AT272882B - Verfahren zur Herstellung von Polierbändern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polierbändern

Info

Publication number
AT272882B
AT272882B AT307067A AT307067A AT272882B AT 272882 B AT272882 B AT 272882B AT 307067 A AT307067 A AT 307067A AT 307067 A AT307067 A AT 307067A AT 272882 B AT272882 B AT 272882B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
polishing
belt
production
lacquers
polishing tapes
Prior art date
Application number
AT307067A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Winder
Original Assignee
Arnold Winder
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Winder filed Critical Arnold Winder
Priority to AT307067A priority Critical patent/AT272882B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT272882B publication Critical patent/AT272882B/de

Links

Landscapes

  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Polierbändern 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polierbändern und stellt eine weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patent Nr. 240211 dar. 



   Das Verfahren des Stammpatentes ist dadurch gekennzeichnet, dass die polierende Fläche der Bänder und Teller aus einer Lackschichte aus Nitrolacken, Ein-und Zweikomponentenlacken, Polyesterlacken, Kunststofflacken oder aus Kompositionen mit diesen Lacken besteht. 



   Nach bevorzugten Ausführungsformen kann der Härtegrad der einzelnen Lacke verschieden gross sein bzw. können den Lacken beliebige, nicht schleifende Füllstoffe beigemengt sein. Es ist auch möglich, dass der Körper der Polierbänder bzw. Polierteller aus Papier oder einer Papierkombination besteht, auf dem Gewebe irgendwelcher Art aufgeleimt sind. Auch kann der Körper des Polierbandes bzw. Poliertellers aus Geweben irgendwelcher Art ohne Mitverwendung von Papier bestehen, die Innenseite des Bandes kann gleich wie die zum Poliereinsatz kommende Seite des Polierbandes beschichtet sein, um in dieser gleichartigen Beschichtung ein Wölben des Bandes zu verhindern, wobei zusätzlich ein Gleitleinen zum Schutze der Gleitfläche der Innenfläche angebracht ist, bzw. kann auf den Körper des Polierbandes bzw.

   Poliertellers der Auftragslack in flüssiger Form aufgebracht sein und die Polierfläche durch Erhärten des Lackes gebildet werden. 



   Nach den bisherigen Methoden des maschinellen Polieren von lackbeschichteten Werkstücken wurde die Lackfläche des Werkstückes zuerst mit einem Schleifband feiner Körnung (Finishband) im Einsatz auf einer Bandschleifmaschine plan bzw. glatt geschliffen. Nach Beendigung dieses ersten Arbeitsganges wurde das Finishband auf der Schleifmaschine mit einem Polierband-Filzband bzw. 



  Schwabbelband ausgewechselt (Zeitaufwand) und dann wurde als zweiter Arbeitsgang das maschinelle Polieren durchgeführt. 



   Es wurde nun gefunden, dass das Schleifen und Polieren gleichzeitig mit einem Band in nur einem Arbeitsgang durchgeführt und mit dieser neuen Fertigungsmethode die halbe Arbeitszeit der bisherigen Fertigungsmethoden eingespart werden kann, wenn die aus einer Lackschichte bestehende polierende Fläche des Bandes feinkörnige Schleifmittel enthält. 



   Diese neue Fertigungsmethode spart nicht nur 50% der bisher aufgewendeten Arbeitszeit, sie erbringt ausserdem als Flächeneffekt einen seidenartigen Mattglanz, der nicht nur der gegebene Glanz für Innenflächen ist, sondern auch der modernen Geschmacksrichtung entsprechend, in zunehmenden Masse für Aussenflächen zur Anwendung kommt. 



   Ein wesentlicher Vorteil dieser Fertigungsmethode besteht weiters in der völligen Griffunempfmdlichkeit der so gefertigten Flächen, die ausserdem wasserfest, mit Seife und Wasser glanzbehaltend, abwaschbar sind. 



   Dazu werden erfindungsgemäss bei der Herstellung der Polierbänder bzw. -teller gemäss dem Stammpatent, dem Auftragslack feinkörnige Schleifmittel in gleichmässiger Verteilung zugegeben, wobei der Lackanteil mindestens 70   Grew.-%   beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Polierbändern, bei dem auf den Körper des Polierbandes ein Auftragslack in flüssiger Form aufgebracht wird und die Polierfläche durch Erhärten des Lackes gebildet wird nach dem Patent Nr.240211, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auftragslack feinkörnige Schleifmittel in gleichmässiger Verteilung zugegeben werden und der Lackanteil mindestens 70 Gew.-% beträgt.
AT307067A 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren zur Herstellung von Polierbändern AT272882B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT307067A AT272882B (de) 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren zur Herstellung von Polierbändern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT240211D
AT307067A AT272882B (de) 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren zur Herstellung von Polierbändern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT272882B true AT272882B (de) 1969-07-25

Family

ID=25599520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT307067A AT272882B (de) 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren zur Herstellung von Polierbändern

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT272882B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1577565A1 (de) Schleifkoerper
AT272882B (de) Verfahren zur Herstellung von Polierbändern
DE2023811A1 (de) Beschichtetes Schleifmedium
AT240211B (de) Polierbänder und Polierteller und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE736904C (de) Putzleder
AT131601B (de) Zeichen- und Pausmaterial.
DE1694721A1 (de) Schleifkoerper
DE702502C (de) stellung
DE700824C (de) Schleifmittel und Verfahren zur Herstellung desselben
DE600524C (de) Verfahren zur Herstellung geleimter Papiere, Pappen und aehnlicher Werkstoffe
AT142899B (de) Sämischlederersatz.
DE1577573A1 (de) Mit Schleifmaterial beschichtete Erzeugnisse
DE916222C (de) Herstellung von Schleifmitteln
DE496603C (de) Verfahren zur Flachmattierung von poliertem Celluloid o. dgl. fuer die Herstellung dauerhafter Zeichnungen o. dgl. durch Lichtkopierung
DE673938C (de) Verfahren zur Herstellung gleichmaessiger Faerbung auf samtartigem Leder
DE433402C (de) Polierverfahren fuer Moebel usw
DE463621C (de) Verfahren zum Polieren von Absaetzen aus Leder, Kunstleder, Pappe oder Holz
DE839487C (de) Verfahren zur Herstellung von Buechern ohne Draht- und Fadenheftung
AT128887B (de) Verfahren zum Erhöhen der Haltbarkeit der Schnittränder von Karten, insbesondere von Spielkarten.
DE624668C (de) Aufbringung von Leimloesungen mit oder ohne Zusatz von elastisch machenden Stoffen auf Gewebe
DE644960C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstleder
AT144002B (de) Verfahren zur Vorhereitung von Leder für den Schleifprozeß.
DE840137C (de) Verfahren zum Impraegnieren von Kunstseide mit Mitteln zur Erhoehung der Gummihaftung
DE656244C (de) Spielkarte
DE1043066B (de) Wasserfestes Sandpapier und Verfahren zu seiner Herstellung