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Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht mit teilweise ausgebrochenen Teilen, Fig. 5-7 Details.
Gleichzeitig mit den Tasteni) übeln 1-9 ist auf der Wolle 17 des Maschinenrahmens 18 ein Hebel 19 beweglich befestigt, welcher einen Quersteg 44 besitzt und nahe dem Dreh-
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hebel, die ebenfalls auf je einer Spiralfeder 20 gelagert sind. Durch die Federn 20 werden der Lebel 19 und die Tastenlebel stets in der höchsten Anfangslage gehalten, welche durch
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Die die entsprechenden Zeichen tragenden Tasten 1 9 sind an ihrem vorderen, freien Ende je mit einer Nase 23 ausgestattet, welche Nasen, nach unten ragend, entsprechend dem Verhältnisse der Zahlen l-9 ungleiche Länge haben.
Unterhalb der Nasen 23 ist
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entgegengesetzten Ende des Bügels befindliche Querstück 27 hiedurch in der höchsten möglichen Lage gehaltes wird. Auf einer parallel zur Welle 13 angeordneten festen Welle 16 sind mehrere Zahnräderpaare 15 lose angeordnet, welche zehn Zühne besitzen und deren beide Zahnräder 75. 77 (Fig. 4) je durch eine Hohlwelle miteinander verbunden sind : das erste rechtsliegende Zahnrad des ersten Paares steht mit dem Antriebsrade 14 in Eingriff. Mit diesen Zuhnräderpaaren 15 korrespondieren die Zahnräder 67, welche. fest mit je einer Zahlenscheibe 59 und einer Mitnehmerscheibe 68 verbunden, lose auf einer Welle 58 sitzen und ebenfalls zehn Zähne haben. Die Mitnehmerscheibe 68 besitzt einen Zahn on und seitlich neben demselben eine Aussparung 70.
Ausser dem ersten Zahnräderpaare besitzt jedes derselben ein Sperrad 37, mit welchem ein zahnförmig gestalteter Hebel 36'in Eingriff steht, derart, dass er zwischen der Mitnehmer-
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bzw. auf einem Zahne derselben aufruhende Blattfedern 65, sowie ein zahnförmiger Schalt. hebel 62 befestigt sind, welch letzterer mit dem Ausschnitte 61 einer auf der Zahlenscheibenwolle'58 festen Scheibe 60 korrespondiert und unter Wirkung einer auf Zug beanspruchten Spiralfeder 54 steht. Statt der Blattfedern 65 können auch federnd gelagerte Hebel angeordnet werden. Die Anzahl der zahlenscheiben 59 und Zahnräderpaare 15 kann eine beliebige sein und richtet sich danach, wieviel Zahlenstellen mit der jeweiligen Maschine addiert werden sollen.
Entsprechend der Anzahl der vorhandenen Zahlenscheiben sind an dem Gehäuse 21 Schaulöcher 57 und Rasten 76 vorgesehen, welch letztere mit am Maschinen-
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folgend winklig angeordnet sind und deren obere Arbeitsfläche so segmentartig ist, dass die Segmentachso im Drehpunkte dos Transporteurs liegt. Die Daumen 74 stehen derart mit den Rasten 76 in Eingriff, dass bei Drehung dos Transporteurs in Richtung des ein- gezeichneten Pfeiles das Gehäuse ; 3J angehoben bzw. nach hinten umgelegt und wieder @iedergelassen wird, wobei die Führungsstange 56 den Drehpunkt bildet.
Da die Daumen 73 winklig stehen, so wird das Gehäuse 21 bei einer jedesmaligen halben Umdrehung um eine
Rast 76 verschoben und es kommt der andere Daumen mit der nächsten Rast 76 in Ein- griff, während gleichzeitig auch die Nocken 71 mit der nächstfolgenden Rast in Eingriff gelangen. Selbstverständlich kann der Transporteur auch nur einen oder mehr als zwei
Daumen 73 erhalten.
Diese vorbeschriebene Verschiebung des Gehäuses 21, d. h. des Addierräderwerkes zu
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zu addieren ist bzw. so oft, als mehr wie eine Stelle in einer der zu addierenden Zahlen vorhanden ist. Bei Beginn der Addition ist das Gehäuse 21 zweckmässig auf die erste, rechts liegende Rast einzustellen, so dass der erste, als Zeiger ausgebildete Nocken 71 auf das erste Schauloch weist.
Die Zahlcnscheiben 59 sind an ihrem Umfange mit den Ziffern 0-9 versehen. Um dieselben in die Nullstellung bringen zu können bzw. in eine solche Stellung, dass in jedem Schauloche 57 die Ziffer 0 erscheint, ist die Zahlenscheibenwelle 58 durch das Gehäuse 21 hindurch verlängert und mit einem äusseren Knopfe 66 versehen. Wird dieser Knopf 66 in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, so kommt der Hebel 62 mit der Aussparung 61 der festen Scllf'ibo 6 () ausser Eingriff, so dass er auf dem normalen Umfange derselben schleift (siehe Fig. 5).
Hiedurch wird die Stange 55 gedreht, infolgedessen die Hems- federn 65 und die Hakenhebel 64 angehoben werden, so dass die Zahnräder 67 frei werden und die Hakonbebel 64 in den Weg von an geeigneter Stelle der Zahlenschciben angeordneten Anschlagstiften 63 ragen.
Bei der Drehung der Welle 58 worden die Zahlen- sclieil) en 59 mit ihren Zahnrädern 67 und Mitnehmerscheiben 68 durch Reibung mitgenommen, bis ihr Anschlagstift 63 gegen den betreffenden Hakenhebel 64 anschlägt und
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der Hebel 62 wieder in die Aussparung 61 der Scheibe 60 einschnappt bzw. bis eine ganze Umdrehung vollendet ist, während welcher alle Zahlenscheiben in einem jeweilig kürzeren odes längeren Wege in die Nullstellung gelangen.
Bei dem Einschnappen des Hebels 62 iu
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die Arbeitslage zurückbewegt
Wird auf eine beliebige Taste gedrückt, so zwingt dieselbe infolge ihrer Lagerung auch den Hebel 19 und damit das Zahnsegment 10 zur Niederbewegung, die dadurch be- gon'net wird, dass der betreffende Tastenhebel mit seiner Nase 23 auf das Querstück 27 des Hügels 24 aufschlägt, wodurch dieser Teil des Bügels nach unten und der Zahn 26 nach oben bewegt und so zum Eingriffe nut dem Antriebsrade gebracht wird, so dass dasselbe gesperrt ist.
Je nach der Länge der Nasen 23 wird nun mittels des Zahnsegmentes 10 ein längerer oder kürzerer Umgang des Antriebsrades 14 bewirkt, welcher entsprechend dem
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Niederdrücken der Taste 3 um drei Zähne und bei Niederdrücken der Taste 7 um sieben Zähne gedreht wird.
Bei Beginn der Addition wird der Schlitten in die äusserste Stellung nach links verschoben, so dass das Zahnrad 67 der ersten (rechts liegenden) Zahlenscheibe in Eingriff mit dem zweiten Zahnrade 77 des ersten Zahnräderpaares 15 kommt (Fig. 4). Wenn z. H. die Tasten. ? und 7 angeschlagen werden, so erscheinen im ersten Schauloche nach- einandr die Ziffern 3 und () ; während der entsprechenden Drehung der betreffenden Zahlenscheiben ist, weil eine volle Umdrehung derselben stattgefunden hat, ihr Mitnehmer 6. 9 mit dem ersten Zahnrade des zweiten Zahnräderpaares J. 5 in Eingriff gelangt, so dass dasselbe um einen Zahn gedreht ist.
Da nun das zweite Zahnrad 77 des zweiten Zahnräderpaares
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zu lesen ist. Ist bei fortschreitender Addition die zweite Zahlenscheibe um zehn Einheiten gedreht, so droht der zugehörige Mitnehmer 69 das dritte Zahnräderpaar 15, welches durch dessen zweites Zahnrad 77 wieder mit der dritten zahnlenscheibe in Eingriff steht und diese ebenfalls um entsprechende Einheiten dreht. tst eine Additionskolonne erledigt, so wird das Gehäuse durch eine halbe Drehung dos Transporteurs 72 nach rechts verschoben, so dass die zweite Zahlenscheibe mit dem ersten Zahnräderpaarc in Eingriff gelangt und die erste Zahlenscheibe für die weitere Addition ausgeschaltet ist.
Durch die Sperrhebel 3 werden die Addierräder in ihrer jeweiligen Stellung arretiert.
Wird jedoch das jeweilige Zahnräderpaar 15 und damit das Sperrad 37 durch den Mitnehmer 69 gedreht, so kann der Hebel 38 entgegen der Wirkung seiner Feder 39 in die gleichzeitig passierende Aussparung 70 der Mitnehmerscheibe ausweichen, bis er in den
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Um bei nachlässigem Anschlagen der Tasten eine Kontrolle zu haben und so zu vermeiden, dass eine Addition von neuem begonnen werden muss, ist auf einer Achse 43 fin Winkelhebel 45,46 angeordnet ; der Arm 46 dieses Winkelhebels ist mit Zähnen versehen
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(Fig. 7) für den Weg des Segmenthebels 19.
Infolge der grösseren Belastung des Armes 46 legt sich der Arm 45 mit seinem
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der Tastenhebel sind je mit einem Zahne 41 versehen, gegen welche Zähne 41 das Sperrstück 48 gerichtet ist und der Segmenthebel 19 besitzt eine federnde Klinke 47, welche in dem Wege des Winkelhebels 45, 46 liegt. Der Arm 45 besitzt eine Klinke 49, welche nur nach oben beweglich ist und auf einem Zahnhebel 51 @ aufruht. Der Zahnhebel 5 ist auf einer im Gestelle 18 gelagerten Welle 42 angeordnet, welche mittels eines mit einem
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kuppelt ist, welch letzterer dadurch den Zahnhebel 51 in Stellung erhält.
Bei Niederdrücken einer Taste drängt der Quersteg 44 den Arm 45 zurück, so dass
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der. Tastenhebelnasen 23 hewegt, währenddessen jedoch der Zahn des wirkenden Tasten- hebels sich schon unterhalb der Angriffsstelle des Sperrstückes 48 befindet. Wird nun die betreffende Taste losgelassen, ehe ihre Nase 23 auf den Quersteg 27 aufgeschlagen hat, so schlägt der zu der Taste gehörige Zahn 41 \ on unten her gegen das Sperrstuck 4. S', so dass die Taste nicht völlig in ihre Anfangslage zurück kann ; gleichzeitig wird der Segmenthebel 19 durch Eingriff seiner Klinke 47 in die Verzahnung des Armes 4 ( ; an seiner Zurückbewegung gehindert.
Infolge der bewirkten Sperrung der Tastenhebel ist es nicht möglich, einen anderen als denjenigen derselben, dessen Zahn 41 sich unterhalb der Angriffsstelle des Sperrstükes 48 befindet, niederzudrücken, welcher Tastenhebel leicht daran zu erkennen ist, dass er tiefer steht als die anderen. Da der Segmenthebcl J. 9 in der erreichten tiefsten Stellung festgehalton wurde, so ist, ohne Gefahr, dass eine Einheit zu viel oder zu wenig übertragen wird, durch vollständiges Niederdrücken der Taste der Fehler zu korrigieren und die Sporrvorrichtung auszulösen. Entsprach die Taste nicht dem beabsichtigten Werte, so kann die Differenz, da der Wert der angeschlagenen Taste durch die Sperrvorrichtung ermittelt ist, bei dem nächsten Tastcnanschlage berücksichtigt werden.
Wird die Taste vollständig niedergedrückt, so trifft die Nase 23 derselben auf den Quersteg 27 dos Hügels 24, so dass dieser um seinen Befestigungspunkt 78 gedreht wird
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45, 46 bzw. dessen Arm 45 wieder zurückfällt, wodurch auch die Klinke 47 und das Sperrstück 48 ausser Eingriff kommen, so dass sich alle Teile in ihre Anfangslage zurückbewegen können.
Zur Hemmung des Antriebsrades 14 ist an einem Zapfen 33 ein Winkelhebel 30, 34 angeordnet, an dessen Arm 30 ein Schuh 2. 9 beweglich befestigt ist und auf dessen Arm 34 eine Feder 31 wirkt, derart, dass der Schuh 29 gegen den Rand 79 des Antriebsrades 14 gepresst wird ; zweckmässig ist der Schuh mit einer Sohle 32 aus Gummi oder dgl. Material versehen.
Die Maschine besitzt eine Verkleidung 25, welche am vorderen Ende so abgebogen
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