DE2024603C - Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern

Info

Publication number
DE2024603C
DE2024603C DE19702024603 DE2024603A DE2024603C DE 2024603 C DE2024603 C DE 2024603C DE 19702024603 DE19702024603 DE 19702024603 DE 2024603 A DE2024603 A DE 2024603A DE 2024603 C DE2024603 C DE 2024603C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decoupling
license plate
circuit arrangement
control device
identifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702024603
Other languages
English (en)
Other versions
DE2024603B2 (de
DE2024603A1 (de
Inventor
Helmuth-Joachim 8000 München; Sennefelder Anton Dipl.-Ing. 8031 Gilching. H03c 3-00 Bock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19702024603 priority Critical patent/DE2024603C/de
Priority to CH585871A priority patent/CH522988A/de
Priority to AT370771A priority patent/AT312059B/de
Priority to NL7106402A priority patent/NL7106402A/xx
Priority to FR7117903A priority patent/FR2091721A5/fr
Priority to LU63182D priority patent/LU63182A1/xx
Priority to US144542A priority patent/US3705274A/en
Priority to GB1573071*[A priority patent/GB1327668A/en
Priority to BE767404A priority patent/BE767404A/xx
Priority to JP46034384A priority patent/JPS5221323B1/ja
Publication of DE2024603A1 publication Critical patent/DE2024603A1/de
Publication of DE2024603B2 publication Critical patent/DE2024603B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2024603C publication Critical patent/DE2024603C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen wenigstens zwei
ίο Kennzeichengeber parallel, jedoch alternativ arbeitend zur Signalgabe über erste Entkopplungsschaltmittel mit den Leitungen einer gemeinsamen Leitungsgruppe verbunden sind und in d *nen in jedem Kennzeichengeber die Sendestromkreise der der gemeinsamen
Leitungsgruppe entsprechenden Gruppe von Sendestromkreisen über zweite Entkopplungsschaltmittel zu je einer Sammelleitung zusammengefaßt sind.
Bezüglich der zuletzt genannten Entkopplung ist e> bereits bekannt, Sendestromkreise eines Kennzeichengebers über Entkopplungselemente mit einer gemeii samen Sammelleitung zu verbinden. Hierzu sei auf die Fig. 3 der deutschen Offenlegungsschrift I 762 055 hingewiesen. Als Kennzeichengeber dient hier z. B. die Gesamtheit der als Umschalter ausgebildeten Zeilen markierkontakte, deren Ruhescitcn mit einer Sammelleitung verbunden sind. Die Zeilenmarkierleitungen sind entkoppelt über die Zeilcnmarkicrkontakt-Ruheseiten mit einer gemeinsamen Sammelleitung vcr bunden. Wird ein Markierkontakt betätigt und über ihn ein Markierpotential an die betreffende Zeilenmarkierleitung angeschaltet, so sind die übrigen, also nicht markierten Zeilenmarkierleitungen von der markierten Zeilenmarkierieitung abgetrennt, also entkoppelt. Das gleiche gilt für eine Markierung von zugleich mehreren Zeilenmarkierleitungen. Werden mehrere Zeilenmarkierleitungen zugleich betätigt, so sind alle ihnen entsprechenden Zeilenmarkierleitungen von den nicht markierten Zeilenmarkierleitungen entkoppelt.
Die deutsche Offenlegungsschrift I 762 289 zeigt an Stelle der Zeilenmarkierkontakt-Ruheseiten F.ntkopplungsgleichrichter. Ebenso ist es bekannt, an Stelle dieser Entkopplungsgleichrichter Widerstände zur Entkopplung vorzusehen. In diesem Falle wird vorbereitend für eine Markierung von Leitungen an alle Leitungen (Zeilenmarkierleitungen) über je einen Widerstand ein Hilfsspannungspotential angeschaltet. Bei Markierung von Leitungen wird zusätzlich nur an diese niederohmig ein Arbeitspotential angeschaltet.
Es sind also auch bei dieser bekannten Lösung die Leitungen der Sendestromkreisgruppe eines Kennzeichengebers entkoppelt voneinander zu einer Sammelleitung zusammengefaßt.
Mitunter ergibt sich die Notwendigkeit der Ersatz-Schaltung von Kennzeichengebern, von denen einer in Betrieh und für den IaM einer Störung wenigstens ein zweiter ir Reserve ist (gegebenenfalls kontinuierlicher Wechselbetrieb beider Kennzeichengeber). Dabei sind bekanntlich zwei Kennzeichengeber, die parallel, jedoch alternativ arbeiten, zur Signalgabe mit einer gemeinsamen l.eitungsgruppe verbunden. Die genannte jeweils innerhalb eines Kennzeichengebers vorgenommene Zusammenschaltung der Sendestromkreise zu einer Sammelleitung macht es hierbei jedoch erforderlich, die Seiulestromkreise der verschiedenen Kenn/eichengebcr bei ihrer Verbindung mit den Leitungen der genannten gemeinsamen Leitungsgruppe voneinander /ti entkoppeln, denn die bekannte
Arbeitsweise, gleichzeitig jeweils nur einen einzigen der mehreren Kennzeichengeber arbeiten zu lassen, genügt nicht zur Unterbindung gegenseitiger Beeinflussung der mehreren Kennzeichengeber, weil ohne eine solche Entkopplung sich über die Sammelleitung eines zur Zeit nicht arbeitenden Kennzeichengehers unerwünschte Verkopplungen ergeben können.
Eine bekannte Schaltungsanordnung sieht deshalb vor, mehrere zur Signalgabe parallel, jedoch alternativ arbeitende Kennzeichengeber entkoppelt voneinander mit einer gemeinsamen Leitungsgruppe zu verbinden. Die Kennzeichengeber dieser bekannten Anordnung sind die beiden parallel, jedoch alternativ arbeitenden Ein-tellsätze einer Motorwähler-Gruppenwahlstufe, deren Wähler über ein sowohl ihnen als auch den Einstellsätzen gemeinsames Markiervielfach einstellbar sind. Da bei sind die mehreren Kennzerchengeber durch ili;ien individuell zugeordnete Anschaltekontakte voneinander entkoppelt. Mit Hilfe dieser Anschaltekon- ;;;L:e wird erreicht, daß immer nur ein einziger kcnnzeichengeber mit der Sendestromkreisgruppe vorbunden ist. Unter »Sendestromkreisgruppe« ist [rc\ dem Beispiel der Motorwähler-Richtungswahl- -mfe das Markiervielfach zu verstehen.
; iir die Erfindung besteht die Aufgabe, eine Schal-H'nL'-uinordnung anzugeben, durch die unter Herabv.-i/ung des Aufwandes für die der Entkopplung der Kennzeichengeber dienenden, eingangs genannten i-is'en Entkopplungsschaltniittel trotzdem eine ausreichende Funktionssicherheit der Kennzeichengabe
■ ichergesteilt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die ersten
■ ntkopplungsschaltmittel in bekannter Weise als Gleichrichter ausgebildet sind und daß eine Kontrolleinrichtung vorgesehen ist, die diese Entkopplungsiileichrichter auf einen Gleichrichterdefekt in Form einer Niederohmigkeit in Sperrichtung überprüft, bei Auftreten eines solchen Defektes einen Betrieb der Kennzeichengeber auf denjenigen mit dem aufge- !.!iitencn Glcichrichterdefekt beschränkt, die übrigen Kennzeichengeber abschaltet und als vorläufig gesperrt kennzeichnet.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Finfachheit der Entkopplung der mehreren Kennzeichengeber durch Gleichrichter gegenüber Anschaltekontakten in bekannten älteren Anordnungen. Sofern in der erfindiingsgemäßen Entkopplung der mehreren Kennzeichengeber voneinander ein Defekt in Form einer Niederohmigkeit in Sperrichtung (Gleichricntcrkurzschluß) auftritt, wodurch also mehr Leitungen der gemeinsamen Leitungsgruppe aktiviert werden, als tatsächlich über die Sendestromkreise des betreffenden Kennzeichengebers eingeschaltet werden, müssen nicht alle Kennzeichengeber abgeschaltet werden, sondern derjenige, dessen Entkopplungsgleichrichter in der angegebenen Weise defekt ist, kann in Betrieb bleiben, und nur die anderen - in der Regel ein einziger zweiter — Kenn/.eichengebcr werden bzw. wird
abgeschaltet. Hierzu dient eine Kontrolleinrichtung. Sie überprüft gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung, ob im Sendezustand mehr Leitungen der gemeinsamen Lcitiingsgruppe aktiviert als tatsächlich über die Sendestromkreise des betreffenden Kennzeichengebers eingeschaltet sind. Die Kontrolleinrichtung ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung als Strommeßeinrichtung ausgebildet. Bei Signalgabe regelmäßig durch Kennzeichnung nur eines der Sendestromkreise kann auf einfache Weise die erforderliche Kontrolle durchgeführt werden, weil im Fehlerfall der doppelte (dreifache, ...) Strom fließt.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung überwacht die Kontrolleinrichtung zugleich auch, ob im Sendezustand weniger Leitungen der gemeinsamen Leitungsgruppe aktiviert sind als tatsächlich über die Sendestromkreise des betreffenden Kennzeichengebers eingeschaltet sind; in diesem Falle, der auf einen Defekt eines Entkopplungsgleichrichters in Form
ίο einer Stromundurchlässigkeit in Durchlaßrichtung schließen läßt, schaltet die Kontrolleinrichtung den betreffenden Kennzeichengeber ab, kennzeichnet ihn vorläufig als gesperrt und veranlaßt die Inbetriebnahme eines anderen Kennzeichengebers. Die Kontrolleinrichtung bewirkt also bei Kurzschluß eines Entkopplungsgleichrichters (Niederohmigkeit auch in Sperrichtung) die vorläufige Außerbetriebnahme der anderen Kennzeichengeber und gemäß der zuletzt angegebenen Weiterbildung der Erfindung bei Strom-
pfadunterbrechung eines Entkopplungsgleichrichters (Hochohmigkeit auch in Durchlaßrichtung) die vorläufige Außerbetriebnahme des betreffende 1 Kennzeichengebers.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
as ist die Koiiirolleinrichtung als Spannungsmeßeinrichtung ausgebildet. Sie ist dadurch in der Lage, die Entkopplungsgleichrichter im Ruhezustand auf ihre volle Funktionsfähigkeit zu überwachen.
Die als Spannungsmeßeinrichtung ausgebildete Kon-
trolleinrichtung ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung mit einem Meßeingang an die Sammelleitung angeschlossen; die Leitungen der gemeinsamen Leitungsgruppe werden ferner mit einem Gegenpotential verbunden, durch das die Entkopplungsgleichriehter gegenüber dem Eigenpotential des Meßeinganges in Sperrichtung beansprucht werden.
In den Zeichnungen F i g. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt. Zu-
nächst wird die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 beschrieben.
Es ist eine Leitungsgruppe 7"vorgesehen, die aus den Leitungen /1, ti bis in besteht. Mit den Leitungen dieser Leitungsgruppe sind Sendestromkreise zweier
Kennzeichengeber verbunden. Diese Sendestromkreise verlaufen je über einen der Entkopplungsgleichrichter ICl bis nGl und XGl bis nGl. Die Sendestromkreise eines Kennzeichengebers bilden eine Sendestromkreisgruppe. Die Kennzeichengeber dienen zur Signal-
abgabe über die Leitungen der Leitungsgruppe T. Sie arbeiten parallel, jedoch alternativ; d. h., daß immer nur einer der beiden Kennzeichengeber zu einer Zeit arbeiten kann.
Durch die Entkopplungsghichrichter ICl bis 11GZ
sind die über sie verlaufenden Sendestromkreise der Kennzeichengeber SI und Sl voneinander entkoppelt. Das bedeutet, daß ein von einem Kennzeichengeber abgegebenes Signal nur über die Leitungen der Leitungsgruppe T weitergegeben und nicht in den je-
weils anderen Kennzeichengeber hineingelangen kann. Unter der Voraussetzung, daß aus hier nicht im einzelnen erläuterten Gründen der über die Markierkontakt-Ruheseiten fließende Strom wesentlich geringer als der über die Markierkontaktarbeitsseite fließendc Strom ist, werden die Gleichrichter ICl bis nGl nicht an der Stelle wie gezeichnet angeordnet, sondern einzeln in Reihe mit den Markierkontakt-Ruheseiten geschaltet Dadurch können die genannten Gleich-
5 6
richter hinsichtlich ihrer Strombelastbarkeit wcsent- Kontrolleinrichtung KX an die Leitung /1 angeschaltet lieh schwächer bemessen werden. Das Prinzip der Ent- wird. Die markierten und die nicht markierten Leikopplung der Sendestromkreise der beiden Kenn- tungen der Leitungsgruppe T sind im Kennzeichenzeichengeber Sl und 52 wird hierdurch nicht be- geber durch Ausbildung der Sendekontakte als Umeinflußt. 5 Schallekontakte voneinander entkoppelt. Diese Ent-
Innerhalb jedes Kennzeichengebers, z. B. Sl, sind kopplung könnte auch auf andere Weise bewerkstelligt die der Leitungsgruppe rentsprechenden üendestrom- werden. Zum Beispiel könnte das über den Kontakt kreise, die über die Entkopplungsgleichrichter IGl bis IaI einschaltbare Erdpotential über je einen Wider- nGX verlaufen, wiederum entkoppelt voneinander zu stand pro Sendestromkreis an Stelle der Ruhekontakteiner Sammelleitung zusammengefaßt. Für diese Ent- ίο Seiten der Sendekontakte IiI bis nsX mit den Sendekopplung sorgen die Ruheseiten der Sendekontakte Stromkreisen verbindbar sein, die über die Ent-IsI bis nsl. kopplungsgleichrichter IGl bis wGl führen.
Diese entkoppelte Zusammenfassung der Sende- Die Signalabgabc seitens jedes der Kennzeichenstromkreise zu je einer Sammelleitung pro Kenn- geber unterliegt der Überwachung einer Kontrolleinzeichengeber kann verschiedenen Zwecken dienen. 15 richtung Ki. Hierbei handelt es sich um eine Einrich-Für die Signalabgabe über eine Gruppe von Signal- tung zur Stromkontrolle. Es sei angenommen, daß die Stromkreisen ist es üblich, diejenigen Leitungen, über Anzahl der bei jeglicher Signalabgabe eingeschalteten die kein Signal ausgesendet wird, mit einem definierten Leitungen der Leitungsgruppe T gleich ist. Deshalb Gegenpotential zu beschälten, das im Gegensatz zum kann auch davon ausgegangen werden, daß der über Signalsendepotential steht. Dadurch wird verhindert, ao die Kontrolleinrichtung Kl fließende Sendestrom bei daß durch vagabundierende Ströme eine Signalüber- jeglicher Signalabgabe gleich ist.
tragung verfälscht werden kann. Solche vagabundie- Es sei nun angenommen, daß der Sendekontakt lsi renden Ströme entstehen leicht bei größeren Leitungs- und die Kontakte IaI und 2ol betätigt seien. Ferner längen infolge Kopplung oder bei Verknüpfung meh- sei angenommen, daß der Entkopplungsgleichrichter rerer derartiger Sendestromkreisgruppen zu einer 35 1G2 des zur Zeit nicht sendenden Kennzeichengebers Matrix, z. B. einer Einstellmatrix eines Relaiskoppel- in der Weise defekt sei, daß er in Sperrichtung niedervielfaches, ohmig ist. Dadurch gelangt das über die Arbeitsseite
Die entkoppelte Zusammenfassung der Sendestrom- des Sendekontaktes lsi und den Entkopplungsgleichkreise eines Kennzeichengebers zu einer Sammel- richter ICl auf die Sendeleitung t\ geführte Plusleitung kann auch anderen Zwecken dienen. Hierzu 30 potential außerdem über den Entkopplungsgleichrichsei auf die deutsche Offenlegungsschrift 1 762 055 hin- ter 1G2, der seine Sperrwirkung verloren hat, und über gewiesen. Hierin sind die Einstellkontakte einer die Ruheseiten der Sendekontakte Is2 bis nsl und die Relaiskoppelvielfach-Steuermatrix zum Einstellen und Gleichrichter 2G2 bis nG2 auch auf alle Sendelci-Rückstellen von Koppelrelais als Umschaltkontakte tungen /2 bis tn. Infolgedessen steigt der Sendeslrom ausgebildet. Es sind Einstellkontakte für alle Zeilen 35 auf einen höheren Wert an, als vorgesehen ist. Die und Einstellkontakte für alle Spalten dieser Matrix Kontrolleinrichtung KX des zur Zeit sendenden vorgesehen. Die Einstellbefehle von je einem Zeilen- Kennzeichengebers Sl erkennt hieran, daß einer der einsteilkontakt und einem Spalteneinstellkontakt wer- Entkopplungsgleichrichter des anderen Kennzeichenden über je eine Zeilenleitung und je eine Spalten- gebers S2, und zwar der Entkopplungsrichter 1G2, in leitung auf die Matrix abgegeben. Vor dem Einstellen 40 der Weise defekt ist, daß er in Sperrichtung niedereines Relais erhalten sämtliche Relais, die in derselben ohmig geworden ist. Infolgedessen gibt die Kontroll-Zeile und die in derselben Spalte wie das einzustellende einrichtung Kl ein Kennzeichen an den Kenn-Relais liegen, Rückstellerregung. In zwei voneinander zeichengeber S2 ab, in welchem das Relais Bl angetrennten Schaltphasen wird ein Rückstellkennzeichen spricht. Dadurch wird der Kennzeichengeber S2 verzugleich über die Arbeitsseite des betätigten Zeilen- 45 anlaßt, die weitere Signalabgabe zu übernehmen. Die markierkontaktes und die Ruheseiten aller nicht Kontrolleinrichtung KX bewirkt ferner auf nicht im betätigten Spaltenmarkierkontakte und danach über einzelnen gezeigte Weise, daß der Kennzeichengeber Sl die Arbeitsseite des betätigten Spaltcnmarkierkontak- abgeschaltet und vorläufig als gesperrt gekennzeichnet tes und die Ruheseiten aller nicht betätigten Zeilen- wird. Es sei beachtet, daß die Signalabgabe demjenigen markierkontakte eingeschaltet. Zu diesem Zweck sind 50 Kennzeichengeber übertragen wird, in welchem einer in der bekannten Schaltungsanordnung die als Ruhe- der Entkopplungsgleichrichter defekt ist. Für den Fall, kontaktseiten der als Umschallekontakte ausgebildeten daß nicht nur zwei, sondern mehr Kennzeichengebei Zeilenmarkierkontakte und Spaltenmarkierkontakte zu in der gleichen Weise über eine einzige Leitungsgnippc einer Sammelleitung für alle Zeilenmarkierkontakte alternativ arbeitend Signale aussenden, wird im Falle und einer Sammelleitung für alle Spaltenmarkier- 55 eines Gleichrichterdefektes der beschriebenen Art die kontakte zusammengeschaltet Für diese Zusammen- weitere Signalabgabe auf denjenigen Kennzeichengebe] schaltung der Sendestromkreise pro Kennzeichen- beschränkt, der den defekten Entkopplungsgleich geber zu je einer Sammelleitung können darüber hin- richter aufweist,
aus auch noch andere Gründe bestehen. Für den Fall, daß die Steuerungsvorgänge von eine
Die Signalabgabe seitens eines Kennzeichengebers, 60 gemeinsamen zentralen Steuereinrichtung ausgeführ
z. B. Sl, wird dadurch eingeleitet, daß die betreffenden werden, werden auch die Vorgänge des Austausche
der Sendekontakte lsi bis nsl geschlossen werden. F.s der zuvor beschriebenen gegenseitig steuernden Kri
sei angenommen, daß nur der Sendekontakt XsX gc- terien der beiden Kcnnzcichcngcbcr über die zentral
«,chlosscn werde. Anschließend werden die Kontakte Steuereinrichtung abgewickelt.
IaI und 2«1 eines nicht gezeigten Hilfsrclais gc- 65 Ferner wird im Falle eines (jlcichrichterdcfckles au
schlossen, wodurch I rdpotential an alle nicht cinge- nicht gezeigte Weise ein Alarmsignal abgegeben, da
schalteten, d. h. nicht markierten leitungen ti bis in zur Fehlersuche und Fchlcrbchchung auffordert,
der Leitungsgruppe '/' und I'luspolcnlial über die Für den Fall, daß seitens des Kcnn/cichengcbers K
über den Entkopplungsgleichriehtcr IGl eine Signalabgabe erfolgen soll und daß dieser Gleichrichter in der Weise defekt ist, daß er in Durchlaßrichtung hochohmig ist, wird dieser Defekt ebenfalls von der Kontrolleinrichtung Al festgestellt. Trotzdem ein SendestromkreisiiberdenSendekontakt \sleingeschaltet wurde, fließt in diesem Störungsfall kein Strom. In diesem Falle ist also ein Entkopplungsgleichrichter desjenigen Kennzeichengebers defekt, über den eine Signalabgabe staltfinden soll. In diesem Falle veranlaßt die Kontrolleinrichtung Kl, daß einerseits der Kennzeichengeber Sl abgeschaltet und vorläufig als gesperrt gekennzeichnet wird und daß statt dessen der Kennzeichengeber S\ in Betrieb genommen wird. Die Kontrolleinrichtung eines Kennzeichengebers bewirkt also, daß bei Gleichrichterdefekt in Form, einer Niederohmigkeit in Sperrichtung eines der Entkopplungsgleichrichter derjenige Kennzeichengeber in Betrieb genommen wird, in welchem der Defekt liegt, und daß bei einem Gleichrichterdefekt in Form einer Hochohmigkeit in Durchlaßrichtung eines der Entkopplungsgleichrichter ein Kennzeichengeber in Betrieb genommen wird, in welchem dieser Gleichrichterdefekt nicht liegt.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung gezeigt, die von der in F i g. 1 gezeigten Schaltungsanordnung nur in wenigen Teilen abweicht. Gegenüber der Schaltungsanordnung in F i g. 1 sind die Konlrolleinrichtungen in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 mit Rl und Rl bezeichnet. Bei diesen Kontrolleinrichtungen handelt es sich nicht um Einrichtungen zur Stromkontrolle, sondern zur Spannlingskontrolle. Ferner entfallen in der Schaltungsanordnung nach F ι g. 2 die in Fig. 1 gezeigten Relais Bl und Bl. In Fig. 2 sind ferner hochohmige Widerstände W\ bis Wn vorgesehen, über die Erdpotential im Ruhezustand an dje Leitungen rl bis tn angeschaltet ist. Hierbei kann es sich um Formierwiderstände im Sinne des Gegenstandes der deutschen Auslegeschrift i 162 883 handeln.
Die Kontrolleinrichtung Al ist mit ihrem Prüfeingang an die Ruhekontaktseiten der Sendekontakte des
anderen Kennzeichengebers angeschlossen. lintspre chendes gilt für die Kontrolleinrichtung Ä2 des Kenn Zeichengebers .V2. Die Kontrolleinrichtung R\ prüf mit positivem Gegenpolential, ob alle der Entkopp lungsgleichrichler IC/2 bis nGl des anderen Kenn Zeichengebers ihre volle Sperrwirkung haben. Für der Fall, daß das Erdpotential über einen der Widerstände W\ bis Wn und einen der Gleichrichter IG'2 bis ηΌΆ auf den Prüfeingang p\ der Kontrolleinrichtung R\ ίο durchgreift, erkennt sie, daß einer der letztgenannter hntkopplungsglcichrichter seine Sperrwirkung verloren hat. Sie veranlaßt auf nicht im einzelner gezeigte Weise, daß der Kennzeichengeber .51 abgeschaltet (Kontakt rl) und vorläufig als gesperr! ge- »5 kennzeichnet wird und daß der andere Kennzeichenge.,cr mit dem defekten Entkoppelgleichrichter stall dessen in Betneb genommen wird.
Die zuvor beschriebene Funktionsweise gill in entsprechender Weise für die Überwachung der i-ntkopplungsgleichrichter ΙΟΊ bis nGl durch die Kontrolleinrichtung Rl des Kennzeichengebers 52 Ferner sei darauf hingewiesen, daß die Kontrolleinrichtung!! Kl und Rl ihre Überwachungsfunktion im Ruhezustand der Kennzeichengeber ausüben. Die ühnr ii as Funktionen der Signalabgabc sind die gleichen v.ic bei der an Hand von Fig. I beschriebenen S. leitungsanordnung. Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß die Widerstände ΙΠ bis Wn entfallen könnten !n diesem Falle wird vorbereitend für eine Prüfung r Entkopplungsglcichrichter, z. B. 162 bis nGl du- > < eine Kontrolleinrichtung, z. B. Al, Erdpotential «;'■ r einen kontakt, z. B. I0I, und über die Entkopplunpgleichrichter, z. B. ICl bis «Gl, des zur Zeit prüfenden Kennzeichengebers, z. B. 51, an die Leitungen ti bis u, angeschaltet. Dieses Erdpotential greift für den f nü eines Cleichrichterdefckles in Form einer Niedcrohinikeit in Sperrichtung eines der Entkopplungsgleich
ι I- \ 2G2· in der bercits beschriebenen Wc^ auf die betreffende Kontrolleinrichtung ζ B Al durch. In den Kontrolleinrichtungen Λ1 und Rl sin.·! hierfür m nicht gezeigter Weise geeignete Meßschai tungen vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen wenigstens zwei Kennzeichengeber parallel, jedoch alternativ arbeitend zur Signalgabe über erste Entkopplungsschaltmittel mit den Leitungen einer gemeinsamen Leitungsgruppe verbunden sind und in denen in jedem Kennzeichengeber die Sendestromkreise der der gemeinsamen Leitungsgruppe entsprechenden Gruppe von Sendestromkreisen über zweite Entkopplungsschaltmittel zu je einer Sammelleitung zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Entkopplungsschaltmittel in bekannter Weise als Gleichrichter (ICl bis nG2 in Fig. 1) ausgebildet sind und daß eine Kontrolleinrichtung (ΛΊ, A2 in Fig. 1) vorgesehen ist, die diese Entkopplungsgleichrichter (ICl bis nGl) auf einen Gleichrichterdefekt in Form einer Niederohmigkeit in Sperrichtung überprüft, bei Auftreten eines solchen Defektes einen Betrieb der Kennzeichengeber (51, S2 in Fig. 1) auf denjenigen mit dem aufgetretenen Gleichrichterdefekt beschränkt, die übrigen Kennzeichengeber abschaltet und als vorläufig gesperrt kennzeichnet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (Al, Ä'2 in F i g. I) als Strommeßeinrichtung ausgebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (Al, Rl in Fig. 2) als Spannungsmeßeinrichtung ausgebildet ist.
4 Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konlrolleinnchtung (Al, A'2 in F ig. I) überprüft, ob im Sendezustand mehr Leitungen der gemeinsamen Leituiigsgruppe aktiviert sind, als tatsächlich über die Sendestromkreise des zur Zeit sendenden Kennzeichengebers (z. B. Ai in Fig. 1) eingeschaltet sind, und bei einer Abweichungdiesen Kennzeichengeber (z. B. AT) abschaltet, ihn vorläufig als gesperrt kennzeichnet und die Inbetriebnahme nur des Kennzeichengebers (z. B. A2) mit dem defekten Entkopplungsgleichrichter veranlaßt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Kontrolleinrichtung (Al, A'2 in Fig. I) bei einem Gleichrichterdefekt in Form einer Hochohmigkeit in Durchlaßrichtung eines der Enlkopplungsgleichrichter eines im Sendczustand befindlichen Kennzeichengebers (z. B. AI) im Sendezustand zusätzlich überprüft, ob weniger Leitungen der gemeinsamen Leitungsgruppe aktiviert sind, als tatsächlich über die Sendestromkreise des zur Zeit sendenden Kennzeichengebers (z. Ii. Al) eingeschaltet sind, bei einer Abweichung diesen Kennzeichengeber (z. Ii. Al) abschaltet, ihn vorläufig als gesperrt kennzeichnet und die Inbetriebnahme eines Kennzeichengebers ohne den obengenannten Defekt eines Entkopplungsgleichrichtcrs veranlaßt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung (Λ1, R2 in F i g. 2) mit einem hochohmigen Meßiingang an die Sammelleitung angeschlossen ist und daß die Leitungen der gemeinsamen l.eitungsgruppe mit einem Gegenpotential verbunden sind, durch das die Entkopplungsgleichrichter gegenüber dim Eigenpotential des Meßeinganges in Sperrichtung beansprucht werden.
DE19702024603 1970-05-20 1970-05-20 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern Expired DE2024603C (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702024603 DE2024603C (de) 1970-05-20 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern
CH585871A CH522988A (de) 1970-05-20 1971-04-22 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit parallel alternativ arbeitenden Kennzeichengebern
AT370771A AT312059B (de) 1970-05-20 1971-04-29 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitenden Kennzeichengebern
NL7106402A NL7106402A (de) 1970-05-20 1971-05-10
LU63182D LU63182A1 (de) 1970-05-20 1971-05-18
US144542A US3705274A (en) 1970-05-20 1971-05-18 Circuit arrangement for telecommunication installations, especially, telephone exchange installations with parallel alternatively acting identification signal transmitters
FR7117903A FR2091721A5 (de) 1970-05-20 1971-05-18
GB1573071*[A GB1327668A (en) 1970-05-20 1971-05-19 Telecommunications systems
BE767404A BE767404A (fr) 1970-05-20 1971-05-19 Montage pour installations de telecommunications, et notamment pour installations de centraux telephoniques a emetteurs d'indicatifsfonctionnant alternativement en parallele
JP46034384A JPS5221323B1 (de) 1970-05-20 1971-05-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702024603 DE2024603C (de) 1970-05-20 Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2024603A1 DE2024603A1 (de) 1971-12-02
DE2024603B2 DE2024603B2 (de) 1972-09-28
DE2024603C true DE2024603C (de) 1973-04-19

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3044203A1 (de) Automatisches nebenschlusssystem
DE2029874B2 (de) Überwachungsschaltung
DE2024603C (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende Kennzeichengebern
EP0551114A1 (de) Anordnung zur Informationsübermittlung
DE2024603B2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitende kennzeichengebern
DE2736257C2 (de) Verfahren zum Prüfen von Adressenleitungen und einer Meldeleitung eines zwischen einer zentralen Steuereinrichtung und mehreren dezentralen Steuereinruchtungen einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage verlaufenden Leitungssystem
DE1562121B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine koppelanordnung
DE2226942B2 (de) Verknüpfungsglied mit Fehlerfeststellung und Fehlerübertragung
EP0503122B1 (de) Anordnung zum Umschalten von Meldeprimärleitungen bei Störungen
DE2505064C2 (de) Schaltungsanordnung fuer steuermatrizen von koppelvielfachen in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE2203173C3 (de) Prüfeinrichtung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage
DE1762769C (de) Anordnung zur Überwachung von Steuereinrichtungen zur Verarbeitung binarer Zeichen, insbesondere in Fern sprechvermittlungsanlagen
DE2321841C2 (de) Schaltungsanordnung zur Fehlerortung auf ferngespeisten Kabelstrecken zur Nachrichtenübertragung
DE1537898C (de) Prüfeinrichtung fur eine mehrere Kop pelstufen umfassende Koppelanordnung
DE1512972C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der vollzogenen Abschaltung einer Funktionseinheit von einem zentralen Informationsvielfach in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2202447C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermlttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Fehlerlokalisierung
DE2444428C2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit parallel alternativ arbeitenden kennzeichengebern
DE2613927C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung der Abfrage von Signalquellen mit individuellen Signalleitungen
DE2441016C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit koordinatenförmlg autgebauten Steuermatrizen
DE2041205C (de) Schaltungsanordnung fur eine zentral gesteuerte Fernsprechanlage mit mehreren Koppelstufen und zentraler Wegesuche sowie mit Storungsuberwachung fur die Wegesuch einrichtung
DE2223601C2 (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,mit Koppelfeldern und Koppelfeldeinstellern
DE2503997A1 (de) Schaltungsanordnung fuer steuermatrizen von koppelvielfachen in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen
DE2315750C2 (de) Schaltungsanordnung für durch Rechner zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1802997C (de) Schaltungsanordnung zur Auswahl eines Verbindungsweges in Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3301821C2 (de)