AT279359B - Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes - Google Patents

Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes

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AT279359B
AT279359B AT288968A AT288968A AT279359B AT 279359 B AT279359 B AT 279359B AT 288968 A AT288968 A AT 288968A AT 288968 A AT288968 A AT 288968A AT 279359 B AT279359 B AT 279359B
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AT
Austria
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belt
roll
tape
run
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AT288968A
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W Heinz Broeckl
Michael Drahonovsky
Harald Schmidt
Alfons Valoh
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Eumig
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes von diesem Wickel, im besonderen für ein Filmgerät, mit einem, vorzugsweise am Gerät angeordneten, zumindest beim Abnehmen des Bandes am Umfang des Wickels, besonders federnd anliegenden Abstreifer sowie einer Antriebseinrichtung für das Band, die einen Riementrieb mit mindestens drei Rollen umfasst, von denen eine erste, ortsfest gelagerte Rolle den Riemen antreibt und eine Reibrolle zum Abnehmen des Bandanfanges am Umfang des Wickels in Ablaufrichtung des Bandes unmittelbar vor dem Abstreifer anliegt und das Band in Ablaufrichtung antreibt, wobei durch den Abstreifer und das von der Reibrolle ablaufende Trum des Riemens ein Kanal gebildet wird,

   durch den das Band abläuft, und eine der Rollen relativ zu den beiden andern verstellbar angeordnet und vorzugsweise federbelastet ist und die Spannung des Riemens im wesentlichen konstant hält. 



   Es sind bereits Filmgeräte vorgeschlagen worden, die zur Wiedergabe von in Kassetten angeordneten Filmen eingerichtet sind, und Einrichtungen zum Herausführen des Filmanfanges aus der Kassette aufweisen. Diese Einrichtungen umfassen einen am Gerät angeordneten Abstreifer, der beim Einfädelvorgang in die Kassette eingeführt und an den Filmwickel angelegt wird, sowie eine Reibolle, die bei der Einfädeloperation in Ablaufrichtung des Filmes unmittelbar vor dem Abstreifer an den Filmwickel angepresst wird und diesen antreibt. Gemäss einem andern, nicht veröffentlichten Vorschlag ist ein solcher Abstreifer im Inneren einer Filmkassette angeordnet.

   Es ist nun bekannt, die am Filmwickel aufliegende Reibrolle mit einer ausserhalb der Kassette angeordneten Rolle durch einen Riemen zu verbinden, der den entlang der Kassetteninnenwand gleitenden Filmanfang erfasst und zum Filmwickel schiebt. Es ist auch bekannt, insgesamt drei von einem Riemen umschlossene Rollen vorzusehen, deren Mittelpunkte an den Eckpunkten eines Dreieckes liegen. Dadurch wird   der., ich   entlang der inneren Mantelwand der Kassette bewegende Filmanfang mit Sicherheit gegen die am Wickel anliegende Reibrolle umgelenkt, so dass Störungen vermieden sind. Gemäss diesem bekannten Vorschlag arbeitet jedoch das von der Reibrolle ablaufende Trum des Riemens mit dem Abstreifer zusammen und bildet mit diesem einen Führungskanal, durch den der Film herausgefördert wird.

   Dieser Führungskanal muss über seine ganze Länge gleichmässig schmal sein, da Erweiterungen des Kanals zu einem   sogenannten "Filmsalat" führen   können. Bei der bekannten Ausführung ist aber diese Bedingung nur bei einem bestimmten Wickeldurchmesser des Filmwickels erfüllt, weil der Abweiser um eine andere Achse schwenkt als die Rollenanordnung. Dies ist insoferne nachteilig, als der Anfang des Filmes oft von verschiedenen Wickeldurchmessern abgenommen werden muss, bei denen die genannte Bedingung dann nicht erfüllt ist. Es kommt deshalb immer wieder zu Schwierigkeiten. Beide Bauteile an einer gemeinsamen Achse anzuordnen, ist aber deshalb schwierig, weil beim Rückspulen des Filmes die beiden Bauteile voneinander getrennt werden müssen, damit der Film nicht beschädigt wird. 



   Das Problem wird   erfindungsgemäss   dadurch gelöst, dass die Reibrolle am Ende einer Stange od. dgl. gelagert ist, mit der eine Verstellvorrichtung hiefür verbunden ist, wobei das die Reibrolle 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 tragende Ende der Stange nach einer Kurve geführt ist, deren Parameter so gewählt sind, dass der zwischen dem Abstreifer und dem von der Reibrolle ablaufenden Trum des Riemens gebildete Kanal unabhängig vom Durchmesser des Bandwickels im wesentlichen eine konstante Breite aufweist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung 
 EMI2.1 
 ausgeschwenkter Stellung und Fig. 3 die gleiche Einrichtung in Arbeitsstellung. Fig. 4 ist eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil IV von Fig. 3. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3. 



   Auf einen Projektor --1-- (Fig.1) sind verschieden grosse   Filmkassetten--2, 2a-- aufsetzbar.   



  Nach dem Aufsetzen der Kassette wird eine   erfmdungsgemässe   Einrichtung --3-- in dieselbe eingebracht, um den Filmanfang vom Filmwickel abzunehmen. Die   Einrichtung --3-- kann   aber auch Verwendung finden, wenn der Filmwickel nicht in einer Kassette untergebracht ist. 



   Zur Betätigung der   Einrichtung --3-- ist   eine Bettigungsstange --4-- (Fig.2,3) vorgesehen. 



  Am Ende der Betätigungsstange ist ein zweiarmiger Hebel --5-- mit seinem einen Ende angelenkt, der um eine   Achse --6-- schwenkbar   ist. An seinem andern Ende trägt der   Hebel --5-- eine   Rolle 
 EMI2.2 
    -7--.--15-- erfolgt   ebenfalls von der Bettigungsstange --4--. Diese weist ein   Langloch --19-- auf,   in dem ein   Zapfen --18-- eines   um einen Drehpunkt --20-- schwenkbaren Hebels --21-geführt ist. Bei Verschieben der Bettigungsstange --4-- wird somit der   Hebel --21-- verschwenkt.   Er verschiebt damit den Abstreifer-15-, der mittels eines   Zapfens --22-- in   einem Schlitz - des Hebels --21-- gelagert ist. Bei dieser Verschiebebewegung des Abstreifers-15gleitet derselbe mittels Gleitzapfen --24,25-- in den Steuerkurven --16,17--.

   Die Betätigung des   Hebels --21-- im Sinne   eines Einschwenkens in die Arbeitsstellung der Einrichtung --3-- wird durch eine   Feder-26-unterstützt.   In gleicher Weise wird auch die Bewegung des Hebels-5durch eine Feder --27-- unterstützt. 



   Durch die Bewegung der   Platine --8-- entsteht eine   Änderung der Riemenlänge und es ist deshalb eine   Spannrolle --28-- vorgesehen,   die an einem   Spannhebel --29-- gelagert   ist. Der   Spannhebel --29-- weist   einen   Längsschlitz-30-auf.   In diesen Lngsschlitz --30-- greift ein   Zapfen --31-- ein,   der den Drehpunkt des   Spannhebels --29-- bestimmt.   Der Spannhebel   --29-- wird   jedoch von einer   Feder --32-- stets   in Richtung vom Wickel weg beaufschlagt.

   Der Fortsatz --10-- der Platine --8-- weist einen   Führungszapfen --33-- auf.   Der Spannhebel --29-- weist einen zu seiner Längsachse im wesentlichen senkrechten   Fortsatz --35-- auf.   Dieser Fortsatz ist mit einem Führungsschlitz --34-- versehen, in den der Zapfen --33-- ragt. 



   In den Fig. 4 und 5 ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt der erfindungsgemässen Einrichtung 
 EMI2.3 
 



   Die Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es vorteilhaft, den   Riemen --13-- als   Zahnriemen auszubilden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes von diesem Wickel, im besonderen für ein Filmgerät, mit einem, vorzugsweise am Gerät angeordneten, zumindest beim Abnehmen des Bandes am Umfang des Wickels, besonders federnd <Desc/Clms Page number 3> anliegenden Abstreifer sowie einer Antriebseinrichtung für das Band, die einen Riementrieb mit mindestens drei Rollen umfasst, von denen eine erste, ortsfest gelagerte Rolle den Riemen antreibt und eine Reibrolle zum Abnehmen des Bandanfanges am Umfang des Wickels in Ablaufrichtung des Bandes unmittelbar vor dem Abstreifer anliegt und das Band in Ablaufrichtung antreibt, wobei durch den Abstreifer und das von der Reibrolle ablaufende Trum des Riemens ein Kanal gebildet wird, durch den das Band abläuft,
    und eine der Rollen relativ zu den beiden andern verstellbar angeordnet und vorzugsweise federbelastet ist und die Spannung des Riemens im wesentlichen konstant hält, EMI3.1 der Stange (8) nach einer Kurve (12) geführt ist, deren Parameter so gewählt sind, dass der zwischen dem Abstreifer (15) und dem von der Reibrolle ablaufenden Trum (13a) des Riemens (13) gebildete Kanal unabhängig vom Durchmesser des Bandwickels im wesentlichen eine konstante Breite aufweist. EMI3.2 tragende Stange (8) an ihrem dieser Rolle abgewendeten Ende eine weitere, als Umlenkung für den Riemen (13) dienende Rolle (7) trägt. EMI3.3 Reibrolle (9) tragende Stange (8) mit einem längsverstellbaren und drehbaren Hebel (29) gekoppelt ist, der die Spannrolle (28) trägt.
AT288968A 1967-05-16 1968-03-22 Einrichtung zur mechanischen Abnahme des Anfanges eines auf einem Wickel aufgerollten Bandes AT279359B (de)

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