AT19786B - Seifenschale. - Google Patents

Seifenschale.

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AT19786B
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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   19786. MARIE EUGENIE EDDY IN SAINT LOUIS (MISSOURI, V. ST. A.). 



   Seifenschale. 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Seifenschale ans absorbierendem Material, die geeignet ist, ein Erweichen der Seife infolge von in der Schale sich ansammelnder Feuchtigkeit zu verhindern und stets ein reines und sauberes Aussehen zu bieten. 



   Die Seifenschalen bekannter Art aus Porzellan, Metall, Glas, Hartgummi und anderem nicht absorbierendem Material weisen den Übelstand auf, dass das von der Seife nach ihrem Gebrauch abtropfendo Wasser sich unter der Seife sammelt und dieselbe aufweicht, so einen unverhältnismässig schnellen Verbrauch der Seife verursachend, wobei ausserdem das sich immer wieder ansammelnde mit Schmutzteilen versetzte Tropfwasser der Schale ein unreinliches und unsauberes Aussehen gibt. 



     FI ! !. 1 tIer Zeichnung   ist ein Längsschnitt durch eine Seifenschale gemäss vorliegender Erfindung und Fig. 2 ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Schale. 



   Seifenschalen aus wasserfreiem, unglasiertem Ton absorbieren die auf der Seife nach ihrem Gebrauch zurückbleibende und von ihr abtropfende Feuchtigkeit, welche später wieder verdunstet, so dass die Seifenschale stets ein reines und sauberes Aussehen bietet und der Verbrauch an Seife bedeutend vermindert wird. Hiebei kann die Schale entweder ganz aus porösem Material hergestellt werden, wie Fig. 1 zeigt, oder die Innenseite einer der jetzt gebräuchlichen Schalen   1   (Fig. 2) kann mit einer porösen Schicht 2 ausgelegt werden. Ausser Ton können auch andere poröse Massen, wie z. B. Sandstein, Ziegel, Tripelerde, wie sie bei Filtern Anwendung findet, zur Herstellung von Seifenschalen gemäss vorliegender Erfindung Verwendung finden.

   Der poröse, wasserfreie, unglasierte Ton ist jedoch allen Stoffen vorzuziehen, da Sandstein zunächst bedeutend teurer und schwerer sowie auch weniger porös wie Ton ist, während Tripelerde sehr spröde ist und Seifen- 
 EMI1.2 
 von Schwamm-oder Seifenschalen aus Holz dürfte sich deshalb nicht empfehlen, weil beide leicht der Zersetzung durch Feuchtigkeit ausgesetzt sind und letztere sich ausserdem leicht werfen und ihre Form verändern. 



   Alle Arten Ton von der   fèinsten   Porzellanerde bis zur gewöhnlichen Ziegelerde sind zur Herstellung von Seifenschalen geeignet, wenn man sie im Brennofen nur bis zum vollkommenen Austreiben aller Feuchtigkeit aber nicht bis zur Verglasung erhitzt ; so sind z. B. durch   3Hstündiges Bronnen eincs kieselartigen,   eisenhaltigen roten Tons die besten Erfolge erzielt worden. Um aber eine gefällige Farbe zu erhalten, dürfte sich die Verwendung von Kaolin für weisse Seifenschalen und gewöhnliche Tonerde zur Erzeugung gelber oder gelblichweisser Schalen empfehlen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Seifenschale, dadurch gekennzeichnet, dass deren Wandungen oder die Auskleidung der letzteren ans einem wasserabsorbierendcn Material, wie porösem Ton, Sandstein, Tripelerde oder dgl. bestehen, zum Zwecke, das in der Schale sich ansammelnde Wasser aufzusaugen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT19786D 1904-01-27 1904-01-27 Seifenschale. AT19786B (de)

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