AT26650B - Lichtsignalapparat. - Google Patents

Lichtsignalapparat.

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AT26650B
AT26650B AT26650DA AT26650B AT 26650 B AT26650 B AT 26650B AT 26650D A AT26650D A AT 26650DA AT 26650 B AT26650 B AT 26650B
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Gasaccumulator Ab
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lichtsignalapparat. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Leuchtbojen und anderen Lichtsignalapparaten. welche in gewissen   Zeitzwischenräumen   ein   Lichtsigna ! durch   ab- 
 EMI1.1 
 eine   minzzeit   von nur einem Bruchteile einer Sekunde und bietet auch weitere Vorteile. die im Laufe der Beschreibung erläutert werden sollen.

   Der   Brenner   ist mit einer ZündFlamme versehen und wird bei der Vorrichtung ein mit dem Brenner verbundenes Ventil,   durch welches Azetylongas von einem Behälter   dem Brenner zugeführt wird,   genügend   schnell und sicher selbsttätig geöffnet und geschlossen. 
 EMI1.2 
 die Vorrichtung derart angeordnet   sein,'dass   der Ventilsitz durch einen permanenten Magnet beeinflusst wird bezw. aus einem permanenten Magnet besteht, welcher das Schliessen des 
 EMI1.3 
 ein   Elektromagnet verwendet   werden, wobei der Elektromagnet, wie   vorerwähnt, das   SchliessendesVentilsbewirkenkann. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erfolgt das Schliessen 
 EMI1.4 
   glumelle   des Elektromagneten nur während der Brennzeit der Flamme in Anspruch genommen   wird und   da diese Zeit gegenüber den   Dunkelperioden   nur kurz bemessen ist, so wird die   Strom'juclle sehr geschont.   
 EMI1.5 
 form veranschaulichen, bedeutet 1 ein Gehäuse, dessen eine Wand durch eine zwischen einem Ring 3 und einem   Flansch   des Gehäuses eingespannte Membrane gebildet ist. Vas Gehäuse 1 steht durch eine Leitung 5 mit einem   Azetylcnbclälter   in Verbindung eine mit dem Ventilkörper 6 verbundene Leitung 7 führt zu dem auf der Zeichnung nicht 
 EMI1.6 
 demSitzedesVentilkörpers6entspricht. 



   Das andere Ende dos Hebels ist durch eine oder mehrere Spitzen   10   gestützt und zwischen diesem Ende bezw zwischen einem kurzen Arm 11 und einem mit dem Gehäuse fest verbundenen Block 13 ist eine Blattfeder 12 eingespannt, welche einen gewissen 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Wirkung des Apparates ist folgendes
Durch Rohr 5 strömt Gas von bedeutend höherem Druck, als für den Brenner er-   forderlich, ein.   Das Gehäuse wird mit   Gas gefallt,   dessen Druck   allmählich   steigt. Die 
 EMI2.1 
 



  Ist dieser Druck aber erreicht, so wird das Ventil 14 durch den Magnetismus des Ventilkörpers 6 fortwährend geschlossen. Wenn aber der Druck im Gehäuse schliesslich so hoch steigt, dass der Magnetismus   überwunden   wird, dann wird das Ventil 14 plötzlich vom Ventilsitz losgerissen, indem die Membrane 2 angehoben wird. Dom hiedurch plötzlich vergrösserten Inhalt des Gehäuses zufolge expandiert das Gas plötzlich im Gehäuse, während gleichzeitig das Gas durch das voll geöffnete Ventil und die Leitung 7 auszuströmen beginnt.

   Hiebei kann das Gas nicht weiter als zu dem Druck, welcher im Brenner ge wünscht ist, expandieren, weil die Feder 12 dann die Membrane überwindet und das Ventil dem Sitz nähert, wobei, sobald der Magnetismus des Ventilkörpers sich geltend   machen   kann ein plötzliches Schliessen des Ventils ohne vorherige Drosselung desselben erfolgt. 



   Während des Öffnens des Ventils 14 brennt die Flamme des Brenners und durch 
 EMI2.2 
 Zustande denselben Druck ausübt, ist sie   a ! s Blattfeder ausgebildet und   zwischen zwei   Stützen   11 und 13 eingespannt. Beinahe dieselbe Wirkung wird durch eine Spiralfeder erzielt, falls dieselbe genügend lang genommen wird, was jedoch den Apparat unnötig gross machen würde. 



     Selbstverständlich   ist es nicht notwendig, den Ventilsitz 6 selbst zu magnetisieren, wie in der dargestellten Ausführungsform angenommen ist. Mit   demsetbfn Erfolge kann   
 EMI2.3 
 Her letztere kann auch mit einem Magnet, welcher einen festen Teil des Gehäuses 1 bp-   einflusst, vers@hen werden.   



   Fig. 3 und 4 stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher ein ElektromagnetVerwendungfindet. 



   Wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 das Gehäuse, 2 die zwischen dem Ring 3 und 
 EMI2.4 
 das Gas, 6 den Ventilkörper und 7 das zum Brenner führende Rohr. Das Ventil 14 ist hier an einer Feder 16 angebracht, welche mit ihrem einen Ende an einem Stutzen 17 befestigt ist.   Die Feder ? C ist bestrebt, das Venti !   gegen den Ventilsitz 6   anzudrücken.   
 EMI2.5 
 der eine Leitungsdraht 18 zum Elektromagnet 15 und von diesem zur Feder   1 ( ; bezw.   zu einer an der Feder angebrachten Kontaktplatte. Der zweite   Leitungsdraht-/. 9   geht zur 
 EMI2.6 
 



   Die Wirkungsweise ist folgende :
Wie bei erstgenannter Ausführungsform ist die Feder 12 derart bemessen, dass ihr durch den Druck der Membrane das Gleichgewicht gehalten wird, wenn der Gasdruck im 
 EMI2.7 
 rührung mit dem Kontakt der Feder 1C bezw. mit der Kontaktplatte derselben gelangt. 



  Der Stromkreis für den Elektromagneten 15 wird dadurch geschlossen, wobei das an der Feder angebrachte bezw. in Verbindung mit derselben stehende Ventil   14   verstellt wird. 



  Das Ventil wird dadurch   plötzlich geöffnet,   wodurch   Gas vom Gehäuse 1 zum Brenner   durch die Leitung ausströmen kann. Hierauf bewegt sich die Membrane 2 nach abwärts, wodurch die   Feder- ? ; ? gespannt   wird, so dass der Kontakt der Feder ausser   Berührung   mit der   Feder l ('gelangt. Der   Stromkreis für den Elektromagnet wird dadurch unterbrochen und die Feder schliesst das Ventil. Durch Bemessen der Zuströmung durch die Leitung 5 und der Entfernung dos genannten Kontaktes in ihrer Ruhestollung kann die Zeit, 
 EMI2.8 
 



   Der Elektromagnet kann eine beliebige Stelle der Feder   J ! C bezw.   einen mit derselben verbundenen Teil beeinflussen und von den Kontakten kann der eine auch mit der 
 EMI2.9 
 

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 ist. Wesentlich ist, dass ein Kontaktschlass erfolgt, wenn die Membrane sich eine gewisse Strecke bewegt hat und dass der   Elektromagnet   dann das Ventil 14 beeinflusst, so dass   dasselbe vom Sitz gerissscn wird. 



  Die Erfindung ist, wie schon erwähnt, fur alle Arten Lichtsignalapparate verwendbar, bei denen Lichtsignale in gewissen Zwischenräumen ausgesandt werden sollen.   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.1 
 abwechselndes Zünden und Auslöschen einer Gasflamme ausgesandt wird, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass das die Gaszufuhr zum Brenner steuernde Ventil (14) bezw. der Sitz desselben von einem Magnet beeinflusst wird, welcher das Schliessen des Ventils bewirkt, während das Ventil mit einer in einem die   Gaszuteitang für   den Brenner enthaltenden Gehäuse eingeschlossenen Membrane derart in Verbindung steht, dass die letztere das Ventil vom Sitze abhebt, wenn der Druck im Gehäuse eine gewisse Grösse erreicht hat.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch l, bei welcher eine Feder die Verbindung zwischen dem Ventil und der Membrane beeinflusst und das Schliessen des Ventils anstrebt, wobei die Stärke der Feder derart bemessen ist, dass sie den Druck auf die Membrane, wenn der zur Signalflamme bestimmte Druck im Gehäuse erreicht ist, EMI3.2 3. Eine Ausführungsform des unter 2 geschützten Apparates, dadurch gekennzeichnet, dass für die genannte Feder eine Blattfeder verwendet wird, welche zwischen einem festen Stützpunkt und einem mit dem Ventil verbundenen Arm eingespannt ist.
    4. Eine Ausführungsform des im Anspruch l gekennzeichneten Apparates, bei welcher an der Membrane bezw. an einem mit derselben verbundenen Teil ein Kontakt angebracht ist, welcher bei der Bewegung der Membrane mit einem zweiten Kontakt in Berührung tritt und einen Stromkreis für einen Elektromagnet schliesst, welcher das Öffnen bezw. EMI3.3
AT26650D 1905-12-01 1905-12-01 Lichtsignalapparat. AT26650B (de)

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