AT28776B - Additionsmaschine. - Google Patents

Additionsmaschine.

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AT28776B
AT28776B AT28776DA AT28776B AT 28776 B AT28776 B AT 28776B AT 28776D A AT28776D A AT 28776DA AT 28776 B AT28776 B AT 28776B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Seitenansicht, Fig. 4 eine Draufsicht mit teilweise ausgebrochenen Teilen, Fig.   5-7 Details.   



   Gleichzeitig mit   den Tasteni) übeln 1-9   ist auf   der Wolle 17   des   Maschinenrahmens 18   ein Hebel 19 beweglich befestigt, welcher einen Quersteg 44 besitzt und nahe dem Dreh- 
 EMI1.3 
 hebel, die ebenfalls auf je einer Spiralfeder 20 gelagert sind. Durch die Federn 20 werden der Lebel 19   und die Tastenlebel stets   in der höchsten Anfangslage gehalten, welche durch 
 EMI1.4 
   Die   die entsprechenden Zeichen tragenden Tasten 1 9 sind an   ihrem   vorderen, freien Ende je mit einer Nase 23 ausgestattet, welche Nasen, nach unten ragend, entsprechend dem   Verhältnisse   der Zahlen l-9 ungleiche Länge haben.

   Unterhalb der Nasen 23 ist 
 EMI1.5 
 entgegengesetzten Ende des Bügels befindliche Querstück 27 hiedurch in der höchsten möglichen Lage gehaltes wird. Auf einer parallel zur Welle 13 angeordneten festen Welle 16 sind   mehrere   Zahnräderpaare 15 lose angeordnet, welche zehn Zühne besitzen und deren   beide Zahnräder 75. 77   (Fig. 4) je durch eine Hohlwelle miteinander verbunden sind : das erste   rechtsliegende   Zahnrad des ersten Paares steht mit dem Antriebsrade 14 in Eingriff. Mit diesen Zuhnräderpaaren 15 korrespondieren die Zahnräder 67, welche. fest mit je einer Zahlenscheibe 59 und einer Mitnehmerscheibe 68 verbunden, lose auf einer Welle 58 sitzen und ebenfalls zehn Zähne haben. Die Mitnehmerscheibe 68 besitzt einen Zahn   on und   seitlich neben demselben eine Aussparung 70. 



     Ausser dem ersten Zahnräderpaare besitzt   jedes derselben ein Sperrad 37, mit welchem ein   zahnförmig   gestalteter Hebel   36'in Eingriff steht, derart,   dass er zwischen der Mitnehmer- 
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 bzw. auf einem Zahne derselben aufruhende Blattfedern 65, sowie ein zahnförmiger Schalt. hebel   62   befestigt sind, welch letzterer mit dem Ausschnitte 61 einer auf der Zahlenscheibenwolle'58 festen Scheibe 60 korrespondiert und unter Wirkung einer auf Zug beanspruchten Spiralfeder 54 steht. Statt der Blattfedern 65   können auch   federnd gelagerte Hebel angeordnet werden. Die Anzahl der zahlenscheiben 59 und Zahnräderpaare 15 kann eine beliebige sein und richtet sich danach, wieviel Zahlenstellen mit der jeweiligen Maschine addiert werden sollen.

   Entsprechend der Anzahl der vorhandenen Zahlenscheiben sind an dem Gehäuse 21 Schaulöcher 57 und Rasten 76 vorgesehen, welch letztere mit am Maschinen- 
 EMI2.1 
 folgend winklig angeordnet sind und deren obere Arbeitsfläche so segmentartig ist, dass die   Segmentachso   im Drehpunkte dos Transporteurs liegt. Die Daumen 74 stehen derart mit den Rasten 76 in Eingriff, dass bei Drehung dos Transporteurs in Richtung des ein-   gezeichneten Pfeiles das Gehäuse ; 3J angehoben bzw. nach hinten umgelegt und wieder @iedergelassen wird, wobei die Führungsstange 56 den Drehpunkt bildet.

   Da die Daumen 73   winklig stehen, so wird das Gehäuse 21 bei einer jedesmaligen halben Umdrehung um eine
Rast 76 verschoben und es kommt der andere   Daumen   mit der   nächsten   Rast 76 in Ein- griff, während gleichzeitig auch die Nocken 71 mit der   nächstfolgenden Rast   in Eingriff gelangen. Selbstverständlich kann der Transporteur auch nur einen oder mehr als zwei
Daumen 73 erhalten. 



   Diese vorbeschriebene Verschiebung des Gehäuses 21, d. h. des Addierräderwerkes zu 
 EMI2.2 
 zu addieren ist bzw. so oft, als mehr wie eine Stelle in einer der zu addierenden Zahlen vorhanden ist. Bei Beginn der Addition ist das Gehäuse 21 zweckmässig auf die erste, rechts liegende Rast einzustellen, so dass der erste, als Zeiger ausgebildete Nocken 71 auf das erste Schauloch weist. 



     Die Zahlcnscheiben   59 sind an ihrem Umfange mit den Ziffern 0-9 versehen. Um dieselben in die Nullstellung bringen zu können bzw. in eine solche Stellung, dass in jedem Schauloche 57 die Ziffer 0 erscheint, ist die Zahlenscheibenwelle 58 durch das Gehäuse 21 hindurch verlängert und mit einem äusseren Knopfe 66 versehen. Wird dieser   Knopf 66   in der eingezeichneten Pfeilrichtung gedreht, so   kommt   der Hebel   62   mit der Aussparung 61 der festen   Scllf'ibo 6 () ausser   Eingriff, so dass er auf dem normalen Umfange derselben schleift (siehe Fig. 5).

   Hiedurch wird die Stange 55 gedreht, infolgedessen die   Hems-   federn 65 und die Hakenhebel 64 angehoben werden, so dass die Zahnräder 67 frei werden und die   Hakonbebel   64 in den Weg von an geeigneter Stelle der   Zahlenschciben   angeordneten Anschlagstiften 63 ragen.

   Bei der Drehung der Welle 58 worden die Zahlen-   sclieil) en   59 mit ihren   Zahnrädern 67 und Mitnehmerscheiben 68   durch Reibung mitgenommen, bis ihr Anschlagstift 63 gegen den betreffenden   Hakenhebel   64   anschlägt und   
 EMI2.3 
 der Hebel 62 wieder in die Aussparung 61 der Scheibe   60   einschnappt bzw. bis eine ganze   Umdrehung   vollendet ist, während welcher alle Zahlenscheiben in einem jeweilig kürzeren   odes längeren   Wege in die Nullstellung gelangen.

   Bei dem Einschnappen des   Hebels 62 iu   
 EMI2.4 
 die Arbeitslage zurückbewegt
Wird auf eine beliebige Taste   gedrückt,   so zwingt dieselbe infolge ihrer Lagerung   auch   den Hebel 19 und damit das Zahnsegment 10 zur Niederbewegung, die dadurch be-   gon'net   wird, dass der   betreffende Tastenhebel   mit seiner Nase 23 auf das   Querstück   27 des   Hügels 24 aufschlägt, wodurch dieser Teil   des   Bügels   nach unten und der Zahn 26 nach oben bewegt und so zum   Eingriffe nut   dem Antriebsrade gebracht wird, so dass dasselbe gesperrt ist.

   Je nach der Länge der Nasen 23 wird nun mittels des Zahnsegmentes 10 ein längerer oder kürzerer Umgang des Antriebsrades 14 bewirkt, welcher entsprechend dem 
 EMI2.5 
   Niederdrücken   der Taste 3 um drei Zähne und bei Niederdrücken der Taste 7 um sieben Zähne gedreht wird. 



   Bei Beginn der Addition wird der Schlitten in die äusserste Stellung nach links verschoben, so dass das Zahnrad 67 der ersten (rechts liegenden) Zahlenscheibe in Eingriff mit dem zweiten Zahnrade 77 des ersten   Zahnräderpaares 15   kommt (Fig. 4). Wenn z.   H.   die Tasten. ? und 7 angeschlagen werden, so erscheinen im ersten   Schauloche nach-   einandr die Ziffern 3 und   ()   ; während der entsprechenden Drehung der betreffenden Zahlenscheiben ist, weil eine volle   Umdrehung   derselben stattgefunden hat, ihr   Mitnehmer 6. 9 mit   dem   ersten Zahnrade   des zweiten   Zahnräderpaares J. 5   in Eingriff gelangt, so dass dasselbe   um   einen Zahn gedreht ist.

   Da nun das zweite Zahnrad 77 des zweiten Zahnräderpaares 

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 EMI3.1 
 zu lesen ist. Ist bei fortschreitender Addition die zweite   Zahlenscheibe   um zehn Einheiten gedreht, so droht der zugehörige Mitnehmer 69 das dritte Zahnräderpaar 15, welches durch dessen zweites Zahnrad 77 wieder mit der dritten zahnlenscheibe in Eingriff steht und diese   ebenfalls um entsprechende Einheiten dreht. tst eine Additionskolonne erledigt, so wird das Gehäuse durch eine halbe Drehung dos Transporteurs 72 nach rechts verschoben, so dass   die zweite Zahlenscheibe mit dem ersten   Zahnräderpaarc   in Eingriff gelangt und die erste Zahlenscheibe für die weitere Addition ausgeschaltet ist. 



   Durch die   Sperrhebel 3   werden die   Addierräder   in ihrer jeweiligen Stellung arretiert. 



  Wird jedoch das jeweilige Zahnräderpaar 15 und damit das Sperrad 37 durch den Mitnehmer 69 gedreht, so kann der Hebel 38 entgegen der Wirkung seiner Feder 39 in die gleichzeitig passierende Aussparung 70 der Mitnehmerscheibe ausweichen, bis er in den 
 EMI3.2 
 
Um bei nachlässigem Anschlagen der Tasten eine Kontrolle zu haben und so zu vermeiden, dass eine Addition von neuem begonnen werden muss, ist auf einer Achse 43   fin   Winkelhebel 45,46 angeordnet ; der Arm 46 dieses Winkelhebels ist mit Zähnen versehen 
 EMI3.3 
 (Fig. 7) für den Weg des   Segmenthebels   19. 



   Infolge der grösseren Belastung des Armes 46 legt sich der Arm 45 mit seinem 
 EMI3.4 
 der   Tastenhebel   sind je mit einem Zahne 41 versehen, gegen welche Zähne 41 das Sperrstück 48 gerichtet ist und der Segmenthebel 19 besitzt eine federnde Klinke 47, welche in dem Wege des   Winkelhebels 45, 46 liegt. Der   Arm 45 besitzt eine Klinke 49, welche nur nach oben beweglich ist und auf einem   Zahnhebel   51   @ aufruht. Der Zahnhebel 5   ist auf einer im   Gestelle 18   gelagerten Welle 42 angeordnet, welche mittels eines mit einem 
 EMI3.5 
 kuppelt ist, welch letzterer dadurch den Zahnhebel 51 in Stellung erhält. 



   Bei Niederdrücken einer Taste drängt der Quersteg 44 den Arm 45 zurück, so dass 
 EMI3.6 
 der.   Tastenhebelnasen 23 hewegt, währenddessen jedoch   der Zahn des wirkenden Tasten- hebels sich schon unterhalb der Angriffsstelle des   Sperrstückes   48 befindet. Wird nun die betreffende Taste losgelassen, ehe ihre Nase 23 auf den Quersteg 27 aufgeschlagen hat, so schlägt der zu der Taste gehörige Zahn 41 \ on unten her gegen das   Sperrstuck 4. S',   so dass die Taste nicht völlig in ihre Anfangslage zurück kann ; gleichzeitig wird der Segmenthebel 19 durch Eingriff seiner Klinke 47 in die Verzahnung des   Armes 4 ( ; an   seiner Zurückbewegung gehindert.

   Infolge der bewirkten Sperrung der Tastenhebel ist es nicht möglich, einen anderen als denjenigen derselben, dessen Zahn 41 sich unterhalb der Angriffsstelle des Sperrstükes 48 befindet, niederzudrücken, welcher   Tastenhebel leicht   daran zu erkennen ist, dass er tiefer steht als die anderen. Da der   Segmenthebcl J. 9   in der erreichten tiefsten Stellung festgehalton wurde, so ist, ohne Gefahr, dass eine Einheit zu viel oder zu wenig übertragen wird, durch   vollständiges Niederdrücken   der Taste   der   Fehler zu korrigieren und die Sporrvorrichtung auszulösen. Entsprach die Taste nicht dem beabsichtigten Werte, so kann die Differenz, da der Wert der angeschlagenen Taste durch die Sperrvorrichtung ermittelt ist, bei dem nächsten Tastcnanschlage   berücksichtigt   werden. 



   Wird die Taste vollständig niedergedrückt, so trifft die Nase 23 derselben auf den Quersteg 27 dos   Hügels 24,   so dass dieser um seinen Befestigungspunkt 78 gedreht wird 
 EMI3.7 
 45, 46 bzw. dessen Arm 45 wieder   zurückfällt,   wodurch auch die Klinke 47 und das Sperrstück 48 ausser Eingriff kommen, so dass sich alle Teile in ihre Anfangslage   zurückbewegen   können. 



   Zur Hemmung des Antriebsrades 14 ist an einem Zapfen 33 ein Winkelhebel 30, 34 angeordnet, an dessen Arm 30 ein Schuh   2. 9 beweglich   befestigt ist und auf dessen Arm 34 eine   Feder 31 wirkt, derart,   dass der Schuh 29 gegen den Rand 79 des Antriebsrades 14   gepresst   wird ;   zweckmässig   ist der Schuh mit einer Sohle 32 aus Gummi oder dgl. Material versehen. 



   Die Maschine besitzt eine Verkleidung 25, welche am vorderen Ende so abgebogen 
 EMI3.8 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE t 1. Additionsmaschine, bei welcher das Addierräderwerk gegenüber dem Antriebe seitlich verschoben wird und die Übertragung der Einheiten auf das Addierräderwerk durch auf einen Schalthebel wirkende Tasten mit ungleichem Wege erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Hebel (19) wirkenden Tasten mit Nasen () von den Einheiten t- !) entsprechender, verschiedener Länge versehen sind und mit einem Bügel (24) korrespondieren, welcher. bei Aufschlagen der Nase das Antriebsrad (14) sperrt und gleichzeitig den Weg EMI4.1 jeweiligen Nase (" begrenzt, wobei bei nachlässigem Anschlagen eines Tastenhebels der Mechanismus gesperrt wird, bis die betreffende Taste vollständig betätigt ist.
    2. Additionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung aus einem Winkelhebel (45, 46) besteht, welcher bei Anschlagen einer Taste einerseits mit dem das Antriebsrad (14) sperrenden Bügel (24) und andererseits mit dem das Antriebsrad betätigenden Hebel (19) derart gekuppelt wird, dass eine Auslösung durch Aufschlagen der Taste auf den Bügel (24) erfolgt, während bei nicht vollständigem Aufschlagen der Hebel . in seiner jeweilig tiefsten Lage festgehalten wird und die Taste sich nicht in die Anfangslage zurückbeben kann.
    3. Additionsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine seitliche Verschiebung des Addierräderwerkes durch eine drehbare Scheibe (72) erfolgt, welche senkrecht zu dem das Addierräderwerk tragenden Schlitten (21) steht und mindestens einen mit Steigung seitlich angeordneten Daumen (73) besitzt, welcher bei Drehung der Scheibe mit den Rasten des Schlittens derart in Eingriff gelangt, dass der Schlitten senkrecht zur Scheibe verschoben wird.
AT28776D 1906-04-30 1906-04-30 Additionsmaschine. AT28776B (de)

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