AT265903B - Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate - Google Patents

Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate

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AT265903B
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Austria
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drive pin
shaving head
rocker arm
spring
plunger
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Krups Fa Robert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate 
Die Erfindung richtet sich auf einen Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate mit einem von einem Schwinghebel hin- und herbewegten und durch Federbelastung gegen die Innenfläche einer
Scherkammfolie gedrückten Messerblock, der mit einem am Schwinghebel vorgesehenen Antriebszapfen über eine gleitbare Führungsbuchse und einem daran schwenkbar angebrachten Lagerbock verbunden ist. 



   Der Schwinghebel dient als Verbindungsglied zwischen dem elektrischen Antrieb eines Trockenrasierapparates und dem hin- und herbeweglichen Messerblock. Für eine zuverlässige und geräuscharme Arbeitsweise des Trockenrasierapparates ist das im Bereich des Scherkopfes angeordnete Übertragungsglied, das die Bewegung des Schwinghebels auf den Messerblock überträgt, von entscheidender Bedeutung. 



   Geräte mit einem durch übertragungsglieder der eingangs genannten Art halbkardanisch am Schwinghebel befestigten Messerblock sind bekannt. Bei diesen trägt ein am Schwinghebel vorgesehener Antriebszapfen eine gleitbare Führungsbuchse, an der sich einmal eine Schraubenfeder abstützt und an der ferner ein Lagerbock schwenkbar angebracht ist. Hiedurch wird der Messerblock gegen die Innenfläche der Scherkammfolie gedrückt und zugleich um seine Querachse schwenkbar gemacht. Die Federbelastung des Messerblockes wird also über die Schwenklager am Lagerbock übertragen. Es zeigte sich, dass die übertragung der Federbelastung über die Schwenklager am Lagerbock unbefriedigend ist, denn der Verschleiss der Teile ist dabei zu hoch und die Arbeitsweise zu geräuschvoll. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei dem diese Nachteile beseitigt sind. 



   Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass in der Mitte des Lagerbockes ein Stössel angeordnet ist, der mit seiner Stirnfläche in den Raum zwischen seine Schwenklagerung an der Führungsbuchse hereinragt und dessen Stirnfläche kraftschlüssig an einer die Federbelastung des Messerblockes ausübenden Stützfläche des Antriebszapfens anliegt. Wie ersichtlich, wird die Federbelastung für den Messerblock, die von einer federbelasteten   Stützfläche   des Antriebszapfens ausgeht, nunmehr über einen Stössel auf den Lagerbock des Messerblockes übertragen, der in der Mitte des Lagerbockes angeordnet ist.

   Der von der federbelasteten Stützfläche des Antriebszapfens ausgehende Kraftfluss durchzieht auf seinem Wege zum Messerblock nicht die Schwenklagerung des Lagerbockes ; vielmehr ist diese Schwenklagerung von Federkräften frei, was geringen Verschleiss und geräuscharme Arbeitsweise sichert. Ferner wird eine gleichmässige Federbelastung des Messerblockes erreicht. 



   Vorteilhaft ist dabei die Berührungsstelle zwischen der Stirnfläche des Stössels und der Stützfläche des Antriebszapfens in Höhe der Achsenmitte der Schwenklagerung angeordnet. In diesem Falle ist die Berührungsstelle zugleich diejenige Stelle, um die der Stössel auf seiner   Stützfläche   beim Schwenken des Messerblockes um seine Querachse gekippt wird. Ein Rutschen des Stössels auf seiner Stützfläche und dadurch unnötiger Verschleiss wird vermieden. Der Stössel liegt praktisch immer an der gleichen Stelle der   federbelasteten Stützfläche   des Antriebszapfens. Zweckmässigerweise rundet man die Stirnfläche des Stössels ab und verbindet ihn fest mit dem Lagerbock. 

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   Die federbelastete Stützfläche am Antriebszapfen lässt sich in vorteilhafter Weise dadurch erzeugen, dass der Antriebszapfen aus einer einendig mit dem Schwinghebel verbundenen, anderendig eine stirnseitige Öffnung aufweisenden Hülse besteht, deren Innenraum einen in Richtung auf die Öffnung zu federbelasteten, verschiebbaren Kolben besitzt. Der federbelastete, verschiebbare Kolben ist die Stützfläche für den Stössel, der durch die Öffnung in den Innenraum der Hülse hineinragt. 



   Es empfiehlt sich, die öffnung der Hülse gegenüber dem Kolbendurchmesser verengt auszubilden, so dass der Kolben und seine Feder nach Lösen des Lagerbockes im Innenraum der Hülse verbleiben. 



  Ein derartiger Antriebszapfen kann bereits mit der in seinem Inneren liegenden Feder als eine Baueinheit vorgefertigt werden. Auch ist hiedurch der Zusammenbau des mit dem Lagerbock verbundenen Messerblockes mit dem Antriebszapfen des Schwinghebels erleichtert. Dies ist insofern von Bedeutung, als diese Teile zum Reinigen bequem voneinander gelöst werden können. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 die Seitenansicht einer Scherkopfes nach der Erfindung im oberen Teil im Schnitt und Fig. 2 eine Stirnansicht des Schnittes des Scherkopfes von Fig.1 längs Schnittlinie II-II von   Fig. 1.   



   Der Scherkopf besitzt an seinem oberen Ende einen Messerblock-10--, der aus einzelnen   Messern --11-- besteht,   die durch Rohre --12-- und dazwischengelegte   Abstandhalter --13--   miteinander verbunden sind. Der Messerblock ist an einem   Lagerbock --14-- angebracht.   Der einstückig ausgebildete   Lagerbock --14-- besitzt   an seinen Enden zwei nach aufwärts gebogene Stege zum Erfassen des Messerblockes --10-- und zwei bügelförmig nach abwärts gebogene Schenkel --16--. 



   Der Schwinghebel-17-, von dem lediglich das obere Teilstück gezeichnet ist, weist einen   Durchbruch --18-- mit   einer eingelegten   Lagerbüchse --19-- auf,   die zur Lagerung des   Schwinghebels --17-- dient.   Am oberen Ende des   Schwinghebels --17-- befindet   sich ein in 
 EMI2.1 
 --17-- angeordneter Antriebszapfen --20--.--21-- besitzt auf einander gegenüberliegenden Seiten je einen   Drehzapfen-22--,   an denen je ein Schenkel --16-- des Lagerbockes --14-- mit einer darin befindlichen Ausnehmung angreift. 



  Hiedurch ist der   Messerblock-10-um die Achse-23-schwenkbar.   



   In der Längsmitte und im Scheitel der bügelförmig abwärts gebogenen Schenkel --16-- des 
 EMI2.2 
 gerundeten   Stirnfläche-25-in   den Raum zwischen die beiden Drehzapfen --22-- hinein, u.zw. derart, dass die Spitze seiner gerundeten   Stirnfläche-25-in   der Höhe der   Achse --23-- durch   die beiden   Drehzapfen --22-- zu   liegen kommt. Diese   Stirnfläche-25-wirkt   mit einer am Antriebszapfen --22-- vorgeschenen, federbelasteten Stützfläche zusammen. 



   Der   Antriebszapfen --22-- besteht   aus einer Hülse --26--, deren unteres Ende in dem   Schwinghebel --17-- befestigt   ist und deren oberes Ende stirnseitig eine verengte Öffnung-27aufweist. Die Aussenfläche der   Hülse --26-- dient   als Gleitlager für die   Führungsbuchse-21-.   Im Innern der   Hülse --26-- befindet   sich eine Schraubenfeder-28-, deren eines Ende an einem   Widerlager --29-- am   unteren Ende der   Hülse --26-- anliegt   und deren anderes Ende sich an einem im Innern der Hülse --26-- verschiebbaren Kolben --30-- abstützt. Durch die Spannung der   Schraubenfeder --28-- wird   der   Kolben --30-- gegen   die verengte   Öffnung --27-- der   Hülse --26--gedrückt. 



   Nach dem Zusammenbau der einzelnen Teile des Scherkopfes ragt, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der   Stössel-24-durch   die   öffnung --27-- am   oberen Ende der Hülse hindurch und kommt an dem federbelasteten   Kolben --30-- im   Innern der   Hülse --26-- kraftschlüssig   zur Anlage. Die 
 EMI2.3 
 



   Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ; vielmehr sind zahlreiche Abänderungen möglich. So wäre es möglich, den Messerblock vom Lagerbock lösbar zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate mit einem von einem Schwinghebel hin- und herbewegten und durch Federbelastung gegen die Innenfläche einer Scherkammfolie gedrückten Messerblock, der mit einem am Schwinghebel vorgesehenen Antriebszapfen über eine gleitbare Führungsbuchse und einem daran schwenkbar angebrachten Lagerbock verbunden ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen in der Mitte des Lagerbockes (14) angeordneten, in den Raum zwischen seine Schwenklagerung (22) an der Führungsbuchse (21) ragenden Stössel (24), dessen Stirnfläche (25) an einer die Federbelastung des Messerblockes (10) ausübenden Stützfläche (30) des Antriebszapfens (20) kraftschlüssig anliegt.
    EMI3.1 zwischen der Stirnfläche (25) des Stössels (24) und der Stützfläche (30) des Antriebszapfens (20) in Höhe der Achsenmitte (23) der Schwenklagerung (22) angeordnet ist. EMI3.2 am Lagerbock (14) fest angebracht ist.
    4. Scherkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Stirnfläche (25) des Stössels (24) gerundet ist.
    5. Scherkopf nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass der Antriebszapfen (20) aus einer einendig mit dem Schwinghebel (17) verbundenen, anderendig eine stirnseitige Öffnung (27) aufweisenden Hülse (26) besteht, deren Innenraum einen in Richtung auf die Öffnung (27) zu federbelasteten, verschiebbaren Kolben (30) besitzt. EMI3.3
AT446666A 1966-03-03 1966-05-11 Scherkopf für elektrische Trockenrasierapparate AT265903B (de)

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