DE909173C - Loch- und Kreisstickapparat - Google Patents

Loch- und Kreisstickapparat

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DE909173C
DE909173C DEP7688A DEP0007688A DE909173C DE 909173 C DE909173 C DE 909173C DE P7688 A DEP7688 A DE P7688A DE P0007688 A DEP0007688 A DE P0007688A DE 909173 C DE909173 C DE 909173C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP7688A
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English (en)
Inventor
Ludwig Meissler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Pfaff AG
Original Assignee
GM Pfaff AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Loch- und Kreisstickapparat Zur Herstellung von Schnürlöchern, Loch- und Kreisstickereien auf Zickzacknähmaschinen hat man bisher entweder Spezialmaschinen verwendet oder Zusatzeinrichtungen in Maschinen eingebaut oder nachträglich fest an vorhandenen Maschinen angebracht. In diesem Zusammenhang wurden Einrichtungen bekannt, die den Stoffschieber und die Fußsohle des Stoffdrückers zur Erzeugung der Kreisform heranziehen. Eine andere Lösung besteht in der Verwendung von Spezialstichplatten mit auswechselbarem, versetzbarem oder auch verschiebbarem Führungszapfen oder z. B. verschiebbaren, etwa konischen Stichplatten, die mit Hilfe einer Kurvenscheibe nebst Handkurbel verschoben werden.
  • Zur Ermöglichung einer zusätzlichen exzentrischen Kreis- oder auch Spiralstickerei mit Hilfe von Führungszapfen ohne Nadelkanal ist eine Stichplatte mit verschiebbarem Führungszapfen als Führung des beim freihändigen Drehen zu bestickenden Stoffes vorgeschlagen worden, bei der der Zapfen mittels eines Handhebels verstell- und auch festsetzbar ist. Für ovale und andere Stickereien ist die Ausbildung des Führungszapfens als Schablone bekannt, wobei der ovale Zapfen an einem Gleitstück bzw. Schieber in der Stichplatte verschiebbar angeordnet ist. Dabei drückt eine Feder den Schieber mit Zapfen stets gegen die Nadel, so daß bei Drehung des Stickrahmens die Ovalstickerei zustande kommt.
  • Schließlich kennt man einen einstellbaren Führungszapfen für Lochstickerei, der an einem in der Stichplatte in einer Führung gleitenden Schieber angeordnet ist, der durch eine unterhalb der Grundplatte angeordnete Stange mit Einstellhebel verstellbar ist. Diese Anordnung, die einen festen Einbau in die Maschine und zwei einstellbare Anschläge für den Hebel bedingt, soll ermöglichen, den kreisförmigen Zickzackstich der Lochstickerei bzw. Schnürlöcher am äußeren Rand mit - einem geraden Stich zu umnähen, um den Zickzackstich zu verriegeln.
  • Wenn somit Schnürlöcher, Loch- und Kreisstickereien auf normalen Zickzacknähmaschinen hergestellt werden sollen, ist entweder der Ein-oder Anbau von Einrichtungen oder die Auswechslung von Stichplatten und Stoffvorschubelementen erforderlich, was neben dem Zeitaufwand auch ein nicht unerhebliches Maß an technischem Verständnis bei der Näherin voraussetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Loch- und Kreisstickapparat für Zickzacknähmaschinen zu schaffen, der auf der Maschine wie eine Auflagestichplatte ohne Verschraubungen mit wenigen Handgriffen angebracht werden kann und ebenso leicht und bequem wieder abnehmbar ist. Mit ein unid demselben Apparat sollen Schnürlöcher, Loch- und Kreisstickereien gearbeitet werden können. Dabei sollen die Durchmesser der zu erzeugenden kreisförmigen Gebilde stufenlos veränderlich sein, und der größte einstellbare Durchmesser soll weit über den Durchmessern liegen, die mit Hilfe der bisher bekannten Zusatzapparate als erreichbar gegolten haben.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch einen Apparat, der im wesentlichen aus einem plattenförmig gestalteten Aufsteckkörper besteht, der mit Halteelementen, z. B. in Form von in Ausnehmungen in der Stichplatte einfügbaren Zapfen sowie an dieser angreifenden Anschlägen oder einer Blattfeder, gegebenenfalls auch den Grundplattenschieber untergreifenden Zungen, ausgestattet ist. Dieser Aufsteckkörper enthält einen einstellbaren Träger für den Führungszapfen, der in an sich bekannter Weise als Schieber ausgebildet und in einem Langloch leicht auswechselbar angeordnet ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform verläuft der laschenartige, in einem erhaben geformten Innenteil der Oberplatte des Aufsteckkörpers gleitende Führungszapfenträger nahe dem etwa auf seiner halben Länge angeordneten Führungszapfen abgekröpft. Zu beiden Seiten des Zapfens wird in der Längsrichtung des Zapfenträgers je eine Anschlagfläche an der Ober- und Unterseite gebildet, die mit den Enden des Langloches in der Oberplatte und einer im Innenteil derselben angeordneten Führungsplatte zusammenwirken.
  • Der Führungszapfenträger ist nahe seinem einen Ende an der den Führungszapfen tragenden Oberseite mit einem die Schubkraft zu seiner Bewegung aufnehmenden Zapfen versehen und weist auf seinem entgegengesetzten Ende einen sich vom Nadelkanal des Führungszapfens oder etwa einer statt des Zapfens vorgesehenen Zentrierspitze erstreckenden Stichschlitz auf. Der Stichschlitz ist in seiner Länge um ein Mehrfaches größer als die größte t-berstichbreite einer Zickzacknähmaschine.
  • Je nach der Bauart der Maschine, auf der der Apparat verwendet werden soll, wird er entsprechend seiner Ausbildung mit einem Zapfen, Anschlägen sowie den Grundplattenschieber untergreifenden Zungen oder mit zwei Zapfen und einer Blattfeder entweder mit dem einen Zapfen im einem Loch bzw. Ausnehmung in der Stichplatte festgelegt und mit den Zungen und Anschlägen zwischen Stichplatte und Grundplattenschieber geklemmt oder unter der Stichplatte mit einer Blattfedker festgeklemmt, wobei die beiden in entsprechende Ausnehmungen -in der Stichplatte eingefügten Zapfen @ihn )unverrückbar festhalten. Die plattenförmigie Gestaltung des Aufsteckkörpers erlaiubt auch die Anwendung anderer leicht lösbarer Haltemittel.
  • Zum Herausnehmen bzw. Auswechseln des Führungszapfenträgers aus dem Apparat genügt es, den Zapfenträger bis zu seinem Anschlag auszuschieben und ihn über die Endkante des Langloches der Führungsplatte abkippen zu lassen.
  • Für den Übergang von Arbeiten an vorgelochtem Stoff auf solche an vollem Stoff, also von Lochstickerei auf Kreisstickerei, ist lediglich das mit einfachsten Handgriffen durchführbare Auswechseln des Führungszapfenträgers gegen den Zentrierspitzenträger erforderlich. Im Falle der Vereinigung von Loch- und Kreisstickereien in einem Entwurf braucht der Träger (Schieber) nicht ausgewechselt zu werden. Der Vorteil des großen Arbeitsdurchmessers des neuen Apparates liegt hierbei auf der Hand, da bei derartigen Mustern die Möglichkeiten der Variationen durch unterbrochene Ringe oder Kombination von unterbrochenen Ringen mit ver-schledenen Durchmessern mit der Größe der einstellbaren Durchmesser sich vervielfältigen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung bestellt darin, daß am Rand eines Teiles der Oberplatte eine das eine Ende des eingeschobenen Führungszapfenträgers überdeckende Unterplatte befestigt ist und in dem so gebildeten Raum zwischen der letzteren und der hier verstärkt erhaben geformten Oberplatte die Einstellorgane für den Führungszapfenträger angeordnet sind. In dem verstärkt erhaben geformten Oberplattenteil befindet sich in der Achsrichtung des Langloches für den Führungszapfenträger ein Schlitz, in welchem der am Ende des Trägers angeordnete Zapfen gleitet. Ferner ist im gleichen Teil ein kleiner Bogenschlitz angeordnet, in welchem ein an einem Verstellhebel vorgesehener Zapfen geführt ist, der zugleich auch in einem Kurvenschlitz einer im Innenteil drehbaren Einstellscheibe zurUmforrniunig derKurvenexzentrizität in eine vergrößerte Längsbewegung des Führungszapfenträgers gleitet. Der mit der Einstellscheibe einen Teil der Einstellorgane bildende, am einen Ende schwenkbar an der Unterplatte befestigte Verstellhebel umfaßt an seinem anderen Ende mit einem Langloch den Schubzapfen des Führungszapfenträgers.
  • Der Kurvenschlitz der Einstellscheibe verläuft spiralförmig, so daß eine stufenlose Einstellung der verschiedenen Durchmesser der zu erzeugenden kreisförmigen Stickereifiguren herbeigeführt wird. Die Einstellscheibe ist am Rande zweckmäßig mit Fingerrasten versehen. Die zwischen diesen Rasten liegenden Ausbuchtungen tragen Einstellzahlen, die in Verbindung mit einer an der Oberplatte angebrachten, z. B. strichförmigen Markierung die jeweils gewünschte Einstellung des Führungszapfenträgers bestimmen.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung noch ein die Einstellung des Führungszapfenträgers sichernder Feststellhebel, der zweiarmig ausgebildet sein kann und zweckmäßig im verstärkt erhaben geformten Teil der Oberplatte um einen Bolzen schwenkbar angeordnet ist. Der Feststellhebel ist mit seinem kurzen Armende gegen die Längskante des Zapfenträgers druckbar und ragt mit seinem langen Arm zur Bedienung aus einem Schlitz der Oberplatte heraus.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der mit ihr erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf den Apparat mit Halteelementen zur Anbringung an der Stichplatte und zwischen Grundplattenschieber und Stichplatte; Fig.2 gibt einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i wieder; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 111-III der Fig. i ; Fig. q. zeigt in Draufsicht einen abgeänderten, vorderen Teil des Apparates mit Halteelementen zur Anbringung an der Stichplatte allein.
  • Der neue als Aufsteckkörper ausgebildete Loch-und Kreisstickapparat für Zickzacknähmaschinen besteht aus einer Oberplatte i mit flachem Rand :2 und erhaben geformtem Innenteil. Der Innenteil ist zur Aufnahme von Einstellorganen auf einem Teil seiner Fläche verstärkt erhaben geformt, wie das aus der rechten Hälfte der Fig. i und 2 sowie aus Fig. 3 hervorgeht. Der Übergang befindet sich bei 3.
  • In den vorderen, schwach erhaben geformten Innenteil ist eine Führungsplatte 4. eingenietet, die sich in den verstärkt erhaben geformten Innenteil erstreckt. Am Rand 2 ist eine den größten Teil des verstärkt erhaben geformten Innenteiles der Oberplatte i überdeckende Unterplatte 5 befestigt.
  • An der Oberplatte i ist eine Einstellscheibe 6 drehbar bei 7 befestigt, die teilweise aus einer Ausnehmung bei 8 der Oberplatte i hervorragt. Die Scheibe 6 ist am Rande mit Fingerrasten versehen. Die zwischen diesen liegenden Ausbuchtungen tragen Einstellzahlen. Die Zahlen können auf eine Markierung9 an der Oberplatte i eingestellt wenden.
  • An der Unterplatte 5 ist bei io ein Verstellhebel i i und bei 12 ein Feststellhebel 13 drehbar befestigt. Ein den Führungszapfen 14 für gelochten Stoff bzw. eine statt des Zapfens 14 vorgesehene, nicht damgestellte Zentrierspitze für ungeloehten Stoff tragender Schieber 15 gleitet in einem Lang-!loch 16 der Oberplatte i und in einem korrespondierenden Langloch in der daran befestigten Führungsplatte q.. Nahe dem etwa auf seiner halben Länge angeordneten Führungszapfen I:I verläuft der Führungszapfenträger 15, wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, abgekröpft und bildet zu beiden Seiten des Zapfens 14. in seiner Längsrichtung je eine Anschlagfläche 17 an der Oberseite und 18 an der Unterseite, die mit den Enden des Langloches 16 in der Oberplatte i und der Führungsplatte q. zusammenwirken. Der Führungszapfenträger 15 ist nahe seinem einen Ende an der den Führungszapfen 14. tragenden Oberseite mit einem die Schubkraft zu seiner Bewegung in beiden Richtungen aufnehmenden Zapfen i9 versehen und weist auf seinem entgegengesetzten. Ende einen sich vom Nadelkanal 2o des Zapfens 14. oder im Falle einer Zentrierspitze etwa von dieser ab erstreckenden Stichschlitz 21 auf. Dieser Schlitz 21 ist in seiner Länge mehrfach größer als die größte Überstichbreite einer Zickzacknähmaschine.
  • Die am Rand 2 eines Teiles der Oberplatte i befestigte Unterplatte 5 überdeckt das eine Ende des eingeschobenen Führungszapfenträgers 15. In dem so gebildeten Raum zwischen der Unterplatte 5 und der hier verstärkt erhaben geformten Oberplatte i sind die Einstellorgane für den Führungszapfenträger 15 angeordnet.
  • In der Achsrichtung des Langloches 16 für den Führungszapfenträger 15 befindet sich in dem Oberplattenteil i ein Schlitz 22, in dem der Zapfen i9 des Trägers 15 gleitet. Ferner ist im Oberplattenteil i ein kleiner Bogenschlitz 23 angeordnet, in welchem ein an dem Verstellhebel i i vorgesehener Zapfen 2,4 geführt ist. Dieser Zapfen gleitet gleichzeitig auch in einem Kurvenschlitz 25 der Einstellscheibe 6 zur Umformung der Kurvenexzentrizität in eine vergrößerte Längsbewegung des Führungszapfenträgers 15. Zu diesem Zweck umfaßt der mit der Einstellscheibe 6 einen Teil der Einstellorgane bildende, bei io an der Unterplatte 5 schwenkbar befestigte Verstellhebel i i an seinem anderen Ende mit einem Langloch 26 den Schubzapfen 19 des Führungs,zapfenträgers 15.
  • Der Kurvenschlitz 25 der Einstellschraube 6 hat einen spiralförmigen Verlauf, so daß auf diese Weise eine stufenlose Einstellung der verschiedenen Durchmesser der zu erzeugenden kreisförmigen Stickereifiguren herbeigeführt wird.
  • Der Feststellhebel 13, der aus einem Schlitz 27 der Oberplatte i mit seinem einen Ende zur Bedienung herausragt, kann bei Verschwenkung mit seinem anderen, kurzen Armende gegen die Längskante des Zapfenträgers 15 gedrückt werden, wodurch die jeweils eingestellte Lage desselben gesichert wird.
  • Die in strichpunktierten Linien angedeutete Stichplatte ist mit 28 bezeichnet. Die in Fig. i bis 3 dargestellte Ausführungsform des Apparates wird mit Hilfe leicht lösbarer Haltemittel, z. B. in Form der beiden Zungen 29, vom nicht veranschaulichten Grundplattenschieber der Nähmaschine und der beiden Anschläge 30 sowie eines Zapfens 31 von der Stichplatte 28 gehalten.
  • Die in Fig. q. dargestellte Ausführungsform läßt eine andere Befestigung, und zwar an der Stichplatte allein erkennen. Zu diesem Zweck sind zwei Zapfen 32 und eine seitliche Blattfeder 33 vorgesehen. Die Zapfen 31 und 32 greifen zur Festlegung des Apparates in entsprechende Ausnehmungen bzw. Löcher in der Stichplatte 28 ein. Diese Halteelemente erlauben ein leichtes und schnelles Aufstecken und Entfernen des Apparates.
  • Die Wirkungsweise des neuen Apparates ist kurz folgende: In der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung wird die Hinterkante des Führungszapfenträgers 15 nicht mehr von der Unterplatte q. gehalten (Fig.2) und kann durch Kippen um seine vordere Auflage auf der Oberplatte i entfernt und gegen einen mit anderem Führungszapfendurchmesser oder mit Zentrierspitze versehenen Schieber 15 ausgewechselt werden. Wird nun die Einstellscheibe 6 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so bewegt sich der Verstellhebel i i unter Wirkung des Kurvenschlitzes 25 und des Bogenschlitzes 24 im Uhrzeigersinn und verschiebt dabei den Schieber bzw. Führungszapfenträger 15 aus der gezeichneten Lage nach rechts. Damit wird der Abstand des Führungszapfens 14 von der Nadel der Nähmaschine vergrößert, und es können Kreise mit größerem Durchmesser gestickt werden.
  • Mit Hilfe der Zahlen auf den Ausbuchtungen der Scheibe 6 und des Markierungsstriches g auf dem Rand der Oberplattenausnehmung sind die Einstellungen gekennzeichnet. Die Arretierung der Einstellungen geschieht dann mit dem Feststellhebel 13, dessen Kopf gegen den Schieber 15 gedrückt wird, wenn das aus der Oberplatte i hervorstehende Ende des Hebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Loch- und Kreisstickapparat für Zickzacknähmaschinen, gekennzeichnet durch einen plattenförmig gestalteten, mit Halteelementen, z. B. in Form von in Ausnehmungen in der Stichplatte einfügbaren Zapfen sowie an der Stichplatte angreifenden Anschlägen oder einer Blattfeder, gegebenenfalls auch den Grundplattenschieber untergreifenden Zungen, ausgestatteten Aufsteckkörper, der in einem Langloch leicht auswechselbar einen in an sich bekannter Weise als Schieber ausgebildeten, einstellbaren Führungszapfenträger enthält.
  2. 2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der laschenartige, in einem erhaben geformten Innenteil der Oberplatte .des Aufsteckkörpers glei:tenAe Führungszapfenträger nahe dem etwa auf seiner halben Länge angeordneten Führungszapfen abgekröpft verläuft und zu beiden Seiten des Zapfens in seiner Längsrichtung je eine Anschlagfläche an der Ober- und Unterseite bildet, wobei diese Anschlagflächen mit den Enden des Langloches in der Oberplatte und einer im Innenteil derselben angeordneten Führungsplatte zusammenwirken.
  3. 3. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Führungszapfens nahe seinem einen Ende an der den Führungszapfen tragenden Oberseite mit einem die Schubkraft zu seiner Bewegung aufnehmenden Zapfen versehen ist und auf seinem entgegengesetzten Ende einen sich vom Nadelkanal des Führungszapfens oder etwa einer statt des Zapfens vorgesehenen Zentrierspitze erstreckenden Stichschlitz aufweist. q..
  4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichschlitz um ein Mehrfaches länger ist als die größte Überstichbreite einer Zickzacknähmaschine.
  5. 5. Apparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand eines Teiles der Oberplatte eine das eine Ende des eingeschobenen Führungszapfenträgers überdekkende Unterplatte befestigt ist und daß in dem so gebildeten Raum zwischen der letzteren und der hier verstärkt erhaben geformten Oberplatte die Einstellorgane für den Führungszapfenträger angeordnet sind.
  6. 6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem verstärkt erhaben geformten Oberplattenteil ein sich in der Achsrichtung des Langloches für den Führungszapfenträger erstreckender Schlitz vorgesehen ist, in dem der am Ende des. Trägers angeordnete Zapfen gleitet, und daß ferner ein kleiner bogenförmiger Schlitz angeordnet ist, in welchem ein an einem Verstellhebel sitzender Zapfen geführt ist, der zugleich auch in einem spiralig verlaufenden Kurvenschlitz einer im Innenteil drehbaren Einstellscheibe zur Umformung der Kurvenexzentrizität in eine vergrößerte Längsbewegung des Führungszapfenträgers gleitet.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Einstellscheibe einen Teil der Einstellorgane bildende, an seinem einen Ende schwenkbar an der Unterplatte befestigte Verstellhebel an seinem anderen Ende mit einem Langloch den Schubzapfen des Führungszapfenträgers umfaßt. B. Apparat nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe am Rande mit Fingerrasten versehen ist und daß die zwischen diesen Rasten liegenden Ausbuchtungen Einstellzahlen tragen, die in Verbindung mit einer an der Oberplatte angebrachten vornehmlich strichförmigen Markierung die jeweils gewünschte Einstellung des Führungszapfens bestimmt. g. Apparat nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch einen zweckmäßig im verstärkt erhaben geformten Teil der Oberplatte um einen Bolzen schwenkbar angeordneten zweiarmigen Feststellhebel zur Sicherung der Einstellung des Führungszapfenträgers, der mit seinem kurzen Armende gegen die Längskante des Zapfenträgers andrückbar ist und mit seinem langen Arm zur Bedienung aus einem Schlitz der Oberplatte herausragt.
DEP7688A 1952-05-23 1952-05-24 Loch- und Kreisstickapparat Expired DE909173C (de)

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GB14410/53A GB725219A (en) 1952-05-23 1953-05-22 Improvements in or relating to sewing machines

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