AT289628B - Muffenkalibriermaschine - Google Patents
MuffenkalibriermaschineInfo
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- AT289628B AT289628B AT578468A AT578468A AT289628B AT 289628 B AT289628 B AT 289628B AT 578468 A AT578468 A AT 578468A AT 578468 A AT578468 A AT 578468A AT 289628 B AT289628 B AT 289628B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Muffenkalibriermaschine Die Erfindung betrifft eine Muffenkalibriermaschine zum Innen- und Ringnutendrehen von während des Bearbeitungsvorganges festgehaltenen Muffenrohlingen aus Asbestzement oder einem andern für die Herstellung von Druck-und Abflussrohrverbindungen geeigneten Werkstoff. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für die Verbindung von Asbestzement-od. dgl. - rohren erforderlichen Sitze der Muffenrohlinge für die Dichtungsringe in einem Arbeitsgang herzustellen, wobei vorzugsweise die kontinuierliche Zubringung der Muffenrohlinge und deren Weiterbeförderung nach dem Arbeitsprozess durch einen Ladestern automatisch bewerkstelligt wird. Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen horizontal oder vertikal angeordneten, von einem in axialer Richtung verschieblichen Spindelstock rotierend angetriebenen, in den jeweils zu bearbeitenden, durch eine Spannvorrichtung in Bearbeitungsstellung festgehaltenen Muffenrohling einfahrbaren und nach dem Bearbeitungsvorgang aus dem Muffenrohling zurückziehbaren Kalibrierkopf aufweist, der aus einer Planscheibe mit zwei gegeneinander um 1800 versetzt angeordneten, in radialer Richtung verstellbaren Supporten besteht, deren einer einen Kalibriermesserhalter und dessen anderer einen Egalisiermesserhalter trägt, und dass zur radialen Verstellung der die Messerhalter tragenden Supporte eine Anstellvorrichtung, z. B. ein Hebelgestänge, vorgesehen ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur voneinander unabhängigen Einstellung von Profilmessersatz und Egalisiermessersatz in den Messerhaltern entsprechend den erforderlichen Nennund Ringnutendurchmessern der Muffen ohne Messerhalterwechsel ein auf der Planscheibe verstellbar angeordneter Anschlag bzw. Feineinstellschrauben vorgesehen, wobei die Messerhalter und die sie tragenden Supporte mit Befestigungsschrauben aufnehmenden Langlöchern versehen sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Unterteil der Spannvorrichtung von einem, z. B. mittels eines Stellzylinders, im Arbeitstakt der Kalibriermaschine verdrehbaren, den jeweils zur Bearbeitung gelangenden Muffenrohling von einer Zulaufrinne oder einer sonstigen Transportbahn ohne Hilfsvorrichtungen abnehmenden und in Bearbeitungsstellung bringenden Ladestern gebildet. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine im Längsschnitt nach der Linie ici der Fig. 4 bis 6 mit ausgefahrenen Messerhaltern. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 4 bis 6 mit eingefahrenen Messerhaltern. Fig. 3 stellt im Längsschnitt nach Linie I-I der Fig. 4 bis 6 die Messerhalter in Bearbeitungsposition dar. Fig. 4 zeigt den Ladestern in Ansicht mit abgesenkter Spannvorrichtung mit Muffenrohling in Bearbeitungsposition. Fig. 5 zeigt den Ladestern in Ansicht mit abgehobener Spannvorrichtung und abrollender fertigbearbeiteter Muffe bzw. mit aufgehobenem Muffenrohling. Fig. 6 zeigt den Kalibrierkopf und den Ladestern in Ansicht. Wie aus Fig. l ersichtlich, erfolgt der Antrieb des Kalibrierkopfes, bestehend aus Planscheibe Supporte--14, 15--, Profilmesserhalter--19--, und Egalisiermesserhalter-20--, vom <Desc/Clms Page number 2> Spindelstock--l--aus. Bei Inbetriebnahme der erfindungsgemässen Muffenkalibriermaschine wird der Spindelstock --1--, der auf Gleitfläche --2-- gleitet, mit Hilfe des Stellzylinders --3-- in die Position--"A"-gebracht, d. h. der rotierende Kalibrierkopf ist mit seinen Messerhaltern - -19, 20-- ausgefahren und befindet sich in seiner rückwärtigen Stellung. Aus Fig. 2 sind die in den Muffenrohling --36-- bereits eingefahrenen Messerhalter-19, 20zu ersehen. Dies geschieht bei Erreichung eines bestimmten Spanndruckes, wobei der Spindelstock --l-- mit Hilfe eines Stellzylinders--3--um den Einfahrweg --"s"--, in die Position --"B"-- gebracht wird, d. h. der rotierende Kalibrierkopf ist mit seinen Messerhaltern--19, 20-- in seiner vorderen Endstellung. In Fig. 3 ist der Muffenrohling --36-- in Bearbeitungsposition --"C"-- dargestellt. Der EMI2.1 --"SI "-- der Profùmesserhalter --19-- undFeineinstellschrauben--16--an den Supporten--14, 15-- und richtet sich nach den erforderlichen Nenn-bzw. Ringnutendurchmessern der zu fertigenden Muffen. Der Arbeitstakt, d. h. das Einstechen der Profilmesser in den Muffenrohling--36--, geschieht durch axiales Verschieben der Stellmuffe--9--mit Hilfe des Stellzylinders --4--. Hiebei greift eine Schaltgabel-6-, die einerseits mit einem Schaltgabelbock-8-und anderseits mit einem Kolbenstangen-Lagerhalter --5-- gelenkig verbunden ist, mit Gleitrollen --7-- in die Nut der EMI2.2 auswechselbaren Sterneinsätzen--22--, Stehlagern--23 und 24--, Sperrklinkenrad--25--, Schalthebel--26--und Lagerbock--27--, und ist, z. B. mittels eines Stellzylinders--28--im Arbeitstakt der Kalibriermaschine verdrehbar. Dadurch kann ein Muffenrohling --36-- von der Zulaufrinne-29-in Bearbeitungsposition gebracht werden, während gleichzeitig eine fertig bearbeitete Muffe --37-- über die Ablaufrinne --30-- den Ladestern --21-- verlässt. Die planparallele Zentrierung der in den Ladestern eingerollten Muffe--36--erfolgt z. B. EMI2.3 --34-- (Fig. 2),Kalibrierkopf (--11, 14, 15, 19 und 20--) mittels Stellzylinder--3--wieder in seine Ausgangsstellung in Position--"A"-- (Fig. l) rückgestellt. Die Pendelvorrichtung (--31, 32 und 33--) wird abgehoben, die Ausrichtvorrichtung --34-- mit Absaugvorrichtung --35-- ausgerückt und ein neuer Ladevorgang eingeleitet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : - 1. Muffenkalibriermaschine zum Innen-und Ringnutendrehen von während des Bearbeitungsvorganges festgehaltenen Muffenrohlingen aus Asbestzement oder einem andern für die Herstellung von EMI2.4 sie einen horizontal oder vertikal angeordneten, von einem in axialer Richtung verschieblichen Spindelstock (1) rotierend angetriebenen, in den jeweils zu bearbeitenden, durch eine Spannvorrichtung in Bearbeitungsstellung festgehaltenen Muffenrohling (36) einfahrbaren und nach dem Bearbeitungsvorgang aus dem Muffenrohling (36) zurückziehbaren Kalibrierkopf aufweist, der aus einer Planscheibe (11) mit zwei gegeneinander um 1800 versetzt angeordneten, in radialer Richtung verstellbaren Supporten (14, 15) besteht, deren einer (14) einen Kalibriermesserhalter (19) und dessen anderer (15) einen Egalisiermesserhalter (20)trägt, und dass zur radialen Verstellung der die <Desc/Clms Page number 3> Messerhalter (19, 20) tragenden Supporte (14, 15) eine Anstellvorrichtung, z. B. ein Hebelgestänge (17), vorgesehen ist. EMI3.1 voneinander unabhängigen Einstellung von Profilmessersatz und Egalisiermessersatz in den Messerhaltern (19, 20) entsprechend den erforderlichen Nenn-und Ringnutendurchmessern der Muffen ohne Messerhalterwechsel ein auf der Planscheibe (11) verstellbar angeordneter Anschlag (13) bzw.Feineinstellschrauben (16) vorgesehen sind, wobei die Messerhalter (19, 20) und die sie tragenden Supporte (14, 15) mit Befestigungsschrauben aufnehmenden Langlöchern versehen sind. EMI3.2 der Unterteil der Spannvorrichtung von einem, z. B. mittels eines Stellzylinders (28) im Arbeitstakt der Kalibriermaschine verdrehbaren, den jeweils zur Bearbeitung gelangenden Muffenrohling (36) von einer Zulaufrinne (29) oder einer sonstigen Transportbahn ohne Hilfsvorrichtungen abnehmenden und in Bearbeitungsstellung bringenden Ladestern (21) gebildet ist. EMI3.3 Ladestern (21) mit auswechselbaren Sterneinsätzen (22) versehen ist, so dass für Muffenrohlinge verschiedenen Durchmessers die jeweils richtige Mittellage gewährleistet ist.EMI3.4 planparallelen Andrücken des jeweils zu bearbeitenden Muffenrohlings (36) an eine Anschlagleiste des Ladesternes (21) aufweist. EMI3.5 zur Sicherung des jeweils zu bearbeitenden Muffenrohlings (36) gegen Verdrehung im Ladestern (21) die Spannvorrichtung mit Pendelspannbacken (33) versehen ist.Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.6 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 367 <SEP> 032 <SEP> DT-AS <SEP> l <SEP> 057 <SEP> 848 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 041 <SEP> 855 <SEP> FR-PS <SEP> 1425 <SEP> 397 <tb>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT578468A AT289628B (de) | 1968-06-17 | 1968-06-17 | Muffenkalibriermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT578468A AT289628B (de) | 1968-06-17 | 1968-06-17 | Muffenkalibriermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT289628B true AT289628B (de) | 1971-04-26 |
Family
ID=3579582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT578468A AT289628B (de) | 1968-06-17 | 1968-06-17 | Muffenkalibriermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT289628B (de) |
-
1968
- 1968-06-17 AT AT578468A patent/AT289628B/de not_active IP Right Cessation
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