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Skibindung mit einer Festspannvorrichtung
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befestigten Blech --14-- befestigt ist.
Der Spanner ist durch den Drehbolzen -12-- mit dem Stirnende einer mit einem Innengewinde versehenen Hülse--10--verbunden. Eine Schraubenfeder --9-- ist mit ihrem Stirnende in das rückwärtige Ende der Hülse --10-- eingeschraubt und dieser Gewindeeingriff dient auch zur Regelung der Zugkraft der Skibindung auf den Schuh, indem die wirksame Länge der Feder - 9-- beliebig geregelt werden kann.
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mit einer Spindelpartie, die am rückwärtigen Ende der Feder-9-gut befestigt, z. B. eingeschraubt oder angelötet ist, und einer flachen, breiteren Partie, wo ein längliches, für das Zusammenwirken mit dem erwähnten Haken-7--am Schuhbeschlag ausgebildetes Auge ausgenommen ist.
Die vom Zeheneisen aufwärts gerichteten, üblichen Backen --2-- und die erfindungsgemäss vorgesehenen Nasen-6--gewähren dem Schuh-l-eine äusserst sichere Anlage an die starr am
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Skibindung kann somit nicht ungünstig auf den Schuh übertragen werden.
Der Spannarm --11-- des Spanners hat eine Öffnung für die Hülse-10-, wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist. Diese Öffnung ist zweckmässig derart gestaltet, dass z. B. abwärtsgebogene hintere Teile --16-- verjüngend abwärts verlaufen, derart, dass die Hülse-10-an beiden Seiten fest an diesen Seitenflügeln anliegt, wenn die Skibindung angespannt ist. Durch diese Gestaltung des Spanners wird jeder Seitenschlupf verhindert.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagene Bindung ist eine wirksame Sicherheitsbindung, wenn die Federn--9-aus einem solchen Werkstoff hergestellt und derart bemessen sind, dass die Elastizitätsgrenze der Federn bei überlastung der Bindung, z. B. wenn sich der Ski festsetzt, überschritten wird. Auf diese Weise wird der Fuss entlastet.
Auch andere der zusammenwirkenden Bindungsteile können für derartige Sicherheit bei Überlastung bemessen oder angepasst sein.
Zur weiteren Verhinderung von Schlupf in der Bindung kann der Haken --7-- vorteilhaft derart ausgebildet sein, wie die Fig. 4 erkennen lässt, d. h. er kann zunehmende Stärke auf den Fuss - -7'-- zu aufweisen. Das Auge des Teiles -8-- wird sich dadurch in einem festen Eingriff mit dem Haken --7-- verkeilen, so dass keine Möglichkeit eines Seitenschlupfes besteht.
Die erfindungsgemässe Skibindung kann natürlich ohne weiteres derart gestaltet werden, dass das Ende der Feder --9- einen Haken od. dgl. aufweist, während die Zehenpartie der Schuhsohle mit einem für diesen Haken od. dgl. ausgebildeten Eingriffsauge, z. B. in einem an der Sohle befestigten Beschlag versehen ist.
Die erfindungsgemässe Bindung lässt sich vorteilhaft mit an sich bekannten Festspannvorrichtungen für die Fersenpartie des Schuhes kombinieren, beispielsweise wie in der norwegischen Patentschrift Nr. 96871 angegeben. Die Bindung eignet sich dann als Tourenbindung, wenn die Ferse frei ist, und zum Abfahren, wenn die Ferse am Ski angespannt ist.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Skibindung mit einer Festspannvorrichtung, die vor der Schuhauflage am Ski befestigt ist und mit einem Beschlag zusammenwirkt, der bei der Zehenpartie des Schuhes angeordnet ist, wodurch dieser bei festgespannter Bindung gegen Ansätze, die am Ski befestigt sind, gedrückt wird,
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mehreren steifen, aufrechtstehenden, im grossen und ganzen quer zur Längsrichtung des Skis verlaufenden Auflagefläche versehen ist, und dass der bei der Zehenpartie des Schuhes angeordnete Beschlag (4) am vorderen Ende der Schuhsohle befestigt ist, dass der Beschlag (4) einen wesentlichen Teil der Vorderkante der Schuhsohle (3) abdeckt oder damit zusammenfällt, und dass die Festspannvorrichtung vorzugsweise eine parallel mit dem Ski verlaufende Schraubenfeder (9) enthält, deren eines Ende in an sich bekannter Weise ein Eingriffsorgan (8)
für lösbare Verbindung mit dem Beschlag (4, 7) aufweist und deren anderes Ende in eine mit dem Spanner (11, 12, 13, 14) der Festspannvorrichtung verbundene Hülse (10) mit einem Innengewinde od. dgl. eingeschraubt ist.
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