DE822754C - Zick-Zack-Naehapparat - Google Patents

Zick-Zack-Naehapparat

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Publication number
DE822754C
DE822754C DEA14A DEA0000014A DE822754C DE 822754 C DE822754 C DE 822754C DE A14 A DEA14 A DE A14A DE A0000014 A DEA0000014 A DE A0000014A DE 822754 C DE822754 C DE 822754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
presser foot
foot support
zigzag sewing
sewing apparatus
zigzag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA14A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Sommerschuh
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE822754C publication Critical patent/DE822754C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zick-Zack-Nähapparat Bei den meisten bisher im Handel befindlichen, an jede CB - Haushaltnähmaschine anbaubaren Zick-Zack-:lpparatetiwird der Zick-Zack-Stich dadurch erreicht, daß in Verbindung mit der Bewegung der Nadelstange ein Gabelhebel über ein Schaltwerk eine Kurve antreibt, die den Drückerfußträger schwenkt. [)er Angriffspunkt der Kurve auf den Drückerfußträger, welcher wie ein Hebel arbeitet, ist begrenzt %-eränderlich und ermöglicht dadurch, verschiedene Stichbreiten beim Nähen zu erzielen.
  • Bei einem anderen Zick-Zack-Apparat wird ein dreieckiger Gleitstein direkt durch einen Gabelhebel horizontal gedreht. Der Gleitstein dreht sich in dem gabelförmig ausgearbeiteten Drückerfußträger. Dadurch, daß sich der Lagerzapfen des Drückerfußträgers verschieben läßt, erhält man verschiedene Stichbreiten. Im Bedarfsfall läßt sich jedoch der normale Steppstich nicht durchführen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Zick-Zack-Apparat wird der Drückerfußträger dadurch bewegt, daß von der Nadelstange über einen Gabelhebel und ein Schaltwerk zwei auf der Schaltwerkswelle im Abstand voneinander angebrachte, mit jeweils gegenseitig am Außenumfang auf Lücke stehenden Zähnen versehene Steuerräder angetrieben werden, deren Zähne auf die am Drückerfußträger liegenden Steuerflächen auflaufen.
  • Die Stichbreite läßt sich dadurch verändern, daß der Abstand der Steuerräder voneinander veränderlich ist. Diese Einstellung ermöglicht das Nähen vom normalen Steppstich zum kleinsten und schließlich zum größten Ziel,-Zack-Stich. Die Zeichnung stellt den Zick-Zack-Apparat in folgenden Abbildungen dar.
  • Abb. i Seitenansicht, Abb. 2 Draufsicht, mit der Sticheinstellung o, Abb. 3 von hinten, teilweise im Schnitt, Abb. 4 von unten, mit der Einstellung für den breitesten Stich.
  • Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, befindet sich am Körper i die prismenartige Ausfräsung mit dem Schlitzloch zum Befestigen an der Drückerstange. Etwa in der Mitte ist der Körper i quer durchbohrt, zur Aufnahme der Schaltwerkswelle 2. Auf die Schaltwerkswelle 2, an die links und rechts je zwei Flächen gefräst sind, ist von rechts das rechte Schaltrad 4, dann die Transportscheibe 5 aufgesteckt. Diese beiden Teile sitzen durch die aufgeschraubte Schlitzmutter 8 fest auf der Schaltwerkswelle 2. Der Gabelhebel 6 ist auf der Schlitzmutter 8 gelagert und wird durch die Druckfeder 7 an die Transportscheibe 5 gedrückt. Am kurzen Arm des Gabelhebels 6 ist der Zahn eingeschnitten, der beim Hochgehen der Nadelstange in den nächsten Zahn der Transportscheibe 5 eingreift und so die beiden auf der Schaltwerkswelle 2 liegenden Schalträder links 3 und rechts 4 dreht.
  • Damit beim Hinuntergehen der Nadelstange die Schaltwerkswelle 2 nicht zurückläuft, ist der Körper i an seinem hinteren Teil im rechten Winkel zur Schaltwerkswelle 2 durchbohrt und nimmt den Bremsschuh 12 auf, der durch die Druckfeder 13, deren Druck mittels der Stiftschraube 14 und der Rändelmutter 15 einstellbar ist, federnd auf die Schaltwerkswelle angepreßt wird.
  • Der Körper ist auf der linken Seite zentrisch zur Bohrung für die Schaltwerkswelle 2 gesenkt, damit die Druckfeder io Aufnahme findet. Diese Druckfeder io drückt das links auf der Schaltwerkswelle 2 aufgesteckte linke Schaltrad 3 ständig an die Stellmutter 9. Ein vollständiges Abschrauben der Stellmutter 9 wird durch den Sicherungsring i i verhindert.
  • In der Abb. 4 ist ersichtlich, daß der Drückerfußträger 17 mittels der Schraube 16 an den Körper geschraubt und gelagert ist. In die Zapfen am Drückerfußträger 17 rechts (Abb. 2) ist das Füßchen eingehängt. In der Abb. 4 ist dargestellt, wie das linke Schaltrad 3 mit einem Zahn vor der linken Steuerfläche am Drückerfußträger 17 steht, und der Drückerfußträger 17 nach links geschwenkt ist. Die Nadelstange befindet sich in unterster Stellung. Wenn nun die Nadelstange hochgeht, werden beide Schalträder 3 und 4 durch den Gabelhebel 6 über das Schaltwerk gedreht. Der Zahn des linken Schaltrades 3 läuft auf die linke Steuerfläche am Drückerfußträger 17 und schiebt diesen nach rechts. Danach steht ein Zahn des rechten Schaltrades 4 vor der Steuerfläche rechts am Drückerfußträger 17, welcher beim nächsten Hochgehen der Nadelstange den Drückerfußträger 17 wieder nach links schiebt.
  • Beim Lösen der Stellmutter 9 vergrößert sich der Abstand der Steuerräder 3 und 4 und der Drückerfußträger 17 hat einen kleineren Ausschlag nach links und rechts.
  • Um das seitliche Schwenken des Drückerfußträgers 17 zu begrenzen, ist der Stift i9 (Abb. 2) in den Körper i eingesetzt und steht im kreisrund ausgestanzten Loch im Drückerfußträger 17.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An der Drückerstange einer Nähmaschine anbaubarer, von der auf und ab gehenden Nadelstange über einen Gabelhebel und ein Schaltwerk angetriebener Zick-Zack-Nähapparat, gekennzeichnet durch zwei auf der Schaltwerkswelle (2) im Abstand voneinander angebrachte, mit jeweils gegenseitig am Außenumfang auf Lücke stehenden Zähnen versehenen Steuerrädern (3 und 4), mit denen zwischen ihnen liegende Steuerflächen des schwenkbaren Drückerfußträgers (17) zusammen arbeiten.
  2. 2. Zick-Zack-Nähapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Steuerräder (3 und 4) voneinander veränderlich ist, um die Ausschwenkgröße des Drückerfußträgers (17) zu regulieren.
  3. 3. Zick-Zack-Nähapparat nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen unmittelbar auf die Steuerwelle (2) einwirkenden, unter Federwirkung stehenden einstellbaren Bremsschuh (12).
DEA14A 1949-10-08 1949-10-08 Zick-Zack-Naehapparat Expired DE822754C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA14A DE822754C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Zick-Zack-Naehapparat

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA14A DE822754C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Zick-Zack-Naehapparat

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822754C true DE822754C (de) 1951-11-29

Family

ID=6919062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA14A Expired DE822754C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Zick-Zack-Naehapparat

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DE (1) DE822754C (de)

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