AT272699B - Verfahren und Gerät zur räumlichen Projektion von Gegenständen sowie Panoramabildern - Google Patents

Verfahren und Gerät zur räumlichen Projektion von Gegenständen sowie Panoramabildern

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AT272699B
AT272699B AT183167A AT183167A AT272699B AT 272699 B AT272699 B AT 272699B AT 183167 A AT183167 A AT 183167A AT 183167 A AT183167 A AT 183167A AT 272699 B AT272699 B AT 272699B
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axis
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Oswald Alfred Hanisch
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Oswald Alfred Hanisch
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  Verfahren und Gerät zur räumlichen Projektion von Gegenständen sowie Panoramabildern 
Mit dem Erfindungsgegenstand und Verfahren können auf einfache Art Mantelkurven von Gegenständen,   z. B.   von   Bajonettverschlüssen" Zylindernocken-Nockenkurven, Abrollung   von Rollen auf Nocken, Zylinderdiagramme, Gewindesteigungen und Zylinderfeern als von allen Seiten betrachtbares räumliches Phantombild projiziert werden. Weiters können in diesem Gerät 3600 Panoramabilder dermassen projiziert werden, dass eine gleichzeitige horizontale visuelle Durchdringung beider vertikal stehender Bildebenen möglich ist, da das Panoramabild frei im Raum entsteht und weder durch einen Mattscheibenzylinder, noch durch eine Panoramaprojektionswand in der Durchsicht behindert wird. 



   Der Erfindungsgegenstand kann bei Konstruktionsarbeiten mittels einfacher planimetrischer Vorlagen Raumbilddarstellungen vermitteln. Im Unterricht und zu Lehrzwecken, nicht nur in Fachschulen, ist das Gerät vorzüglich verwendbar, da das Phantombild freischwebend im Gerät erscheint. Werden photographische Panoramen verwendet, so ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten in der Hohlraumphotographie für medizinische Zwecke und in der gesamten Amateurphotographie für Innen- und Aussenaufnahmen. 



   Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes zeigen die Fig. 1 bis 4. Das Gehäuse 
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    l-istUmlenkspiegel-7   und 8-und die   Projektionsoptik --10-- mit   der Spaltblende-9-. Der Rotor-2- (Fig. l) wird vom   Motor--11--mittels   des   Ritzels --12-- über   den Zahnkranz - angetrieben. Am   Boden-14- (Fig. l   und 2) ist die Projektionseinrichtung mit   Projektionslampe --15-- und   der   Umlenkspiegel --16-- angeordnet   und wird von den Windflügeln -   gekühlt. je   nach Anwendungsbereich und Verwendungszweck des Gerätes können am Boden 
 EMI1.2 
 werden. Für die elektronische Bildübertragung kann eine Elektronenstrahlenröhre --22-- mit Verstärker eingesetzt werden. 



   Mehrere   Diapositive --26-- können   in einer   Bildscheibe-21- (Fig. 1   und 2) zusammengefasst sein und durch den   Einlegeschacht-23-auf   den   Dorn --24-- aufgesteckt   werden. Mittels der   schaltklinke --25-- wird   die Bildscheibe gedreht und wahlweise verschiedene Diapositive in den Strahlengang der Projektionseinrichtung gebracht. Mittels des Winkelhebels--28-kann die Bildbühne zur Scharfeinstellung in der optischen Achse verschoben werden. 



   Eine abzubildende Mantelkurve eines Gegenstandes wird in   Zentralprojektion   in Richtung der Rotationsachse dargestellt, wobei die Mantellinien als massstäbliche Längen angenommen werden. 



  Derartige Abbildungen können zeichnerisch oder über Kegelspiegel bzw. Kugelspiegel mit üblichen Kameras photographisch hergestellt werden, wobei Innenraum- bzw. Mantel-Aussenaufnahmen möglich sind. Bei in Bewegung befindlichen Aufnahmegegenständen bzw. Mantelkurven sind Laufbildaufnahmen obiger Art erforderlich. Fig. 4 zeigt einen einfachen Bajonettverschluss auf einem Einzelbild, bestehend aus zwei zylindrischen Rohren, nach der erfindungsgemässen Abbildungsweise. Die. Gegenstandsdarstellung erfolgt auf schwarzem Hintergrund, so dass die Abbildung selbst durchscheinend bzw. in den 

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 natürlichen Halbtönen erscheint.

   Bei der Projektion rotiert synchron mit der Projektionsfläche über dem Diapositiv eine Spaltblende--9--, so dass jeweils zwei radiale Spaltbilder der Bildaufzeichnung durch die   Projektionsoptik --10-- über   die Spiegel-7 und 8-und den Umlenkspiegel-4 und 5-- (Fig. 2) auf die   Projektionsfläche --6-- projiziert   werden. Durch wechselseitige achsparallele Drehung der sich gegenüberliegenden Spiegel--4 und   5--kann   der Abstand der projizierten Spaltbilder auf der Projektionsfläche variiert werden, wobei analog der Durchmesser des Phantomraumbildes verändert wird. 



   Durch die Rotation der Projektionsfläche gelangen fortlaufend folgerichtige Spaltbilder zur Projektion und es baut sich durch die Trägheit des menschlichen Sehorgans das Mantelbild bzw. 



  Mantelkurven unter der durchsichtigen   Kuppel-3-im   Raum auf. Fig. 3 zeigt Grössenverhältnisse des erfindungsgemässen Gerätes als Bodenstandgerät, Tischgerät und Gerät mit Archivunterteil. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zur Abbildung und räumlichen Projektion von Gegenständen sowie 
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 Panoramen in Zentralprojektion in Richtung der Rotationsachse dargestellt werden, so dass die Mantellinien als massstäbliche Längen definiert sind und Spaltbilder dieser Mantelfläche in einem bestimmten Winkelabstand folgerichtig auf eine rotierende Projektionsfläche projiziert werden.

Claims (1)

  1. 2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer durchsichtigen Kuppel (3), unter welcher ein Rotor (2) angeordnet ist, der eine durch seine Achse gehende Projektionsfläche, äussere Umlenkspiegel (4 und 5), innere Umlenkspiegel (7 und 8) und eine Projektionsoptik (10), deren optische Achse in der Rotationsachse liegt, trägt, sowie durch eine Spaltblende (9), welche mit dem Rotor (2) synchron rotiert und bei ihrer Rotation ruhende Diapositive oder die Bilder eines Laufbildfilmes abtastet, welche von einer Projektionslampe (15) über einen Beleuchtungsspiegel (16) beleuchtet sind. EMI2.2 Umlenkspiegel (4 und 5) der Projektionsfläche (6) unter bestimmten gleichlautenden Winkelabständen zugeordnet sind.
    EMI2.3 verschiedener Gegenstände wahlweise in Stangenmagazinen, Bildscheiben, Rundmagazinen angeordnet werden können. EMI2.4 Bildwechseleinrichtungen verschiedener Art im Gehäuseboden gegeneinander austauschbar sind.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektionseinrichtung gegen eine Braunsche Röhre zur Bildprojektion ausgetauscht werden kann.
AT183167A 1967-02-24 1967-02-24 Verfahren und Gerät zur räumlichen Projektion von Gegenständen sowie Panoramabildern AT272699B (de)

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