AT26732B - Vorrichtung zum Ausbessern der Böden von Trockendocks, Schiffen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbessern der Böden von Trockendocks, Schiffen u. dgl.

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AT26732B
AT26732B AT26732DA AT26732B AT 26732 B AT26732 B AT 26732B AT 26732D A AT26732D A AT 26732DA AT 26732 B AT26732 B AT 26732B
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chamber
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Andrew Chase Cunningham
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Andrew Chase Cunningham
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  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description


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 hängen von den jeweiligen Umständen ab. Dieser Schwimmkörper besitzt eine Arbeitskammer, in welche die Arbeiter hineingelangen können und in welcher sie arbeiten können, nachdem die Kammer in entsprechende Tiefe gesunken und an dem Dock oder Schiff befestigt worden ist. 



   Um die obere Kante der Kammer ist eine Flansche C herumgelegt, auf welcher ein Abdichtungsstreifen d von geeignetem dehnbaren Stoff sich befindet. In der dargestellten Ausführungsform besteht dieser Streifen aus einem hohlen Rohr, welches einen Gummischlauch e besitzt und aussen mit einer Segeltuchlage f überdeckt ist, während zwischen beiden Lagen eine Füllung   9   von fettiger Wolle oder Baumwolle sich befindet. Die Ab-   dichtung   ist an dem Flansch c in geeigneter Weise befestigt und ist genügend elastisch,   um     einen dichten Abschluss   zwischen der oberen Kante der Arbeitskammer und dem Boden des Docks zu bilden, wenn der Schwimmkörper sich in seiner richtigen Lage befindet. 



   Wie am besten aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ist die Arbeitskammer mit einem oder mehreren Ansätzen h versehen und von diesen-Ansätzen gehen   Schächte t   senkrecht in die Höhe, und zwar so weit, dass ihr oberes Ende über dem Wasser sich befindet. 



     Dies schlichte   stehen mit der Arbeitskammer durch die   Ansätze Ti   in freier Verbindung 
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 in die   Arbeitskammer   einzulassen, nachdem der   Schwimmkörper   in seine richtige Lage gebracht worden ist und nachdem das Wasser ans ihm herausgepumpt ist, so dass man in ihm arbeiten kann. 



     Die Arbeitskammer kann,   wie aus den Fig. 5 und G ersichtlich ist, mit einem   Schacht vorsehon   sein oder sie wird zweckmässig, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen, mit zwei Schächten versehen, so dass sie von beiden Seiten aus zugänglich ist, und auch den durch die   Wasserverdrängung   entstehende Aufwärtsdruck des Schwimmkörpers gegen den   Boden g) eichm, ässig verteilt   wird, wodurch die notwendige wasserdichte Abdichtung gesicherer erscheint. 



   Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Vorrichtung ist diejenige Einrichtung, durch welche der Schwimmkörper in der gewünschten Eintauchtiefe gehalten wird, während er an die richtige Stelle unter den Boden des Docks usw. gebracht wird. 



   In der in   den Fig. !,   2 und 3 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform sind t Schwimmer, welche aus geeigneten bohlen Kammern aus Blech oder dgl. bestehen und welche senkrecht in Führungen   ! ( einstellbar   sind, so dass sie an jeder beliebigen Stelle derselben gehalten werden können.

   Zu diesem Zwecke sind die Führungen   M   mit einer Reihe von Löchern versehen, wie insonderheit aus der Fig. 3 ersichtlich ist, und in gleicher Weise sind die an den Schwimmern befestigten Winkeleisen durchlocht ; mittels herausziehbarer Bolzen, welche durch diese Löcher gesteckt werden, wird die gewünschte Befestigungerzielt. 
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 körpers befestigt sind.   einstellbar sind,  
Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 7 sind bojenartige Schwimmer t2 durch Ketten   11   mit einer Windewelle w verbunden, welche von einem Handrad x aus mit Hilfe eines Kettenradgetriebes gedreht werden können, um die Länge der Ketten zu verändern. 



   In der Ausführungsform nach Fig.   8 und 9   sind die Schwimmer t3 einstellbar mittels 
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   sehenen Wellen in Umdrehung   versetzt werden, so dass die Schwimmer t3 in vor-   s hiedenen senkrechten Abständen on   dem Schwimmkörper gehalten weiden   können.   



   Die Fig. 1 und 5 zeigen die Art und Weise des Gebrauches der Vorrichtung. Für gewöhnlich   schwimmt   sie auf der Wasseroberfläche und wenn sie an der unteren Seite eines Docks oder Schiffes befestigt werden soll, so muss sie versenkt werden, bis sich ihre   ouere 1 (ante   unter dem Boden des Docks befindet. Um den Schwimmkörper zu versenken, wird Wasser in die Arbeitskammer b eingelassen durch ein Einlassventil k, welches von oben her, mittels der sich durch den Schacht i bis über das Wasser erstreckenden Stange l betätigt wird.

   Wenn das Wasser in die Kammer durch dieses Ventil eingelassen wird, so sinkt der Schwimmkörper bis zu einer Tiefe, welche durch eine zusätzliche Schwimmkammer m bestimmt ist, die zweckmässig innerhalb der Arbeitskammer angeordnet ist und welche eine genügende Wasserverdrängung besitzt, um den   Hauptschwimmkörper   so weit eintauchen zu lassen, dass seine Kante sich gerade noch über der Wasserlinie befindet, wenn die   Arbeitskammer b mit   Wasser gefüllt ist. 



   Nachdem Wasser in die Arbeitskammer, wie eben beschrieben, eingelassen ist und   der Schwimmkörper beinahe   untergetaucht ist, wird er noch weiter versenkt, indem man Wasser in die   Schwimmkammer   durch ein Ventil n hineinlässt, welehes von oben her durch 

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   Nachdem der Schwimmkörper so unter den Boden des Docks gebracht ist, muss er in wasserdichte Berührung mit   demselben   kommen und dies geschieht durch Auspumpen 
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 nach   oben zu gehen   den Dichtungsstreifen d zusammendrückt und so eine dichte Berührung mit dem   Schiffsboden bewirkt.   



   Nachdem der   Schwimmkörper   so in die richtige Stellung unter dem Dock gebracht worden ist, ist es natürlich nötig, das Wasser aus der Arbeitskammer herauszupumpen, damit die Arbeiter in dieselbe hineingehen und darin arbeiten können. Zu diesem Zwecke sind eine oder mehrere Pumpen   f vorgesehen, welche   durch Rohre s mit dem Boden/; in Verbindung stehen, die sich zweckmässig in einer Ebene mit dem Boden der Arbeits-   kammer   befinden, wobei die Rohre durch den Schacht i hindurchgehen.

   Indem das Wasser aus der Arbeitskammer herausgepumpt wird, entstehen nicht nur ein trockener Platz für die Arbeiter, sondern es wird auch der Auftrieb   des Schwimmkörpers vergrössert,   so dass er dichter gegen den Boden des Docks gedrückt wird, als wenn bloss die   Schwimmliammer     ontlocrt   worden wäre. 



   Die Erfindung soll natürlich nicht auf irgendeine besondere Gestalt der Arbeitskammer beschränkt sein, noch auf irgendwelche besondere Form noch Anordnung der Schwimmkammer, noch auf irgendwelche Gestalt, Ausführung und Anordnung des Zutrittweges zur Arbeitskammer. Die Schächte haben sich als geeignete Mittel für den Zutritt in   das Innerc der Kammer bewährt   und sie dienen gleichzeitig auch dazu, um Licht und Luft. in dieselbe einzulassen, zu welchem Zwecke auch irgendwelche andere Vorrichtungne vorgesehen sein können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Ausbessern von Trockendocks, Schiffen u.   dgl.,   gekennzeichnet durch eine allseitig geschlossene, jedoch oben offene Arbeitskammer, welche unter den Boden des Docks gebracht und dann leergepumpt wird, zum Zwecke, ein Docken des   Trockendocks,   Schiffes usw. zu vermeiden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.3 gekennzeichnet, dass die Arbeitskammer durch Schächte befahrbar ist, welche bis über die Wasseroberfläche reichen.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Arbeitskammer bezw. an deren Schächten noch Schwimmer angebracht sind, welche in der Höhe einstellbar sind und beim Untertauchen der Kammer diese in ihrer richtigen Lage halten. r). Ausführungsform der Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch EMI3.4
AT26732D 1905-12-16 1905-12-16 Vorrichtung zum Ausbessern der Böden von Trockendocks, Schiffen u. dgl. AT26732B (de)

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