AT26440B - Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen.

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AT26440B
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Frans Richard Alexande Sundell
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Frans Richard Alexande Sundell
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 Ersparnis an Material erreicht wird, wo neben die an einer Wand aufgelegte Schicht der Oberflächenmasse und Bindungsmasse infolge ihrer   Dtinnheit   sehr schnell trocknet, so dass eine weitere Behandlung (Anstreichen oder dgl.) sehr bald, nachdem die Masse an der   Wand   oder der Decke aufgetragen ist, vorgenommen werden kann. Die nach dem vorliegenden Verfahren erhaltenen Oberflächen sind vollständig eben, werfen sich nicht und 
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 höhen, sind   übernüssig.

   Die gemäss   dieser Erfindung hergestellten Flächen eignen sich   besonders   gut dazu, mit Farbe überstrichen zu werden, weil sie infolge ihrer Glätte nicht gekittet zu werden brauchen und infolge ihrer Dichte nur eine geringe Menge   01 aufsaugen.      hoch   das Einölen erhält die Bekleidung grössere Elastizität und wird härter und fester sowöhl an der Oberfläche als im Innern. 



   Mine Masse, die zur Bildung von Oberflächenschichten im Sinne dieser Erfindung sehr zweckmässig ist, wird aus sogenanntem Marmorzement (Englisch : ,,Keene's cement") oder dgl, und Alaun erhalten. 10   Volumteile Marmorzement   in Pulverform und 1-12 Volumteile pulverisierter Alaun werden   miteinander   in trockenem Zustande vermischt. Diese Mischung wird in einer   wässrigen Lösung   eines geeigneten Leimes, z. B.   Kölnerleims oder   Gallerte, eingerührt, so dass eine Art dünnen   Breies   gebildet wird.   Zu 100 l   Wasser sind 1/2-3 kg Leim erforderlich. Die so erhaltene Masse (die Oberflächenmasse) wird gesiebt und dann als eine gleichmässige Schicht auf die Glasscheibe gebracht. 



   Wenn die   Bekleidung Marmor   oder einen anderen natürlichen Stein, eine Holzart oder dgl. imitieren soll, kann man auf folgende   Weisn   vorfahren : Ein Teil der   Obernncbcn-   masse wird auf die nach aufwärts gerichtete Seite der horizontalen Glasscheibe gegossen und wird dann zum Abfliessen von der Scheibe gebracht. An dieser haftet jetzt ein dünner Uberzug der Oberflächenmasse, und auf dessen Überzug wird mittelst Farbestift und 1'insel diejenige Zeichnung gemacht, welche für die gewünschte Imitation   erforderlich   ist.

   Auf den mit Zeichnung versehenem Überzug wird die gesiebte   Obernäehenmasse   in Form einer gleichmässigen Schicht in einer Dicke von zwei bis vier Millimeter und auf diese Schicht etwas von der trockenen, aus Marmorzement und Alaun bestehenden   Mischung auf-   getragen. Falls die Oberflächenschieht grosse Härte besitzen soll, wird die auf der Glasscheibe liegende Masse sorgfältig gestampft, worauf eine weitere Menge der Masse aufgebracht wird, um der Bekleidung grössere Stärke zu erteilen. In diese zuletzt aufgetragene Oberflächenmasse kann man, falls es wünschenswert ist, Gewebe einlegen.

   Während die Oberflächenmasse in weichem Zustande ist, aber doch auf der Glasscheibe haftet, wenn   diese in schräge Stellung gebracht   wird, bringt man die genannte Scheibe nahe an diejenige 
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   bestehen.  

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3
AT26440D 1903-04-07 1903-04-07 Verfahren zur Herstellung von Wandbekleidungen. AT26440B (de)

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