AT153271B - Sicherheitsskibindung. - Google Patents

Sicherheitsskibindung.

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AT153271B
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Ludwig Ing Kutschera
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Ludwig Ing Kutschera
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sieherheitsskibindung.   



   Die Erfindung bezweckt, die beim Skilauf auftretenden Verdrehungsbeanspruehungen der Beine des Skifahrers nur bis zu einem praktisch bestimmten Grenzwerte zuzulassen und bei Überschreitung desselben die Starrheit der Bindung unter gleichzeitiger Lösung des Fersenriemens aufzuheben. 



   Es sind Bindungen bekannt, die infolge ihrer Elastizität in gewissem Sinne eine Loslösung des Fusses beim Stürzen begünstigen, doch haben sie mehr oder weniger den Mangel, dass sie gefährlich werdende Verdrehungsbeanspruchungen des in der Bindung festgehaltenen Fusses nicht abwenden können. 



   Gemäss der Erfindung ist zum Zwecke der Behebung dieser Mängel die Einrichtung vorgesehen, dass die den Vorfuss teilweise umschliessende Backe a (Fig. 1) drehbar in dem mit den Ski o festverbundenen   Sattelstück d   (Fig. 2) gelagert ist und in ihrer Mittelstellung (Fig. 2) durch eine Feder g vermittels zweier in den Schlitzen e (Fig.   3-4) des Sattelstückes d   geführten Lappen   h,   die in entsprechend ausgebildeten Zahnlücken des Zapfenbundes c hineinragen, fest gehalten wird. Der Zapfenbund c ist mit der Backe a fix verbunden. Der Grenzwert der zulässigen Drehbeanspruchung des Beines ist durch die Stärke der Feder g, ihrer Vorspannung und der Grösse des Flankenlinienwinkels   0 :   (Fig. 2) der   Zahnlücke   und des in ihr eingreifenden Zahnes des Lappens h bestimmt.

   Die Enden   gl   und   g2   der Feder g sind, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, rechtwinkelig gegen die vertikalen Seitenflächen des Skis abgebogen und reichen in der Mittelstellung in entsprechende Ausnehmungen, die seitlich im Sattelstücke d und Ski o (Fig. 2-4) vorgesehen sind. 



   In die abgebogenen Federenden   gl   und   g2   werden die Ösen k des Fersenriemens   I   eingehängt. Zu diesem Zwecke wird die Backe   a.   mit Hilfe eines Stockes aus der Mittelstellung etwas herausgedreht. 



  In die dadurch herausgehobenen Federenden kann der Fersenriemen eingehängt werden. Durch Rückdrehen der Backe a in die Mittelstellung ist der Fersenriemen befestigt. Zweckmässig kann die Loslösung des Fersenriemens auch einseitig vorgesehen werden, wozu das eine Ende   gl   (Fig. 2) der Feder g etwas länger gehalten wird, so dass durch Verdrehung der Backe a jene Öse k des Fersenriemens   l   freigemacht wird, die an dem kürzerem Ende   g2   der Feder eingehängt ist. Auf diese Art wird nur die Lockerung des Riemens   l   einseitig erzielt. Abstreifer i sorgen dafür, dass die Ösen k beim Öffnen von den Federenden   gl   und g2 nicht mitgenommen werden.

   Die   bügelförmig,   dem Vorderfusse angepasste Feder g wird zweckmässig mit dem Sattelstück bei t starr verbunden, um die durch den Fersenriemen   l   auftretenden Zugbeanspruchungen aufzunehmen und zu verhindern, dass die mit der Feder g festverbundenen Lappen h nicht durch zusätzliche Reibungen in den Führungsschlitzen e in ihrer Funktion beeinträchtigt werden. 



   Die   bügelförmige   Formgebung der Feder g, Fig. 2, soll ausserdem verhindern, dass bei der Fahrt bei Verwendung von schmalen Skien mit hervorstehenden Backen letztere durch Hindernisse nicht abgefangen werden, wodurch die Fahrsicherheit wesentlich erhöht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsskibindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (a) in einem mit dem Ski   (o)   festverbundenen Sattelstücke (d) vermittels des Zapfens (b) und des Bundes (e) drehbar angeordnet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (g), die mit den an ihr befestigten Lappen (h), welche in Schlitzen (e) des Sattelstückes (d) geführt sind und in die im Bund (e) vorgesehenen Zahnlücken eingreifen, die Backe (a) in Mittelstellung hält. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vor der Backe (a) befestigte Feder (g) den Vorderteil des Fusses bügelartig umschliesst und ihre Seitenteile annähernd parallel zu den Seitenflächen des Skis (o) verlaufen und in entsprechender Entfernung von der Backe (a) mit ihren senkrecht zu den Seitenflächen des Skis (o) abgebogenen Enden (g1 und g2) in Ausnehmungen hineinreichen, die seitlich im Sattelstück (d) vorgesehen sind.
    4. Bindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (g., und g2) der Feder (g), in welche die Ösen (k) der Fersenriemen (l) eingehängt werden, verschiedene Längen aufweisen, um beim Verdrehen der Backe (a) eine einseitige Lösung der durch Abstreifer (i) gehaltenen Öse (k) des Fersenriemens (zu zu erreichen. EMI2.1
AT153271D 1937-06-10 1937-06-10 Sicherheitsskibindung. AT153271B (de)

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