DE1772350A1 - Filmvorschubeinrichtung - Google Patents

Filmvorschubeinrichtung

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DE1772350A1
DE1772350A1 DE19681772350 DE1772350A DE1772350A1 DE 1772350 A1 DE1772350 A1 DE 1772350A1 DE 19681772350 DE19681772350 DE 19681772350 DE 1772350 A DE1772350 A DE 1772350A DE 1772350 A1 DE1772350 A1 DE 1772350A1
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DE
Germany
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film
roller
belt
friction roller
cassette
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Application number
DE19681772350
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English (en)
Inventor
Eduard Ing Keznickl
Harald Schmidt
Alfons Valoh
Broeckl Heinz W
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Filmvorschubeinrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmvorschubeinrichtun g, insbesondere für Filmkassetten mit einer Vorratsspule und einer Öffnung in der Kassettenwand, in welche Öffnung eine auf einer längsverschiebbaren oder schwenkbaren Platine od. dgl. angeordnete Reibrolle zum Einfädeln des Filmes einführbar ist, wobei mindestens eine Yfhrungsrolle vorgesehen ist, die vorzugsweise auf der Platine angeordnet ist und in Bewegungsrichtung der Platine einen Abstand von der Reibrolle aufweist, der größer als der maximale Weg der Platine ist, so daß,tdiese Führungsrolle stets außerhalb der Kassette verbleibt, und wobei die Reibrolle mit einem Riemen aus Gummi od. dgl. verbunden ist, mit dem sich die Reibrolle in ihrer Arbeitsstellung unmittelbar am Umfang des Filmwickels abstützt.
  • ES sind bereits Filmgeräte vorgeschlagen worden, welche zur Wiedergabe von in Kassetten angeordneten Filmen eingerichtet sind, und Filmvorschubeinrichtungen zum Herausführen des Filmanfanges aus der Kassette aufweisen. Diese Einrichtungen umfassen einen am Gerät angeordneten Abstreifer, der beim Einfädelvorgang in die Kassette eingeführt und an den Filmwickel aMelegt wird. sowie eine Reibrolle, die bei der Einfädeloperation in Ablaufrichtung des Filmes unmittelbar vor dem Abstreifer an den Filmwickel angepreßt wird und diesen antreibt. Gemäß einem anderen, nicht veröffentlichten Vorschlag ist ein solcher Abstreifer im Inneren einer Filmkassette angeordnet.
  • Bei Geräten der eingangs geschilderten Art ergeben sich vielfach dann Schwierigkeiten, wenn der Filmanfang in Ablaufrichtung des Filmes gese'ien zufällig eine Stellung hinter dem am Filmwickel aufliegenden Ende des Abstreifers, jedoch vor der Reibrolle einnimmt. Vor allem bei der an erster Stelle behandelten bekannten Einrichtung wird ein solcher Fall mit großer Häufigkeit eintreten, da sowohl der Abstreifer als auch die Reibrolle durch eine Öffnung in der Kassettenwandung in die Kassette eingebracht werden müssen und daher meist knapp nebeneinander liegen. Wird in dieser Stellung des Filmanfanges der Antrieb für die Reibrolle eingeschaltet, so verdreht diese den Filmwickel, wobei der Filmanfang entlang der Kassetteninnenwand gleitet und hinter die Reibrolle gelangen kann. In diesem Fall staut sich der Film, wobei der Filmanfang nicht in der gewünschten Weise zwischen Reibrolle und Filmwickel durchgeschoben wird. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, hat man schon vorgeschlagen, die am Filwickel aufliegende Reibrolle mit einer außerhalb der Kassette Ingeordneten Rolle durch einen Riemen zu verbinden, der den entlang der Kassetteninnenwand gleitenden Filmanfang erfaßt und zum Filmwickel schiebt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Anordnung nicht in allen Fällen eine zufriedenstellende Abhilfe für das oben beschriebene Problem schafft. Bei der vorgeschlagenen Konstruktion trifft nämlich der Filmanfang unter einem relativ spitzen Winkel auf den Riemen, so daß die lieibung zwischen Riemen und Filmanfang nicht ausreicht, um diesen umzulenken.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine dritte vom Riemen umschlungene !tolle vorgesehen ist, und da8,die Mittelpunkte dieser drei Rollen an den Eckpunkten eines gedachten Dreiecks liegen, wobei vorzugsweise das zwischen Führungs- und Reibrolle liegende Trum des Riemens beim Ausi:ideln des Filmanflnges aus der Kassette eine im Inneren der Kassette befindliche Ablaufbahn des Filmes unter einem stumpfen Winkel schneidet, dessen Öffnung-der Ablaufrichtung des Filmes . entgegen gerichtet ist. Dadurch, daß erfindungsgemäß die Mittelpunkte der drei Rollen an den-Eckpunkten eines Dreiecks liegen, wird der. Winkel, unter dem der Film auf den Riemen trifft, verhältnismäßig weit, so daß der Film mit Sicherheit zum Filmwickel geschoben wird. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist dabei ohne weiteres sowohl bei Kassetten vorteilhaft, bei welchen die Öffnung für das Einführen der Reibrolle gleichzeitig die Filmaustrittsöffnung ist, als auch bei Kassetten, welche ein von der Öffnung für die Reibrolle getrenntes Kassettenmaul aufweisen. Die erfindungsgemäße Einrichtung könnte aber auch für nicht in Kassetten angeordnete Filmwickel od. dgl. angewendet werden.
  • Um den Antrieb für die Reibrolle möglichst einfach und damit billig ausbilden zu können, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Führungsrolle eine Spannrolle ist, wogegen die als Antriebsrolle ausgebildete dritte Rolle ortsfest angeordnet ist, wobei die Spannrolle vorzugsweise auf einem längsverstellbaren und drehbaren, mit der Platine gekoppelten Spannhebel gelagert ist. Dabei muß die Spannrolle unter Umständen sehr große Ausgleichsbewegungen beim Einführen bzw. Herausführen der Reibrolle in bzw. aus der Kassette ausführen. Dies kann nachteilig sein, und es ist deshalb im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die die Reibrolle tragende Platine od. dgl. an ihrem dieser Rolle abgewendeten Ende eine weitere, als Umlenkung für den Riemen dienende Rolle trägt. Diese Rolle wirkt beim Ausgleich von Riemenlängenänderungen mit und verkleinert somit die ausschwingenden Bewegungen des Spannhebels.
  • Insbesondere für Filmkassetten, bei welchen die Öffnung für das Einführen der Reibrolle auch als Austrittsöffnung für den Film dient, wobei durch einen, vorzugsweise am Film gerät angeordneten, zumindest in Arbeitsstellung am Umfan; des Filmwickels, insbesondere federnd, anliegenden Abstreifer emeinsam mit dem von der Reibrolle ablaufenden Trum des Riemens ein Kanal gebildet wird, durch den der Film abläuft, ist die erfindungsgemäße Filmvorschubeinrichtung vorzugsweise so-ausgebildet, daß die die Reibrolle tragende Platine od. dgl. bei ihrer Bewegung in die oder aus der Arbeitsstellung nach einer Kurve geführt ist, deren Parameter so gewählt sind, daß der zwischen dem Abstreifer und dem von der Transportrolle ablaufenden Trum des Riemens gebildete Kanal unabhängig vom Durchmesser des Bandwickels im wesentlichen eine konstante Breite aufweist. Dadurch wird .gesichert, daß der Kanal bei jedem Filmwickeldurchmesser gleichbleibend breit ist, so daß ein "Filmsalat" auch im Bereich hinter der Reibrolle (gesehen in Vorschubrichtung des Filmes) vermieden ist. Bei der bekannten Ausführung dieser Art ist diese Bedingung nur bei einem bestimmten Wickeldurchmesser des Filmwickels erfüllt, weil der Abweiser um eine andere Achse schwenkt als die Rollenanordnung. Dies ist insoferne nachteilig, als der Anfang des Filmes oft von verschiedenen Wickeldurchmessern abgenommen werden muß, bei denen die genannte Bedingung dann nicht erfüllt ist. Es kommt deshalb immer: wieder zu Schwierigkeiten. Beide Bauteile an einer gemeinsamen Achse anzuordnen, ist aber deshalb schwierig, weil beim Rückspulen des Filmes die beiden Bauteile voneinander getrennt werden müssen, damit der Film nichtp@hädigt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist nun aber auch dieses Problem gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. 1 zeigt einen Projektor mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung. In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die Kassette im Schnitt gezeigt ist. Fig. 3 zeigt einen Projektor mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4 die Ausfdhrungsform nach Fig. 3 in Draufsicht in ausgeschwenkter Stellung und Fig. 5 die gleiche Einrichtung in Arbeitsstellung. Fig. 6 ist eine Seitenansicht entsprechend dem Pfeil VI von Fig. 5. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII- VII der Fig. 5.
  • In einem Kassettengehäuse 101 ( Fig. 1, 2 ) ist eine Vorratsspule 102 mit einem-auf einem Spulenkern 103 angeordneten Filmwickel 104 drehbar gelagert. Bei Verwendung der Kassette an einem Filmwiedergabegerät ist . es notwendig, den Filmanfang 105, der am Filmwickel eine beliebige Stellung einnehmen kann, durch ein KassettenmauI 106 aus der Kamera zu schieben. Zu diesem Zweck wird durch eine Öffnung 107 in der Kassettenwand eine Platine 108 eingeführt, die an ihrem vorderen Ende eine ReibroIle 109 trägst. Durch diese im Uhraeigergegensinn umlaufende Rolle wird der Filmanfang in einer mehr oder weniger stark gekrümmten Form im Uhrzeigersinn in Richtung auf das Kassettenmaul bewegt, wobei sich der Filmanfang im allgemeinen an die innere Mantelwand 110 der Kassette anlegt.
  • In der Kassette 101 ist ferner ein Reibrad 112 drehbar gelagert, das einen zentralen Dorn 113 aufweist, auf den die Filmspule 102 aufgesteckt ist. Durch die öiinung 107 in der Kassettenwand kann die Platine 108 in die Kassette 101 eingeführt werden, wobei die Reibrolle 109 zwischen die Flansche der Spule 102 gelangt und steh mit einem Riemen 115 am Filmwickel abstützt. Der aus Gummi bestehende Riemen stellt gleichzeitig die Antrk#bb-verbindwng mit einer Roll: 116 her, welche durch einem schematisch au%tt-ekmtetm Äotor 11'7 angetrieben wird. Die Platine 108 ist samt dem Motor 117lversdüebbar und wird durch gehäusefeste Stifte 118, die in Langlücbcr 119 der Platine ringreifen, geführt (in hlg. 2 ist je ein Stift 118 und ein l.umloab 119 eiarge ;aellt). IkL4 freit: Finde- der lllluUnc 1«t triil,@t eine nach ahm eriehtete schräge I.dhrtuzirsflächt- 120. Bei der Einfiihrung der Platine in die Kassette trifft die Führungsfläche 120 an eine gemäT dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Mantelwand 110 der Kassette mit Nieten 121 be- festige Blattfeder 122, die sich in ihrer Ruhelage an die Mantelwand anleö Die Blattfeder 122 spielt die Rolle einer Kufe oder Führungsschiene und wird beim Einführen der Platine zwischen die Flansche der Spule 102 verschwenkt, so daß sich eine Ablaufbahn für den Filmanfang ergibt, die keinen Wendepunkt aufweist, der ein Auskniclen des Filmes begünstigen würde. In der Kassette ist um eine Achse 123 eine Kufe 124 schwenkbar gelabert, die durch eine Feder 125 an den Umfang des Filmwickels ängedrücl wird. Dur eh eine entsprechende Gestaltung des freien Endes dieser Kufe 124 wird gewährleistet, daß sie nur im Bereich der Perforation am Film anliegt, so daB eine Beschädiguqg der Filmbilder vermieden wird.
  • Zum Rückwickeln des Filmes in die Kassette ist im Projektor 125 zweckmäßig eine Rolle 126 vorgesehen, die über einen Riemen 127 durch einen Motor 128 antigetrieben wird.
  • Die längsverschiebbare Platine 108 weist einen Fortsata 135 auf; an dem eine Führungsrolle 136 für den Riemen 115 drehbar gelagert ist. Das auf die Rolle 109 auflaufende Trium des Riemens 115 kreuzt die Mantelwand 110 der Kassette unter einem stumpfen Winkel, so daß der in diesem Bereich auf den Riemen 115 stoßende Filmanfang von diesem mit Sicherheit erfaßt und zur Rolle 109 umgelenkt wird, wobei der Filmanfang 105 zwischen die Rolle 109 und den Filmwickel gelangt und von der genannten Rolle zum Kassetten. geschoben wird.
  • Um zu vermeiden, daB der Motor 117 mit der Platine mitverschoben werden muß bzw. um zu ermöglichen, daß die Rolle 116 direkt vom Hauptantriebsmotor des Projektors angetrieben wird, ist die ifuhraqpirolle 136 vorzlwt-ise als Spannrolle ausgebildet, wogegen dir Rolle 116 ortsfest ist: Eine derartige Ausbildung ist in abgewandelter Form in den Füg. 3 bi; 7 dargestellt, wobei die Rolle 116 einer Antriebsrolle 14 und die Führungsrolle 136 einer Spannrolle 28 entspricht.
  • r Auf einen Projektor 1 ( Fig. 3) sind verschieden große Filmkassetten 2, 2a aufsetzbar. Nach dem Aufsetzen der Kassette wird eine erfindungsgemäße Einrichtung 3 in dieselbe eingebracht, um den Filmanfang vom Film-Wickel abzunehmen. Die Einrichtung 3 kann aber auch Verwendung finden, wenn der Filmwickel nicht in einer Kassette untergebracht ist.
  • Zur Betätigung der Einrichtung 3 ist eine Betätigungsstange 4( Fig.4, 5) vorgesehen. Am Ende der Betätigungsstange ist ein Hebel 5 mit seinem einen Ende angelenkt, der um eine Schwenkachse 6 schwenkbar ist. An seinem anderen Ende trägt der Hebel 5 eine Rolle 7. Um die Drehachse der Rolle 7 ist eine Platine 8 schwenkbar, die an ihrem Vorderende eine Reibrolle 9 trägt. Die Platine 8 weist ferner einen Ansatz 10 auf, der mittels eines Zapfens 11 in einer Steuerkurve 12 geführt ist. Bei Verschwenken des Hebels 5 wird somit die Platine 8 in Richtung auf die Kassette 2 bzw. den darin befindlichen Wickel verschoben und führt dabei zusätzlich eine durch die Steuerkurve 12 bestimmte Bewegung aus. Um die Rollen 7, 9 ist ein Riemen 13 geführt, der auch die ortsfest gelagerte Antriebsrolle 14 umschlingt.
  • Das vori der Reibrolle 9 zur Antriebsrolle 14 laufende Trum 13a des Riemens bildet in Arbeitsstellung der Einrichtung 3 mit einem Abstreifer 15 einen Kanal für den vom Wickel ablaufenden Film. Dieser Kanal weist unabhängig vom Durchmesser des Wickels eine im wesentlichen stets konstante Breite auf. Um dies zu erreichen, ist der Abstreifer 15 bei seiner Bewegung durch Steuerkurven 16,17 geführt. Der Bewegungsantrieb für den Abstreifer 15 erfolgt ebenfalls von der Betätigungsstange 4. Diese weist ein Langloch 19 auf, in dem ein Zapfen 18 eines um einen Drehpunkt 20 schwenkbaren Hebels 21 geführt ist. Bei Verschieben der Betätigungsstange 4 wird somit der Hebel 21 verschwenkt. Er verschiebt damit den Abstreifer 15, der mittels eines Zapfens 22 in einem Schlitz 23 Ces Hebels 21 gelabert ist. Bei dieser Verschiebebewegung des Abstreifers 15 gleitet derselbe mittels Gleitzapfen 24, 25 in den Steuerkurven 16, 17. Die Betätigung des Hebels 21 im Sinne eines Einschwenkens in die Arbeitsstellung der Einrichtung 3 wird durch eine Feder 26 unterstützt. In gleicher Weise wird auch die Bewegung des Hebels 5 durch eine Feder 27 unterstützt.
  • Durch die Bewegung der Platine 8 entsteht eine Änderung der Riemenlänge und es ist deshalb, wie erwähnt, die Führungsrolle als Spannrolle 28 ausgebildet, die an einem Spannhebel 29 gelagert ist. Der Spannhebel 29 weist einen Längsschlitz 30 auf. In diesen Längsschlitz 30 greift ein Zapfen 31 ein, der den Drehpunkt des Spannhebels 29 bestimmt. Der Spannhebel 29 wird jedoch von einer Feder 32 stets in Richtung vom Wickel weg beaufschlagt. Der Fortsatz 10 der Platine 8 weist einen Führungszapfen 33 auf. Dieser Zapfen 33 ragt in einen Führungsschlitz 34 eines mit dem Spannhebel 29 verbundenen und zu dessen Längsachse im wesentlichen senkrechten Fort-Satzes 35. Auch hier kreuzt das auf die Reibrolle 9 auflaufende Trum des Riemens 13 die Ablaufbahn des Filmes unter einem stumpfen Winkel, so daß der in diesem Bereich auf den Riemen 13 stoßende Filmanfang von diesem mit Sicherheit erfaßt und zur Reibrolle 9 umgelenkt wird. Bei einem Vergleich der Fig. und ergibt sich übrigens deutlich, daß infolge der Verwendung . der zusätzlichen Rolle 7 und dadurch, daß die Spannrolle entlang des Schlitzes 30 längsverschiebbar ist, diese Spannrolle nur wenig ausschwingt. Dadurch kann der Platzbedarf für die erfindungsgemäße Einrichtung klein gehalten werden.
  • In den Fig. und ist eine Seitenansicht bzw. ein Schnitt der er- findungsgemäßen Einrichtung dargestellt, wobei 36 eine Platte des Projektors 1 ist, in welcher die Steuerkurven 12 und 16,17 vorgesehen sind. 37 ist die Wandung des Projektors. . Die Erfindung kann auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Beispiels\\,eise ist es vor teilhaft, den Riemen I : als Zahnriemen auszubilden. Die Erfindung ist auc!:: nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern kann in bleiche:" Weise auf Filmkameras und Tonbandgeräte bzw. die zugehörigen Kassetten angewendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche. 1. filnivorschubeinrichtung, insbesondere für Filmkassetten mit einer Vorratsspule und einer Öffnung in der Kassettenwand, in welche Öffnung eine auf einer l'ingsverschiebbaren oder schwenkbaren Platine od. dgl. angeordnete Reibrolle zuin Einfädeln des Filmes einfahrbar ist, wobei mindestens eine Führungsrolle vorgesehen ist, die vorzugsweise auf der Platine an; eordnet ist und in Bewegungsrichtung der Platine einen Abstand von der Reibrolle aufweist, der größer als der maximale Weg der Platine ist, so daß diese Führunbsrolle stets außerhalb der Kassette verbleibt, und wobei die Reibrolle mit einen: Riemen aus Gummi od. dbl. verbunden ist, mit dem sich die Reibrolle in ihrer Arbeitsstellung unmittelbar am Umfang des Film-Wickels abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine dritte vom Riemen umschlungene Bolle vorgesehen ist, und daß die Mittelpunkte dieser drei Rollen an den Eckpunkten eines bedachten Dreiecks liegen, wobei vorzugsweise das zwischen Führungs- und Reibrolle liebende Trum des Riemens (115) beim Ausfädeln des Filmanfanges (105) aus der Kassette (101) eine ini Inneren der Kassette befindliche Ablaufbahn des Filmes unter einem stumpfen Winkel schneidet, dessen Öffnung der Ablaufrichtung des Filmes cntl;eben gerichtet ist.
  2. Elnrielitun-ü'' nach Ausbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Sliaunrolle ist, wogegen die als Antriebsrolle ausgebildete Dolle ortsfest angeordnet ist, wobei die Spannrolle vorzugsweise auf einem l:in,;:;vcr@tcllbarc@n und drehbaren, mit der Platine gekoppelten Spannheber i;'al:ct;ec#t ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reihr olle trabende Platine od. dgl. an ihrem dieser Rolle abgewendeten Ende eine «eitere, als Umlenkung für den Riemen dienende eiolle trägt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, insbesondere für Filmkassetten, bei welchen die Öffnun - f;;r das Einführen der Reibrolle auch als Austrittsöffnung für den Film dient, mit einem, vorzugsweise am Filinberiit angeordneten, zumindest in Arbeitsstellung am Umfang des Filmwickels, insbesondere federnd, anliegenden Abstreifer, durch welchen gemeinsam mit dem von der Reibrolle ablaufenden Trum des Riemens ein Kanal gebildet wird, durch den der Film abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reibrolle tragende Platine od. dbl. bei ihrer Bewegung in die oder aus der Arbeitsstellung nach einer Kurve geführt ist, deren Parameter so gewühlt sind; daß de: zwischen dem Abstreifer und dem von der Transportrolle ablaufenden Trum des Riemens gebildete Kanal unabliünbig vom Durchmesser des Bandwickels im wesentlichen eine konstante Breite aufweist.
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