AT271683B - Seifenzusammensetzung mit verbessertem Kalkseifendispergiervermögen - Google Patents

Seifenzusammensetzung mit verbessertem Kalkseifendispergiervermögen

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AT271683B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seifenzusammensetzung mit verbessertem   Kalkseifendispergiervermögen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 aus (A) mindestens einem wasserlöslichen, amphoteren, synthetischen Detergens ; oder mindestens einem wasserlöslichen, organischen, synthetischen Nichtseifendetergens besteht, welches in seiner Molekülstruktur ein Zwitterion oder eine semipolare Bindung   enthält ;   oder einem Gemisch davon und (B) mindestens einem wasserlöslichen Salz einer linearen, polymeren Carbonsäure, die in der Säureform ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht von 50 bis 80 aufweist und die von einer monomeren Carbonsäure abgeleitet ist, die in ihrem Molekül mindestens 2 Carboxylgruppen enth lt;

   oder einem wasserlöslichen Salz einer linearen, polymeren, mehr als 2 Phosphoratome im Molekül enthaltenden Phosphoräsure, oder einem wasserlöslichen Salz der Nitrilotriessigsäure, oder einem Gemisch davon, besteht. Das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) in diesem synergistischen, kalkseifendispergierenden Gemisch liegt zwischen etwa 1 : 4 und etwa 4 : 1, vorzugsweise zwischen etwa 1 : 2 bis etwa 2 : 1. Auch Kombinationen der vorstehend angeführten Salze sind in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen verwendbar. 



   Das synergistische Gemisch soll mindestens etwa 5   Gew. -0/0 der   Fettsäureseife darstellen. Es kann bis zu etwa 100 Gew.-% der Seifenkomponente ausmachen. Vorzugsweise soll es in Mengen von etwa 20 bis zu etwa 80   Gel.-%   der Fettsäureseife vorliegen. 



   Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können auch bis zu etwa 20 Gew.-% der Seife ein niedrig schäumendes, nichtionisches, synthetisches Detergens enthalten. 



   Die für die Verwendung in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen geeigneten Fettsäureseifen sind die Natrium-, Kalium- und Alkylolammoniumsalze von höheren Fettsäuren   (C,bisC J. Die   Natrium- und Kaliumsalze von Gemischen von Fettsäuren, die von Kokosnussöl und Talg abgeleitet sind, d. s. die   Natrium- oder Kaliumtalg- und -kokosnussölseifen,   sind besonders gut geeignet. In ähnlicher Weise sind auch Palmöl und Palmkernöl ebenso wie synthetische, beispielsweise talgähnliche Fette, brauchbare Ausgangsmaterialien. 



   Die amphoteren, synthetischen Detergentien, die für die Verwendung in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen geeignet sind, sind synthetische Detergentien, die in ihrer Struktur sowohl eine saure als auch eine basische Funktion enthalten. Bei den üblichen amphoteren, synthetischen Detergentien ist die sauer reagierende Gruppe eine Carboxyl-, Schwefelsäure-,   Sulfonsäure- oder   Phosphorsäuregruppe, während die basische Gruppe ein nicht quaternäres Stickstoffatom enthält. 



   Die folgenden Verbindungen können als Beispiele für geeignete amphotere, synthetische Detergentien angeführt werden : a) Wasserlösliche Salze von Alkylaminoalkancarbonsäuren der allgemeinen Formel : 
 EMI2.1 
 worin x 1 oder 2 ist ; ein besonderes Beispiel ist das Natriumsalz der   Dodecylaminomethanearbonsäure ;   b) wasserlösliche Salze der N,   Nt-Dialkyläthylendiamindiessigsäuren   der allgemeinen Formel : 
 EMI2.2 
 ein besonderes Beispiel ist das Natriumsalz der N, N'-Dodecyläthylendiamindiessigsäure; c) wasserlösliche Salze von   N-Alkyltaurinen   der allgemeinen Formel : 
 EMI2.3 
 ein besonderes Beispiel ist das Natriumsalz des N-Methyltaurins ; d) wasserlösliche Salze von N-Alkyl-N'-sulfophenyläthylendiaminen der allgemeinen Formel :

   
 EMI2.4 
 ein besonderes Beispiel ist das Natriumsalz des   N-Methyl-N'-sulfophenyläthylendiamins.   



   In den obigen allgemeinen Formeln bedeutet R eine Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Das bevorzugte amphotere, synthetische Detergens ist das Natriumsalz des   N-Lauryl-ss-alanins.   



   Gemische von amphoteren Detergentien sind ebenfalls geeignet. 



   Brauchbare zwitterionische Detergentien umfassen aliphatische quaternäre Ammoniumverbindungen, in welchen ein aliphatischer Substituent 10 bis 18 Kohlenstoffatome und ein anderer aliphatischer Substituent eine die Wasserlöslichkeit erhöhende, anionische Gruppe enthält. Beispiele für derartige Verbindungen sind wasserlösliche, alkylierte Betaine und Sultaine der allgemeinen Formel : 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 stoffatomen,   R   eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen,   R4   eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und   X- ein Carbonsäure- oder   Sulfonsäureanion bedeutet. Besonders bevorzugte Verbindungen sind Salze der (N-Alkyl-N,   N-dimethylammonio)-methancarbonsäure,   in welcher sich die Alkylgruppe von einem Gemisch von Laurin- und Myristinalkoholen ableitet.

   Andere geeignete Verbindungen sind 3-   (N-Alkyl-N, N-dimethylammonio)-2-hydroxypropan-l-sulfonat   und   3- (N-Alkyl-N, N-dimethylammonio) -propan-1-suUonat,   worin die Alkylgruppe etwa 10 bis 18, vorzugsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatome enthält. 



   Geeignete Detergentien, die eine semipolare Bindung enthalten, sind beispielsweise tertiäre Aminoxyde der allgemeinen Formel 
 EMI3.3 
 sowie tertiäre Phosphinoxyde der allgemeinen Formel 
 EMI3.4 
 worin Rs einen Alkyl-, Alkenyl- oder Hydroxyalkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, R6   undR   jeweils einen Alkyl- oder Monohydroxyalkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, beispielsweise Dodecyldimethylaminoxyd, Dodecyldiäthanolaminoxyd, Decyldimethylaminoxyd, Tetradecyldimethylaminoxyd, oder   Dodecyl-bis- (hydroxymethyl)-phosphinoxyd, Tetradecyldimethylphosphinoxyd   und Sulfoxyde der allgemeinen Formel 
 EMI3.5 
 worin R8 einen Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxy- oder Alkoxyalkylrest mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und    R9   Methyl oder Äthyl ist.

   Beispiele sind   3-Hydroxytridecylmethylsulfoxyd   oder die bevorzugte Verbindung 3-Hydroxy-4-decoxybutylmethylsulfoxyd. 



   Es können auch Gemische der vorstehend angeführten Detergentien verwendet werden, beispielsweise ein Gemisch aus gleichen Gewichtsteilen von   N-Lauryl-B -alanin, 3- (N-Dodecyl-N,   N-dimethyl-   amm onio)-2-hydroxypropan-l-sulfonat   und Dodecyldimethylaminoxyd. 



   Die Komponente (B) des synergistischen, kalkseifendispergierenden Gemisches, wie sie vorstehend angeführt ist, ist ein wasserlösliches Salz einer linearen, polymeren Carbonsäure, die in der Säureform ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht von 50 bis 80 hat und sich von einer monomeren, mit mindestens 2 Carboxylgruppen im Molekül enthaltenden Carbonsäure ableitet ; oder ein wasserlösliches Salz einer linearen, polymeren Phosphorsäure, die mehr als 2 Phosphoratome im Molekül   enthält ;   oder ein wasserlösliches Salz der   Nitrilotriessigsäure ;   oder ein Gemisch davon. 



   Geeignete Salze polymerer Carbonsäuren sind wasserlösliche Salze von a) Polymeren von unsymmetrischen Polycarbonsäuren, z. B. Polyitaconsäure, Polyaconitinsäure und Copolymere   von Itaconsäure   und   Aconitinsäure ;   b) linearen Polymeren von Dicarbonsäuren, in welchen zwischen den Carboxylgruppen keine störenden Verzweigungen vorliegen, beispielsweise Polymaleinsäure, Copolymere von Äthylen und Maleinsäureanhydrid ; 

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 c) linearen Polymeren von Dicarbonsäuren, in welchen zwischen den Carbonsäuregruppen keine störenden Verzweigungen vorliegen, z. B. Copolymere von Vinylmethyläther mit Maleinsäureanhydrid, Copolymere von Styrol und Maleinsäureanhydrid, sowie Carboxypolystyrol. 



   In allen Fällen muss die polymere Carbonsäure ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht von 50 bis 80 haben. Das Molekulargewicht kann so hoch wie 1500 000 sein. Vorzugsweise sollte das Molekulargewicht zwischen 500 und etwa   175 000   liegen. Ist die polymere Carbonsäure ein Copolymeres aus einem Carbonsäuremonomeren und einem Monomeren ohne Carbokylgruppen, so muss der mengenmässige Anteil des Monomeren ohne Carboxylgruppen so gross sein, dass das Äquivalentgewicht der polymeren Säuren zwischen 50 und 80 liegt. 



   Das Salz der polymeren Carbonsäure kann auch ein Gemisch derartiger Salze sein. 



   Das wasserlösliche Salz kann aus einem Alkalimetall-oder Ammonium-oder substituierten Ammoniumsalz bestehen. Das Alkalimetall kann Natrium oder Kalium sein. Das Salz kann in teilweise oder vollständig neutralisierter Form verwendet werden. Spezielle Beispiele für geeignete Salze polymerer Carbonsäuren sind : a) Wasserlösliche Salze eines Homopolymerisates einer aliphatischen Polycarbonsäure mit der folgenden empirischen Formel : 
 EMI4.1 
 worin X, Y und Z Wasserstoff, eine Methyl-, Carboxyl- oder Carboxymethylgruppe bedeuten ;

   mindestens eines der Symbole X, Y und Zeine Carboxyl- oder Carboxymethylgruppe bedeutet, vorausgesetzt dass X und Y nur dann eine Carboxymethylgruppe sein können, wenn Zeine Carboxyl- oder Carboxymethylgruppe darstellt, worin nur eines der Symbole X, Y und Z eine Methylgruppe sein kann, und worin n eine ganze Zahl mit einem Wert innerhalb eines Bereiches ist, dessen untere Grenze 3 ist und dessen obere Grenze hauptsächlich durch die Löslichkeitseigenschaften der Salze in einem wässerigen System bestimmt ist. 



   Beispiele für diese Verbindungen sind wasserlösliche Salze der folgenden aliphatischen Polycarbonsäuren :
Poly-maleinsäure,
Poly-itaconsäure,
Poly-mesaconsäure,
Poly-fumarsäure,
Poly-aconitsäure,
Poly-methylen-malonsäure,
Poly-citraconsäure usw. b) Wasserlösliche Salze eines Mischpolymerisates von mindestens zwei der Monomeren der oben in a) beschriebenen empirischen Formel.

   Beispiele sind
Itacon-Aconitsäure-Mischpolymerisat,
Itacon-Maleinsäure-Mischpolymerisat, 
 EMI4.2 
 c) Wasserlösliche Salze eines Mischpolymerisates aus Alkylen oder Monocarbonsäuren mit den in a) beschriebenen aliphatischen Polycarbonsäureverbindungen, wobei die genannten Mischpolymere die folgende allgemeine Formel haben : 
 EMI4.3 
 worin jedes R Wasserstoff, eine Methyl-, Carboxyl-,   Carboxymethyl-oder Carboxyäthylgruppe   bedeutet, worin nur ein R eine Methylgruppe sein kann ; m mindestens 45 Mol-% des Mischpolymerisates be- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Mischpolymerisate in der Praxis dadurch herzustellen, dass man Derivate oder Vorläufer dieser Carbon- säuregruppen enthaltenden Monomeren zu den   gewünschtenpolymerisaten undMischpolymerisaten   poly- merisiert.

   In vielen Fällen können daher die verwendeten Monomeren als Derivate oder Vorläufer der vorbestimmten Säuren in der Form von Anhydriden, von Voll- oder Teilestern dieser Säuren, Amiden,
Nitrilen usw. oder deren Gemischen Verwendung finden und nach der Polymerisation durch entsprechen- de chemische Umsetzungen in die Carbonsäuresalze umgewandelt werden. Ein besonders brauchbares
Salz einer polymeren Carbonsäure liess sich   z. B.   dadurch herstellen, dass man Maleinsäureanhydrid unter Verwendung von   5%     Benzoylperoxyd   als Aktivierungsmittel nach dem Verfahren von Lang, Pave- lich und Clarey in J. Polymer Sei., Ausgabe 162   [1961], S,   32, polymerisierte und anschliessend durch
Behandlung mit wässerigem Natriumhydroxyd in Natriumpolymaleat umwandelte.

   Durch die Verwen- dung von Kaliumhydroxyd an Stelle von Natriumhydroxyd erhält man ebenfalls ein bevorzugtes Salz einer polymeren Carbonsäure, welches sich wegen seiner ausgezeichneten Löslichkeit besonders für die
Verwendung in flüssigen Seifenmischungen eignet. 



   In ähnlicher Weise sind Mischpolymerisate von Äthylen und Maleinsäureanhydrid, Methylacrylat und Äthylfumarat, Äthylaconitat und Äthylitaconat, Acrylnitril und Butylmaleat usw. und Homopoly- merisate von Äthylfumarat, Itaconsäureanhydrid usw. bei der Umwandlung in die Carbonsäuresalze ge- eignet, vorausgesetzt dass diese Stoffe auch innerhalb der oben definierten Grenzen liegen. 



   Die genaue Bestimmung der Molekulargewichte polymerer Verbindungen ist äusserst schwierig. Die erhaltenen Zahlen variieren im allgemeinen in Abhängigkeit von der   zur Molekulargewichtsbestimmung   angewendeten Methode. So ist es beispielsweise bekannt, dass von den Erzeugern angegebene Molekular- gewichte polymerer Materialien einen Durchschnitt der Molekulargewichte der in dem betreffenden Po- lymeren vorhandenen Moleküle darstellen. Ausserdem werden gewöhnlich Molekulargewichtsbereiche angegeben, die je nach dem zur Molekulargewichtsmessung angewendeten Verfahren stark variieren. 



  Von den verschiedenen Methoden, die häufig zur Bestimmung der Molekulargewichte polymerer Verbindungen angewendet werden, sind osmometrische, Endgruppen-, kryoskopische und ebullioskopische Bestimmungsverfahren sowie unter Anwendung von Lichtstreuung und Ultrazentrifugen durchgeführte Verfahren zu erwähnen. Jedes dieser Verfahren liegt gegenwärtig in unterschiedlicher Entwicklungsstufe vor. Ausserdem gibt es für jedes dieser Verfahren spezielle Arten von polymeren Verbindungen, für welche es am besten geeignet ist. 



   Das vorstehend angeführte Mindestmolekulargewicht von 350 wurde empirisch gefunden und basiert weitgehend auf den beim Arbeiten mit diesen polyelektrolytischen Polycarbonsäurepolymeren gewonnenen Kenntnissen und Erfahrungen. 



   Die Viskosität ist eine Eigenschaft, die von Polymerchemikern häufiger als Molekulargewichte zum Charakterisieren polymerer Verbindungen herangezogen wird. Der Grund hiefür liegt ohne Zweifel in den verhältnismässig leichteren und weniger komplizierten Verfahren zur Bestimmung der Viskositätsdaten. Um solche Angaben eindeutig zu machen, müssen auch die Versuchsbedingungen angegeben werden, unter welchen die Messungen durchgeführt wurden. Da zwischen der Viskosität polymerer Verbindungen und ihren relativen Molekulargewichten eine bekannte Beziehung besteht und da diesbezügliche Zahlenwerte eindeutiger und häufig leichter erhältlich als Molekulargewichte sind, werden die in den folgenden Beispielen verwendeten polymeren Aufbaustoffverbindungen durch ihre spezifische Viskosität gekennzeichnet.

   In allen Fällen entspricht das Viskositätskennzeichen einem wesentlich über 350 liegenden Molekulargewicht. 



   Geeignete Salze von linearen polymeren Phosphorsäuren sind die Alkalisalze der linearen polyme- 
 EMI6.1 
 ist, jedoch nur 2 Phosphoratome im Molekül hat, sowie Salze der cyclischen polymeren Phosphorsäure, wie der Trimetaphosphorsäure, sind nicht geeignet. Die bevorzugten Salze polymerer Phosphorsäuren sind das Natriumtripolyphosphat und das Natriumhexametaphosphat. In allen Fällen kann das Alkalikation Natrium, Kalium oder Lithium sein. 



   Als Salz einer linearen polymeren Phosphorsäure ist auch ein Gemisch derartiger Salze zu verstehen. 



   Unerwarteterweise wurde nun gefunden, dass wasserlösliche Salze der Nitrilotriessigsäure auch einen synergistischen Effekt hinsichtlich der kalkseifendispergierenden Wirkung mit den vorstehend beschriebenen organischen Nichtseifendetergentien aufweisen. Beispiele derartiger Verbindungen sind Trinatriumnitrilotriacetat und Trikaliumnitrilotriacetat. Salze anderer Aminopolycarbonsäuren, beispielsweise der Äthylendiamintetraessigsäure, haben wohl ein hohes Komplexbildungsvermögen für Kalzium- 

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 ionen, weisen jedoch keinerlei Synergismus hinsichtlich der kalkseifendispergierenden Wirkung im erfindungsgemässen Zusammenhang auf.

   Salze derartiger Aminopolycarbonsäuren können jedoch den erfindungsgemässen Zusammensetzungen in kleinen Mengen für andere Zwecke einverleibt werden, beispielsweise um Peroxybleichmittel, wie Natriumperborat, zu stabilisieren, oder um die Seife gegen eine oxydative Schädigung während der Lagerung zu schützen. 



   Das synergistische, kalkseifendispergierende Gemisch kann auch Mischungen von Salzen von Carbonsäuren, Salzen der Phosphorsäure und Salzen der Nitrilotriessigsäure enthalten. Derartige Mischungen können Gemische innerhalb jeder umfassenden Gruppe sowie auch binäre und ternäre Gemische umfassen, die aus allen drei Klassen ausgewählt sind. So kann man beispielsweise Gemische von carbonsauren Salzen und phosphorsauren Salzen, Gemische von carbonsauren Salzen und Nitrilotriacetaten sowie auch Gemische von phosphorsauren Salzen und Nitrilotriacetaten verwenden. Die letztgenannten binären Gemische sind besonders wertvoll ; insbesondere ein Gemisch von Natriumtripolyphosphat mit Natriumnitrilotriacetat im Molverhältnis von 4 : 1 bis 1 : 4. 



   Die wasserlöslichen Salze der als Komponente (B) eingesetzten Verbindungen können die Natrium-, Kalium-, Lithium-, Ammonium- oder substituierten Ammoniumverbindungen, wie Triäthanolammo-   nium u. dgl.,   umfassen. 



   Wenn auch die amphoteren, zwitterionischen und semipolaren synthetischen Detergentien an sich schon ein gewisses Kalkseifendispergiervermögen haben, so wird dasselbe jedoch durch den Zusatz von irgendeinem der speziellen Salze polymerer Carbonsäuren in den angegebenen Anteilen oder durch Zusatz der speziellen Salze polymerer Phosphorsäuren oder von Salzen der Nitrilotriessigsäure in den angegebenen Anteilen noch wesentlich erhöht, obwohl die Salze der polymeren Säuren an sich nur ein sehr geringes Kalkseifendispergiervermögen haben. Dieser Synergismus des Kalkseifendispergiervermögens wird an Hand der folgenden Untersuchungen veranschaulicht. 



   Das in der Versuchsreihe I (Tabelle   1)   und in der Versuchsreihe III (Tabellen 5 und 6) verwendete Natriumsalz der Polyitaconsäure hat ein Äquivalentgewicht von 65. Eine 1   gew.-% ige   Lösung in Dime- 
 EMI7.1 
 
Untersuchungsreihe I. 



   Es wurde eine Reihe von Lösungen hergestellt, indem man 1 g eines Gemisches aus dem Natriumsalz des N-Lauryl-ss-alanins (LBA) mit einem Natriumsalz der Polyitaconsäure (PIA) in hartem Wasser bei etwa   540C   auflöste, das 0,936 g Härtebildner/3, 79 1 Wasser enthielt. Die verschiedenen verwendeten Gemische enthielten 100,80, 60,40, 20 bzw.   00/0   LBA und 0,20, 40,60, 80 bzw.   1000/0   PIA. Der PH- Wert jeder Lösung wurde auf 10,0 eingestellt. 



   In jede Lösung wurde eine 1%ige Lösung einer Natriumseife (hergestellt aus einem Gemisch von 
 EMI7.2 
 bis in der Lösung eine wolkige Abscheidung auftrat. Die Anzahl der ml Seifenlösung, die zur Erzeugung der wolkigen Abscheidung erforderlich ist, stellt ein Mass für das Kalkseifendispergiervermögen des Gemisches dar. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angeführt. 



   Tabelle 1 
 EMI7.3 
 
<tb> 
<tb> PIA <SEP> LBA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> zuigen <SEP> Seifenlösung
<tb> zur <SEP> Erzeugung <SEP> einer <SEP> wolkigen
<tb> Abscheidung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 42,5
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 122
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 100
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 23
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 17,5
<tb> 
 
Die vorstehende Tabelle zeigt eine Zunahme des Kalkseifendispergiervermögens der Kombination von LBA mit PIA im Vergleich zu dem erwarteten Wert auf Basis der Einzelwerte für das Kalkseifendispergiervermögen der beiden Komponenten des Gemisches. Besonders bemerkenswert sind die Resultate, die man hinsichtlich des Kalkseifendispergiervermögens bei den Mengenverhältnissen 60/40 und 40/60 erhält. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



   Untersuchungsreihe   II.   



   Es wurde eine. Reihe von Lösungen hergestellt, indem man 2 g eines Gemisches aus dem Natriumsalz des N-Lauryl-ss-alanins (LBA) mit dem Salz einer linearen polymeren Phosphorsäure oder dem Salz der Nitrilotriessigsäure in 400 ml eines harten Wassers bei 54,   4 C   auflöste, das 0,936 g Härtebildner/ 3,79 1 Wasser enthielt. Die untersuchten Salze der polymeren Phosphorsäure waren Natriumtripolyphosphat (STPP) und Natriumhexametaphosphat (SHMP). Das untersuchte Salz der Nitrilotriessigsäure war Trinatriumnitrilotriacetat (NTA). 



   Die verschiedenen verwendeten Gemische enthielten 100,80, 60,40, 20 bzw. Wo LBA und 0,20, 40,60, 80 bzw.   100%   des polymeren Phosphats oder Nitrilotriacetats. Der pH-Wert jeder Lösung wurde auf 10,0 eingestellt. 
 EMI8.1 
 rührt wurde, bis sie ein wolkiges Aussehen hatte. Die Anzahl ml Seifenlösung, die zur Bildung einer wolkigen Fällung erforderlich ist, stellt ein Mass für das Kalkseifendispergiervermögen des Gemisches dar.

   Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 2,3 und 4 angegeben : 
Tabelle 2 
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> STPP <SEP> LBA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> 11. <SEP> gen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 35
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 58
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 65
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 45
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 30
<tb> 
 Tabelle 3 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> SHMP <SEP> LBA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> lloigen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 30
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 60
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 60
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 50
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 30
<tb> 
 Tabelle 4 
 EMI8.4 
 
<tb> 
<tb> NTA <SEP> LBA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> l% <SEP> 

  gen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 5
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 85
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 130
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 130
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 100
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 30
<tb> 
 
Die vorstehenden Tabellen zeigen eine Zunahme des Kalkseifendispergiervermögens der Kombination von LBA mit dem Salz der polymeren Phosphorsäure (Tabellen 2 und 3) bzw. mit Nitrilotriacetat 

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 EMI9.1 
 



  Untersuchungsreihe III. 



  Es wurde eine Reihe von Lösungen hergestellt, indem man 1 g eines Gemisches aus einem organi- 
 EMI9.2 
 stellt ein Mass für das Kalkseifendispergiervermögen des Gemisches dar. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 5 und 6 angeführt. 



   Tabelle 5 
 EMI9.3 
 
<tb> 
<tb> AMC <SEP> PIA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> 1%igen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 20
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 25
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 55
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 60
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 30
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 10
<tb> 
 Tabelle 6 
 EMI9.4 
 
<tb> 
<tb> DDMA <SEP> PIA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> l'%) <SEP> eigen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 15
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 25
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 60
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 80
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 60
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 10
<tb> 
 
Die obigen Tabellen zeigen eine wesentliche Zunahme im Kalkseifendispergiervermögen der Kombinationen eines zwitterionischen (AMC) oder eines semipolaren (DDMA)

   organischen Detergens mit einem Polyitaconat, verglichen mit demjenigen Wert, der auf Grund der Einzelwerte für das Kalkseifendispergiervermögen der einzelnen Komponenten des Gemisches zu erwarten war. 



   Untersuchungsreihe IV. 



   Es wurde eine Reihe von Lösungen hergestellt, indem man 2 g eines Gemisches aus einem organischen Detergens mit Natriumtripolyphosphat (STPP) in 400 ml Wasser bei 54, 4 C auflöste, das 0,936 g Härtebildner pro 3,79 1 Wasser enthielt. Der pH-Wert wurde auf 10,0 eingestellt. Die verschiedenen Lösungen, die dabei verwendet wurden, enthielten 100, 80,60, 40,20 bzw.   Olo   des organischen ober- 
 EMI9.5 
 Gemisch von Lauryl- und Myristylgruppen (LAEC)   ist ; ss-Hydroxy-undecylmethylsulfoxyd   (HUMS). Der pH-Wert jeder Lösung wurde auf 10,0 eingestellt. 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 



  In jede Lösung wurde eine 1%ige Lösung einer Natriumseife (erhalten aus einem Gemisch von   20%   
 EMI10.1 
 lung erforderlich ist, stellt ein Mass für das Kalkseifendispergiervermögen des Gemisches dar. Die Ergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen 7 bis 10 angeführt :

   
Tabelle 7 
 EMI10.2 
 
<tb> 
<tb> DDMA <SEP> STPP <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> 1%igen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 35
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 45
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 75
<tb> 50 <SEP> 50 <SEP> 70
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 65
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 60
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 
 Tabelle 8 
 EMI10.3 
 
<tb> 
<tb> DAHPS <SEP> STPP <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> 10/0igen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 25
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 45
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 60
<tb> 50 <SEP> 50 <SEP> 60
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 55
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 40
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 
 Tabelle 9 
 EMI10.4 
 
<tb> 
<tb> LAEC <SEP> STPP <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> 10/0gen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP>

  die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 40
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 65
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 80
<tb> 50 <SEP> 50 <SEP> 80
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 75
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 45
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 
 
 EMI10.5 
 
 EMI10.6 
 
<tb> 
<tb> HUMS <SEP> STPP <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> zuigen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 0
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 40
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 50
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 45
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 20
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 0
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
Es wurden   ähnliche Untersuchungen   unter Verwendung von Gemischen organischer Detergentien mit den Natriumsalzen der Nitrilotriessigsäure (NTA) durchgeführt,

   wobei die folgenden organischen Detergentien untersucht   wurden : 3- (N, N-Dimethyl-N-dodecyl)-ammonio-2-hydroxypropan-l-sulfonat   (DAHPS) und   3- (N, N-Dimethyl-N-lauryl-myristyl)-ammonio-methancarboxylat   (AMC). Die Ergebnisse sind in den Tabellen 11 und 12 angeführt. 



   Tabelle 11 
 EMI11.1 
 
<tb> 
<tb> DAHPS <SEP> NTA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> zien <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 25
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 120
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 150
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 135
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 90
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 5
<tb> 
 Tabelle 12 
 EMI11.2 
 
<tb> 
<tb> AMC <SEP> NTA <SEP> Anzahl <SEP> ml <SEP> der <SEP> l% <SEP> igen <SEP> Seifenlösung
<tb> für <SEP> die <SEP> Bildung <SEP> einer <SEP> wolkigen <SEP> Fällung
<tb> 100 <SEP> 0 <SEP> 40
<tb> 80 <SEP> 20 <SEP> 120
<tb> 60 <SEP> 40 <SEP> 140
<tb> 40 <SEP> 60 <SEP> 140
<tb> 20 <SEP> 80 <SEP> 90
<tb> 0 <SEP> 100 <SEP> 5
<tb> 
 
Die vorstehenden Tabellen zeigen einen starken Anstieg des Kalkseifendispergiervermögens der Kombinationen der verschiedenen zwitterionischen oder semipolaren organischen,

   oberflächenaktiven Mittel mit Natriumtripolyphosphat oder Trinatriumnitrilotriacetat im Vergleich zu den Werten, die aus den Einzelwerten für das Kalkseifendispergiervermögen der Komponenten der Gemische zu erwarten sind. 



   Das überraschend gut ausgeprägte synergistische Kalkseifendispergiervermögen der in den Tabellen 11 und 12 angegebenen Gemische ist besonders bemerkenswert. 



   Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können in jeder beliebigen Form hergestellt werden, z. B. als Stangen, Pulver, Riegel, Flüssigkeiten oder Pasten. Die Seifenmenge in den Zusammensetzungen kann selbstverständlich ebenso hoch wie bei den üblichen Seifenzusammensetzungen sein und ist an sich bekannt. So kann beispielsweise eine flüssige Seifenzusammensetzung etwa 10 bis etwa 30 Gew.-% Seife zusammen mit etwa 0, 5 bis etwa 30 Gew.-% des vorstehend beschriebenen neuen, synergistischen, kalkseifendispergierenden Gemisches enthalten, wobei der Rest auf   1000/0   im wesentlichen ein flüssiger Träger, z. B. Wasser, ist. Eine andere   Ausführungsform   der Erfindung ist ein Toilettereinigungsmittelstück, das im wesentlichen etwa 80 bis etwa   95%   Fettsäureseife (z.

   B. aus   80%   Talg-20% Kokosnussöl) und etwa 5 bis etwa   205to   eines synergistischen, kalkseifendispergierenden erfindungsgemässen Gemisches enthält. 



   Die Erfindung ist besonders für granulierte Detergenszusammensetzungen, wie sie z. B. bei Waschvorgängen im Haushalt Anwendung finden, geeignet. Solche Zusammensetzungen enthalten vorzugs- 
 EMI11.3 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 



   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Zusammensetzungen liegt in der Möglichkeit, sie so anzusetzen, dass Lösungen derartiger Zusammensetzungen in hartem Wasser erst dann stark schäumen, bis die gesamte Härte des Wassers beseitigt ist und die Lösung genügend freie Säure enthält, um eine wirksame Waschkraft aufzuweisen. Dadurch wird eine Unterdosierung der Zusammensetzung vermieden. 



   Beim Zusatz von hochschäumenden, synthetischen Detergentien zu Seife zwecks Verhinderung einer Ab- scheidung von Kalkseife entsteht bereits bei niedrigen Konzentrationen des Produktes, bei welchen nicht genügend freie Seife für eine wirksame Wäsche vorhanden ist, eine Schaumbildung. Der Verbraucher wird dazu verleitet, zu wenig an Produkt zu verwenden, und erzielt dabei nur eine mässige Reinigungswirkung. Diese Tendenz wird bei den erfindungsgemässen Zusammensetzungen vermieden, da dieselben erst dann stark schäumen, wenn bereits genügend freie Seife für ein wirksames Waschen vorhanden ist. 



   Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen ergeben während des Waschvorganges eine wirksame Dispergierung der Kalkseife. Werden die gewaschenen Stücke in hartem Wasser gespült, so wird die im Gewebe verbleibende Waschlösung mit einer grossen Menge des zugesetzten harten Wassers verdünnt. 



  Unter diesen Bedingungen kann eine gewisse Menge Kalkseife in nicht dispergierter Form gebildet werden. Nach der Erfindung kann diese Tendenz weitgehend verhindert oder gänzlich ausgeschaltet werden, indem man der Seifenzusammensetzung ein wenig schäumendes, alkylenoxydhaltiges, nichtionisches Detergens vom nachstehend beschriebenen Typ zusetzt. Ausserdem werden wenig schäumende, nichtionische Detergentien verwendet, um das Auftreten von Schaum im Spülwasser zu verhindern. 



   Geeignete alkylenoxydhaltige, nichtionische, synthetische Detergentien des erfindungsgemäss verwendbaren Typs sind die folgenden :
1. Die Polyäthylenoxydkondensate von Alkylphenolen und Dialkylphenolen,   z. B.   die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen, deren Alkylgruppe etwa 6 bis 12 Kohlenstoffatome in geradkettiger oder verzweigtkettiger Anordnung enthält, mit Äthylenoxyd, wobei das Äthylenoxyd in Mengen von etwa 5 bis 30 Mol Äthylenoxyd pro Mol Alkylphenol vorhanden ist. In solchen Verbindungen kann der Alkylsubstituent z. B. von polymerisiertem Propylen, Diisobutylen, Octen oder Nonen abgeleitet sein. 



   2. Alkylenoxydhaltige, nichtionische Detergentien, die durch Kondensation von Äthylenoxyd mit dem Produkt hergestellt wurden, das bei der Reaktion von Propylenoxyd mit Äthylendiamin erhalten wird. Auch hier ist eine Reihe von Verbindungen geeignet, deren Eigenschaften so einstellbar sind, dass man ein gewünschtes Gleichgewicht zwischen den hydrophoben und hydrophilen Komponenten erhält. 



  Beispielsweise ergeben Verbindungen zufriedenstellende Ergebnisse, die etwa 40 bis etwa 80   Grew.-%   Polyoxyäthylen enthalten und ein Molekulargewicht zwischen etwa 5000 und etwa 11000 aufweisen, wobei diese Verbindungen bei der Reaktion von Äthylenoxydgruppen mit einer hydrophoben Base entstehen, die wieder aus dem Reaktionsprodukt von Äthylendiamin mit überschüssigem Propylenoxyd aufgebaut ist und diese Base ein Molekulargewicht im Bereich von 2500 bis 3000 aufweist. 



   3. Das Kondensationsprodukt von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in geradkettiger oder verzweigtkettiger Anordnung mit Äthylenoxyd,   z. B.   ein Kokosnussalkohol-Äthylenoxydkondensat mit etwa 4 bis 30, vorzugsweise 5 bis 15 Mol Äthylenoxyd pro Mol Kokosnussalkohol. Die bevorzugte Kokosnussalkoholfraktion ist ein destillierter Kokosnussalkohol mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen 
 EMI12.1 
 
 EMI12.2 
 
<tb> 
<tb> :20/0 <SEP> Calo.
<tb> 



  66% <SEP> Cl2"
<tb> 23% <SEP> C <SEP> und
<tb> 9% <SEP> C16.
<tb> 
 



   Eine andere bevorzugte Verbindung ist das Kondensationsprodukt eines von Talg abgeleiteten Alkohols mit etwa 3 bis etwa 15 Mol Äthylenoxyd pro Mol Talgalkohol ; ein spezielles Beispiel ist das Kondensationsprodukt von 1 Mol Talgalkohol mit 4 Mol Äthylenoxyd   (TE).   



   4. Eine bekannte Klasse von alkylenoxydhaltigen, nichtionischen, synthetischen Detergentien dieser Art ist auf dem Markt unter der   Handelsbezeichnung "Pluronic" erhältlich.   Diese Verbindungen werden durch Kondensation von Äthylenoxyd mit einer hydrophoben Base hergestellt, die wieder durch Kondensation von Propylenoxyd mit Propylenglykol erhalten wird. Der hydrophobe Anteil des Moleküls, das selbstverständlich wasserunlöslich ist, hat ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis 1800. Die Addition von Polyoxyäthylenresten zu diesem hydrophoben Molekülteil wirkt sich in Richtung erhöhter Wasserlöslichkeit des gesamten Moleküls aus. Der Flüssigkeitscharakter des Produktes bleibt so lange erhalten, bis der Polyoxyäthylengehalt etwa   50%   des Gesamtgewichtes des Kondensationsproduktes ausmacht. 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



   5. Spezielle Beispiele für die vorstehend angeführten Klassen von Verbindungen sind die folgenden, die bloss zur Veranschaulichung des betreffenden Typus angeführt werden :
Nonylphenol, das entweder mit etwa 5 oder mit etwa 30 Mol Äthylenoxyd pro Mol Phenol kondensiert wurde, und die Kondensationsprodukte von Kokosnussalkohol mit durchschnittlich entweder etwa 4 oder etwa 14Mol Äthylenoxyd pro Mol Alkohol, sowie das Kondensationsprodukt von etwa 15 Mol Äthylenoxyd mit 1 Mol Tridecanol. 



   Weitere erläuternde Beispiele sind
Dodecylphenol, das mit 12 Mol Äthylenoxyd pro Mol Phenol kondensiert wurde ;
Dinonylphenol, das mit 15 Mol Äthylenoxyd pro Mol Phenol kondensiert wurde ;
Dodecylmercaptan, das mit 10 Mol Äthylenoxyd pro Mol Mercaptan kondensiert wurde ;   Bis- (N- 2-hydroxyäthyl)-lauramid ;   
Nonylphenol, das mit 20 Mol Äthylenoxyd pro Mol Nonylphenol kondensiert wurde ;
Myristylalkohol, der mit 10 Mol Äthylenoxyd pro Mol Myristylalkohol kondensiert wurde ;
Lauramid, das mit 15 Mol Äthylenoxyd pro Mol Lauramid kondensiert wurde ; und
Diisooctylphenol, das mit 15 Mol Äthylenoxyd kondensiert wurde. 



   Das bevorzugte, nichtionische Detergens ist das Kondensationsprodukt aus 1 Mol hydriertem Talgfettalkohol mit 4 Mol Äthylenoxyd. Der Anteil des wenig schäumenden, nichtionischen Detergens in 
 EMI13.1 
 



   Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele veranschaulicht :
Beispiel 1 : Es wird eine sprühgetrocknete, granulierte Seifenzusammensetzung hergestellt, wobei die Mengenverhältnisse im fertigen Produkt die folgenden sind : 
 EMI13.2 
 
<tb> 
<tb> Gel.-%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 54
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Lauryl-ss-alanins <SEP> 6
<tb> Natriumpoly- <SEP> (itaconatacrylat) <SEP> (4 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> auf
<tb> molarer <SEP> Basis <SEP> ; <SEP> spezifische <SEP> Viskosität <SEP> einer
<tb> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid
<tb> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0,40 <SEP> ; <SEP> Äquivalentgewicht <SEP> 65,8) <SEP> 2
<tb> Natriumsilikatfeststoffe
<tb> (Verhältnis <SEP> SiO <SEP> : <SEP> Na <SEP> O <SEP> = <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> :

   <SEP> l) <SEP> 10. <SEP> 25
<tb> Kondensationsprodukt <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> hydriertem
<tb> Talgfettalkohol <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 2
<tb> Natriumcarboxymethylcellulose <SEP> 0,34
<tb> Äthylendiamintetraessigsäure <SEP> 0,18
<tb> Optischer <SEP> Aufheller <SEP> 0,20
<tb> Natriumperborat-tetrahydrat <SEP> (NaBO. <SEP> 4 <SEP> HO) <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> 
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> (Anorganisches <SEP> Salz,
<tb> Glycerin, <SEP> unverseiftes <SEP> Fett <SEP> usw., <SEP> die <SEP> der
<tb> Seife <SEP> einverleibt <SEP> werden) <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Feuchtigkeitsgehalt <SEP> 14,7
<tb> Parfumierungsmittel <SEP> 0, <SEP> 33
<tb> 
 
Beispiel 2 :

   Es wird eine sprühgetrocknete, granulierte Seifenzusammensetzung hergestellt, wobei die Mengenverhältnisse im fertigen Produkt folgende sind : 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 
 EMI14.1 
 
<tb> 
<tb> Natriumseife <SEP> (200/0 <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 52
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Lauryl-ss-alanins <SEP> 6
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> (Na <SEP> P <SEP> 0) <SEP> 6
<tb> Natriumsilikatfeststoffe
<tb> (Verhältnis <SEP> SiO2 <SEP> : <SEP> Na2O <SEP> = <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> :

   <SEP> 1) <SEP> 10,25
<tb> Natriumcarboxymethylcellulose <SEP> 0,34
<tb> Äthylendiamintetranatriumtetraacetat <SEP> 0,18
<tb> Optischer <SEP> Aufheller <SEP> 0,20
<tb> Natriumperborattetrahydrat <SEP> (NaBO. <SEP> 4 <SEP> HO) <SEP> 8,9
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> (anorganisches <SEP> Salz,
<tb> Glycerin, <SEP> unverseiftes <SEP> Fett <SEP> usw., <SEP> die <SEP> der
<tb> Seife <SEP> einverleibt <SEP> werden) <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Feuchtigkeitsgehalt <SEP> 14,7
<tb> Parfumierungsmittel <SEP> 0, <SEP> 33.
<tb> 
 



     Beispiel 3 :   Es wird eine sprühgetrocknete, granulierte Seifenzusammensetzung hergestellt, wobei die Mengenverhältnisse im fertigen Produkt folgende sind : 
 EMI14.2 
 
<tb> 
<tb> Gen.-%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 54
<tb> 3- <SEP> (N, <SEP> N-Dimethyl-N-dodecyl)-ammonio-
<tb> - <SEP> 2-hydroxypropan-l-sulfonat <SEP> 6 <SEP> 
<tb> Natriumpolyitaconat <SEP> (spezifische <SEP> Viskosität
<tb> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 65) <SEP> 2
<tb> Natriumsilicatfeststoffe
<tb> (Verhältnis <SEP> SiO2 <SEP> : <SEP> Na2O <SEP> = <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> :

   <SEP> 1) <SEP> 10,25
<tb> Kondensationsprodukt <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> hydriertem
<tb> Talgfettalkohol <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 2
<tb> Natriumcarboxymethylcellulose <SEP> 0,34
<tb> Äthylendiamintetranatriumtetraacetat <SEP> 0,18
<tb> Optischer <SEP> Aufheller <SEP> 0,20
<tb> Natriumperborattetrahydrat <SEP> (NaBOg. <SEP> 4 <SEP> H2O) <SEP> 8,9
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> (anorganisches <SEP> Salz,
<tb> Glycerin, <SEP> unverseiftes <SEP> Fett <SEP> usw., <SEP> die <SEP> der
<tb> Seife <SEP> einverleibt <SEP> werden) <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Feuchtigkeitsgehalt <SEP> 14,70
<tb> Parfumierungsmittel <SEP> 0, <SEP> 33
<tb> 
 
Beispiel 4:

   Es wird eine sprühgetrocknete, granulierte Seifenzusammensetzung hergestellt, wobei im fertigen Produkt die folgenden Mengenverhältnisse vorliegen : 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 
 EMI15.1 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (200/0 <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 52
<tb> 3- <SEP> (N, <SEP> N-Dimethyl-N-dodecyl)-ammonio-
<tb> -2-hydroxypropan-l-sulfonat <SEP> 3
<tb> Dodecyldimethylaminoxyd <SEP> 3
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 4
<tb> Natriumsilikatfeststoffe
<tb> (Verhältnis <SEP> SiO <SEP> : <SEP> Na <SEP> O <SEP> = <SEP> 2, <SEP> 4 <SEP> :

   <SEP> 1) <SEP> 10,25
<tb> Kondensationsprodukt <SEP> aus <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> hydriertem
<tb> Talgfettalkohol <SEP> und <SEP> 4 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 2
<tb> Natriumcarboxymethylcellulose <SEP> 0,34
<tb> Äthylendiamintetranatriumtetraacetat <SEP> 0,18
<tb> Optischer <SEP> Aufheller <SEP> 0,20
<tb> Natriumperborattetrahydrat <SEP> (NaBOg. <SEP> 4 <SEP> HO) <SEP> 8,9
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> (anorganisches <SEP> Salz,
<tb> Glycerin, <SEP> unverseiftes <SEP> Fett <SEP> usw., <SEP> die <SEP> der
<tb> Seife <SEP> einverleibt <SEP> werden) <SEP> 1, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> Feuchtigkeitsgehalt <SEP> 14,70
<tb> Parfumierungsmittel <SEP> 0, <SEP> 33
<tb> 
 
 EMI15.2 
 serigen   Aufschlämmung   sämtlicher Komponenten, ausgenommen Natriumperborat und das Parfumierungsmittel, hergestellt werden.

   Das Parfumierungsmittel wird auf das sprühgetrocknete Granulat aufgesprüht, das dann mit dem Natriumperborat vermischt wird. 



   Bei Verwendung mit hartem Wasser in einer Haushaltswaschmaschine ergeben die Produkte der Beispiele 1 bis 4 unterhalb der Konzentration, bei welcher die gesamte Härte des Wassers beseitigt wird, und die Konzentration der freien Seife für einen wirksamen Wascheffekt ausreicht, keinen Schaum. Die Waschflüssigkeit ist frei von Kalkseifenschlamm. In der Waschmaschine verbleibt kein Niederschlag von Kalkseife. Beim Spülen ist das Wasser frei von Kalkseifenschlamm und auch schaumfrei. 



   Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn man an Stelle des N-Lauryl-ss-alanins das Natriumsalz von 
 EMI15.3 
 ein 1:1-Gemisch dieser beiden Verbindungen (auf Gewichtsbasis) ersetzt wird. 



   Weitere veranschaulichende Beispiele sind folgende :
B e i s p i e l 5: Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI15.4 
 
<tb> 
<tb> Gel.-%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 60
<tb> Natriumsalz <SEP> der <SEP> Dodecylaminomethancarbonsäure <SEP> 10
<tb> Natriumpolyitaconat <SEP> (wie <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 3) <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 17
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 3
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 
B e is p   iel 6 :   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt der folgenden Zusammensetzung ergibt : 
 EMI16.1 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (400/0 <SEP> Kokosnussöl <SEP> :

   <SEP> 60% <SEP> Talg) <SEP> 60
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Lauryl-ss-alanins <SEP> 7
<tb> Monoäthanolammoniumpolymaleat
<tb> (spezifische <SEP> Viskosität <SEP> einer <SEP> 1 <SEP> gew. <SEP> -%igen <SEP> 
<tb> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0, <SEP> 21 <SEP> ; <SEP> Äquivalentgewicht <SEP> 58) <SEP> 14
<tb> Wasser <SEP> 17
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 2
<tb> 
   Beispiel 7 :

   Es   wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI16.2 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> Natriumseife <SEP> (100% <SEP> Kokosnussöl) <SEP> 50
<tb> Natriumsalz <SEP> der <SEP> N, <SEP> N-Dodecyläthylendiamindiessigsäure <SEP> 10
<tb> Natriumpoly- <SEP> (itaconat-aconitat) <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1,
<tb> auf <SEP> molarer <SEP> Basis <SEP> ; <SEP> spezifische <SEP> Viskosität
<tb> einer <SEP> 1 <SEP> gew. <SEP> -%igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 60,8) <SEP> 30
<tb> Wasser <SEP> 9
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 1
<tb> 
 
Beispiel 8 :

   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI16.3 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (60% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 40% <SEP> Talg) <SEP> 70
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Methyltaurins <SEP> 10
<tb> Natriumpoly- <SEP> (äthylen-maleat)(1:1,
<tb> auf <SEP> molarer <SEP> Basis <SEP> ; <SEP> spezifische <SEP> Viskosität
<tb> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 1, <SEP> 58 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 72) <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 8
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 2
<tb> 
   Beispiel 9 :

   Es wild   eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 
 EMI17.1 
 
<tb> 
<tb> Natriumseife <SEP> (80go <SEP> Kokosnussöl:20% <SEP> Talg) <SEP> 80
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Methyl-N'-sulfophenyl-
<tb> äthylendiamins <SEP> 10
<tb> Natriumpoly-(äthylen-maleat)(1: <SEP> 1,
<tb> auf <SEP> molarer <SEP> Basis <SEP> ; <SEP> spezifische <SEP> Viskosität
<tb> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 1, <SEP> 58 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 72) <SEP> 5
<tb> Wasser <SEP> 4
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 1
<tb> 
   Beispiel 10 :   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt :

   
 EMI17.2 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (20ego <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 40
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Lauryl-ss-alanins <SEP> 15
<tb> 70% <SEP> Kaliumpolymaleat <SEP> : <SEP> 30% <SEP> Polymaleinsäure
<tb> (1, <SEP> 4 <SEP> : <SEP> 1, <SEP> auf <SEP> molarer <SEP> Basis, <SEP> spezifische <SEP> Viskosität <SEP> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-%igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0, <SEP> 39 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 58) <SEP> 15
<tb> Natriumsilikatfeststoffe
<tb> (Verhältnis <SEP> SiO2 <SEP> : <SEP> Na2O <SEP> = <SEP> 2,4 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> 11
<tb> Wasser <SEP> 6
<tb> Natriumperborattetrahydrat <SEP> (NaBO. <SEP> 4 <SEP> HO) <SEP> 10
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 3
<tb> 
 
Beispiel 11 :

   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI17.3 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 65
<tb> Natriumsalz <SEP> des <SEP> N-Lauryl-ss-alanins <SEP> 10
<tb> Natriumpolyitaconat <SEP> (spezifische <SEP> Viskosität
<tb> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in <SEP> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur <SEP> 0, <SEP> 29 <SEP> ; <SEP> 
<tb> Äquivalentgewicht <SEP> 65) <SEP> 10
<tb> Nonylphenol, <SEP> das <SEP> mit <SEP> etwa <SEP> 5 <SEP> Mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> pro <SEP> Mol <SEP> Alkohol <SEP> kondensiert <SEP> wurde <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 4
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 1
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 
Beispiel 12 :

   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI18.1 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg <SEP> 60
<tb> (N-Lauryl-N, <SEP> N-dimethylammonio)-methan- <SEP> 
<tb> carboxylat <SEP> 10
<tb> Natriumsalz <SEP> von <SEP> Polyitaconat <SEP> (wie <SEP> in
<tb> Beispiel <SEP> 3) <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 17
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 3
<tb> 
   Beispiel 13 :   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI18.2 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> Natriumseife <SEP> (40% <SEP> Kokosnussöl <SEP> :

   <SEP> 60% <SEP> Talg) <SEP> 60
<tb> 3- <SEP> (N-Lauryl-N, <SEP> N-dimethylammonio)-
<tb> -propan- <SEP> propan-1-sulfonat <SEP> 5
<tb> Vinylmethyläthermaleatcopolymeres <SEP> mit
<tb> einem <SEP> Molverhältnis <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> (spezifische
<tb> Viskosität <SEP> einer <SEP> 1 <SEP> gew.-% <SEP> igen <SEP> Lösung <SEP> in
<tb> Dimethylformamid <SEP> bei <SEP> Zimmertemperatur
<tb> 0, <SEP> 88 <SEP> ; <SEP> Äquivalentgewicht <SEP> 87) <SEP> 16
<tb> Wasser <SEP> 17
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 2
<tb> 
 
Beispiel 14 :

   Es wird eine Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI18.3 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (50go <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 50% <SEP> Talg) <SEP> 50
<tb> Decyldimethylaminoxyd <SEP> 30
<tb> Monoäthanolammoniumpolymaleat
<tb> (wie <SEP> in <SEP> Beispiel <SEP> 6) <SEP> 10
<tb> Wasser <SEP> 9
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 1
<tb> 
 
Beispiel 15:

   Es wird eine flüssige Seifenzusammensetzung hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI18.4 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -0/0 <SEP> 
<tb> Natriumseife <SEP> (80% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 20% <SEP> Talg) <SEP> 15
<tb> Tetradecyldimethylphosphinoxyd <SEP> 10
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 5
<tb> Wasser <SEP> 70
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 19> 

   Beispiel 16 :   Es wird eine Masse für Seifenstücke hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI19.1 
 
<tb> 
<tb> Gew.-%
<tb> Natriumseife <SEP> (100% <SEP> Kokosnussöl) <SEP> 80
<tb> 3-Hydroxytridecylmethylsulfoxyd
<tb> Natriumhexametaphosphat <SEP> 5
<tb> Wasser <SEP> 5
<tb> 
 
Beispiel 17:

   Es wird eine Seifenmasse hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI19.2 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 45
<tb> 3- <SEP> Hydroxy <SEP> -4-decoxybutylmethylsulfoxyd <SEP> 22,5
<tb> Natriumsalz <SEP> der <SEP> Nitrilotriessigsäure <SEP> 22,5
<tb> Wasser <SEP> 7
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 3
<tb> 
 
Beispiel 18:

   Es wird eine Seifenmasse hergestellt, die ein Produkt mit folgender Zusammensetzung ergibt : 
 EMI19.3 
 
<tb> 
<tb> Gew. <SEP> -%
<tb> Natriumseife <SEP> (20% <SEP> Kokosnussöl <SEP> : <SEP> 80% <SEP> Talg) <SEP> 60
<tb> Dodecyl-bis- <SEP> (hydroxymethyl)-phosphinoxyd <SEP> 16
<tb> Natriumtripolyphosphat <SEP> 8
<tb> Natriumnitrilotriacetat <SEP> 8
<tb> Nonylphenol, <SEP> das <SEP> mit <SEP> etwa <SEP> 30 <SEP> Mol <SEP> Alkohol
<tb> kondensiert <SEP> wurde <SEP> 3
<tb> Wasser <SEP> 4
<tb> Verschiedene <SEP> Zusätze <SEP> 1
<tb> 
 
Wie aus den vorstehenden Tabellen ersichtlich ist, ergeben die in speziellen Mengenanteilen zusammengesetzten Kombinationen der synthetischen Detergentien und die vorstehend beschriebenen Salze ein überlegenes, wertvolles, synergistisches Kalkseifendispergiervermögen. 



   Den erfindungsgemässen Seifenzusammensetzungen, insbesondere den stangenförmigen Produkten, können keimtötende Mittel zugesetzt werden, um den Produkten antiseptische Eigenschaften zu verleihen. 



   Soferne nichts anderes vermerkt wurde, sind die vorstehend angegebenen Prozentsätze stets Gewichtsprozente. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Seifenzusammensetzung mit verbessertem Kalkseifendispergiervermögen, enthaltend Fettsäureseife, amphoteres synthetisches Detergens und gegebenenfalls nichtionisches, alkylenoxydhaltiges Detergens, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus <Desc/Clms Page number 20> (I) einer Fettsäureseife, und (II) mindestens 5 Gel.-% (bezogen auf das Gewicht der Fettsäureseife) eines synergistischen, kalkseifendispergierenden Gemisches aus A) mindestens einem synthetischen Detergens, das aus der 1) ein in seiner Molekularstruktur ein Zwitterion oder eine semipolare Bindung enthaltendes De- tergens und 2) ein amphoteres, synthetisches Detergens umfassenden Gruppe ausgewählt ist, und B) mindestens einem wasserlöslichen Salz von Verbindungen aus der 1) lineare,
    polymere Phosphorsäuren mit mehr als 2 Phosphoratomen im Molekül ; 2) lineare, polymere Carbonsäuren, die in der Säureform ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht zwischen 50 und 80 haben und die von einer monomeren Car- bonsäure mit mindestens 2 Carboxylgruppen im Molekül abgeleitet sind ; und 3) Nitrilotriessigsäure umfassenden Gruppe ausgewählt sind, besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von A) zu B) etwa 1 : 4 bis etwa 4 : 1 beträgt.
    2. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synergistische, kalkseifendispergierende Gemisch etwa 5 bis etwa 100 Gew, -0/0 der Fettsäureseife ausmacht.
    3. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synergi- EMI20.1 verhältnis von A) zu B) etwa 1 : 2 bis 2 : 1 beträgt.
    5. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus etwa 10 bis etwa 95 Gew.-% einer Fettsäureseife mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoff- EMI20.2 besteht.
    8. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 1 in Form eines granulierten Reinigungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 40 bis etwa 80 Gew.-feiner Fettsäureseife mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen sowie etwa 2 bis etwa 50 Gew.-% des synergistischen, kalkseifendispergierenden Gemisches enthält.
    9. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem bis zu etwa 20 Grew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fettsäureseife, eines nichtionischen, alkylenoxydhaltigen, synthetischen Detergens enthält.
    10. Seifenzusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 2 bis etwa 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Fettsäureseife, des nichtionischen, synthetischen, alkylenoxydhaltigen Detergens enthält.
    11. Seifenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie im kalkseifendispergierenden Gemisch (H) ein wasserlösliches, amphoteres synthetisches Detergens (A 2) und entweder einAlkalisalz einer linearen polymeren Phosphorsäure mit mehr als 2 Phosphoratomen im Molekül (B 1) oder ein wasserlösliches Salz von Nitrilotriessigsäure (B 3) oder ein Gemisch beider (B 1 und B 3) enthält, und dass der zugesetzte Anteil des amphoteren synthetischen Detergens und des Salzes der linearen polymeren Phosphorsäure und/oder des Salzes der Nitrilotriessigsäure wenigstens 10 Gew.-% der Seife ausmacht.
    12. Seifenzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie im kalkseifendispergierenden Gemisch (II) wenigstens ein wasserlösliches, organisches oberflächenaktives Mittel mit Nichtseifencharakter, das in seiner Molekularstruktur ein Zwitterion oder eine semipolare Bindung aufweist (A 1) und entweder wenigstens ein Alkalisalz einer linearen polyme- EMI20.3 <Desc/Clms Page number 21> Salzes der linearen polymeren Phosphorsäure und/oder Salzes der Nitrilotriessigsäure wenigstens 10 Gew.-% der Seife ausmacht.
    EMI21.1 gens (A 2) und ein wasserlösliches Salz einer linearen polymeren Carbonsäure, die in der Säureform ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht zwischen 50 und 80 hat und die von einer monomeren Carbonsäure mit mindestens 2 Carboxylgruppen im Molekül abgeleitet ist (B 2), enthält, und dass der Anteil des amphoteren synthetischen Detergens und des Salzes der polymeren Carbonsäure zusammengenommen wenigstens 5 Grew.-%, vorzugsweise wenigstens 10 Gew.-%, der Seife beträgt.
    14. Seifenzusammensetzung nach einem deransprüchel bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie im kalkseifendispergierenden Gemisch (II) wenigstens ein wasserlösliches, organisches oberflächenaktives Mittel mit Nichtseifencharakter, das in seiner Molekularstruktur ein Zwitterion oder eine semipolare Bindung (A 1) aufweist, und wenigstens ein wasserlösliches Salz einer linearen polymeren Carbonsäure, die in der Säureform ein Molekulargewicht von mindestens 350 und ein Äquivalentgewicht zwischen 50 und 80 hat und die von einer monomeren Carbonsäure mit mindestens 2 Carboxylgruppen im Molekül abgeleitet ist (B 2), enthält, und dass der Anteil an organischem oberflächenaktivem Mittel mit Nichtseifencharakter und der linearen polymeren Carbonsäure zusammengenommen wenigstens 10 Gew.-% der Seife ausmacht.
AT114366A 1965-02-09 1966-02-08 Seifenzusammensetzung mit verbessertem Kalkseifendispergiervermögen AT271683B (de)

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