AT276620B - Massagegerät od.dgl. mit einem an einem Mantel angeordneten Druckkörper - Google Patents

Massagegerät od.dgl. mit einem an einem Mantel angeordneten Druckkörper

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AT276620B
AT276620B AT737066A AT737066A AT276620B AT 276620 B AT276620 B AT 276620B AT 737066 A AT737066 A AT 737066A AT 737066 A AT737066 A AT 737066A AT 276620 B AT276620 B AT 276620B
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AT
Austria
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pressure
jacket
pressure body
sections
limb
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Application number
AT737066A
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English (en)
Inventor
Alfred Dr Puehringer
Ernst Niziolek
Josef Dipl Kfm Voglsang
Original Assignee
Alfred Dr Puehringer
Ernst Niziolek
Josef Dipl Kfm Voglsang
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Massagegerät   od. dgl.   mit einem an einem Mantel angeordneten Druckkörper 
Die Erfindung betrifft ein Massagegerät od. dgl. mit einem Druckkörper, der mehrere nacheinander betätigbare Zonen bzw. Abschnitte besitzt und an einem Mantel angeordnet ist. Das Massagegerät ist dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aufblasbar ist. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des   erfindungsgemässen   Behandlungsgerätes. Fig. 2 ist ein Schnitt durch Druckkörper und Mantel. In den Fig. 3 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele wiedergegeben. 
 EMI1.1 
 betätigbare Zonen bzw.   Abschnitte --2-- besitzt.   Der   Druckkörper-l-ist   an einem Mantel   --3-- angeordnet.   Der   Druckkörper-l-und   der   Mantel --3-- weisen   im wesentlichen einen ringförmigen Querschnitt auf, wie dies Fig. 2 erkennen lässt. In der schematischen Darstellung in Fig. 1 sind die Druckkörperzonen und der Mantel der besseren Übersicht wegen aufgeschnitten und flach ausgebreitet wiedergegeben.

   Der   Mantel --3-- dient   insbesondere als Träger für den Druckkörper - bzw. dessen Abschnitte und ist vorteilhafterweise aufblasbar ausgebildet. Der Druckkörper - kann in Form von einzelnen Zonen oder von Abschnitte bildenden   Hohlringen-2-   vorgesehen sein, die eine veränderbare Gestalt aufweisen. Im Nichtgebrauchszustand liegen diese   Hohlringe --2-- flach   an der Innenseite des Mantels-3-. Durch ein Druckmedium können sie zu einer räumlichen Form ausgerichtet werden, wie dies im rechten Teil der Fig. 1 angedeutet ist. 
 EMI1.2 
    dgl- l-satt   an dem Glied anliegt. Um nun auf das Glied --8-- den vorgesehenen Behandlungsdruck ausüben zu können, wird den einzelnen Zonen oder Abschnitten des Druckkörpers,   z.

   B.   den   Hohlringen     --2-- von   einer Pumpeneinrichtung --10-- ein Druckmedium zugeführt, wodurch die Hohlkörper aufgerichtet werden. 



   Zur Durchführung bestimmter Behandlungsarten kann es zweckmässig sein, den Druck auf das   Glied --8-- nicht   gleichzeitig über die ganze Länge des Gliedes, sondern nach und nach fortschreitend,   z. B.   vom Ende des Gliedes zum Körper hin aufzubringen. Zu diesem Zweck kann die Druckzufuhr über die   Einrichtung --5-- steuerbar   vorgesehen sein. Es wird dort   z. B.   von einem Motor-11-eine Spindel --12-- angetrieben, die einen   Kolben --13-- innerhalb   eines   Zylinders --14-- antreibt,   der an seinem unteren   Ende-15-mit   der Pumpeneinrichtung - für das Druckmedium in Verbindung steht.

   Durch die Bewegung des Kolbens-13werden nacheinander die   Leitungen --16-- freigegeben,   so dass das Druckmedium zu den einzelnen   Hohlringen-2-gelangen   und diese aufrichten kann. Auf diese Weise wird auf das Glied-8- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 abschnittsweise ein Druck ausgeübt. Wenn es die Behandlung erfordert, kann die Anordnung so getroffen sein, dass nach dem Aufrichten des letzten   Hohlringes --2-- das Druckmedium   gleichzeitig aus allen   Hohlringen-2-abgeleitet   wird, wofür eine   Leitung --17-- vorgesehen   ist. Dadurch wird das   Glied --8-- schlagartig   vom Druck befreit. Hierauf kann die fortschreitende
Druckaufbringung wieder beginnen. 



   Zur Erhöhung der Druckwirkung und zur Vergleichmässigung der Druckfortpflanzung können die   Hohlringe --2-- so   angeordnet sein, dass sie sich in ihren Randzonen gegenseitig stufenförmig überlagern. 



   Gemäss einem andern Ausführungsbeispiel (Fig. 3) kann der   Druckkörper-l-einen   elastischen
Schlauch bilden, der an der Innenseite eines aufblasbaren   Mantels--3--angeordnet   ist. Durch
Zuführen eines Druckmediums in den Schlauch werden dessen einzelne Abschnitte oder Windungen   - -2--,   die durch das Aufblasen des   Mantels --3-- zusammengedrückt   worden sind, aufgerichtet und üben so abschnittsweise fortschreitend einen Druck auf das   Glied-8-aus. Bei-17-ist   das
Druckmedium schlagartig entleerbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Steuereinrichtung --5-- entfallen. 



   Der Druckkörper kann auch in Form eines elastischen, zylindrischen, entlang einer Erzeugenden   - -19-- offenen Schlauches --6-- vorgesehen   sein, der durch die Beschaffenheit seines Materials etwa die Gestalt eines Hohlzylinders beibehält oder durch dünne federnde   Rippen --18-- in   dieser Gestalt gehalten ist. Der   Schlauch-6-kann bei-9-aufblasbar   sein. Nach dem Herumlegen des Schlauches um das Glied, an dem er durch seine hohlzylindrische Gestalt gehalten ist, werden durch Betätigung eines   Schliessgliedes --20-- seine   offenen   Ränder --19-- nach   Art eines Reissverschlusses vereinigt, wodurch ein fortschreitender massageartiger Druck auf das Glied ausgeübt wird. Durch rasches Zurückführen des   Schliessgliedes-20-wird   der Druck rasch abgesenkt. 



   Es ist ferner möglich, innerhalb des geschlossenen   Mantels--3--als   Druckkörper ringförmig gebogene   Spiralfedern --7-- anzuordnen.   Diese Spiralfedern sind nicht in sich geschlossen und stehen an ihren offenen   Enden --21-- mit   einer   Schliesseinrichtung --20-- in   Verbindung, die mittels einer Schieb- udn Zugeinrichtung --22-- betätigbar ist. Durch Bewegen der Schliesseinrichtung --20-- üben die nach Aufblasen des   Mantels --3-- am   Glied statt anliegenden Federn-7-abschnittsweise einen Druck auf das zu behandelnde Glied aus, der durch Zurückführen der Schliesseinrichtung rasch abbaubar ist. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. So kann beispielsweise die Anordnung auch so getroffen sein, dass innerhalb des aufblasbaren   Mantels-3-   ein weiterer Mantel vorgesehen und ebenfalls aufblasbar ist. Der Druck in dem inneren durch den aufgeblasenen äusseren Mantel zusammengedrückten Mantel schreitet beim Aufblasen allmählich und abschnittsweise fort und ermöglicht so eine massageartige Behandlung. Eine ähnliche Wirkung kann auch erzielt werden, indem ausserhalb des aufblasbaren   Mantels--3--ein   elastisches, ringförmiges Druckglied angeordnet und mit entsprechender Ringspannung rollend oder gleitend über die äussere Mantelfläche geführt wird. Dabei kann in Bewegungsrichtung hinter dem Druckkörper der Druck im Mantel erhöht werden, um die Behandlungswirkung zu vergrössern. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Massagegerät od. dgl., mit einem Druckkörper, der mehrere nacheinander betätigbare Zonen 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 (1) in Form eines elastischen Schlauches (6, Fig. 4) oder in Form von Ringfedern (7, Fig. 5) vorgesehen ist, die fortlaufend spannbar und schlagartig entspannbar sind.
AT737066A 1966-08-01 1966-08-01 Massagegerät od.dgl. mit einem an einem Mantel angeordneten Druckkörper AT276620B (de)

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ID=3595374

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4231355A (en) * 1977-09-29 1980-11-04 Katsumasa Hara Device for air-massage
US4253449A (en) * 1979-08-09 1981-03-03 The Kendall Company Compression device with connection system
US4827912A (en) * 1987-09-18 1989-05-09 The Kendall Company Multi-chamber porting device
US4941458A (en) * 1984-10-15 1990-07-17 Taheri Syde A Method for aiding cardiocepital venous flow from the foot and leg of an ambulatory patient

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