DE2503997C3 - Schaltungsanordnung für Steuermatrizen von Koppelvielfachen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Steuermatrizen von Koppelvielfachen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2503997C3
DE2503997C3 DE19752503997 DE2503997A DE2503997C3 DE 2503997 C3 DE2503997 C3 DE 2503997C3 DE 19752503997 DE19752503997 DE 19752503997 DE 2503997 A DE2503997 A DE 2503997A DE 2503997 C3 DE2503997 C3 DE 2503997C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermitt-
lungsanlagen, mit in Zeilen und Spalten koordinatenförmig aus Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufgebauten Steuermatrizen, in denen an den Kreuzungspunkten je ein einzeln mit wenigsten > einem der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichter in Reihe geschaltetes und durch Markiere pg je einer Zeile und je einer Spalte wahlweise steuerbares Schaltelement vorgesehen ist, und in denen die Zeilenzuleitungen einerseits und die Spaltenzuleitungen andererseits Im Ruhezustand Potentiale führen, die Ober pro Zeilenzuleitung und pro Spaltenzuleitung einzeln vorgesehene Hilfswiderstände oder in einem der beiden Fälle auch ohne Hilfswiderstände von einer Sperrspannungsquelle her an die Zeilenzuleitungen und an die Spaltenzuleitungen angelegt sind, und durch die die Kreuzpunktgleichrichter in Spernchtung beansprucht werden.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die DE-PS 1162 883 bereits bekannt Ein Problem in derartigen Schaltungsanordnungen ist die Überwachung der Kreuzpunktgleichrichter an den Kreuzungspunkten jeder der Zeilenzuleitungen und jeder der Spaltenzuleitungen auf Verlust der Sperreigenschaft
Durch die DE-AS 19 54 910 ist es bereits bekannt, nach Markierung eines Kreuzpunktes vor einer Betätigung des betreffenden Kreuzpunktrelais zu prüfen, ob sämtliche Entkopplungsgleichrichter in der jeweils markierten Spalte ihre Sperreigenschaft behalten haben. Die Überwachung der Kreuzpunktgleichrichter einer Steuermatrix auf Beibehaltung bzw. Verlust der Sperreigenschaft ist in diesem bekannten Falle also auf jeweils die markierte Spalte beschränkt. Diese Schaltungsanordnung bedient sich einer Spannungsmessung in dem Zeitraum, in dem lediglich die betreffende Spalte markiert ist Mit dieser Anordnung ist es also lediglich möglich, bei Kurzschluß eines Kreuzpunktgleichrichters diesen unter der Voraussetzung aufzufinden, daß auch die betreffende Spalte markiert wird, in der er liegt Liegt dagegen ein defekt gewordener Kreuzpunktgleichrichter in einer anderen als der markierten Spalte, so kann er nicht erkannt werden. Wenn es sich nun bei der betreffenden Steuermatrix um die Steuermatrix eines Koppelvielfaches eines ersten Koppelstufe handelt und die Spalten des Koppelvielfaches den Teilnehmern zugeordnet sind und der betreffende Teilnehmer über längere Zeit hin weder Verbindungen selbst herstellt noch angerufen wird, kann es vorkommen, daß ein solcher Defekt eines Kreuzpunktgleichrichters Ober längere Zeit hin nicht erkannt wird. Obwohl nun in einem solchen Falle ein defekt gewordener Kreuzpunktgleichrichter in einer Spalte liegt, die längere Zeit nicht markiert wird, die also ungleich ist mit den regelmäßig markierten Spalten, wird sich der Defekt eines Kreuzpunktgleichrichters in jener nicht markierten Spalte bei Markierung anderer Spalten als ein Funktionsfehler auswirken. Deshalb ist es erforderlich, bei der Überwachung von Steuermatrizen von Koppelvielfachen auf Kurzschlüsse, insbesondere auf Kurzschlüsse von der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichtern, immer die gesamte Matrix zu erfassen.
Bei einer gemeinsamen und gleichzeitigen Überwachung sämtlicher Kreuzpunktgleichrichter einer Matrix mittels einer Überwachungseinrichtung besteht das Problem der Unterscheidbarkeit eines aufgrund inneren Kurzschlusses eines Kreuzpunktgleichrichters hervorgerufenen Fehlerstromes von der Summe der Sperrströme, die im störungslosen Cberwachungszustand der Matrix parallel durch sämtliche Kreuzpunktgleichrichter bei Beibehalt ihrer Sperrwirkung in Sperrichtung fließt
Für die Erfindung besteht deshalb die Aufgabe, die der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichter einer Matrix auf Verlust ihrer Sperrwirkung mittels einer gemeinsamen Einrichtung zu überwachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an die Zeüenzuleitungen bzw. Spalienzuleitungi.n eine ihnen gemeinsame der Erkennung des Verlustes
ίο der Sperreigenschaft von Kreuzpunktgleichrichtern dienende Überwachungseinrichtung über einzeln pro Zeilenzuleitung bzw. Spaltenzuleitung vorgesehene Entkopplungsgleichrichter angeschaltet ist, daß diese Entkopplungsgleichrichter einerseits sperrend wirken für ein Spannungsgefälle zwischen dem im Ruhezustand auf den Zeilenzuleitungen bzw. Spaltenzuleitungen vorhandenen Potential und einem Vergleichspotential der Überwachungseinrichtung, andererseits aber durchlässig sind für ein Spannungsgefälle zwischen diesem Vergleichspotential und einem solchen Potential an einer Zeilenzuleitung bzw. Spaltenzuleitung, das sich bei Verlust der Sperreigenschaft eines der Kreuzpunktgleichrichter an dieser Zeilenzuleitung aufgrund der Spannungsabfälle an dem Hilfswiderstand der betref fenden Zeilenzuleitung bzw. der betreffenden Spalten zuleitung und an dem zwischen ihnen liegenden Schaltelement einstellt
Erfindungsgemäß ist also anstatt einer Überwachung der Sperrströme aller Kreuzpunktgleichrichter der
jo Matrix eine Überwachung dahingehend vorgesehen, daß geprüft wird, ob auf einer der Zeilenzuleitungen bzw. Spaltenzuleitungen eine Potentialänderung eintritt, die nur bei innerem Kurzschluß eines der Kreuzpunktgleichrichter vorkommen kann.
J5 Mittels Anschlusses der Überwachungseinrichtung über die genannten Entkopplungsgleichrichter kann die Überwachungseinrichtung eindeutig zwischen einerseits einen aufgrund Kurzschlusses eines Kreuzpunktgleichrichters fließenden Fehlerstrom von der Summe
■to aller bei störungsfreiem Zustand der Kreuzpunktgleichrichter der Matrix fließenden Sperrströme unterscheiden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlich zu ihrem Verständnis
·.:■ beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist
Die dargestellte Steuermatrix dient als Einstellnetzwerk für ein Koppelvielfach. Dieses Koppelvielfach weist π nicht dargestellte Zeilenleitungen und m nicht dargestellte Spaltenleitungen auf. Dementsprechend sind laut Zeichnung η Zeilenzuleitungen zz 1 bis zzn für die Einschaltung der Koppelrelaiswicklungen vorgesehen. Den m Spalten entspricht die doppelte Anzahl von Spaltenzuleitungen, jeder Spalte sind also zwei Spaltenzuleitungen zugeordnet, z. B. der ersten Spalte der Koppelrelais KU bis Kn\ die Spaltenzuleitungen se 1 und sr I. Die Spaltenzuleitungen se 1 bis scm dienen der Einstellung der bistabilen polarisierten Koppelrelais AT11 bis Knm, während die Spaltenzuleitungen fr 1 bis
bo s/777 der Rückstellung der Koppelrelais dienen.
Die Zeilenzuleitungen zzl bis zzn sind mit den Mittelfeldern von als Umschaltekontakte ausgebildeten Zeilenmarkierkontakten ζ 1 bis zn einzeln verbunden. Die Spaitenzuleitungen sind ebenfalls mit den Mittelfe dem von als Umschaltekontakte ausgebildeten Spalten- markierkontakten Is 1 bis \sm und 2s 1 bis 2sm einzeln verbunden. Die Ruheseiten aller Zeilenmarkierkontakte sind gemeinsam an eine Steuerleitung u 1 angeschaltet.
Die Arbeitsseiten aller Zeilenmarkierkontakte sind gemeinsam an eine Steuerleitung υ 2 angeschaltet. Diese Steuerleitungen sind zu einer Steuereinrichtung Abgeführt
Die Arbeitsseiten aller derjenigen Spaltenmarkier- ■-, kontakte, deren Mitteifedern mit den der Koppelrelaiseinstellung dienenden Spaltenzuleitungen se 1 bis sem verbunden sind — also die Spaltenmarkierkontakte lsi bis Xsm —, sind gemeinsam an eine Steuerleitung u3 angeschaltet. Die Ruheseiten derjenigen Spaltenmar- ι ο kierkontakte 2s 1 bis 2sm, deren Mittelfedern mit den der Koppelrelaisrückstellung dienenden Spaltenzuleitungen srl bis srm verbunden sind — also die Spaltenmarkierkontakte 2s 1 bis 2sm —, sind gemeinsam an eine Steuerleitung υ 5 angeschaltet. Die r, Arbeitsseiten der letztgenannten Spakenmarkierkontakte sind gemeinsam an eine Steuerleitung υ 4 angeschaltet Auch diese drei Steuerleitungen u3, u4 und u 5 sind in die Steuereinrichtung ST geführt .'(i
Sämtliche Spaltenzuleitungen se 1 bis srm sind über relativ hochohmige Hilfswiderstände ReX, RpX bis Rem, Rpm mit dem negativen bzw. positiven Pol einer Sperrspannungsquelle verbunden, deren spannungssymmetrischer Mittelpunkt Erdpotential führt Diese 2> Maßnahme entspricht dem Gegenstand des deutschen Patentes 11 62 883. Durch die über die Hilfswiderstände auf den Spaltenzuleitungen wirksamen Sperrpotentiale der Sperrspannungsquelle sind im Ruhezustand der Steuermatrix, also im Ruhezustand der Zeilen- und jo Spaltenmarkierkontakte, sämtliche der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichter GeXX, GpXX bis Genm, Gpnm'vn Sperrichtung beansprucht.
Zur Herstellung einer Verbindung über eine Zeilenleitung und eine Spaltenleitung eines Koppelvielfaches y, muß zunächst dafür gesorgt werden, daß in der betreffenden Zeile und in der betreffenden Spalte kein anderes bistabiles polarisiertes Koppelrelais mehr eingestellt ist Das kann ohne weiteres der Fall sein, weil in derartigen aus Koppelvielfachen mit bistabilen polarisierten Relais aufgebauten Koppelfeldern nach Auslösung einer Verbindung die für sie eingestellten Koppelrelais zunächst eingestellt bleiben und erst bei einer neuerlichen Verbindungsherstellung über die entsprechende Zeilenzuleitung und Spaltenzuleitung rückgestellt werden (vgL DE-PS 17 62 055, ferner DE-OS 24 15474, Seite 2, Zeile 18 ff.). Es müssen also zur Einstellung eines Koppelrelais zunächst alle Koppelrelais, die derselben Zeile angehören, und alle Koppelrelais, die derselben Spalte angehören, eine Rückstellerregung erhalten. Hierzu werden von der Steuereinrichtung ST in vorgegebener Schaltfolge nacheinander die Kontakte 13 bis 44 geschlossen.
Es sei angenommen, daß der Zeilenmarkierkontakt ζ X und die ein- und demselben Relais angehörenden Spaltenmarkierkontakte Ii 2 und 2s 2 betätigt sind. Demnach soll das Koppelrelais K12 eingestellt werden. Folglich müssen aber zuvor alle Koppelrelais KXX bis K Xm und K12 bis KM rückgestellt werden.
Von der Steuereinrichtung ST werden zuerst die Kontakte 13 und 14 geschlossen. Über die Ruheseiten der Spaltenmarkierkontakte 2s 1 bis Ism mit Ausnahme des betätigten Spaitenmarkierkontaktes 2s 2 und über die Gleichrichter GzI bis Gzm mit Ausnahme des Gleichrichters Gz 2 gelangt Erdpotential über die weiteren Gleichrichter Gp 11 bis Gpnm mit Ausnahme der Gleichrichter Gp 12 bis Gprü zu allen Koppelrelais K11 bis Knm mit Ausnahme der Koppelrelais K12 bis Kn2. Dadurch kann sich das bis dahin an dei Mittelfedern der genannten Spaitenmarkierkontakt« über die Hilfswiderstände RpX bis Rpm anliegend« positive Sperrpotential nun nicht mehr auswirken. Übei den Kontakt 13 und die geschlossene Arbeitsseite de: Zeilenmarkierkontaktes ζ X gelangt Pluspotential zi allen Koppelrelais K XX bis K Xm. Über diese Koppeire lais und über die in Durchlaßrichtung beanspruchter Gleichrichter CpIl bis GpXm mit Ausnahme dei Koppelrelais K12 und des Gleichrichters Gp 12 fließ nun während der Schließungszeit der Kontakte 13 unc 14 ein Rückstellstrom. Von den genannten Relais kehrer diejenigen, die eingestellt waren, in ihre Ruhelage zurück. Die Schließungszeit der Kontakte 13 und 14 is so bemessen, daß sie mit Sicherheit zur Koppelrelais rückstellung ausreicht.
Nachdem die Steuereinrichtung STdie Kontakte Xc und 14 wieder geöffnet hat, schließt sie die Kontakte und 24. Nun gelangt Erdpotential über die Steuerleitunf u 4, die geschlossene Arbeitsseite des Spaltenmarkier kontaktes 2s 2 und die Gleichrichter Gp 12 bis Gptü zi allen Koppelrelais K12 bis KnIZ. Pluspotential gelang über die Arbeitsseite des Kontaktes 23, die Steuerleitung u X und die Ruheseiten der nicht betätigter Zeilenmarkierkontakte und über alle Zeilenzuleitunger mit Ausnahme der Zeilenzuleitung zzl zu aller Koppelrelais mit Ausnahme der Koppelrelais KXX bis KXm. Die Koppelrelais der zweiten Spalte erhalten mil Ausnahme des Koppelrelais K12 Rückstellerregung Sofern eines von ihnen noch eingestellt war, wird ei rückgestellt.
Die Steuereinrichtung ST öffnet nun wieder die Kontakte 23 und 24 und schließt statt dessen die Kontakte 33 und 34. Ober diese Kontakte, die Steuerleitungen υ 2 und υ 4, die Arbeitsseiten de: Zeilenmarkierkontaktes zl und des Spaitenmarkierkontaktes 2s 2 und über den Gleichrichter Gp 12 fließt ein Rückstellstrom durch das Koppelrelais K12. Soferr es bis dahin noch eingestellt war, wird es rückgestellt — Es ist möglich, die vorsorgliche Rückstellung des nachher einzustellenden Koppelrelais zugleich mit dei Rückstellung aller Relais einer Zeile oder zugleich mit der Rückstellung aller Relais einer Spalte vorzunehmen Ebenso ist es auch möglich, die vorsorgliche Rückstellung des nachher einzustellenden Koppelrelais überhaupt zu unterlassen. Durch jede dieser drei Maßnahmen ließe sich der aus insgesamt vier Schaltvorgänger bestehende Einstellvorgang eines Koppelrelais auf drei Schaltvorgänge reduzieren.
Nachdem die Steuereinrichtung 57" wieder ihre Kontakte 33 und 34 geöffnet hat, schließt sie jetzt die Kontakte 43 und 44. Minuspotential gelangt über der Kontakt 43, die Steuerleitung υ 2, die Arbeitsseite de: betätigten Zeilenmarkierkontaktes zl und über die Zeilenzuleitung zz 1 zum Koppelrelais K12. Erdpotential gelangt über den Kontakt 44, die Steuerleitung υ 3 die Arbeitsseite des betätigten Spaitenmarkierkontakt! Is 2, die Spaltenzuleitung se 2 und über den Gleichrichter Ge 12 ebenfalls zum Koppelrelais KiZ Das Koppelrelais K12 erhält nun einen Einstellstromstoß der durch öffnen der Kontakte 43 und 44 wieder beendet wird. Da die Koppelrelais als Haftrelai· ausgebildet sind, behält das Koppelrelais K12, nachdem es seine Arbeitslage eingenommen hat, dieselbe bei Ober seine nicht gezeigten Kontakte schaltet es die dei Zeilenzuleitung zzl entsprechende Zeilenleitung und die den Spaltenzuleitungen se 2 und sr 2 entsprechende Spaltenleitung zusammen. Auf diese Weise werden
Verbindungen in den Koppeivielfachen des Koppelfeldes durchgeschaltet
Nachdem nun zuvor im einzelnen die Rückstellvorgänge (Putzen) und die Einsteilvurgänge zur Betätigung der Koppelrelais beschrieben wurden, soll anschließend die erfindungsgemäße Überwachung der in der Steuermatrix verwendeten, der inneren Entkopplung der Steuermatrix dienenden Kreuzpunktgleichrichter erläutert werden. Im Ruhezustand der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung sind an die Zeilenzuleitungen und Spaltenzuleitungen der Steuermatrix, z. B. über die Hilfswiderstände Re 1 bis Rpm und über die Ruheseite des Kontaktes 23, Potentiale einer Sperrspannungsquelle angeschaltet, durch die die Matrixgleichrichter in Sperrichtung beansprucht sind. Über die Ruheseile des Umschailekoniaktes 23, dessen Funktionsweise bereits beschrieben wurde, über die Steuerleitung ul und über die Ruheseiten der Zeilenmarkierkontakte z\ bis zn liegt an sämtlichen Zeilenzuleitungen zz\ bis: zzn Erdpotential. An den Spalteneinstelieitungen sei bis sem liegt im Ruhezustand der Steuermatrix negatives Sperrpotential. An den Spaltenrückstelleitungen sr\ bis srm liegt im Ruhezustand der Steuermatrix positives Sperrpotential. Durch diese an den Zeilenzuleitungen und den Zeileneinsteil- und den Spaltenrückstelleitungen wirksamen Sperrpotentiale sind sämtliche Entkopplungsgleichrichter Gell bis Gpnm in Sperrichtung beansprucht
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind Meßanordnungen Me und Mp einerseits über die zusammengefaßten Ruheseiten aller Spalteneinstellmarkierkontakte lsi bis \sm, Fntkopplungsgleichrichter GeX bis Gem und die Steuerleitung u7 und andererseits über die ebenfalls zusammengefaßten Ruheseiten der Spaltenriickstellmarkierkontakte 2s 1 bis 2sm, Entkopplungsgleichrichter Gp 1 bis Gpm und über eine Steuerleitung υ 6 mit den Spalteneinstelieitungen und den Spaltenrückstelleitungen verbunden. Die Zeilenmarkierkontakte und die Spaltenmarkierkontakte dienen zugleich als Schalter zur Fehlerlokalisierung. Die Meßanordnungen Mp und Me dienen sowohl zur Überwachung der Steuermatrix im Ruhezustand, um auftretende Fehler der Kxeuzpunktgleichrichter in Form von Stromdurchlässigkeit in Sperrichtung zu erkennen, als auch als Prüfschalteinrichtungen bei der Fehlerlokalisierung.
Zunächst wird die Überwachungsfunktion der Meßanordnungen Me und Mp erläutert Im Ruhezustand, wenn also alle Markierkontakte und alle Steuerkontakte die Ruhelage einnehmen, gelangen positives und negatives Sperrpotential über die Hilfswiderstände Re 1 bis Rpm auf alle Spaltenzuleitungen sei bis srm. Dadurch sind die der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichter in der Matrix sämtlich in Sperrichtung beansprucht Bekanntlich ist der Sperrwiderstand dieser Gleichrichter zwar relativ hoch, jedoch endlich. Infolgedessen fließt über die Hilfswiderstände Äel, Rp 1, bis Rem, Rpm im Ruhezustand ein Strom, der im wesentlichen durch die Höhe der Sperrspannung, den Sperrwiderstand der Kreuzpunktgleichrichter und durch die Anzahl der Zeilen der betreffenden Steuermatrix bestimmt ist. Der in jedem der Hilfswiderstände fließende Sperrstrom jeweils mehrerer Kreuzpunktgleichrichter ruft einen Spannungsabfall hervor, der
ίο höchstens einen kleinen Bruchteil der Sperrspannung beträgt, z. B. ein Fünftel der Sperrspannung. An den Spaltenzuleitungen der Matrix sind also im Ruhezustand Teilpotentiale wirksam, die sich geringfügig von den Sperrpotentialen der Sperrspannungsquelle unterscheiden. Die zwischen den Spalteneinstelieitungen und den Spaitenrückstelleitungen jeweils wirksame und die Kreuzpunktgleichrichter der Steuermatrix jeweils in Sperrichtung beanspruchende Spannung ist also kleiner als die an den Hilfswiderständen direkt anliegende Sperrspannung.
Die Meßanordnungen Me und Mp sind über die Entkopplungsgleichrichter Ge 1 bis Gern und Gp 1 bis Gpm im Ruhezustand mit den Spalteneinstelieitungen und den Spaltenrückstelleitungen verbunden. Die Meßanordnungen vergleichen die auf den Spalteneinstelieitungen und den Spaltenrückstelleitungen im Ruhezustand wirksamen Potentiale jeweils mit einem eigenen Vergleichspotential. Das Vergleichspotential der Meßanordnung Me ist negativ und liegt hinsichtlich seines auf Erdpotential bezogenen Absolutwertes unterhalb des auf den Spalteneinstelieitungen im Ruhezustand wirksamen Potentials. Hierbei sind die äußersten Toleranzgrenzen sämtlicher beteiligten Bauteile berücksichtigt Das Vergleichspotential der Meßanordnung Mp ist positiv. Der ebenfalls auf Erdpotential bezogene Absolutwert des Vergleichspotentials liegt ebenfalls unterhalb des auf den Spaltenrückstelleitungen im Ruhezustand wirksamen Potentials. Ebenfalls sind hierbei die äußersten Toleranzgrenzen sämtlicher beteiligten Bauteile berücksichtigt
Aufgrund der zuvor beschriebenen Bemessung der Vergleichspotentiale der Meßanordnungen Me und Mp sind ihre Zuleitungen i/6 und υ 7 im Ruhezustand stromlos, sofern keiner der Kreuzpunktgleichrichter der
4r> Steuermatrix defekt ist. Die große Anzahl der durch die einzelnen Kreuzpunktgleichrichter im Ruhezustand in Sperrichtung fließenden Sperrströme fließt über die Hilfswiderstände Äel bis Rpm. Über die Meßanordnungen fließt kein Sperrstrom im Ruhezustand der
>o Matrix.
Es sei nun angenommen, daß der Kreuzpunktgleichrichter Ge 12 in Sperrichtung stromdurchlässig wird. Bereits im Ruhezustand liegt Erdpotential auf der Zeilenzuleitung zz\. Es fließt ein Fehlerstrom über folgenden Stromkreis:
Erde, 23, wl, ζΐ,ζζΐ, K12, Ge 12, se2, ReZ —
Is2, GeXuI, Me '
Der über die Meßanordnung Me fließende Teilstrom kommt dadurch zustande, daß der Wicklungswiderstand des Relais K12 relativ klein ist gegenüber dem Widerstandswert des HilfsWiderstandes Re 2, und daß infolgedessen das auf der Spalteneinstelleitung se 2 in diesem Fehlerfall wirksame Potential hinsichtlich seines auf Erdpotential bezogenen Absolutwertes unter das Vergleichspotential der Meßanordnung Me absinkt, und daß infolgedessen der Gleichrichter Ge 2 stromdurchlässig wird.
Die Meßanordnungen führen also nur im Fehlerfall Strom. Sie brauchen deshalb also nicht zwischen der Höhe des Gesamtsperrstromes sämtlicher Kreuzpunktgleichrichter der Steuermatrix einerseits und diesem Gesamtsperrstrom plus Fehlerstrom andererseits zu unterscheiden (vgl. DE-PS 24 44 446), sondern unter-
scheiden lediglich die Schaltzustände Stromlosigkeit und Fehlerstrom (entsprechend den im Fehlerfall gegebenen Potentialverhältnissen).
Im Fehlerfall registriert die Meßanordnung Me den Fehlerstrom und meldet die Tatsache, daß ein Koppelpunktdefekt eingetreten ist, an die Steuereinrichtung ST Die Steuereinrichtung erkennt daran, daß die Meßanordnung Me und nicht die Meßanordnung Mp reagiert, daß einer der mit den Spalteneinstelleitungen se 1 bis sem verbundenen Kreuzpunktgleichrichter in Sperrichtung stromdurchlässig geworden ist. (Entsprechendes gilt bei Defekt eines der mit einer der Spaltenriickstelleitungen verbundenen Kreuzpunktgleichrichter.) Aufgrund dessen beginnt die Steuereinrichtung STmh einem Prüfvorgang. Sie betätigt einzeln nacheinander die nichtgezeigten Spaltenmarkierrelais, die die Spaltenmarkierkontakte Is 1 bis 2sm tragen. Sofern pro Spalte zwei Spaltenmarkierrelais vorgesehen sind, und zwar eines für die Koppelrelaiseinstellung und das andere für die Koppelrelaisrückstellung, kann man die Anordnung so ausbilden, daß die Steuereinrichtung ST in diesem zuvor angegebenen Fehlerfalle lediglich die der Koppelrelaiseinstellung dienenden Spaltenmarkierkontakte Is 1 bis 1 sm betätigt
Zur Fehlerlokalisierung wird zunächst der Spalteneinstellmarkierkontakt lsi betätigt Dadurch wird der obige Stromkreis nicht beeinträchtigt und der Stromfluß in der Meßanordnung Me nicht verändert Daraufhin wird der Spalteneinstellmarkierkontakt lsi wieder in seine Ruhelage gebracht und der Spalteneinstellmarkierkontakt Is2 betätigt Dadurch wird der Stromkreis 2 über die Steuerleitung u7 unterbrochen. Die Meßanordnung Me wird stromlos. Daran erkennt die Steuereinrichtung 57; daß der eingetretene Koppelpunktdefekt in der zweiten Spalte liegt Die Steuereinrichtung ST bringt den Spalteneinstellmarkierkontakt Is 2 danach wieder in seine Ruhelage.
Durch Zurückversetzung des Spalteneinstellmarkierkontaktes Is2 in seine Ruhelage wird der Fehlerstromkreis wieder geschlossen und die Meßanordnung Me wieder stromführend. Daraufhin betätigt die Steuereinrichtung 57* nacheinander die Zeilenmarkierkontakte z\ bis zn. Bereits bei Betätigung des Zeilenmarkierkontaktes ζ 1 wird der Fehlerstromkreis wieder unterbrochen. Daran erkennt die Steuereinrichtung 57; daß der aufgetretene Gleichrichterdefekt in der ersten Zeile liegt.
Anhand der bei der zuvor beschriebenen Fehlerlokalisierung erfolgten Betätigung der Kontakte Is2 und ζ 1 und anhand der Reaktion der Meßanordnung Me erkennt die Steuereinrichtung 57; daß der eingetretene Gleichrichterdefekt den Entkopplungsgleichrichter Ge 12 betrifft.
In entsprechender Weise wird auch ein Gleichrichterdefekt einer der mit den Spaltenriickstelleitungen verbundenen Entkopplungsgleichrichter Gp 11 bis Gpnm erkannt und lokalisiert In diesem Falle reagiert die Meßanordnung Mp. — Es sei auch noch auf die Möglichkeit -hingewiesen, die beschriebenen Vorgänge der einerseits auf die Zeilen und andererseits auf die Spalten bezogenen Vorgänge der Fehlerlokalisierung gleichzeitig abzuwickeln.
Unter Bezugnahme auf die DE PS 17 62 055, insbesondere Fig. 5 nebst Beschreibung, sei noch auf die Möglichkeit hingewiesen, daü sich die Steuermatrizen mehrerer Koppelvieifache auch vereinigen und gemeinsam mittels ein und derselben Steuereinrichtung steuern lassen. In diesem Falle ist in die Steuerleitung u 1 ein pro
jo Koppelvielfach vorzusehender zusätzlicher Markierkontakt einzufügen, der bei der spaltenweisen Rückstellung der Koppelrelais dazu dient, daß diese Rückstellung immer nur auf die Koppelrelais einer Spalte und jeweils immer nur eines einzigen Koppelvielfaches
j-) beschränkt bleibt. In bezug auf diese Möglichkeit erforderliche weitere schaltungstechnische Maßnahmen sind zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich und werden deshalb hier nicht im einzelnen beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit in Zeilen und Spalten koordinatenförmig aus Zeileinzuleitungen und Spaltenzuleitungen aufgebauten Steuermatrizen, in denen an den Kreuzungspunkten je ein einzeln mit wenigstens einem der Entkopplung dienenden Kreuzpunktgleichrichter in Reihe geschaltetes und durch Markierung je einer Zeile und je einer Spalte wahlweise steuerbares Schaltelement vorgesehen ist, und in denen die Zeilenzuleitungen einerseits und die Spaltenzuleitungen andererseits im Ruhezustand Potentiale führen, die über pro Zeilenzuleitung und pro Spaltenzuleitung einzeln vorgesehene Hilfswiderstände oder in einem der beiden Fälle auch ohne Hilfswiderstände von einer Spe/rspannungsquelle her an die Zeilenzuleitungen und an die Spaltenzuleitungen angelegt sind, und durch die die Kreuzpunktgleichrichter in Sperrichtung beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zeilenzuleitungen (zz 1 bis zzn) bzw. Spaltenzuleitungen (sei bis srm) eine ihnen gemeinsame der Erkennung des Verlustes der Sperreigenschaft von Kreuzpunktgleichrichtern (Ge 11 bis Gpnm) dienende Überwachungseinrichtung (Me, Mp) über einzeln pro Zeilenzuleitung (zz 1 bis zzn) bzw. Spaltenzuleitung (sei bis srm) vorgesehene Entkopplungsgleichrichter (Ge 1 bis Gpm) angeschaltet ist, daß diese Entkopplungs- jo gleichrichter einerseits sperrend wirken für ein Spannungsgefälle zwischen dem im Ruhezustand auf den Zeilenzuleitungen (zz 1 bis zzn) bzw. Spaltenzuleitungen (se 1 bis srm) vorhandenen Potential und einem Vergleichspotential der Überwachungsein- r> richtung (Me, Mp), andererseits aber durchlässig sind für ein Spannungsgefälle zwischen diesem Vergleichspotential und einem solchen Potential an einer Zeilenzuleitung (zz 1 bis zzn) bzw. Spaltenzuleitung (sei bis srm), das sich bei Verlust der Sperreigenschaft eines der Kreuzpunktgleichrichter (z.B. Ge 12) an dieser Zeilenzuleitung (z.B. ζζί) aufgrund der Spannungsabfälle an dem Hilfswiderstand (z. B. Re 2) der betreffenden Zeilenzuleitung (z.B. zz 1) bzw. der betreffenden Spaltenzuleitung (z.B. se2) und an dem zwischen ihnen liegenden Schaltelement (z. B. Ge 2) einstellt
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (Me, Mp) zugleich als Prüfschalteinrichtung zur Lokalisierung von Kreuzpunktgleichrichtern (Ge 11 bis Gpnm), die ihre Sperreigenschaft verloren haben, dient, und daß der Markierung der Spalten dienende, als Rclais-Urnschulickoniaktc ausgebildete Jv'arkierschaltmittel (lsi bis 2sm) zugleich als Schalter für eine solche Fehlerlokalisierung dienen und hierzu mit ihren jeweils der Ruheseite und Arbeitsseite gemeinsamen Kontaktfedern (lsi bis 2sm)einzeln mit den Spaltenzuleitungen (se 1 bis srm) verbunden und mit ihren Ruheseiten gemeinsam an die zugleich eo auch als Prüfschalteinrichtung dienende Überwachungseinrichtung (Me, Mp) angeschaltet sind, und daß der Markierung der Zeilen (ζζί bis zzn) dienende, ebenfalls als Relais-Umschaltekontakte ausgebildete Markierschaltmittel (z 1 bis zn) ebenfalls zugleich als Schalter zur Fehlerlokalisierung dienen und hierzu mit ihren jeweils der Ruheseite und Arbeitsseite gemeinsamen Kontaktfedern (z 1 bis zn) einzeln mit den Zeilenzuleitungen (zz 1 bis zzn) verbunden und mit ihren Ruheseiten gemeinsam an ein im Hinblick auf das im Ruhezustand auf den Spaltenzuleitungen wirksame Potential die Er.tkopplungsschaltmittel (GeW bis Gpnm) in Sperrichtung beanspruchendes Gegenpotential angeschaltet sind, und daß zur Feststellung eines fehlerbehafteten Entkopplungsschaltmittels (z. B. Ge52) die Spaltenmarkierkontakte (z.B. Is2) — bzw. Zeilenmarkierkontakte (ζ. Β. ζ 1) — spaltenweise — bzw. zeilenweise — einzeln nacheinander betätigt werden, daß nach Feststellung der fehlerbehafteten Spalte (z. B. Spalte 2) — bzw. Zeile (z. B. Zeile 1) — durch Stromunterbrechung in der Strommessungs-Schalteinrichtung (z. B. Me) der der betreffenden Spalte — bzw. Zeile — zugeordnete Spaltenmarkierkontakt (z.B. Is2) — bzw. Zeilenmarkierkontakt (z. B. ζ 1) — wieder in die Ruhelage gebracht wird, und daß danach die Zeilenmarkierkontakte (z i bis zn) — bzw. Spaltenmarkierkontakte (lsi bis 2sm) — einzeln nacheinander betätigt werden, wobei die fehlerbehaftete Zeile (1 bis n) — bzw. Spalte (1 bis m) — anhand einer Stromunterbrechung in der Überwachungseinrichtung (Me, Mp) erkannt wird.
3. Schaltungsanordnung für Fernmeklevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit als bistabile polarisierte Koppelrelais, insbesondere Haftrelais ausgebildeten Schaltelementen und mit aus Koppelkontakten dieser Koppelrelais kreuzfeldartig aufgebauten Koppelvielfachen, in welchen die Koppelrelais wahlweise einzeln sowohl einstellbar als auch rückstellbar sind und hierzu mit einem Wicklungsende direkt an einzeln markierbare Zeilenzuleitungen und mit ihrem anderen Wicklungsende einzeln über zwei unterschiedlich gepolte Gleichrichter mit zwei pro Spalte vorgesehenen und einzeln pro Spalte markierbaren Spaltenzuicitungen verbunden sind, von denen die eine der Einstellung und die andere der Rückstellung der Koppelrclais dient nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Koppelrelaiseinstellung dienenden Spaltenmarkierkontakte (lsi bis ism) gemeinsam mit ihren Ruhefedern an eine erste Überwachungseinrichtung (Me) und die der Koppelrelaisrückstellung dienenden Spaltenmarkierkontakte (2s 1 bis 2sm) gemeinsam mit ihren Ruhefedern an eine zweite Überwachungseinrichtung (Mp) angeschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Feststellung eines Defektes eines der Entkopplungsschaltmittel (Gell bis Gpnm) durch die erste — bzw. zweite — SirüiTimessungs-Schälieinrichiüiig (Mp, Me) außer den Zeilenmarkierkontakten (z 1 bis zn) nur die der Koppelrelaisrückstellung — oder Koppelrelaiseinstellung — dienenden Spaltenmarkierkontakte (lsi bis ism bzw. 2s 1 bis 2sm) zur Fehlerlokalisierung betätigt werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig Zeilenmarkierkontakte (z 1 bis zn) einzeln und Spaltenmarkierkontakte (Is 1 bis 2s/n,} einzeln betätigt werden.
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