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Einrichtung zum Füllen von fahrbaren Güllefässern
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Fangtrichter des Füllanschlusses des Fasses eingeführt werden kann. Um für diesen Zweck eine Verschiebung der stationären Fülleitung zu ermöglichen, ist diese mittels einer an ihr befestigten Schlaufe an einen waagrechten Arm einer Halterung aufgehängt ud in einer mit diesem Arm verbundenen Schlaufe gleitbar. Es kann somit der in den Fangtrichter des Füllanschlusses des Fasses einfahrbare Teil der stationären Fülleitung in waagrechter Richtung verschoben werden, so dass sich das einzuführende Ende der stationären Fülleitung stets in der gleichen Höhe wie der Fangtrichter befindet.
Zum Absperren des Füllanschlusses des Fasses ist ein Abschlussschieber vorgesehen. Um auch diesen Abschlussschieber vor Beginn und nach Beendigung des Füllvorganges vom Fahrersitz aus betätigen zu können, kann erfindungsgemäss für die Betätigung dieses Abschlussschiebers ebenfalls ein vom Fahrersitz des Traktors bedienbares Gestänge vorgesehen sein. Dieses Gestänge kann nun aus einem eigenen, am Güllefass angelenkten und mit dem Abschlussschieber verbundenen Hebel bestehen.
Zweckmässig ist jedoch nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gestänge zum Kuppeln der Fülleitung mit dem Füllanschluss des Fasses auch zur Betätigung eines Abschlussschiebers für den Füllanschluss des Fasses ausgebildet, wobei der Abschlussschieber eine mit dem Gestänge zusammenwirkende Kupplungseinrichtung, insbesondere eine Kupplungsgabel, aufweist. Es ist somit nicht nötig, für den Abschlussschieber ein gesondertes, vom Fahrersitz bedienbares Gestänge vorzusehen, sondern es kann für die Betätigung dieses Abschlussschiebers und für das Kuppeln der Fülleitung mit dem Füllanschluss des Fasses das gleiche Gestänge verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert und eine einfachere Bedienung ermöglicht wird.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückansicht auf ein mit einer erfindungsgemässen Einrichtung versehenes fahrbares Güllefass.
Das fahrbare Güllefass-l-ist über eine Deichsel--2-an den nicht dargestellten Traktor
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verschieben kann. Zweckmässig ist die Schlaufe --12-- oval ausgebildet, so dass das in den Fangtrichter --5-- des Füllanschlusses des Güllefasses --1-- einführbare Ende der stationären Fülleitung --7-- in gewissen Grenzen relativ zur Halterung --10-- verschoben und so an die jeweilige Stellung des fahrbaren Güllefasses --1-- angepasst werden kann.
Am hinteren Ende des Güllefasses --1-- ist ein Hebel --13-- mittels eines Kardangelenkes --14-- befestigt, so dass dieser Hebel --13-- nach allen Richtungen verschwenkt werden kann. Das der Anlenkstelle abgewendete Ende--15--dieses Hebels--13--ist in Richtung zum Führersitz des Traktors gekrümmt, so dass dieses Ende stets im Griffbereich des Traktorführers liegt. Im Bereich
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das Einführende dieser stationären Fülleitung-7-so verschwenkt, dass es mit Sicherheit in den Fangtrichter-5-trifft, ist eine besondere Sorgfalt bei der Einführung dieser stationären Fülleitung in den Fangtrichter nicht erforderlich.
Die stationäre Fülleitung-7-wird für den Anschluss von der strichliert dargestellten Lage --7'-- in die voll ausgezogene Lage --7-- mittels des Hebels-13-
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verschwenkt.
Der Abschlussschieber-4-kann durch einen gesonderten, am Güllefass-l-angelenkten und mit dem Verschlussglied des Absperrschiebers verbundenen Hebel, der bis in den Bereich des Fahrersitzes reicht, vom Fahrer des Traktors vor Beginn des Füllvorganges geöffnet und nach Beginn des Füllvorganges geschlossen werden. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weist jedoch der Abschlussschieber--4--für die Betätigung des Verschlussgliedes eine Kupplungsgabel - auf, welche ebenfalls mit der Fanggabel-16-des Hebels-13-gekuppelt werden kann. Der Hebel --13-- dient somit nicht nur zum Einführen des Einsteckendes der stationären
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--7-- in--5-- auf dem Füllanschluss des Güllefasses auf.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Füllen von fahrbaren Güllefässern von einer Güllegrube aus, durch Unterdruck, wobei aus der Güllegrube eine stationäre Fülleitung bis zur Höhe des Füllanschlusses des Fasses geführt ist und die Mündung der stationären Fülleitung oder der Füllanschluss des Fasses, vorzugsweise der letztere, einen Fangtrichter aufweist, in welchem eine das eingesteckte Leitungsende umschliessende Ringdichtung vorgesehen ist, wobei die Verbindung der stationären Fülleitung mit dem Füllanschluss des Fasses, durch Einstecken der Fülleitung bzw. des Füllanschlusses in den Fangtrichter
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275216, dadurch gekennzeichnet,Fülleitung kuppelbares Gestänge für den Zusammenschluss der Fülleitung mit dem Füllanschluss des Fasses vorgesehen ist.
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