AT286768B - Einrichtung an Langsiebpapiermaschinen u.dgl. zur Bildung einer gleichmäßigen Papierbahn - Google Patents

Einrichtung an Langsiebpapiermaschinen u.dgl. zur Bildung einer gleichmäßigen Papierbahn

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AT286768B
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Richard Haubenhofer
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Richard Haubenhofer
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Description


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  Einrichtung an Langsiebpapiermaschinen   u. dgl.   zur Bildung einer gleichmässigen Papierbahn 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Langsiebpapiermaschinen u. dgl. zur Bildung einer gleichmässigen Papierbahn, bestehend aus nach dem Stoffauflauf im Bereich der Oberlippe aufrecht angeordneten, in die Faserstoffbahn eintauchenden Blechen. 



   Bei den bekannten Stoffaufläufen treten trotz der zur Korrektur der Stoffgleichheit über die Siebbahnbreite dienenden, verwindbaren Oberlippe, Ungleichheiten auf. Die Ursachen dieser Ungleichheiten liegen sowohl in den Strömungsverhältnissen als auch in der Lippenverspannung. Auch bei längerem Lauf auftretende leichte Deformierungen des Papiermaschinensiebes (Siebstrassen) sind die Ursache. 



   Die Erfindung bezweckt, den Stoffstrom nach der Oberlippe nochmals so zu korrigieren, dass eine, allen Erfordernissen genügende, gleichmässige Papierbahn über die Bahnbreite erzielt wird. 



  Gleichzeitig soll durch die erfindungsgemässe Einrichtung die Entwässerung in der Siebpartie so gefördert werden, dass mit einem geringeren Saugvakuum gearbeitet werden kann und dadurch die Zweiseitigkeit des Papieres verringert wird. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die über die Breite des Siebes verteilt gelagerten Bleche über eine Nockenwelle und Schubstangen in eine Auf- und Abwärtsbewegung versetzbar sind. 



  Durch die wechselnde Druck-und Saugwirkung der Bleche wird die Faserstruktur günstig beeinflusst. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. ein Teilquerschnitt der Einrichtung an einer Langsiebpapiermaschine. 



     Mit --1-- ist   der Rahmen, mit--II--die Registerwalze und   mit--III--das   Sieb der Siebpartie der Papiermaschine bezeichnet. Ein Lagerbock --1-- ist ausserhalb der Papiermaschine, unabhängig vom   Rahmen --1-- der   Siebpartie, fest verankert. Auf diesem ist in Längsrichtung in einer Dreiecksnut der Lagerkasten --2-- verstellbar gelagert. Dieser Kasten kann durch eine Verstellvorrichtung, wie Zahnstange und ein durch Hand verstellbares Ritzel, in Längsrichtung der Papiermaschine in die für die Blattbildung und Entwässerung günstigste Stellung gebracht werden. Die an beiden Seiten der Papiermaschine angeordneten Lagerkasten sind durch eine Traverse--4-verwindungsfrei verbunden. In den Lagerkasten ist ein der Breite der Papiermaschine entsprechendes, 
 EMI1.1 
 --5-- gelagert,aufgenietet sind.

   Die Bleche--9--sind aus Stahlblech, welche seitlich dem höchsten Eintauchwinkel entsprechende Begrenzungen besitzen. Die zum Bewegen der Bleche dienende   Nockenwelle--6--ist   im oberen Kastenteil gelagert und wird durch einen mit der Papiermaschinengeschwindigkeit 
 EMI1.2 
 die   Schubstangen--8--,   welche in der Länge verstellbar und feststellbar sind, gelagert. Am unteren Ende der Schubstangen sind die   Bleche --9-- angebracht.   

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung an Langsiebpapiermaschinen u. dgl. zur Bildung einer gleichmässigen Papierbahn, <Desc/Clms Page number 2> bestehend aus nach dem Stoffauflauf im Bereich der Oberlippe angeordneten, in die Faserstoffbahn eintauchenden Blechen, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Breite des Siebes (III) verteilt gelagerten Bleche (9) über eine Nockenwelle (6) und Schubstangen (8) in eine Auf- und Abwärtsbewegung versetzbar sind. EMI2.1 in ihrer Länge verstellbar sind.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 1 847 426
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