AT29129B - Verfahren zur gleichmäßigen Auftragen geringfügiger Flüssigkeitsmengen auf Stoffe. - Google Patents
Verfahren zur gleichmäßigen Auftragen geringfügiger Flüssigkeitsmengen auf Stoffe.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zum gleichmässigen Auftragen geringfügiger Flüssigkeitsmengen auf Stoffe. EMI1.1 mässiger Verteilung, wie dies bei Färbungen mit grösseren Flüssigkeitsmengen (z. B. wie beim Flatschen) wohl erreichbar ist, ist bisher noch nicht möglich gewesen. Auch bei Anwendung der verschiedensten bekannten Hilfsmittel und Einrichtungen wie Einsprengvorrichtungen, Picotdruck, Flatschdruck, Schleifdruck usw. ergaben sich mancherlei Fehler wie Unebenheiten, Tropfpunkte, Striche u. dgl. Beim Auftragen von geringfügigen Flüssigkeitsmengen wird in der Regel der Zweck verfolgt, glänzende, schimmernde Changeanteffekte zu erzielen, indem man den Grund des Gewebes durchleuchten lässt. Nach vorliegender Erfindung wird die gewünschte Gleichmässigkeit beim Auftragen dünner Flüssigkeitsschichten dadurch erreicht, dass die Flüssigkeit in gleichmässiger Verteilung zunächst auf eine weiche dichte Bürste und von dieser auf den Stoff übertragen wird. Um besonders schöne Wirkungen zu erzielen, können zwei oder mehr äusserst dünne Flüssigkeitsschichten zum Auftrage gelangen, wobei es zweckmässig ist, zunächst ein Imprägnierungsmittel und darauf eine oder mehrere Farblösungen verschiedener oder auch zum besseren Egalisieren gleicher Farbe oder Tönung zu verwenden. In der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens verwendbare Anlage in schematischer Darstellung gezeigt. Die erste Verteilung der Flüssigkeit in möglichster Gleichmässigkeit erfolgt durch die gravierte Walze a, wie solche in der Kattundruckerei Verwendung finden, der die Flüssigkeit (Imprägnierflüssigkeit wie Appretier-, Beiz-, Ätzflüssigkeit oder Farbe) aus dem Troge c durch die sich drehende Bürste b zugeführt wird, während die überschüssige Flüssigkeitsmenge von der gravierten Walze durch das sogenannte Rackelmesser abgestrichen wird und die so übertragene minimale Farbmenge, welche in den Vertiefungen der Gravur sitzt unter dem Rackelwege an die Bürste gelangt, in an sich bekannter Weise abstreicht. Die Flüssigkeitsmenge, welche durch die Tiefe und Breite der Gravur genau bestimmt werden EMI1.2 Schicht aufnimmt und ebenso an den an ihr vorbeiziehenden Stoff i durch schnelle Rotation abgibt. Je nach der Geschwindigkeit, mit welcher die genannten Teile b, a, e sich drehen, wird mehr oder weniger Flüssigkeit abgegeben. Die über Leitrollen geführte Ware kann nach erfolgter Imprägnierung durch die Bürste e Farbe in ein oder mehrere Schichten EMI1.3 eine geringe Farbmenge in gleichmässiger Verteilung zugeführt wird. Nach Verlassen der letzten Auftragbürste el kann der Stoff noch um eine IIeiztrommel 11 geführt und auf eine Wickolvorrichtung k aufgewickelt werden. Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines Teiles einer gravierten Walze. Aus dieser Figur erkennt man, dass das Abstreich- oder Rackelmesser d die Flüssigkeit von dem glatten Teile der Walzenumflädw abstreicht, so dass, wie oben erwähnt, nur in den Vertiefungen der Gravur Farbflüssigkeit verbleibt, die jedoch entsprechend der geringen Tiefe der Gravur auch nur in geringer Menge vorhanden ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT29129T | 1906-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT29129B true AT29129B (de) | 1907-07-10 |
Family
ID=3542276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT29129D AT29129B (de) | 1906-08-27 | 1906-08-27 | Verfahren zur gleichmäßigen Auftragen geringfügiger Flüssigkeitsmengen auf Stoffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT29129B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281996B (de) * | 1963-07-15 | 1968-11-07 | Riegel Textile Corp | Verfahren zum Verhindern des Ausriffelns der Schnittraender beim Zerschneiden einer Bahn aus gewebtem Textilmaterial und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens |
DE4018835A1 (de) * | 1990-06-13 | 1991-12-19 | Kekko Mode | Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung von textilien |
-
1906
- 1906-08-27 AT AT29129D patent/AT29129B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281996B (de) * | 1963-07-15 | 1968-11-07 | Riegel Textile Corp | Verfahren zum Verhindern des Ausriffelns der Schnittraender beim Zerschneiden einer Bahn aus gewebtem Textilmaterial und Vorrichtung zum Durchfuehren des Verfahrens |
DE4018835A1 (de) * | 1990-06-13 | 1991-12-19 | Kekko Mode | Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung von textilien |
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