AT284909B - Seilklemme - Google Patents

Seilklemme

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AT284909B
AT284909B AT609067A AT609067A AT284909B AT 284909 B AT284909 B AT 284909B AT 609067 A AT609067 A AT 609067A AT 609067 A AT609067 A AT 609067A AT 284909 B AT284909 B AT 284909B
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AT
Austria
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rope
jaw
clamping
bolt
jaws
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AT609067A
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English (en)
Inventor
Hubert Schweiger
Original Assignee
Hubert Schweiger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seilklemme 
Gegenstand der Erfindung ist eine Seilklemme, insbesondere für Schlepplifte, Sessellifte u. dgl., bei der das Seil zwischen zwei durch einen Bolzen zusammengedrückten, mit ihren Stützflächen schlüssig aneinanderliegenden, seitlich an das Seil andrückbare Klemmköpfe aufweisenden Backen klemmend festgehalten wird, wobei die eine Backe mit dem Gehänge verbunden und die andere als Stellbacke ausgebildet ist und beide Backen von dem quer zur Zugrichtung des Seiles verlaufenden Bolzen durchsetzt sind. 



   Die bekannten Klemmen bestehen zumeist aus zwei Teilstücken, die das Seil von oben und unten umschliessen und durch einen Schraubenbolzen zusammengezogen und festgehalten werden. Hiebei ist es wichtig, die Klemme derart zu befestigen, dass sie sich am Seil nicht verschieben kann und dieses bei der Klemmung nicht beschädigt, wie dies durch Druckbolzen und Druckschrauben bekannter Ausführungen vielfach der Fall ist. 



   Es wurde daher vorgeschlagen, die Klemmbacken derart auszubilden, dass sie als Kopf zweier über Stützflächen übereinanderliegender Druckstücke das Seil von oben und unten umfassen, wobei ein durch den Fuss des einen Druckstückes geführter Bolzen das andere Druckstück, das mit seinem Kopf unten am Seil angreift, hochschiebt. Da das Gewicht des gesamten Gehänges hiebei in Axialrichtung des Klemmbolzens wirkt, trägt dieser und das verhältnismässig dünne Stück des Druckstückfusses die ganze Last. Die beim Betrieb auftretenden Stösse, besonders beim überlaufen der Stützrollen, können die Klemmwirkung aufheben und nicht nur Beschädigungen am Seil hervorrufen, sondern auch Ursache für Unfälle sein. 



   Die Erfindung hat sich die Lösung der Aufgabe zum Ziel gesetzt eine Seilklemme zu schaffen, bei der dieser Nachteil vermieden wird, wo eine allzeit kraftschlüssige Klemmung gewährleistet ist und eine einfache und wirtschaftliche Herstellung die Kosten einer derartigen Klemme möglichst gering hält. Sie erreicht dies dadurch, dass die Stützfläche der mit dem Gehänge verbundenen Backe als in einer Ausnehmung des Backenarmes liegende, gegen die Richtung der Klemmkraft der Backen geneigte Fläche ausgebildet ist und die Stellbacke eine korrespondierende Gegenfläche trägt, wobei der die Backen durchsetzende Bolzen in einem Langloch der Stellbacke verschieblich geführt ist, so dass die Stellbacke unter dem Einfluss der Spannkraft des Bolzens durch die Keilwirkung der Stützflächen gegen das Seil gedrückt wird. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung werden die Stützflächen der beiden Backen mit ihren einander zugekehrten Seiten eng aneinandergedrückt und tragen durch ihre Reibhaftung dazu bei, dass die Klemmung der an den Stützflächen vorgesehenen, das Seil umfassenden Köpfe erhalten bleibt. Infolge der schrägen Ausbildung der Fläche an der in Arbeitsstellung unten liegenden und der korrespondierenden Fläche der die erstere umgreifenden oberen Backe werden beim Anziehen des Bolzens die beiden Klemmköpfe seitlich an das Seil gepresst. 



   Um eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Lockern der Klemmbacken zu gewinnen, können auf dem Bolzen Tellerfedern angeordnet sein. 



   Vorteilhaft ist es, die Stützfläche der Stellbacke nach aussen gewölbt zu lassen, wobei sie nur mit ihrem mittleren Bereich an der Stützfläche der mit dem Gehänge verbundenen Backe anliegt. Sie gleitet damit leichter und wird noch fester an die andere Klemmbacke gedrückt, womit auch eine bessere 

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 Klemmhaftung am Seil erzielt wird, wenn dieses im Gebrauch abgenutzt oder durch Dehnung im Durchmesser vermindert ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen eingehend erläutert, doch soll sie nicht auf die gezeigte Ausführungsmöglichkeit beschränkt bleiben. Auch die in den angeschlossenen Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen sollen keine Einschränkung bedeuten ; sie dienen nur dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen. 



  Fig. l zeigt eine Untersicht auf die erfindungsgemässe Seilklemme und Fig. 2 eine Sicht auf diese Klemme in Arbeitsstellung und in der Laufrichtung, geschnitten nach der Linie II-II von   Fig. 1.   



   Die mit dem Gehänge verbundene Backe-l-weist eine   Stützfläche-4-auf,   die an einer Seite vom   Klemmkopf --10-- begrenzt   wird. Dieser umgreift das   Seil-3-oben   und seitlich und legt sich mit seiner Rundung an dieses an. 



   In ihrem Mittelteil weist die Backe--l--eine Ausnehmung auf, in die sich passend die   Stellbacke-2-einlegen   lässt. Sie hat in der Ausnehmung ein geringes Spiel und korrespondiert mit ihrer in Arbeitsstellung nach oben gegen das   Seil--3--geneigten Stützfläche--5--mit   der   Stützfläche--4--in   der Ausnehmung --1--. 
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 umfassend gegeneinander gepresst werden. 



   Die Stützfläche --5-- der Stellbacke --2-- wird vorzugsweise vom   Seil --3-- gesehen   nach aussen ein wenig gewölbt verlaufend ausgeführt, wie dies in Fig. 2 der Zeichnungen übertrieben 
 EMI2.2 
 durch Dehnung des Seiles nach längerem Betrieb, geringer geworden ist. 



   Um ein Lockern des   Schraubenbolzens --6-- durch   Stösse im Betrieb zu verhindern und einen elastischen Andruck des   Klemmkopfes --11-- an   das Seil--3--zu erzielen, werden zwischen dem 
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 seinem Sitz ist auf dem durch die Backe--l--ragenden Teil eine Gegenmutter--8--aufgesetzt. 



   Mit dem Vorschlag der Erfindung ist eine einfache herzustellende Seilklemme mit kraftschlüssiger Klemmung geschaffen, bei der zwischen dem Druckstück und dem Hauptkörper kein weiteres Zwischenstück wie Druckbolzen oder Druckschraube notwendig   is :.   Die Klemmschraube mit der Tellerfeder bewirkt neben der Klemmung auch ein Niederhalten des Druckstückes. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Seilklemme, insbesondere für Schlepplifte, Sessellifte u. dgl., bei der das Seil zwischen zwei durch einen Bolzen zusammengedrückten, mit ihren Stützflächen schlüssig aneinanderliegenden, seitlich an das Seil andrückbare Klemmköpfe aufweisenden Backen klemmend festgehalten wird, wobei die eine Backe mit dem Gehänge verbunden und die andere als Stellbacke ausgebildet ist und beide Backen von dem quer zur Zugrichtung des Seiles verlaufenden Bolzen durchsetzt sind,   dadurch ge-     kennzeichnet,   dass die Stützfläche der mit dem Gehänge verbundenen Backe   (1)   als in einer Ausnehmung des Backenarmes liegende, gegen die Richtung der Klemmkraft der Backen (1, 2) geneigte Fläche (4) ausgebildet ist und die Stellbacke (2) eine korrespondierende Gegenfläche (5) trägt, wobei der die Backen (1, 2)

   durchsetzende Bolzen (6) in einem Langloch der Stellbacke (2) verschieblich geführt ist, so dass die Stellbacke (2) unter dem Einfluss der Spannkraft des Bolzens (6) durch die Keilwirkung der Stützflächen (4, 5) gegen das Seil (3) gedrückt wird. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Stützfläche (5) der Stellbacke (2) nach aussen gewölbt verläuft, wobei sie nur mit ihrem mittleren Bereich an der Stützfläche (4) der mit dem Gehänge verbundenen Backe (1) anliegt.
AT609067A 1967-06-30 1967-06-30 Seilklemme AT284909B (de)

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