AT28257B - Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen. - Google Patents

Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen.

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AT28257B
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Austria
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buttonhole
sliding plate
bolt
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moved
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Ludwig Zlamal
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Ludwig Zlamal
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 innerhalb des Rahmens 26 angeordnete unrunde Scheibe 38 mittels der Schraube 39 befestigt ist. 



   Die Gebrachsweise der   Knopftoehnahvorrichtung   ist folgende : Der Stoff wird über die Deckplatte 1 so gelegt, dass die Nadel gerade über der Knopflochkante steht ; nun wird die Drückerfussstange 6 und mit ihr die ganze Vorrichtung auf bekannte Art hinuntergelassen, so dass der angesetzte Teil der Gleitplatte 24 mit den Zähnen 28 den Stoff ergreift. Wird nun die Nähmaschine in Bewegung gesetzt, so bewegt der Nadelhalter 29 bei jedem Hube mittels des Armes 30 den   Hebelarm   33 und mit diesem die   Klinke-M,   so dass bei jedem Hochgange der Nadel das Rad 35 um einen Zahn verdreht wird.

   Wie oben 
 EMI2.2 
 Scheibe   88   befestigt, die bei Benützung eines Klinkenrades mit sechs Zähnen drei vorragende Kanten besitzt, so dass sie bei jedesmaligem Hoch-und Tiefgange der Nadel den Rahmen 26 und mit diesem die Gleitplatte 24 rechtwinklig auf das Knopfloch bewegt und der Stoff infolgedessen vermittels der Zähne 28 hin und her bewegt wird. Da die Nadel in   wagrechter   Richtung keine Bewegung macht,    ist0 die   auf die Knopflochkante senkrechte Ricntung der Stiche gesichert. Der Stoff wird, wie schon zu Anfang der Beschreibung er- 
 EMI2.3 
 



  Um nun   aber die Knopflochkante ihrer   ganzen Länge nach zu vernähen, ist es nötig, den Stoff auch in der Längsrichtung des Knopfloches zu bewegen. Dies wird mittels des   Schiebehebels 16 bewerkstelligt,   da bei Bewegung desselben die Schiebeplatte 17 mittels des Bolzens 21, der in die Ausnehmung 22 des Hebels ragt, in der Längsrichtung der Vorrichtung bewegt wird, wobei die Bolzen 13 in den Längsausnehmungen 18 der Schiebeplatte diese in der genannten Richtung führen. Mit der Schiebeplatte wird jedoch auch die mit ihr verbundene Gleitplatte 24, somit auch der Stoff in der Längsrichtung des Knopfloches verschoben. Diese Bewegung wird durch die auf die Schiebeplatte angeschraubte 
 EMI2.4 
 bolzen 41 spielt, begrenzt.

   Durch Einschrauben der Schraubenbolzen in verschiedene Löcher kann die Bewegungslänge der Schiebeplatte der Länge des   Knopfloches entsprechend ein-   gestellt werden. Selbstredend kann diese Begrenzung der Bewegung auch auf andere Art erreicht werden. 



   Im vorstehenden ist die Bewegung des Stoffes rechtwinklig auf die Knopflochiante sowie in der Knopflochlängsrichtung beschrieben ; es erübrigt nur noch die Beschreibung der Mittel, die die Verriegelung des Knopfloches und das Verstellen des Stoffes von einer Knopflochkante zur anderen bewirken. Zu diesem Zwecke dienen die miteinander verbundenen 
 EMI2.5 
 und mit ihnen die Bolzen 13 in den Ausnehmungne 12 der Grundplatte 4 bewegt ; da die   bojen 13   in die Ausnehmungen 18 der Schiebeplatte hineinragen, wird diese   ebonfalb,     u.   zw. rechtwinklig zur Knopflochiängsrichtung, bewegt.

   Diese Bewegung wird durch die in die Grundplatte 4 eingeschraubte Schraube 44 (Fig. 5), an deren Kopf der eine Hebel- 
 EMI2.6 
   Köpfen   oder mehrerer Schraubenlöcher der Hub der Gleitplatte eingestellt werden kann. 



     Die Einstellung   der Stichlänge geschieht durch Verstellen der Scheibe 3S gegenüber dorn Klinkenrade. Zur Bewerkstelligung dieser Verstellung wird die Scheibe so verdreht, dass deren Befestigungsschraube 39 unter das in den Rahmen 26 gebohrte Loch 43 gelangt :   nilch Losung dieser Schraube kann   dann die Scheibe 38 beliebig auf dem Bolzen 37 verstellt werden. Die Einstellung der Stichlänge kann auch durch Verdrehen des   klinken-     rades. 1. 5   auf dem Bolzen 37 erfolgen, da die   Stichlänge   nur von der relativen Lage der Scheibe zum Klinkenrade abhängt. Dieses Einstellen des Klinkenrades kann durch eine Stellschraube oder auf eine andere, entsprechende Weise erfolgen.

   Die Klinke 34 muss auf doms lebel 33 so angeordnet sein, dass sie erst dann in das Klinkenrad eingreift, wenn die Nadel schon aus dem Stoffe ausgehoben ist. 



   Die feststehende Grundplatte 4 kann selbstverständlich auch auf andere Bestandteile der Maschine als die Drückerfussstange befestigt werden ; nur ist die Befestigung an letztere deswegen vorteilhaft, weil so die ganze Vorrichtung leicht gehoben und gesenkt werden kann, wenn dies beim Verschieben des Stoffes zu dem   Zwecke, um ein anderes Knopfloch   unter die Nadel zu bringen, nötig wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gleitpl tt < ; ), die den Stoff ergreifende Zähne (28) und eine Öffnung für den Durchgang der EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> der Nähmaschine zu befestigenden Grundplatte (4) angeordnet ist und diese Platten durch ent- sprechende Bewegungselemente derart miteinander und mit der Nadelstange verbunden sind, dass die Gleitplatte selbsttätig beim Hochgange der Nadelstange abwechselnd rechtwinklig auf die Knopflochlängsrichtung hin und, her bewogt wird und samt der Schiebeplatto von Hand aus in der Knopflochlängs- und Querrichtung verschoben werden kann.
    2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Gleitplatte (24) fest verbundenen Rahmen (26), in welchem auf einem Bolzen (37) eine unrunde Scheibe (38) angeordnet ist, die mittels eines auf dem Bolzen (. S7) EMI3.1 bei jedem Hochgange der Nadelstange derart verdreht wird, dass sie die Gleitplatte abwechselnd rechtwinklig auf die Knopflochlängsrichtung hin und her bewegt 3.
    Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Schiebeplatte (17) ein Bolzen (21) angeordnet ist, der in einen Schlitz (22) eines auf der feststehenden Grundplatte (4) drehbar gelagerten Handhebels (16) eingreift, so dass mittels dieses Hebels die Schiebeplatte samt der Gleitplatte in der Knopflochlangsrichtung verschoben werden kann.
    4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verriegelung des Knopfloches, sowie zur Umstellung des Stoffes von einer Knopflochkante zur anderen, auf der Unterseite der Grundplatte (4) um Zapfen (10) drehbare, durch eine Stange (9) verbundene Hebelarme (11) und an diesen durch Aus- EMI3.2 befestigt sind, durch die bei Verdrehung der Hebelarme (11) mittels eines handhebels (14) die Schiebeplatte samt der Gleitplatte rechtwinklig auf die Knopflochlängsrichtung bewegt werden kann.
    5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Stich Hinge die unrunde Scheibe (38) und das KHnkenrad (. 95 auf dem Bolzen (37) gegeneinander verdrehbar angeordnet sind.
AT28257D 1906-05-10 1906-05-10 Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen. AT28257B (de)

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