits in die Bohrungen der Einstellplatte eingreifende Fixierstifte als Befestigungselemente vorhanden sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen   Fig. 1   dargestellt. Der Federsatz   --F-- des   Relais, das die   Kontakte-K-trägt,   ist samt dem Anker-A-in einer zweiteiligen 
 EMI1.1 
 der Kapsel ist der   Spulenkern--Ke--samt   der Spule--sp--angeordnet. Der Spulenkern ragt mit seinen Polenden durch die   Schlitze--Si. S --   der Kapsel und kann so den Anker über den Arbeitsluftspalt beeinflussen.

   Die Kapsel ist in ihrer Längsrichtung beidseitig mit je einer Fixiernut, Fig.   2 --Fn-- versehen.   Der   Spulenkern-Ke-ist   auf der   Polseite-PSa-verbreitert   und enthält   Löcher,-L-so   dass nach Einführen des Spulenkernes samt Spule in die   Kapsel-Ka ;-   und ein Einlegen der Fixierstifte Fig. 3,-FS-in die   Fixiernut-Fn-der Kapsel-Kal;-und   in die   Löcher--L--des   Spulenkernes, vorerst eine einseitige Verbindung zwischen der Kapsel und 

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 dem Spulenkern entsteht.

   Durch Aufstecken der   Einstellplatte-EP-Fig. 4   auf die Fixierstifte und loser Befestigung mit dem Spulenkern durch die Schraube bleibt eine, durch das   Langloch-LL--   begrenzte Einstellung des Arbeitsluftspaltes erhalten. Nach der gewünschten Einstellung des Arbeitsluftspaltes wird eine endgültige Fixierung durch das Anziehen der Schraube erreicht. 



   Vorteilhaft bei dieser Ausführung ist die Einfachheit aller Teile, der einfache und leichte Zusammenbau und die nachträglich mögliche Justierbarkeit des Ankerluftspaltes sowie die Möglichkeit einer Demontage auch im eingebauten Zustand.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Elektromagnetisches Relais, insbesondere Telephonrelais, bei dem ein einseitig gelagerter Anker gemeinsam mit von ihm betätigten Kontakten in einer vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kapsel angeordnet ist, die an ihrer Aussenseite ein Unförmig ausgebildetes, mit dem Mittelabschnitt parallel zum aussenliegenden Magnetjoch mit der Relaisspule trägt, dessen Enden durch Schlitze der Kapsel in diese hineinragen, wobei das eine Jochende die Lagerstelle des Ankers bildet und das andere einen durch Schraubung befestigten, plattenförmigen Teil trägt und dem freien Ankerende zugeordnet ist, EMI2.1 beiden den Jochenden zugeordneten Schlitzen vorgezogen sind und einander gegenüberliegende nach aussen offene Fixiernuten aufweisen, dass das dem festen Ankerende zugeordnete Jochende verbreitert und mit Lochungen versehen ist,
    welche im zusammengebauten Zustand in der Verlängerung der Achsen der Fixiernuten liegen, das dem freien Ankerende zugeordnete Jochende diesem unter Bildung eines Luftspaltes unmittelbar gegenüber liegt, der an diesem Jochende durch Schraubung befestigte plattenförmige Teil als Einstellplatte ausgebildet ist, die zwei im Abstand der beiden Fixiernuten angeordnet und diesen zugeordnete Bohrungen sowie ein Langloch für die Schraubbefestigung am Magnetjoch aufweist und das in die beiden Fixiernuten mit ihren Enden einerseits in die Bohrungen des verbreiterten Jochendes und anderseits in die Bohrungen der Einstellplatte eingreifende Fixierstifte als Befestigungselemente vorhanden sind.
AT697769A 1969-07-21 1969-07-21 Elektromagnetisches Relais AT293489B (de)

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