DE1180460B - Steckbares Kleinrelais - Google Patents

Steckbares Kleinrelais

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DE1180460B
DE1180460B DEST18511A DEST018511A DE1180460B DE 1180460 B DE1180460 B DE 1180460B DE ST18511 A DEST18511 A DE ST18511A DE ST018511 A DEST018511 A DE ST018511A DE 1180460 B DE1180460 B DE 1180460B
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DE
Germany
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relay
contact
contact springs
magnet system
socket
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Pending
Application number
DEST18511A
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English (en)
Inventor
Max Amann
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Publication of DE1180460B publication Critical patent/DE1180460B/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/748Means for mounting coupling parts in openings of a panel using one or more screws

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckbares Kleinrelais Die Erfindung betrifft ein steckbares Kleinrelais mit einem E-förmigen Magnetsystem und einem flachen Anker, dessen kontaktgebende Federsätze auf beiden Seiten dieses Magnetsystems angeordnet sind.
  • Es sind steckbare Kleinrelais bekannt, deren in eine Steckfassung einzuführende Kontaktmesser des Relaissockels durch die zu diesem Zweck verlängerten und in Schlitze des Relaissockels einlegbaren Kontaktfedern oder deren Stützplatten ausgebildet sind. Die Spulenanschlüsse sind ebenfalls als Kontaktmesser ausgebildet. Zum Zwecke der Halterung der einzelnen Kontaktmesser im Relaissockel sind diese z. B. mit nasenförmigen Lappen versehen, die nach dem Einlegen der Kontaktmesser in Aussparungen des Relaissockels verschränkt werden.
  • Diese bekannte Ausführung von steckbaren Kleinrelais mit neben- und übereinanderliegenden Federsätzen und einem darunter angeordneten U-förnnigen Magnetsystem mit Winkei-Klappanker weist aber den Nachteil auf, daß diese Konstruktion in üblicher Art so ausgeführt ist, daß die Hälfte des Raumes innerhalb des Relais nur für den Aufbau des Kontaktfedersatzes benötigt wird. Für die Dimensionierung des U-förmigen Magnetsystems steht somit nur die andere Hälfte des Relaisraumes zur Verfügung. Durch diese Relaisraumaufteilung für Federsatz bzw. Magnetsystemraumanteile ergibt sich ein schlechtes Verhältnis zwischen der vom Magnetsystem abgegebenen Leistung und der zum Schließen der Kontakte benötigten Kraft an den Federsätzen.
  • Es sind weiterhin. größere Fernmelderelais bekannt, bei denen sich die Kontaktfedern seitlich neben dem Magnetsystem befinden. Hierbei ist die Spule mit ihrem Magnetkern in Längsrichtung der Kontaktfedern zwischen den beiden seitlichen Federsätzen angeordnet. Dieser Aufbau hat aber den Nachteil, daß das Magnetjoch des Eisenkreises in ganzer Länge parallel zur Relaisspule verläuft und damit einen großen Anteil an Verlustkraftlinienstreuung zwischen Joch und Kern hat. Auch ist bei dieser Konstruktion die Ankeranordnung mit ihren übertragungsgliedern zu den Kontaktfedern aufwendig, wodurch sich ein größerer Platz- und Schaltzeitenbedarf nachteilig für die Ausführung solcher Relais auswirkt.
  • Es sind weiterhin Relais bekannt, bei denen Magnetsystem und Köntaktfedersatz getrennt voneinander aufgebaut sind, die später zu einem Relais mittels einer Tragplatte vereinigt werden. Diese Relaisausführung weist aber die Nachteile auf, daß nur das fertige Relais prüfbar ist und zum Zusammensetzen von Federsatz und Magnetsystem viele Einzelteile benötigt werden, so daß dadurch die Herstellung umständlich und teuer wird.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile bei bekannten Relais zu vermeiden und ein Relais zu schaffen, das sowohl eine günstigere Raumaufteilung innerhalb des Relais aufweist, als. auch in einzelnen, leicht hersteslbarsn Baueinheiten. gefertigt werden kann,. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Magnetsystem als geschlossenes, in sich prüfbares Bauteil aufgebaut ist, das mit dem Sockel, an dem die Kontaktfedern befestigt sind, nur mit einem Befestigungselement zum Zwecke des schnellen und einfachen Austausches verbunden ist.
  • Durch diese Anordnung des Magnetsystems zwischen den Kontaktfedersätzen ergibt sich auf kleinstem Raum. ein sehr günstiges Verhältnis zwischen der vom Magnetsystem abgegebenen Leistung und der zum Schalten der Kontaktfedern benötigten Kraft. Die gesamte Bauhöhe der seitlich angeordneten Federsätze kann für die Höhe des E-förmigen Magnetsystems mit seinem. Flachanker und seiner Spule voll ausgenutzt werden, und es entstehen keine Leerräume, wie das bei anderen Relaiskonstruktionen der Fall ist. Durch die Benutzung eines flachen Magnetankers erfolgt die Kraftübertragung zum Durchschalten der Kontaktfedersätze nur durch einen einfachen flachen Kontaktrechen. Das Magnetsystem mit seinen Schaltgliedern besteht demnach aus einfachen Teilen, die fertigungsgemäß wenig aufwendig und einfach herzustellen sind. Der U förmige einstückige Kunststoffrelaissockel ist so ausgebildet, daß er beiderseits in Schlitze einlegbare Kontaktfedern aufnehmen kann. In diese können wahlweise Arbeits-, Ruhe- oder Umschaltekontaktfedersätze eingelegt werden. Durch die U-förmige Ausbildung des Kunststoffrelaissockels entfallen auch die Stützplatten für dic Kontaktfedern, da sich die Kontaktfedern an Nasen der U-Schenkel mit ihrer Vorspannung abstützen können. Der Kunststoffrelaissockel mit seinen eingelegten Kontaktfedern bildet somit eine in sich prüfbare Baueinheit. Durch die Zusammenfügung der beiden bereits fertiggeprüften Bauteile, des Magnetsystems mit Anker und des Relaissockels mit Kontaktfedersätzen und Schaltrechen, wird eine große Anzahl von Relaistypen mit unterschiedlichen Kontaktforderungen und Schaltzeiten für die verschiedensten Spannungen bei einfachster Lagerhaltung ermöglicht. Dadurch ist es möglich, fertiggeprüfte Relaissockel mit auf beiden Seiten als Arbeits-, Ruhe-oder Umschaltekontakte ausgebildete Kontaktfedersätze auszuführen und so Lager- oder versandmäßig bereitzustellen. Hierfür sind folgende Grundtypen für den Federsatzaufbau vorhanden: maximal sechs Arbeitskontakte oder maximal sechs Ruhekontakte oder maximal vier Umschaltekontakte. Dadurch, daß das Magnetsystem ebenfalls eine für sich abgeschlossene und prüfbare Baueinheit bildet, benötigt man auch nur für die gebräuchlichen Betriebsspannungen, z. B. für 2, 4, 6, 12, 24, 48, 60, 120 und 220 Volt, die notwendigen unterschiedlichen Wicklungen. Diese bereits geprüften Magnetsysteme können Lager- oder versandmäßig bereitgestellt werden. Durch diese beiden Möglichkeiten ergibt sich eine große Anpassungsfähigkeit an alle gewünschten Schaltungsaufgaben derart, daß in Reparatur- oder auch Montagewerkstätten die Magnetsysteme mit den verschiedenen Wicklungen und die Relaissockel mit den verschiedenen Federsätzen nach den notwendigen Schaltungsaufgaben zusammengesetzt kombiniert werden können. Durch die besondere Ausformung der Kontaktanschlüsse als Lötfahnen bzw. Kontaktmesser ist es möglich, die Relaissockel unmittelbar in die Rastermaße der international genormten gedruckten Schaltungen mit dem Rastermaß von 2,54 mm mittels Tauchlötung einzulöten.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Längsschnittes durch das Relais mit geschnitten gezeichneter Schutzkappe, in wesentlich vergrößerter Darstellung, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Relais in zwei Teilschnitten bei geschnitten gezeichneter Schutzkappe in vergrößerter Darstellung, F i g. 3 eine Seitenansicht des Relais bei geschnitten gezeichneter Schutzkappe in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Schnittes durch das Relais ohne Kontakte mit geschnitten gezeichneter Schutzkappe in vergrößerter Darstellung, F i g. 5 eine Ansicht auf die Kontaktmesserseite des Relais in vergrößerter Darstellung, F i g. 6 eine Ansicht auf die Kontaktmesserseite des Relaissockels in vergrößerter Darstellung, F i g. 7 eine Seitenansicht der Fassung, geschnitten gezeichnet und in vergrößerter Darstellung, F i g. 8 einen Ausschnitt aus einer mit einem Rastermaß versehenen Platte mit gedruckter Schaltung in vergrößerter Darstellung, F i g. 9 einen Ausschnitt aus einer Relaisschiene in vergrößerter Darstellung, F i g. 10 ein lösbar in einer Relaisschiene eingebautes Relais (in natürlicher Größe), von der Seite her gesehen, F i g. 11 ein fest in einer Relaisschiene eingebautes Relais, von der Seite her gesehen, F i g. 12 ein lösbar in eine Platte, z. B. mit gedruckter Schaltung, eingebautes Relais von der Seite her gesehen, F i g. 13 ein fest in eine Platte, z. B. mit gedruckter Schaltung, eingebautes Relais, von der Seite her gesehen.
  • In F i g. 1 ist mit 1 ein Magnetsystem bezeichnet, das mit seinem Kern 2 senkrecht zu der Längsrichtung der Kontaktfedern 3, 4, 5, 6, 7 und 8 angeordnet ist. Der magnetische Eisenkreis besteht aus dem Kern 2, der in bekannter Weise mit den beiden aus einem Stück hergestellten Jochschenkeln 9 und 10 verbunden ist. Daraus ergibt sich für den magnetischen Kreis eine E-Form. Zwischen den Flanschen 11 und 12 ist die Wicklung 13 in bekannter Weise angeordnet. An dem oberen Ende des linken Jochschenkels 10 ist der flache Klappanker 14 vermittels des Lager- und Anschlagbügels 15 gelagert. Der Lager- und Anschlagbügel 15 ist durch zwei Rohrniete 16 im linken Jochschenkel 10 gehalten. Der Klappanker 14 weist an der Lagerstelle am Jochschenkel 10 zwei Schlitze 17 auf, in die zwei Lappen des Lager- und Anschlagbügels 15 eingreifen. An dem Ende 18 des Klappankers 14 sind ebenfalls zwei Schlitze angeordnet, in die die Führungsnasen 19 des Schaltrechens 20 hineinragen. Der Hub des Ankers 14 kann durch Verbiegen der Nase 31 des Anschlagbügels 15 eingestellt werden. Vermittels einer Senkschraube 21 wird das komplette Magnetsystem in der Gewindedüse 22 des Jochschenkels 10 gehalten. Das dem freien Ankerende 18 gegenüberliegende Ende 23 des Jochschenkels 9 weist eine vergrößerte Polfläche zur besseren Ausnutzung der Anzugs- und Haltekraft des Magnetsystems auf. über das gesamte Relais ist eine Schutzkappe 24 geschoben, die aus durchsichtigem, dünnwandigem Isolierstoff besteht. Die Relaiskappe 24 kann ebenso in bekannter Weise aus abschirmendem Material hergestellt sein. Sie umgreift lösbar mit Rastvorspannung den Isolierstoffkörper 25 an seinem Umfangsbund 26 derart, daß die Kontakte 3 bis 8 und das Magnetsystem staub- undfeuchtigkeitsgeschützt sind.
  • In F i g. 2 ist eine Draufsicht auf das Relais in zwei Teilschnitten gezeigt. Der aus wärmebeständigem Kunststoff bestehende Relaiskörper 25 weist seitlich je eine Fläche 27 und 28 auf, an denen sich Federabstützungen 29 und 30 befinden. In dem Isolierstoffkörper 25 sind weiterhin seitlich Schlitze 32 angeordnet, die zur Aufnahme der Kontaktfedern, z. B. 3, dienen. Die Ut- und Steckfederenden 33 weisen zum Einlegen eines Drahtes Ausnehmungen 34 auf. Die Löt- und Steckfederenden 33 laufen in Messerteile oder Steckzungen 35 aus, die sich zum Einstecken in eine Fassung oder zum Einlöten in eine Platte mit gedruckter Schaltung eignen. An jeder Kontaktfeder 3 bis 8 befinden sich auf der einen Seite die angeschweißten und unterschiedlich geformten Löt- und Steckfederenden 33 mit zwei darin eingeprägten Rastkörnern 36 und auf der anderen Seite die Edelmetallkontakte 37. Jede der Kontaktfedern 3 bis 8 wird an den Löt- und Steckfederenden 33 in einen Schlitz 32 des Isolierkörpers 25 mit Rastkörnerdruck fest eingedrückt und mit Kunstharz verklebt. Zur seitlichen Sicherung der Kontaktfedern 3 bis 8 gegen Herausdrücken dienen die stramm eingeschobenen und mit Kunstharz verklebten Isolierstege 38, die sich in den Nuten 39 der Kontaktfedern halten.
  • F i g. 3 zeigt das Relais in seitlicher Darstellung mit geschnittener Kappe und Sicht auf die Kontaktfedern. Die mittleren Kontaktfedern 4 und 7 sind auf der einen Seite mit Abs.tützkanten 40 (F i g. 2) und den Abbiegungen 41 zur Aufnahme des aus Isolierstoff bestehenden Schaltrechens 20 ausgebildet. Der Schaltrechen 20 hängt bei einer Ausrüstung des Relais mit vier Umschaltekontakten in den vier mittleren Kontaktfedern 4 und 7 und stützt sich dabei an den Abstützkanten 40 und den Abbiegungen 41 ab. Er ist somit gegen Herausfallen gesichert. Jede der Kontaktfedern 3 bis 8 weist einen Justiervorspannungsknick auf, durch den sich die einzelnen Kontaktfedern je nach Schaltstellung des Schaltrechens 20 auf die Federabstützungen 30 auflegen können. So legt sich z. B. die Kontaktfeder 8 bei abgefallenem Relaisanker 15 auf die äußere Federabstützung 30' auf. Dagegen legt sich bei angezogenem Relaisanker z. B. die Kontaktfeder 6 auf die Federabstützung 30" auf. Die mittlere Kontaktfeder 7 kann sich durch ihre größere Vorspannung jedoch nur bei abgenommenem Schaltrechen 20 auf die Federabstützung 30" auflegen, wenn das Magnetsystem vom Isolierstoifkörper 25 bei einer Demontage entfernt wurde. Zur Betätigung der die vier Umschaltekontakte bildenden Kontaktfedern 3 bis 8 dienen die Stege des Schaltrechens 20. Beim Anziehen des Klappankers 14 wird der Schaltrechen 20 nach unten gedrückt, so daß sich die mittleren Federn 4 und 7 von der Ruhekontaktseite der Kontaktfedern 3 und 6 abheben und an die Kontaktfedern 5 und 8 der Arbeitskontaktseite anlegen.
  • F i g. 4 zeigt das Relais etwa in der Darstellung nach F i g. 1. In dem Isolierkörper 25 befinden sich zwei Gewindebuchsen 42, die zur Montage des Relais, z. B. in einer Montageschiene, dienen. Die Gewindebuchsen 42 sind in dem Isolierkörper 25 eingebördelt und mit einer Sicherung gegen Verdrehen versehen. Die vier Wicklungsanschlüsse des Magnetsystems sind ebenfalls als flache Löt-Steckzungen 33' auf der einen Seite ausgebildet. Die andere Seite 43 dient zum Anlöten der Wickelenden. Den festen Sitz im Isolierkörper 25 erhalten die Löt-Steckzungen 33' durch Verschränken ihrer Enden 43 um einen geringen Winkel.
  • F i g. 5 zeigt das Relais von der Kontaktmesserseite her gesehen. Wie bereits erwähnt, sind in dem Isolierkörper 25 seitlich Schlitze angebracht, in die die Kontaktfedern 3 bis 8 unter Rastkörnerdruck eingeschoben und dort mit Kunstharz verklebt werden. Die Schlitze sind von unterschiedlicher Länge, und die Enden 33 der Kontaktfedern 3 bis 8 bzw. die Enden 33' der Spulenanschlüsse sind in ihrer Lage so angeordnet, daß sie in das genormte Rastermaß einer Platte mit gedruckter Schaltung passen.
  • F i g. 6 zeigt eine Fassung 44, deren Einteilung in bezug auf die Lage der Kontaktfedern 45 (F i g. 7) so gewählt ist, daß die in ein genormtes Rastermaß passenden Kontaktmesser 33 und 33' (z. B. F i g. 5) in die Kontaktfedern 45 einsteckbar sind.
  • F i g. 7 zeigt die Fassung 44 im Schnitt, von der Seite her gesehen. Die Fassung 44 besteht aus einem einstückig gepreßten oder gespritzten Teil, das öffnungen 46 aufweist, die in bekannter Weise zur Aufnahme der Kontaktfedern 45 mit ihren Löt- und Steckfederenden 47 dienen. Die Kontaktfedern 45 legen sich mit großer Vorspannung gegen. `die Seitenwände der Vertiefungen 46 an, s6, daß ein hoher Kontaktdruck beim Einstecken eines Relais in die Fassung 44 an dem Löt- und Steckfederehde 33 bzw. 33' des Relais auftritt. Die Löt- und Steckfedereriden 47 der Fassung 44 sind genau wie "beider Relaisausführung für den Anschluß von Drahtkabel bzw. für das Einstecken in Platten mit gedruckter Schaltung ausgebildet. Die Enden 47 der Kontaktfedern 45 sind zum Zwecke der Halterung nach Durchstecken durch die Öffnung 50 der Fassung 44 in einem bestimmten Winkel verschränkt. Mit Schrauben 48 kann die Fassung 44 an einer Platte bzw. Relaisschiene 49 befestigt werden.
  • F i g. 8 zeigt einen Ausschnitt aus einer Platte mit gedruckter Schaltung mit den für die Einsteckung des Relais bzw. der Fassung 44 vorgesehenen Lötaugen 52. Die Lötaugen 52 liegen auf dem genormten Raster und sind mit einem Loch 53 versehen.
  • F i g. 9 zeigt einen. Ausschnitt aus einer Relaisschiene oder einer Platte 49, in den eine Fassung 44 eingesetzt werden kann. Die Bohrungen 55 dienen dabei zur Befestigung der Fassung 44 mittels Schrauben 48.
  • In F i g. 10 ist ein lösbar, z. B. steckbar, in einer Relaisschiene 49 eingebautes Relais von der Seite her gezeigt. Die Fassung 44 ist, wie bereits beschrieben, vermittels der Schraube 48 an einer Platte oder Relaisschiene 49 befestigt. An den Löt- oder Steckenden 47 der Fassung 44 kann ein Kabelstamm 56 befestigt werden. Das Relais ist in die Fassung 44 einsteckbar und aus dieser jederzeit wieder herauszuziehen.
  • F i g. 11 zeigt ein fest in einer Relaisschiene 49 eingebautes Relais, bei dem das Relais, wie in F i g. 5 gezeigt, vermittels Schrauben 57 in den eingerollten Gewindedüsen 42 befestigt ist.
  • F i g. 12 zeigt eine Ausführung des Einbaues eines Relais, bei dem dieses lösbar in. eine Platte 54 mit gedruckter Schaltung eingesetzt werden kann. In die Platte 54 ist in die entsprechenden Lötaugen 52 (s. F i g. 8) der gedruckten Schaltung die Fassung 44 mit ihren Lötenden 47 eingesteckt. In die Fassung 44 kann das Relais in bekannter Weise eingesteckt werden. Zum Abfangen des Einsteckdruckes kann die Fassung 44 vermittels einer Schraube 48 in, bereits beschriebener Art und Weise an einer Platte 49 befestigt sein, die wiederum mit einer Schraube 58, die durch die Abstandsbuchse 59 hindurchgesteckt ist, mit der Platte 54 mit gedruckter Schaltung verbunden ist.
  • F i g. 13 zeigt ein. fest in einer Platte 54 mit gedruckter Schaltung eingebautes Relais, das mit seinen Lötenden 33 bzw. 33' in die Augen. 52 der Platte 54 mit gedruckter Schaltung eingesetzt ist. Zwecks Entlastung der Lötenden 33 bzw. 33' kann das Relais in bereits geschilderter Weise vermittels einer Schraube 57 an einer Platte 49 befestigt werden, die wiederum durch eine durch eine Abstandsbuchse 59' hindurchgehende Schraube 58 mit der Platte 54 mit gedruckter Schaltung verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steckbares Kleinrelais mit seitlich neben dem Magnetsystem, das vorzugsweise einen E-förmigen Querschnitt aufweist und mit einem flachen Anker versehen ist, angeordneten Kontaktfedern,, die parallel zu dem Anker sich erstrecken und bei dem die Bewegung des Ankers senkrecht zur Längsrichtung der Kontaktfedern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem als geschlossenes, in. sichprüfbares Bauteil aufgebaut ist, das mit dem Sockel, an dem die Kontaktfedern befestigt sind, nur mit einem Befestigungselement (21) zum Zwecke des schnellen und einfachen Austausches verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 668; USA: Patentschrift Nr. 1921430.
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