DE3220455C2 - Filmkassette - Google Patents

Filmkassette

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DE3220455C2
DE3220455C2 DE19823220455 DE3220455A DE3220455C2 DE 3220455 C2 DE3220455 C2 DE 3220455C2 DE 19823220455 DE19823220455 DE 19823220455 DE 3220455 A DE3220455 A DE 3220455A DE 3220455 C2 DE3220455 C2 DE 3220455C2
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Gerhard 6000 Frankfurt Jaezosch
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Mergenthaler Linotype GmbH
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B15/00Photographic composing machines with movable character carriers for composing lines of characters prior to photography
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    • B41B15/28Photographic devices
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    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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Abstract

Eine Kassette für Fotosetzmaschinen mit einem antriebslosen Wickeldorn zur Aufnahme belichteten Fotomaterials weist Führungselemente auf, die durch eine einen Teilumfang des Wickeldorns umgreifende einteilige Führungsfolie, eine einteilige Gurtfolie und eine Spannvorrichtung gebildet werden. Die um einen Teilumfang des Wickeldorns umgreifende einteilige Führungsfolie geht in tangentialer Verlängerung des Wickeldorns von dem Eingabeschlitz aus. Längs des Teilumfangs sind im Abstand zueinander angeordnete Stangen, an denen die Führungsfolie zur Anlage gelangt, in die Gurtfolie eingefädelt. Die Gurtfolie wird durch die federbelastete Spannvorrichtung straff gehalten und kann im Zuge des Aufwickelns des Fotomaterials zurückweichen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kassette nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1. Diese wird bevorzugt in Fotosetzmaschinen verwendet.
Derartige bekannte Kassetten mit einer fremdantriebslosen Wickeleinrichtung und einem Wickeldorn haben gegenüber einfacheren Kassetten, die nur aus einem zylindrischen Hohlraum bestehen, den Vorteil, daß sie größere Mengen bandförmigen Aufzeichnungsträgers verhältnismäßig störungsfrei aufnehmen können, da hier der Aufzeichnungsträger relativ reibungsarm von einem Wickeldorn aufgenommen wird, der unter dem Schub des Aufzeichnungsträgers in Drehung versetzt wird. Dadurch entfallen zum großen Teil Reibungskräfte, die sonst in Kassetten mit einem einfachen Hohlraum zur Aufnahme des Aufzeichnungsträgers auftreten, wenn dieser an der inneren Kassettenwand entlanggleitet Durch die dabei auftretenden Reibungskräfte können bei schon verhältnismäßig geringen Mengen eingeschobenen Aufzeichnungsträgers Störungen auftreten, indem der bandförmige Aufzeichnungsträger
2ö gewellt öder abgeknickt wird, so daß »ich ein weiterer Einschub verbietet — Gegenüber Kassetten mit einer Wickeleinrichtung, die durch einen Antriebsmechanismus mit Fremdantrieb in Gang gesetzt wird, haben die fremdantriebslosen Kassetten den Vorteil der größeren Einfachheit und — wenn der Fremdantrieb außerhalb der Kassette angeordnet ist — der leichteren Austauschbarkeit, da hier ein Kupplungsvorgang zwischen der Wickeleinrichtung und dem Fremdantrieb entfällt.
Bei einer bekannten Kassette mit fremdantriebsloser Wickeleinrichtung ähnlich der eingangs genannten Gattung (GB-PS 5 36 662) sind als Wickeleinrichtung innerhalb der Kassette Arme schwenkbar gelagert, die unter der Kraft je einer Feder gegen die Wickelachse gedrückt werden. Jeder Arm trägt zwei Rollen zur Auflage auf dem Wickel des aufgerollten Films sowie eine gekrümmte Führungsplatte. Die Führungsplatten überlappen sich, wenn kein Film eingeschoben ist und können mit größer werdendem Wickel ausei.underrücken. Anstelle eines Wickeldorns dienen hier zur Aufnahme des Wickels zwei in der Kassette seitlich gelagerte Stützscheiben, deren Abstand zueinander durch eine Hülse festgelegt ist Ein anlenkender Kanal ist an dem Gehäuse schwenkbar gelagert, überlappt innen ein Führungsblech und führt den Aufzeichnungsträger tangential auf den sich beim Einlauf bildenden Wickel, der mit wachsendem Durchmesser die Führungselemente auseinanderdrückt.
Diese Führungseinrichtung ist vielteilig ausgebildet und entsprechend kompliziert in der Herstellung, insbesondere der Montage. Die Federkräfte, die an Hebeln angreifen, müssen exakt aufeinander abgestimmt sein. Infolge dieses Aufbaus können ferner in ungünstigen Fällen Betriebsstörungen auftreten, vor allem wenn bei größeren Breiten des Aufzeichnungsträgers und größerem Gewicht des Wickels die Zentrierung der Hebel gestört ist
Eine andere zum Stand der Technik gehörende Filmkassette umfaßt einen angetriebenen Wickelkern, an dem ein führendes streifenartiges Führungselement nachgebend anliegt (DE-OS 28 08 445). Bei dieser Filmkassette wird also zur Ausübung der Wickelfunktion ein Antriebsmechanismus mit Fremdantrieb benötigt, der die weiter oben geschilderten Nachteile hat. Das streifenartige Führungselement erzeugt eine funktionsbedingte Reibung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers und kann dadurch störende Kratzer verursachen.
Um die Wickeleinrichtung aus weniger Einzelteilen
3 . . 4
leichter montierbar zu gestalten und die Betriebssicher- Wickeldurchmesser zu erreichen, ist ein Ende der Füh-
heit der Wickeleinrichtung zu erhöhen, ist nach einem rungsfolie nach Anspruch 5 verschiebbar an der letzten
früheren Vorschlag der Anmelderin (Gebrauchsmuster- Stange aufgehängt Damit kann sich die Gurtfolie und
anmeldung G 82 10 0653) vorgesehen, daß ein aus die an ihm angebrachte Spannvorrichtung ohne weite-
Kunststoff bestehender einstückiger Wickelgurt mit in- 5 res entsprechend der Füllung der Kassette bewegen oh-
tereinander angeordneten Führungselementen geformt ne unerwünschte Spannungen oder Lockerungen der
ist. Die Führungselemente sind durch Filmscharniere Führungsfolie herbeizuführen.
miteinander verbunden. Ein Ende des Wickelgurts ist in Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Spanntangentialer Verlängerung zwischen dem Wickeldorn vorrichtung ist in Anspruch 6 gekennzeichnet. Die und einem Eingabeschlitz angeordnet Das andere Ende io Spannvorrichtung zeichnet sich dadurch aus. daß kein des um den überwiegenden Teilumfang des Wickel- Scharnier an dem Anlenkhebel, wie nach dem älteren dorns geschlungenen Wickelgurts wird ebenfalls in tan- Vorschlag, auszubilden ist, um den Anlenkhebel einergentialer Verlängerung des Wickeldorns von einer fe- seits an den Wickel auf dem Wickeldorn und andererderbelasteten Spannvorrichtung angezogen. Die Spann- seits innen an der Kassette anliegen zu lassen. Mit der vorrichtung umfaßt eine einen Seilzug aufnehmende 15 parallel zur Achse des Wickeldorns angeordneten Zylin-Seiltrommel. die mit einer sie rückdrehenden Wickelfe- derfeder, die als Zugfeder lang ausgebildet sein kann, der in Verbindung steht Der Seilzug greift an einer wird eine flache Kennlinie der Zugkraft in Abhängigkeit Stützschwinge an, die an dem letzten Führungselement von der Auslenkung der Zugfeder bzw. Füllung der schwenkbar gelagert ist — Dieser Wickelgurt läßt sich Kassette erreicht Dabei wird der Innenraum der Kaszwar leicht in Spritztechnik aus Kunststoff herstellen, 20 sette günstig in ihrer Tiefe ausgenutzt jedoch verursacht hier die Spritzform, insbesondere bei Durch die Ausbildung des Wickeldorns mit zwei unkleinen Stückzahlen, nicht zu vernachlässigende Kosten. abhängig voneinander auf einer Achse drehbaren Schei-Gleiches gilt für die verhältnismäßig aufwendige Spann- ben nach Anspruch 7 wird die störungsfreie Einführung vorrichtung mit der Seiltrommel und der Wickelfeder, und Aufnahme des Aufzeichnungsträgers auf den Wikinsbesondere dann, wenn die Spannvorrichtung den 25 keldorn vsrbessert, da infolge der schmal auszubilden-Wickelgurt in Abhängigkeit von der Füllung der Kasset- den Scheiben nur geringe Trägheitsmomente und Reite mit annähernd konstanter Kraft an den Wickel des bungskräfte durch den eingeschobenen Aufzeichnungs-Films drücken soll. träger zu überwinden sind.
Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Auf- Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichgabe, eine Kassette der eingangs genannten Gattung, 30 nung mit 4 Figuren erläutert Es zeigt also mit fremdantriebsloser Wickeleinrichtung ferti- F i g. 1 die Kassette in einem Querschnitt im leeren gungsgünstiger zu gestalten. Sie soll zu einer guten Aus- Zustand,
nutzung des Kassetteninnenraums kompakt sein, un- F i g. 2 die Kassette in einem Querschnitt im gefüllten
kompliziert sein, eine hohe Betriebssicherzeit erwarten Zustand,
lassen und den Aufzeichnungsträger schonend führen. 35 F i g. 3 eine Ansicht von oben auf einen Längsschnitt Diese Führungseinrichtung ist äußerst fertigungsgün- der Kassette, in der die Scheiben des Wickeldorns vollstig. da sämtliche Führungselemente aus einer einzigen ständig, die Gurtfolie und die Führungsfolie im Schnitt Führungsfolie in Verbindung mit einer einzigen Gurtfo- bei entferntem Anlenkhebel dargestellt sind und lie gebildet si^d. Es braucht lediglich die Gurtfolie durch F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der ausgedie Spannvorrichtung zur Anlage an den Wickeldorn 40 breiteten Gurtfolie mit zwei eingeschobenen Stangen, angezogen zu werden. Die Stangen, deren Enden vor- In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 die Kassette mit einem zugsweise sich gegen den Wickeldorn abstützende RoI- verschiebbaren Deckel 2 bezeichnet Der Deckel 2 wird len tragen, sind einfach in Löcher der Gurtfolie eingefä- beim Einsetzen der Kassette in eine Fotosetzmaschine delt. Diese Stangen dienen dazu, den zwischen dem Wik- so verschoben, daß ein Eingabeschlitz 3 geöffnet wird, keldorn und der Führungsfolie gebildf ten Spalt zur Auf- 45 In der Kassette ist ein Wickeldorn bestehend aus zwei nähme des Films zu bilden bzw. zu begrenzen. Wesent- im Abstand zueinander angeordneten Scheiben 4 und 5 lieh ist auch, daß diese Ausbildung der Wickeleinrich- angeordnet, die unabhängig voneinander auf einer Achtung, auch wenn diese gemäß den nachfolgenden Unter- se 6 drehbar sind. Der Scheibenabstand wird durch das ansprüchen weiter ausgeftaltet ist, keine seitlich neben schmälste Material des Aufzeichnungsträgers bestimmt, dem aufzuwickelnden Aufzeichnungsträger bzw. Film 50 da sich breiteres Material beim Aufwickeln ohne vollwirkenden Hebel oder ähnliche Kassettenelemente er- ständige Unterstützung durch Rollen zu einem Wicke! fordert, die bei Schräglauf oder Verschieben des Wik- formt, wobei die Seiten des Wickels über die Scheiben 4 kels des Aufzeichnungsträgers zu Störungen führen und5 üuerstehen. Zur Bildung der Wickeleinrichtung ist könnten. eine Führungsfolie 7 an einem Stab 8 in der Nähe des Im einzelnen sind zur Einfädelung der Stangen in die 55 Eingabeschlitzes aufgehängt und erstreckt sich-bei lee-Gurtfolie aus dieser für jede Stange gemäß Anspruch 2 rer Kassette fast um den gesamten Umfang des Wickelvier Löcher ausgestanzt. Bei der angegebenen Konfigu- dorns. Bei gefüllter Kassette, siehe F i g. 2, wird immer ration der Löcher bildet also die Gurtfolie eine einfache noch ein großer Tei'umfang des Wickeldorns bzw. des Lagerung der Stangen. Zur seitlichen Fixierung weisen auf ihn gewickelten Aufzeichnungsträgers von der Fühdie Stangen Einstiche verringerten Durchmessers auf, in ω rungsfolie umfaßt. Das Ende der Führungsfolie 7 bei 9 die jeweils ein Foliensteg, der durch zwei benachbarte ist um einen Stab 10 als Schlaufe zurückgezogen, um Löcher gebildet wird, hineinpaßt. Längenänderungen gemäß dem Aufwickeizustand zu Durch die in Anspruch 4 angegebenen parallelen ermöglichen. Der Stab 10 wird ebenso wie ein weiterer, Langlöcher zwischen den Stangen wird vermieden, daß in Umfangsrichtung v:>r ihm liegender Stab 11 von dem sich die Führungsioli«; durch eine wellenartige Verfor- 65 an dem Wickeldorn bzw. dem Wickel anliegenden Teil mung beim Einfädeln der Stange insgesamt versteift. eines Anlenkhebels 12 gehalten, der Bestandteil einer
Um einen Längenausgleich der einstückigen Füh- federbelasteten Spanneinrichtung ist.
rungsfolie gegenüber der Gurtfolie bei zunehmendem Ebenfalls ausgehend von dem ortsfest in der Kassette
angebrachten Stab 8 ist über der Führungsfolie 7 eine Gurtfolie 13 um den Teilumfang des Wickeldorns gespannt. Hierzu ist das dem Stab 8 entgegengesetzte Ende der Gurtfolie an dein Anlenkhebel 12, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, etwa in der Mitte, angebracht.
Entlang der Seitenränder der Gurtfolie sind aus dieser paarweise Löcher z. B. 14, 15 nahe dem linken Seitenrand in Fig.4 und 16, 17 nahe dem rechten Seitenrand in F i g. 4 gestanzt. Zwischen den Löchern 14, 15 und 16, 17 wird je ein Steg der Folie gebildet, der in F i g. 3 mit 18 bzw. 19 bezeichnet ist. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, wird je eine Stange z. B. 20 so in die Gurtfolie eingefädelt, daß die Stege 18, 19 auf einer Seite, und zwar in Einstichen 21, 22 der Stange liegen. Die Stange wird dadurch seitlich fixiert. Auf der den Stegen gegenüberliegenden Seite der Stange 20 drückt sich gegen diese ein Teil der Gurtfolie zwischen den Löchern 16 und 17.
Die Stangen stützen sich mit über den Folien hinausragenden Enden, an denen Rollenpaare 23—27 gelagert sind, auf dem Wickeldorn bzw. dem Wickel ab.
Aus F i g. 4 kann ferner entnommen werden, wie im Bereich der seitlichen Lochpaare zwischen den Stangen parallel zu diesen Langlöcher 28—33 ausgespart sind, die eine durch das Einfädeln der Stangen sonst verursachte Steifigkeit der Gurtfolie beheben.
Der Anlenkhebel 12 hat einen Hebelarm 34, der über die Rollenpaare 10 und 11 an dem Wickeldorn bzw. dem Wickel anliegt, sowie einen mit diesem starr verbundenen Hebelarm 35 zur endseitigen Lagerung eines RoI-lenpaares 36. welches innen an der Kassettenwand abrollt. An dem Hebelarm 35 ist ferner ein Seilbolzen 37 angebracht, an dem ein Zugseil 38 befestigt ist. Das Zugseil ist über Umlenkrollen 39,40 zu einer als Zugfeder ausgebildeten Zylinderfeder 41 geführt, die parallel zu der Achse 5 in der Kassette angeordnet ist, und mit einem Ende an der Kassetten wand angebracht ist.
Die Wirkungsweise der Kassette mit Wickeleinrichtung ergibt sich aus den F i g. 1 und 2:
Der Aufzeichnungsträger 42 wird in den geöffneten Eingabeschlitz 3 eingeschoben und gelangt in den zwischen den Scheiben 4,5 einerseits und die Führungsfolie 7 gebildeten Spalt 43. Durch reibende Anlage an den Scheiben 4, 5 werden diese durch den Schub des Aufzeichnungsträgers in Drehung versetzt, so daß sich bei mitdrehenden Scheiben ein Wickel 44 in F i g. 2 ausbildet. Beim Aufbau des Wickels wird die Gurtfolie entgegen der Kraft der Zugfeder 41 nach außen gedrückt, wobei das Ende der Gurtfolie sich in Umfangsrichtung zu dem Anbringungspunkt an dem Stab 8 zurückbewegt. In gleicher Richtung bewegt sich das als Schlaufe ausgebildete Ende 9 der Führungsfolie, deren Bewegung durch die Stäbe in der Gurtfolie bestimmt und begrenzt wird.
55
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kassette zur Aufnahme einer oder mehrerer Abschnitte eines belichteten bandförmigen Aufzeichnungsträgers durch einen Eingabeschlitz, mit einem Wickeldorn und einer fremdantriebslosen Wickeleinrichtung in einem lichtdichten Gehäuse, die durch Federkraft in Richtung auf den Wickeldorn belastete, einen Teilumfang des Wickeldoms erfassende Andruckrollen sowie in ihrem Krümmungssinn an den Wickeldorn angepaßte Führungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente durch eine den Teilumfang des Wickeldorns (4,5) umgreifende einteilige Führungsfolie (7), die sich in annähernd tangentialer Verlängerung des Wickeldorns (4,5) bis zu dem Eingabeschlitz (3) erstreckt und an längs des Teilumfangs im Abstand zueinander angeordneten Stangen (z. B. 2G) 2ür Anlage gelangt, gebildet sind und daß die Stangen (z. B. 20) in eine Gurtfolie (13) eingefädelt sind, die sich ebenfalls um den Teilumfang des Wickeldorns (4, 5) über der Führungsfolie (7) erstreckt und an ihrem dem Eingabeschlitz (3) abgewandten Ende von einer federbelasteten Spannvorrichtung (12,34—41 j anziehbar ist
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gurtfolie (13) an jedem Seitenrand zwei durch einen Foliensteg getrennte Löcher (14,15 bzw. 15,17) gelocht sind und daß die Stangen (z. B. 20) Einstiche (2L 22) au/weisen, in die die Folienstege zur seitlichen Fixierung der Stangen eingreifen.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an beidseitig über die Gurtfolie (13) überstehenden Enden der Stangen Rollen (23—27) gelagert sind, die sich gegen den Wickeldorn abstützen.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Gurtfolie (13) in
4. Umfangsrichtung zwischen den Stangen zu dieser1, parallele Langlöcher (28—33) ausgespart sind.
5. Kassette nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Eingabeschlitz (3) abgewandte Ende der Führungsfolie (7) verschiebbar an dem letzten Stab (10) aufgehängt ist, der in der Spannvorrichtung gelagert ist
6. Kassette nach einem der Ansprüche 1—5, gekennzeichnet durch einen geknickten, starren Anlenkhebel (12), an dessen einem Ende (Hebelarm 34) an dem Wickeldorn (4,5) anliegende Rollen (an 10, 11) gelagert sind und an dessen anderem Ende (Hebelarm 35) wenigstens ein an der Innenwand der Kassette (1) geführtes Rollenpaar (36) anliegt und ein Ende eines Seilzugs (38) angreift, der zu einer parallel zu der Achse der Rollen angeordneten Zylinderfeder (41) über Umlenkrollen (39, 40) umgelenkt ist, als Spannvorrichtung.
7. Kassette nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn aus zwei im Abstand zueinander angeordnete, unabhängig voneinander drehbare Scheiben (4,5) gebildet wird, die auf einer Achse (6) gelagert sind.
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