AT28570B - Zigarettenstopfapparat. - Google Patents

Zigarettenstopfapparat.

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AT28570B
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Jaunsem Fa A
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Zigarettenstopfapparat, welcher sich im wesentlichen dadurch   kennzeichnet, dass   durch Hin-und Herbewegen einer Grundplatte mit entsprechenden   Kurvonführungen,   das Öffnen und Schliessen einer    Stopffor   das Entnehmen einer Hülse aus einem Hülsenbehälter, das Pressen des Tabakes zu einem Tabakkerne, das Aufschieben der Hülse auf einen Träger und das Stopfen und Entfernen der fertigen   Zigarette   erfolgt. Dadurch, dass alle diese Funktionen von einer hin und her schiebbaren Platte abgeleitet werden, gestaltet sich die Bauart des Apparates einfach und übersichtlich. 



   Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Aus- 
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 Apparates, Fig. 2 die Ansicht des Hülsentrichters von hinten, während Fig. 3 den Quer. schnitt des Trichters nach der Linie II-II der Fig. 2 veranschaulicht. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht des Apparates, Fig. 5 die Grundplatte, Fig. 6 die Seitenansicht des Apparates. 



  Fig. 7 den Querschnitt des Apparates nach der Linie   1-1   der Fig.    4..   



   Der Zigarettenstopfapparat besteht aus einem Ständer 1 (Fig. 1, 6 und 7), welcher in seinem unteren Teile mit einer Abzweigung versehen ist, durch welche eine   Preis-   schraube 2 greift, die zur Befestigung des Ständers an einen Tisch dient. Der obere Toit des Ständers weist zwei parallele   Geradführungen   3 auf (Fig.       und 7), in denen die Grundplatte 4 (Fig. 5), mit Kurvenausschnitten A, B, C und D versehen, verschiebbar gelagert ist. 



   An der unteren Seite der Grundplatte 4 ist eine Zahnstange 5 (Fig. 1) befestigt, die in ein Zahnrad 6 eingreift, welches von einer am Ständer angebrachten Achse 7 getragen wird. Die Achse ist mit einer Handkurbel 7'verbunden. Im Ausschnitte D am rechten Ende der Grundplatte 4 ist ein Stopfer 8 (Fig. 1 und 4) und am linken Ende der Platte der   Ausoin8. nderdrUcker   9 (Fig. 1,   5)   und der   H ülsenaufschieber 10   befestigt ; der letztere ist an die untere Seite der Platte 4 mittels der Schraube 11 zur Einstellbarkeit entsprechend der Hülsonlänge angebracht ; an die Grundplatte 4, dem Ausschnitte C (Fig 1 und 5) gegenüber ist eine Feder 12 vorgesehen, die den Hebel 36 der mit vorspringendem Teiler 14 versehenen Leiste zwingt, dem Ausschnitte   (,'der   Grundplatte 4 auszuweichen. 
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 gesehen.

   An die obere Plattenseite ist an einem Ende der unbewegliche Teil des   l'tess-     körpers 16   mit dem Messer   17,   an dem anderen Ende aber sein beweglicher Teil   dz   (Fig. 1, 4 und 7), der in der Richtung senkrecht zur Bewegung der Grundplatte verschiebbar ist und zum Tabakpressen dient, angeschraubt. Diese Verschiebung wird   durch   den Ausschnitt B der Platte 4 hervorgerufen, dem die an der unteren Seite des beweg- 
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 einem Ausschnitte versehen, in den die Spitze des Hülsenzylinders 20 eingesetzt wird. \n die untere Seite der Platte 15 sind frei beweglich zwei Hebel 21 mit   Gummirollen   angeschraubt (Fig. 4). Diese Hebel 21 worden an die Spitze des Hülsenzylinders 20 mittels der Federn 23 herangezogen.

   Man kann den Druck der Hebel je nach der   Stopfunghart   der Zigaretten (d. h. hart oder weich) mit Hilfe der Schraube 24, welche die Federn 23 
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   Ilülsenempfänger 27   ruht, der einen mittleren Hebel 28 und zwei seitliche Hebel 29 aufweist (Fig. 1, 2 und 4). Diese Hebel werden durch die Wirkung des   Ausschnittes J der   Grundplatte 4 in Bewegung gesetzt. Die seitlichen Hebel 29 dienen zur Hebung der runden 
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 An den beiden Enden der runden Stange sind Federn 32 angebracht, die mit der   Stange.''.   in Verbindung   stenen und   die runde Stange 30 nach unten ziehen.

   An der Vorderseite des Trichters in seinem unteren senkrechten Teile ist eine Aussparung 34 vorgesehen (Fig. 1), in der der vorspringende Teiler 14 angeordnet ist ; an den seitlichen Flächen desselben sind Ösen angebracht, in welchen die Stange 33 lagert, die die Leiste 13 mit dem Trichter verbindet ; an die Leiste 13 ist der vorspringende Teiler 14 angeschraubt, der mit   läng-   lichen Ausschnitten 39 versehen ist (Fig. 1), in welchen die Schrauben 38 vorgesehen sind. die die Höhenlage des vorspringenden Teilers entsprechend der   Hülseugrösse   regeln   (Fig.   1). Die Bewegung der mit dem Hebel 36 versehenen Leiste   13   wird durch die Aussparung C und die Feder 12 der Grundplatte 4 (Fig. 5) hervorgerufen. 

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   Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende : Der Handgriff 7 wird   zunächst von   links Dach rechts in der Pfeilrichtung bewegt, so dass er die Stellung E (Fig. 1) einnimmt. 



  Der auf den Hebel 28 einwirkende Ausschnitt A der Grundplatte 4 (Fig. 5) zwingt den   Hülsenempfänger.   27 die in Fig. 3 gezeigte Lage einzunehmen. Dabei heben die Hebel 29 die runde Stange 30 in die Höhe. Infolgedessen werden die Hülsen durcheinandergemischt und es wird verhindert, dass diesselben die Lage einnehmen, die die Fig. 3 veranschaulicht. 



  Dadurch wird die   Hülsenzuführang   unterbrochen. Wenn der Handgriff in die Stellung EI gebracht wird, so kommt der Hebel 36 der Leiste 13 (Fig. 2 und 3) in die Aussparung   C'   
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 gang der Hülse. Die Hülse nimmt die Stelle zwischen dem Vorsprunge 37 des unteren Teiles des Trichters 25 und dem   Hülsenempfänger   27 gegenüber der Spitze des   Pulsen-   
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 aus und bringt die Leiste 13 in senkrechte Stellung. Infolgedessen schliesst der vorspringende Teiler 14 den Durchgang für die Hülsen ab.

   Bei weiterer Drehung des Handgriffes bis zur Stellung   einwirkt   der   Auseinanderdrücker.   9 auf die mit Gummirollen 22 versehenen Hebelhülsenhalter 21 ein und lenkt dieselben von der Spitze des   Hulsenzylinders   20 ab : gleichzeitig schiebt der   Hülsenaufschieber   10 die Hülse auf die Spitze des   Hülsenzylinders   20, nnd   (1 die Rolle 19 (Fig. 4,   6 und 7) des beweglich angeordneten Teiles der Presse 18 verschiebt, indem sie längs des   Kurvenausschnittes B   der Grundplatte 4 gleitet, den beweglichen Teil der Presse 18 von dem festangeordneten und mit dem Messer 17 versehenen Teile 16 fort ; auf diese Weise entsteht ein Zwischenraum 35, der mit Tabak erfüllt wird. 



   Bei Bewegung des Handgriffes 7 in der entgegengesetzten Richtung bis auf die   Stellung   (Fig. 1) wird der Tabak zur Zylinderform gepresst. Gleichzeitig bewegt sich der Hülsenaufschieber 10 zurück und der Auseinanderschieber 9 wird von den mit den   Guinmi-   
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 die Hülsen an die Spitze des Hülsenzylinders 20 andrücken. 



   In der Stellung des Griffes bei E weicht der Hebel 36 der Leiste 13, indem derselbe an der Feder 12 entlang gleitet, der Aussparung C der Grundplatte 4 aus und verhindert dadurch die vorzeitige Zuführung der Hülse. Gleichzeitig schiebt sich der Stopfer 8 in die   \on   den Pressen 18 und 16 gebildete Öffnung   3. 5. Schliesslich   stösst bei der Zurückführung des Handgriffes in die   ursprüngliche   Stellung E der Stopfer 8 den Tabak in die llülso hinein und zieht die fertige   Zigarette   von der Spitze des Hülsenzylinders 20 aus den Gummirollen 22 hervor. Dabei schiebt der längs des Ausschnittes.   gleitende Ilebel   den   Hülsenempfänger   27 zurück.

   Infolgedessen bildet sich ein freier Zwischenraum und die 
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   liehen, wechselt   man die Pressen 16 und 18 und die Spitze   2U   aus und setzt einen anderen vorspringenden Teiler 14 entsprechend dem gewünschten Hülsenformatc in den Apparat ein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

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AT28570D 1906-03-17 1906-03-17 Zigarettenstopfapparat. AT28570B (de)

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