AT28629B - Elektrische Aufziehvorrichtung für Uhren u. dgl. mit mehreren Triebwerken. - Google Patents

Elektrische Aufziehvorrichtung für Uhren u. dgl. mit mehreren Triebwerken.

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 du Gohwerk der Uhr und von h, hl aus das   Sohlagwerk   betrieben, welch letzteres z.   B.,   nach der Art des üblichen Rechenschlagwerkes, wie aus Fig. 2 ersichtlich, angeordnet sein kann. 
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 (in punktierter Lage) für den Anker a bildet. Mit t ist ein Begrenzungsanschlag für den   Hebet r bezeichnet.   



   , Das Zusammenwirken der beiden Hebel i, j mit dem Aufzugarme geschieht folgender-   massen,   wobei as gleichgiltig ist, welcher von beiden Hebeln oder ob beide gleichzeitig der Aufzugbotätigung unterliegen. Wenn im Ablaufe des Triebwerkes beispielsweise der Gewichtshebel i zu der in Fig. 1 gezeichneten Lage niederzusinken beginnt, bringt er zunächst, indem er am Stifte 1 zur Berührung kommt, den Sperrhebel r jenseits des Endes des Ankers a ausser Eingriff ; alsdann wird der dadurch freigemachte Anker a, indem sich   der Hebel i   am Stifte f auflegt, allmählich niederwärts geschwungen, bis die gezeichnete Schwinglage (Fig 1) erreicht ist, bei welcher die Stromschlussvorrichtung (infolge Teildrehung des Sternesd u durch den Schalterarm b) Kontakt macht.

   Der Elektromagnet n, s wird infolgedessen erregt und bewirkt die   Rückwärtsschwingung   des Ankers   a.   Hiebei erfolgt das Aufziehen der beiden Gewichtshebel, gleichgiltig, in welcher Zwischenlage der   ein''oder andere   von dem in der punktierten Pfeilrichtung sich bewegenden Aufzugarme f angetroffen wird. Der Sperrhebel'-, welcher hinter dem Ankerende beim Schwingunganfange des Ankers seine Sperrlage (in Fig. 1 punktiert) einnimmt, hindert, dass bei   etwaiger   Rückprellbewegung der Anker a unbeasbsichtigterweise von neuem den stromschluss   veranlasst. Das Aufziehwerk wirkt demgemäss   gleichzeitig mit dem einen Anker für beide Gewichtshebel.

   Durch ein Kontragesperre (Fig. 6) an den Sperrtriebrädern g, g1 und h, h1 wird in bekannter Weise der Antrieb auch während des Aufziehvorganges aufrechterhalten. 



    Dieses Kontragesperrc   umfasst als Hilfsmittel z. B. eine schwache Feder   k   (Fig. 6), die zwischen dem Sperrade g und Treibrade g1 so angeordnet ist, dass sie die Tendenz des   Vorwartsantriebos beim momentanen Aufhören   des Gewichtsdruckes seitens des Gewichts- 
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 bunden ; an deren Stirnseite wirkt die den   Kontakt   und die Unterbrechung des Stromkreises veranlassende Feder q, während eine zweite Feder p eine beständige Stromzuleitung zur Scheibe c vermittelt.

   Der Kopf jener Feder q ist ansser mit dem Kontaktstifte e mit einem   isolierten Zapfen il verseilen und letzterer   ist bestimmt, abwechselnd in die Lücken oder Randausschnitte der Scheibe r einzuschnappen, wobei dann der Stift e, wie aus Fig. 5   ersichtlich, den Kontakt herstellt.   In den Zwischenlagen wird hingegen durch die daumenartigen ASrme der Scheibe v der Zapfen d zurückgedrückt, so dass sich der Kontaktstift e \on der Fläche der Scheibe v abhebt, der Stromkreis mithin unterbrochen ist.

   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist gemäss   dieser Anordnung derart, dass,   wenn   der Schatterarm b   sich zur Grenzstellung der Fig. 1 bewegt, er mittels seines Stiftes   y   den Stern 1 nebst Scheibe v in der Pfeilrichtung um 45  drehend fortschaltet; dadurch ist die Kontaktstellung (Fig. 5) für die Feder q herbeigeführt. Wenn infolge der dann sofort eintretenden 
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   angegebenen Pfeilrichtung.   



   Zufolge dieser   WeiterdreLrg   wird nun der Kontakt, sofern er zwischen Stift e und   Scheibe   r vorübergehend bestand, unterbrochen, weil der isolierte   Zapfen cl währenddessen   
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   hobels r, mit   dem in der beschriebenen Weise die Gewichtshebel i, j vorbereitend zur Kontaktschlussbewegung des Ankers a bei r1 bzw. 2 zusammenwirken, ist der fehlerhaften   Funktion   vorgebeugt, dass etwa durch Rückprall der Anker unbeabsichtigterweise im Zurückschwingen die Stromschlussvorrichtung wiederholt betätigt. 



   Die beschriebene Einrichtung kann für ein kombiniertes Aufzugwerk mit mehr als zwei   Hewichtshebplll   Anwendung finden, von denen jeder sein Räderwerk zu betreiben hätte ; der 
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 Der Zweck der so mittels einheitlicher elektrischer vorrichtung aufziehbaren Rädertrebwerke   kann ein verschiedener   sein ; beispielsweise kann das eine Werk als Normaluhrgehwerk und 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Uhr mit zwei oder mehr Laufwerken, die durch getrennte Gewichtshebel aufziehbar sind, gekennzeichnet durch einen Elektromagnctanker mit einem Aufzugarme, aufWblchen sich beide genannte Gewichtshebel auflegen können, so dass jeder einzelne derselben den mit einer Kontaktvorrichtung zusammenwirkenden Anker für Stromschluss- erzeugung zu betätigen vermag und von dem Anker infolge Elelttromagnotorregung eml) orgeschnellt wird.
    2. ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Rückpralles des Ankers fla,) ein Sperrhebel (r) angeordnet ist, der von einer Feder beeinflusst den Anker an vorzeitiger Rückkehr zur Grenzlage hindert bzw. in Eingriff hinter denselben kommen kann und welcher durch jeden der Gewichtshebel auslösbar ist.
    3.. Ausführungsform einer Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Kontaktschalteranordnung, gekennzeichnet durch einen mit dem Anker (a) verbundenen, durch Stifte (x, fortschaltend wirkenden Scbalterarm (b) und einem schrittweise mittels dieses Armes zu drehenden Stern (u) nebst Kontaktscheibe (v), mit welcher eine Kontaktfeder (q), sofern sie ausser dem Kontaktstifte noch einen isolierten Zapfen (d) besitzt, bei Drehung der Scheibe im Sinne abwechselnder Herstellung und Unterbrechung des Kontaktes zuzammenwirkt.
AT28629D 1905-11-27 1905-11-27 Elektrische Aufziehvorrichtung für Uhren u. dgl. mit mehreren Triebwerken. AT28629B (de)

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