AT26440B - Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen.Info
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Landscapes
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Ersparnis an Material erreicht wird, wo neben die an einer Wand aufgelegte Schicht der Oberflächenmasse und Bindungsmasse infolge ihrer Dtinnheit sehr schnell trocknet, so dass eine weitere Behandlung (Anstreichen oder dgl.) sehr bald, nachdem die Masse an der Wand oder der Decke aufgetragen ist, vorgenommen werden kann. Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Oberflächen sind vollständig eben, werfen sich nicht und EMI2.1 höhen, sind übernüssig. Die gemäss dieser Erfindung hergestellten Flächen eignen sich besonders gut dazu, mit Farbe überstrichen zu werden, weil sie infolge ihrer Glätte nicht gekittet zu werden brauchen und infolge ihrer Dichte nur eine geringe Menge 01 aufsaugen. hoch das Einölen erhält die Bekleidung grössere Elastizität und wird härter und fester sowöhl an der Oberfläche als im Innern. Mine Masse, die zur Bildung von Oberflächenschichten im Sinne dieser Erfindung sehr zweckmässig ist, wird aus sogenanntem Marmorzement (Englisch : ,,Keene's cement") oder dgl, und Alaun erhalten. 10 Volumteile Marmorzement in Pulverform und 1-12 Volumteile pulverisierter Alaun werden miteinander in trockenem Zustande vermischt. Diese Mischung wird in einer wässrigen Lösung eines geeigneten Leimes, z. B. Kölnerleims oder Gallerte, eingerührt, so dass eine Art dünnen Breies gebildet wird. Zu 100 l Wasser sind 1/2-3 kg Leim erforderlich. Die so erhaltene Masse (die Oberflächenmasse) wird gesiebt und dann als eine gleichmässige Schicht auf die Glasscheibe gebracht. Wenn die Bekleidung Marmor oder einen anderen natürlichen Stein, eine Holzart oder dgl. imitieren soll, kann man auf folgende Weisn vorfahren : Ein Teil der Obernncbcn- masse wird auf die nach aufwärts gerichtete Seite der horizontalen Glasscheibe gegossen und wird dann zum Abfliessen von der Scheibe gebracht. An dieser haftet jetzt ein dünner Uberzug der Oberflächenmasse, und auf dessen Überzug wird mittelst Farbestift und 1'insel diejenige Zeichnung gemacht, welche für die gewünschte Imitation erforderlich ist. Auf den mit Zeichnung versehenem Überzug wird die gesiebte Obernäehenmasse in Form einer gleichmässigen Schicht in einer Dicke von zwei bis vier Millimeter und auf diese Schicht etwas von der trockenen, aus Marmorzement und Alaun bestehenden Mischung auf- getragen. Falls die Oberflächenschieht grosse Härte besitzen soll, wird die auf der Glasscheibe liegende Masse sorgfältig gestampft, worauf eine weitere Menge der Masse aufgebracht wird, um der Bekleidung grössere Stärke zu erteilen. In diese zuletzt aufgetragene Oberflächenmasse kann man, falls es wünschenswert ist, Gewebe einlegen. Während die Oberflächenmasse in weichem Zustande ist, aber doch auf der Glasscheibe haftet, wenn diese in schräge Stellung gebracht wird, bringt man die genannte Scheibe nahe an diejenige EMI2.2 bestehen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
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| AT26440T | 1903-04-07 |
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|---|---|
| AT26440B true AT26440B (de) | 1906-11-26 |
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ID=3537948
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| AT26440D AT26440B (de) | 1903-04-07 | 1903-04-07 | Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen. |
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1903
- 1903-04-07 AT AT26440D patent/AT26440B/de active
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