AT281931B - Schaltungsanordnung fuer durch jeweils einen von mehreren markierern zentral gesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer durch jeweils einen von mehreren markierern zentral gesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen

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AT281931B
AT281931B AT06258/68A AT625868A AT281931B AT 281931 B AT281931 B AT 281931B AT 06258/68 A AT06258/68 A AT 06258/68A AT 625868 A AT625868 A AT 625868A AT 281931 B AT281931 B AT 281931B
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


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   Schaltungsanordnung für durch jeweils einen von mehreren Markierern zentral gesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen 
In zentral gesteuerten Vermittlungsanlagen werden zwei oder mehr Steuerwerke (Markierer) meistens gleichartig ausgebildet und so geschaltet, dass im Falle eines Fehlers oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit der eine Markierer ausser Betrieb genommen wird und an seiner Stelle der andere die Steuerung der einzelnen dezentralen Geräte, wie z. B. Koppler, übernimmt. In solchen Anlagen können jedoch Fehler in dezentralen Einrichtungen die beiden Steuerwerke so stören, dass wenig oder überhaupt keine erfolgreiche Vermittlungsarbeit mehr ausgeführt werden kann. Wegen der grossen Anzahl dezentraler Einrichtungen, z. B.

   Verbindungsgeräte, Teilnehmerschaltungen, usw., deren Fehler sich auf die Steuerwerke auswirken können, ist das Auftreten einer gewissen Anzahl solcher Fehler zu erwarten. Die Vermittlungsanlage muss deshalb im Falle einer Störung vor Teil-oder Totalausfall geschützt werden. Dies geschieht, wie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1118274 beschrieben, in einigen Vermittlungsanlagen durch ein vollständiges galvanisches Abtrennen der fehlerhaften Einrichtung von den Markierern.

   Zur Lokalisierung des fehlerhaften Gerätes schaltet eine, meistens nur einmal je Vermittlung vorhandene, zentrale   Störungs-Abschalteeinrichtung   entweder so lange die dezentralen Geräte ab, über die eine Verbindung aufgebaut werden sollte, bis der Fehler oder seine Auswirkungen verschwinden, oder sie schaltet alle dezentralen Geräte dieser Verbindung gleichzeitig ab und dann nacheinander wieder an, bis der Fehler oder seine Auswirkungen wieder auftreten. Bei Fehlern, die nicht bei einem Verbindungsaufbau bemerkt worden sind, ist die Anzahl der zu untersuchenden dezentralen Geräte erheblich grösser.

   Um hier keine zu grosse Verkehrseinschränkung zu verursachen, stellt die   Störungs-Abschalteeinrichtung   zunächst fest, in welcher Gruppe von dezentralen Geräten der Fehler liegt und anschliessend, welches Gerät der Gruppe als störend abzuschalten ist. 



   Weil, wie schon erwähnt, eine grosse Anzahl von dezentralen Geräten in einer grösseren Vermittlungsanlage zu überwachen ist und jeder Fehler unter Umständen schon in der Lage ist, alle Markierer ausser Betrieb zu setzen, muss die   Störungs-Abschalteeinrichtung   dauernd betriebsbereit sein und nicht nur zu Routineprüfungen zur Verfügung stehen. Diese   Störungs-Abschalteeinrichtung   ist also das in der Kette der   Überwachungs-Einrichtungen   letzte Glied, für das es in der Regel keine weitere automatische überwachung mehr gibt. Aus diesem Grunde ist die   Störungs-Abschalteeinrichtung   so aufgebaut, dass ihre Ausfallzeiten bei nur seltenen Routineprüfungen über die Lebensdauer der Fernmeldeanlage gesehen möglichst klein bleiben.

   Aber auch damit ist keine absolute Sicherheit zu erreichen. 



   Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, ist es möglich, wie bei Markierern, der zentralen Störungs-Abschalteeinrichtung eine zweite, gleiche Einrichtung zuzuordnen, die in bestimmten Zeitabständen oder nach einer bestimmten Anzahl von Markiererspielen für eine gleiche Dauer die Arbeit der ersten übernimmt. Da eine derartige Einrichtung sehr aufwendig ist, wird von dieser Möglichkeit nur äusserst selten Gebrauch gemacht. 

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   Die Erfindung hat nun die Aufgabe, in durch jeweils einen von mehreren Markierern gesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen im Falle eines Fehlers in den dezentralen 
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 beobachtet und bei Bedarf abgeschaltet werden. 



   Die Erfmdung erreicht das dadurch, dass diese das An-und Abschalten von dezentralen Geräten vornehmende und den Austausch der Markierer veranlassende zentrale   Störungs-Abschalteeinrichtung   aus zwei Schaltteilen besteht, wobei der eine Schaltteil für die Abläufe des gezielten bzw. zeitlich begrenzten Abschaltens, wie   z. B.   gezielten Abschaltens von dezentralen Geräten, Abschalten für eine bestimmte Zeitdauer usw. vorgesehen ist, und der zweite, im Falle der Ergebnislosigkeit der Fehlerprüfung des ersten Schaltteiles oder im Falle der Schadhaftigkeit desselben aktivierte Schaltteil lediglich für die Fehlerprüfung mittels in zufälliger Reihenfolge aufeinanderfolgenden Abschaltungen der einzelnen dezentralen Geräte ausgelegt ist. 



   Die Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass nur einige wenige funktionelle Schaltteile der aufwendigen   Störungs-Abschalteeinrichtung   doppelt vorgesehen werden müssen. Bei einem gleichzeitigem Vereinfachen der dafür aufzuwendenden Schaltelemente auf ein für Katastrophenfälle gerade noch ausreichendes Abschalteprogramm wird der Aufwand trotz einer erzielten hohen Zuverlässigkeit auf ein Mindestmass herabgesetzt. 



   Insbesondere durch die Verdoppelung des Schaltteiles zur Abschaltung gestörter dezentraler Geräte ist sichergestellt, dass der Ausfall eines grösseren Amtsteiles oder gar der gesamten Vermittlung bei Kurzschlüssen oder andern Fehlern, die zur Zerstörung empfindlicher Schaltelemente,   z. B.   



  Transistoren, in zentralen Einrichtungen, beispielsweise in den Markierern, führen, sicher verhindert wird. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung werden in einigen Fällen beide Schaltteile der Störungs-Abschalteeinrichtung gemeinsam zur Lokalisierung eines Fehlers eingesetzt. Das hat den Vorteil, dass dadurch auch der zweite Schaltteil einer gewissen   überprüfung   auf seine Funktionsfähigkeit hin mit untersucht wird. 



   Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Die sich im Zuge der Leitungen befindenden Kreuzchen symbolisieren Arbeitskontakte, die Striche quer zu den Leitungen, Ruhekontakte. 
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Die dezentralen Geräte können beispielsweise Verbindungssätze, Teilnehmerschaltungen usw. sein. 



  In der Zeichnung ist dargestellt, dass die dezentralen Geräte einer Verbindungsstelle in Bereiche und diese Bereiche wieder in Gruppen unterteilt sind. Diese Gruppen werden schliesslich in hier nicht gezeigter Weise noch so weit unterteilt, dass jedes dezentrale Glied einzeln abschaltbar ist. 



   Jeder der Markierer-Ml und M2--besteht aus einem die Informationen verarbeitenden Teil   --VI   bzw. V2--, einem fehlerbemerkenden und-erkennenden Teil--FI bzw. F2--und einer Umschalteinrichtung-Ul bzw. U2--. 



   Die   Störungs-Abschalteeinrichtung   setzt sich zusammen aus einem die Markierer abschaltenden   Teil--MAT--,   aus einem   Überwachungsteil--UWT--,   einem Schaltteil zum gezielten Abschalten   --S1-- und   einem einfach aufgebauten zweiten Schaltteil-S2--. 



   Durch den Schaltteil--Sl--wird bestimmt, welche Gruppe bzw. welcher Bereich im einzelnen geprüft werden soll. Es sei nun angenommen, die Prüfung soll sich auf die Gruppe der dezentralen Geräte erstrecken, in der das   Gerät--Ga--enthalten   ist. Zu diesem Zweck werden die Kontakte   - bol   und   gl-im Schaltteil-Sl-geschlossen,   und der   Ruhekontakt-abl-im   Schaltteil -   unbetätigt   gelassen. Es liegt nun Erdpotential aus der   Störungs-Abschalteeinrichtung   --ASA-- über beide Markierer--M1, M2-- an allen Abschalterelais der dezentralen Geräte der ersten Gruppe an.

   Je nachdem, welcher der beiden Markierer gerade arbeitet, sind die Arbeitskontakte der   Umschalteinrichtungen--Ul   oder   U2--geschlossen.   Wenn man annimmt, dass der Markierer   --M1-- gerade   die Vermittlungstätigkeit auszuführen hat, so werden auf dem beschriebenen Wege das 
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    sondern--M2--aktiviert,- Aln   oder A2n-ansprechen und die Kontakte-aln bzw.

     a2n-- schliessen.   über einen weiteren Arbeitskontakt der   Umschalteeinrichtung--Ul--im Markierer--Ml--   gelangt Erdpotentail zum Relais--MAI--des die Markierer anschaltenden Teiles--MAT--in der   Störungs-Abschalteeinrichtung-ASA--.   Dieses Relais wird erregt, so dass seine Kontakte   --mal---     geschlossen   werden. 



   Die Prüfung des dezentralen   Gerätes--Ga--kann   nun in bekannter Weise erfolgen. Dabei wird bei Bedarf der die Fehlerinformationen verarbeitende   Teil--VI--und   die fehlerbemerkenden und - erkennenden Schaltungen--Fl--des Markierers beeinflusst. 



   Bei Feststellung eines Fehlers gelangt dann auch eine Nachricht über den Kontakt-mal-zum   Überwachungsteil--UWT--.   Diese Nachricht erreicht einerseits den Schaltteil zum gezielten Abschalten--Sl--und anderseits die   Überwachungseinrichtung--UW--.   Sobald im   Überwachungsteil --UWT-- festgestellt   worden ist, dass ein Fehler in einem der dezentralen Geräte vorliegt, dann wird zum Schaltteil--Sl--durch öffnen oder Schliessen der dort vorhandenden   Kontakte--b--zunächst   festgestellt, in welchem Bereich sich der Fehler befindet, danach in welcher Gruppe-g-des gefundenden Bereiches und schliesslich in welchem dezentralen Gerät. 



   Bei jeder dieser drei Stufen der Fehlersuche werden entweder zunächst alle zu untersuchenden dezentralen Geräte eingeschaltet und dann der Reihe nach wieder abgeschaltet, bis der Fehler bzw. seine Auswirkungen verschwunden sind. Es ist aber auch möglich, zuerst alle dezentralen Geräte abzuschalten und bei einem nacheinander erfolgenden Anschalten der zu prüfenden dezentralen Geräte darauf zu achten, bei welchem zuletzt angeschalteten Gerät sich ein Fehler bemerkbar macht. Das auf diese Weise gefundene Gerät wird dann durch galvanisches Abtrennen ausser Betrieb genommen. 



  Gleichzeitig erfolgt eine Anzeige und ein Drucken der Bezeichnung des fehlerhaften Gerätes. 



   Sobald ein Fehler aufgetreten ist, wird erst nach der Abschaltung des schadhaften dezentralen Gerätes oder zumindest nach einer Feststellung, dass der Fehler dem Markierer nichts schaden kann, der zweite Markierer angeschaltet. 



   Zweckmässigerweise werden die eingesetzten fehlerbemerkenden Schaltungen so ausgelegt, dass die Fehler nicht nur beim Arbeiten von einem der Markierer bemerkt werden, sondern auch, wenn alle Geräte in Ruhelage sind. 



   Bisher ist nur der Vorgang des gezielten Abschaltens und die Unterscheidung zwischen Fehlern mit zerstörender Wirkung von Fehlern leichterer Art beschrieben worden. Der Schaltteil--Sl--kann aber auch so aufgebaut werden, dass auch noch andere Prüfungen vorgenommen werden und Abschaltungen anderer Art erfolgen. Es sei hier beispielsweise eine Abschaltung auf Zeit genannt, die nach Ablauf der vorgesehenen Dauer wieder rückgängig gemacht wird. Oder es werden fehlerhafte Geräte nach einer bestimmten Anzahl von Markiererspielen probeweise wieder angeschaltet, um festzustellen, ob der Fehler von selbst inzwischen verschwunden ist. Sollte das nicht der Fall sein, dann erst wird das fehlerhafte Gerät endgültig abgeschaltet. 
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 Zeichen an den zweiten Schaltteil-S2-. Jetzt wird ein anderes Abschalteprogramm angewendet. 



  Über eine Zählkette können alle dezentralen Geräte eines Amtes oder eines grossen Amsteiles nacheinander abgeschaltet werden. über diese Zählkette erfolgt nun kein gezieltes Abschalten mehr innerhalb eines Bereiches oder einer Gruppe, in der der Fehler liegen muss, sondern ein zufallsmässiges Abschalten der einzelnen Geräte der Reihe nach. 



   Dieses zufällige Abschalten führt nach einigen Fehlermeldungen auch zum Erfolg, da immer, wenn sich der nicht auffindbare Fehler zum Abschalten meldet, die schon seinetwegen abgeschaltete Gruppe wieder angeschaltet und gleichzeitig die folgende abgeschaltet wird. Nach Abschalten des fehlerhaften Gerätes bleibt die Fehlermeldung aus. Zum zufälligen Abschalten stellt man sich alle Geräte durch die vorerwähnte Zählkette vereinigt vor. Das Abschalten beginnt an einem zufällig gewählten Punkt der Kette. Bei weiteren Zufall-Abschaltvorgängen, die durch den immer noch vorhandenen Fehler bedingt sind, rückt man von da aus schrittweise vor. 



   Über den Erfolg solch einer Abschaltung weiss man erst durch das Amtsverhalten Bescheid. Liegt ein Fehler mit zerstörender Wirkung vor und das Störungsabschalten muss mit dem zweiten Schaltteil   --S2--   geschehen, so darf das Zufallsabschalten erst beendet werden, wenn das mit diesem Fehler behaftete Gerät gefunden ist. 



   Bei dem beschriebenen, zufallsmässigen Abschalten mit Hilfe des zweiten Schaltteiles--S2--ist ebenfalls sichergestellt, dass ein einmal gefundenes defektes Gerät bis zu seiner Reparatur abgeschaltet 

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 bleibt, auch wenn sich inzwischen ein neuer Fehler in einem andern dezentralen Gerät einstellt. 



   Es gibt aber auch Fehler, die mehrfach wirken und dadurch nicht durch einen der beiden Schaltteile--S1 oder S2-- abgeschaltet werden können. Zu diesen Fehlern gehört beispielsweise ein Gleichrichterschluss im Koppelfeld. Ein Fehler dieser Art verursacht   häufig   Fehlermeldungen über die   Markierer-überwachungskreise,   welche Doppelverbindungen in ihrem Entstehen bemerken. Durch besondere überwachungsschaltungen an den Zeilenadern der Koppelrelais-Ansprechfelder ist zeilenweises Abschalten von Koppelgruppen, in welchen der Gleichrichterschluss liegt, in deren   Wegsuch-und überwachungsteilen   mit Hilfe des   Schaltteiles-Sl-gezielt   möglich. 



   Da aber die   Zeilen-und Spaltenadern   der abgeschalteten Gruppe im Ansprechfeld nicht abgetrennt werden können, wirkt der Gleichrichterschluss bei jedem Einstellvorgang über drei nicht markierte Koppelrelais als Nebenschluss zum markierten Koppelrelais. Es ist dabei notwendig, nicht nur die der betroffenen Zeileneinheit entsprechende Gruppe ausser Betrieb zu nehmen, sondern auch die entsprechende der Spalteinheit, in welcher der defekte Gleichrichter liegt. 



   Die Doppelbelegungsmeldungen aus dem Koppelnetzwerk sind jedoch nicht stetig vorhanden, sondern werden nach kurzer Meldezeit vom Markierer wieder unterdrückt, da sie vom Einstellstrom abgeleitet sind und dieser zum Vermeiden der drohenden Doppelverbindung sofort unterbrochen 
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 Gleichrichterschlusses im Koppelfeld das Ereignis und die Zeilenkoordinate gespeichert und danach, bei Auftreten einer weiteren Doppelbelegungsmeldung, die richtige Spaltenkoordinate durch zufallsmässiges Abschalten mit Hilfe des zweiten   Schaltteiles--S2--gefunden.   Dadurch wird erreicht, dass wegen der unterbrochenen Wegsuche für diese Gruppe über sie keine Verbindungen hergestellt und aus ihnen auch keine weiteren Fehlermeldungen mehr gesendet werden. Es werden keine Fehlerverbindungen mehr aufgebaut, so dass auch das Arbeiten der Markierer nicht mehr behindert wird. 



   Nach Beseitigung der Fehler in den auf diese Weise abgeschalteten dezentralen Geräten wird dann, beispielsweise durch Betätigen einer besonderen Taste, der volle Betrieb wieder aufgenommen. 



   Um auch noch die beschriebene   Störungs-Abschalteeinrichtung--ASA-bei   einer Routineprüfung auf ihr einwandfreies Arbeiten überwachen zu können, ist ein einfacher automatischer Prüfer vorgesehen, der auf telefonischen Befehl von einer zentralen Wartungsstelle aus bestimmte Fehlerzustände erzeugt und Abschaltungen ausführen lässt. Sobald die erwarteten Fehlerergebnisse gemeldet werden, wird das als Zeichen gewertet, dass die   Störungs-Abschalteeinrichtung   sich im einwandfreien Zustand befindet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltungsanordnung für durch jeweils einen von mehreren Markierern gesteuerte Fernmelde-, insbesondere   Fernsprechanlagen,   in denen im Falle eines Fehlers in den dezentralen Geräten das störende Gerät mit Hilfe einer zentralen   Störungs-Abschalteeinrichtung   lokalisiert und abgeschaltet 
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 Geräten vornehmende und den Austausch der Markierer veranlassende zentrale   Störungs-Abschalte-   einrichtung (ASA) aus zwei Schaltteilen besteht, wobei der eine Schaltteil   (S l) für   die Abläufe des 
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 desselben aktivierte Schaltteil (S2) lediglich für die Fehlerprüfung mittels in zufälliger Reihenfolge aufeinanderfolgenden Abschaltungen der einzelnen dezentralen Geräte ausgelegt ist. 
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Claims (1)

  1. Fehler, die mehrfach wirken, wie z. B. Gleichrichterschluss im Koppelfeld, durch gemeinsame Abschaltvorgänge beider Schaltteile (Sl und S2) ermittelt und unwirksam gemacht werden.
AT06258/68A 1967-06-30 1968-06-28 Schaltungsanordnung fuer durch jeweils einen von mehreren markierern zentral gesteuerten fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen AT281931B (de)

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DE102012217497A1 (de) 2012-09-26 2014-03-27 Airbus Operations Gmbh Verfahren zum Erkennen eines Störsignale erzeugenden Geräts in einem elektrischen Netz, ein elektrisches System und ein Flugzeug

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