DE51145C - Ueberwendlich-Nähmaschine - Google Patents

Ueberwendlich-Nähmaschine

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DE51145C
DE51145C DENDAT51145D DE51145DA DE51145C DE 51145 C DE51145 C DE 51145C DE NDAT51145 D DENDAT51145 D DE NDAT51145D DE 51145D A DE51145D A DE 51145DA DE 51145 C DE51145 C DE 51145C
Authority
DE
Germany
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arm
stone
sewing machine
spring
arrow
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51145D
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English (en)
Original Assignee
J. KÖHLER in Limbach, Sachsen
Publication of DE51145C publication Critical patent/DE51145C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members
    • D05B27/18Feed cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1889 ab.
Bei gewissen Ueberwendlich - Nähmaschinen wird die Waare durch die Transportcylinder a und b, Fig. 1, der horizontal arbeitenden Nadele zugeführt, und es ist z. B. beim Nähen der Wirkwaaren von grofser Wichtigkeit, dieselben der Maschenlänge entsprechend schrittweise zu drehen, um Masche für Masche anzustechen, so dafs auch regulär gearbeitete Wirkwaaren überwendlich auf der Maschine genäht werden können.
Bisher wurde, die Achse e des Transportcylinders b gewöhnlich durch die in Fig. 7 dargestellte Einrichtung bewegt, bei welcher eine Scheibe L mit vorspringendem Rand von zwei Knaggen, eines Hebels K umschlossen wird. Bewegt man den Hebel in der Pfeilrichtung F, so pressen sich die Knaggen fest an den Rand und drehen die Scheibe um, gleichzeitig wird dabei die bei J am Gestell befestigte Feder H ausgedehnt. Letzteres erfolgt bei jedem Stich, so dafs die Feder bald die nöthige Kraft verliert, den Arm zurückzuziehen. Aufserdem sind zwei Knaggen zu ersetzen, wenn sich dieselben während des Gebrauches zu sehr abgelaufen haben.
Um diese Mängel zu beseitigen, hat der Transporteur eine Einrichtung erhalten, von der Fig. 3 einen Querschnitt, Fig. 4 eine Ansicht von oben zeigt. Fig. 1 zeigt die Einrichtung oder den Transporteur an der Ueberwendlich-Nähmaschine, und Fig. 2 ist die Ansicht dieser Maschine von unten.
Eine Scheibe d, Fig. 3 und 4, ist am unteren Ende der Achse e befestigt. Auf beiden ebenen Seitenflächen ist eine Nuth f und J1 eingedreht und in diese tritt je eine Nufs oder ein Stein i oder k, welcher an den beiden Seitenwänden der Nuth anliegt und am Arm g gx bezw. h Ji1 angeschraubt ist (in Fig. 4 ist die Schraubenmutter für den Stein i weggelassen worden). Es ist daher immer nur ein Stein in jedem Arm zu ersetzen.
Der Arm g gx liegt oben auf der Scheibe d und wird beweglich durch eine vorgeschraubte Platte C1 gehalten, während der untere Arm h H1 durch den Stellring e2 ebenfalls beweglich gehalten wird.
Das eine Ende g des Armes g gx wird durch eine Feder gB in der Pfeilrichtung A gezogen. Diese Feder ist am Halter g2 befestigt; letzterer liegt in einer seitlichen Nuth der Scheibe d und ist mit dem anderen Ende bei gx drehbar an seinem Arm g gx befestigt. Der Halter g2 folgt somit der Bewegung des Armes g g1, und die Feder wird daher nicht bei jeder Bewegung "des Armes ausgedehnt, sondern hat nur den Stein i bezw. das Armende g zurückzuziehen oder zum Anliegen an die Seitenwände der Nuth f zu bringen.
Wird nun das hintere Ende gx des Armes ggt mittelst eines verstellbaren Excenters r, Hebels q und Zugstange ρ oder durch irgend eine andere entsprechende Einrichtung in der Pfeilrichtung D verschoben, so legt sich der Stein i um so fester an die Seitenwände seiner Nuthy an, je gröfser die bewegende Kraft ist, und die Scheibe mufs sich daher in der Richtung des Pfeiles B umdrehen. Wird hierauf der Arm g gx in der Pfeilrichtung E bewegt, so kommt der Stein in die Lage der punktirten Linie m-n und wird dadurch frei, wodurch das Ende g des Armes gg1 sofort durch die Feder gs nach der Richtung
des Pfeiles A gezogen wird, bis der Stein i zum Anliegen kommt, d. i. um eine Stichlänge, und der Halter g2 ist denselben Betrag ebenfalls in Richtung A mitgedreht, also die Feder nicht ausgedehnt worden.
Um nun beim Rückgang des Armes g g1 zu verhindern, dafs die Scheibe d mitgenommen wird, ist auf der unteren Seite des Transporteurs der Arm h \ angeordnet, welcher wie der obere mit einer Feder hs und Halter h2 in Verbindung steht (s. Fig. 6). Das Ende Ji1 dieses Armes h hx ist mit einem Langloch versehen, durch das eine Schraube geht; letztere ist in einem Bolzen I, Fig. ι, eingeschraubt, welcher am Gestell befestigt ist. Sobald sich nun die Scheibe d in Richtung des Pfeiles C, Fig. 4, umdrehen will, legt sich der Stein k -mit seinen Kanten fest gegen die Seitenwände der Nuth fx und verhindert damit den Rückgang oder die Drehung der Scheibe. Wird aber dieselbe in Richtung des Pfeiles B gedreht, so wird der Stein k frei, und die Scheibe d kann nun von dem Stein i des' oberen Armes g gx mitgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ueberweadlich-Nähmaschine, bei welcher eine regelrechte Verschiebung des Arbeitsstückes durch die Transportcylinder (a b) dadurch herbeigeführt wird, dafs der eine derselben (b) eine schrittweise Umdrehung durch einen an beiden Seitenwänden einer in die Stirnseite der mit diesen verbundenen Transportscheibe (d) eingearbeiteten Nuth anliegenden Stein (i) erhält, dessen Träger (g) derart mit einem Halter (gj für die Abzugsfeder (gj verbunden ist, dafs sich der Befestigungspunkt der Feder mit dem Träger bewegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51145D Ueberwendlich-Nähmaschine Expired - Lifetime DE51145C (de)

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